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Daikin Altherma 3 H HT ECH2O ETSH16P30D Referenzhandbuch Für Den Monteur Seite 30

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Inhaltsverzeichnis

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3
Aufstellung und Installation
Bild 3-49
Heizungskreislauf befüllen
1
Füllschlauch mit Rückflussverhinderer (und Manometer
2
KFE-Hahn
3
Kugelhahn Heizung – Vorlauf
4
Kugelhahn Heizung - Rücklauf
5.1
Ventilantrieb
5.2
Entriegelungstaste der Antriebsarretierung
6
Wasserhahn
7
Automatikentlüfter
8
Manometer
3UV DHW
3-Wege-Ventil (Verteilventil, Warmwasser/Heizen/Hei-
zungsunterstützung
3UVB1
3-Wege-Ventil (Mischventil)
MAG
Membranausdehnungsgefäß
So schützen Sie den Wasserkreislauf vor dem Einfrieren
Das System kann durch Frost beschädigt werden. Um die hydrauli-
schen Komponenten vor dem Einfrieren zu schützen, ist die Softwa-
re mit speziellen Frostschutzfunktionen ausgestattet. Hierzu zählen
die Aktivierung der Pumpe, interne Heizungen und/oder der Betrieb
der Reserveheizung bei niedrigen Temperaturen.
Bei einem Stromausfall können diese Funktionen jedoch keinen
Schutz gewährleisten. Es wird daher empfohlen, Glykol zum Was-
serkreislauf hinzuzufügen. Die erforderliche Konzentration hängt von
der niedrigsten erwarteten Außentemperatur ab und davon, ob Sie
das System vor Platzen oder Einfrieren schützen möchten. Um das
System vor dem Einfrieren zu schützen, ist mehr Glykol erforderlich.
Fügen Sie Glykol gemäß der folgenden Tabelle hinzu.
INFORMATION
▪ Schutz vor Platzen: Das Glykol schützt die Rohrleitun-
gen vor dem Platzen, jedoch NICHT die Flüssigkeit in
den Rohrleitungen vor dem Einfrieren.
▪ Schutz vor Einfrieren: Das Glykol schützt die Flüssig-
keit in den Rohrleitungen vor dem Einfrieren.
(1)
sofern nicht bereits in Heizungsanlage installiert
Referenzhandbuch für den Monteur
30
Niedrigste erwartete
Außentemperatur
-5 °C
-10 °C
-15 °C
-20 °C
-25 °C
Tab. 3-4
Erforderliche Glykol-Konzentration
ACHTUNG
▪ Die erforderliche Konzentration kann abhängig vom
Glykoltyp variieren. Vergleichen Sie IMMER die Anfor-
derungen in der Tabelle oben mit den vom Glykolher-
steller angegebenen technischen Daten. Erfüllen Sie
erforderlichenfalls die vom Glykolhersteller festgelegten
Anforderungen.
▪ Die Konzentration des hinzugefügten Glykols darf 35%
NIEMALS überschreiten.
▪ Wenn die Flüssigkeit im System gefroren ist, kann die
Pumpe NICHT starten. Beachten Sie, dass die Flüssig-
keit im System weiterhin einfrieren kann, wenn Sie das
System nur vor dem Platzen schützen.
▪ Wurde KEIN Glykol zum System hinzugefügt und es
tritt ein Stromausfall oder ein Ausfall der Pumpe auf,
lassen Sie das Wasser aus dem System ab.
▪ Wenn innerhalb des Systems das Wasser still steht,
kann es leicht einfrieren und damit das System beschä-
digen.
ACHTUNG
Verwenden Sie nur Propylenglykol einschließlich der erfor-
(1)
)
derlichen Hemmstoffe, klassifiziert als Kategorie III gemäß
EN 1717.
ACHTUNG
Glykol absorbiert Wasser aus seiner Umgebung. Fügen
Sie daher KEIN Glykol hinzu, das Luft ausgesetzt war.
Wenn Sie den Glykolbehälter nicht mit der Kappe ver-
schließen, nimmt die Konzentration von Wasser zu. Die
Glykolkonzentration ist dann niedriger als angenommen.
Folglich können die hydraulischen Komponenten einfrie-
ren. Ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen, um so weit
wie möglich zu vermeiden, dass das Glykol der Luft ausge-
setzt wird.
ACHTUNG
▪ Wenn ein Überdruck auftritt, setzt das System etwas
Flüssigkeit über das Druckentlastungsventil frei. Wenn
Glykol zum System hinzugefügt wurde, ergreifen Sie
entsprechende Maßnahmen, um das Glykol sicher auf-
zufangen.
▪ Stellen Sie auf alle Fälle sicher, dass der Schlauch des
Druckentlastungsventils IMMER frei ist, um den Druck
abzulassen. Vermeiden Sie, dass Wasser im Schlauch
verbleibt und/oder gefriert.
Wärmepumpe (Innengerät) mit integriertem Wärmespeicher
Schutz vor Platzen
Schutz vor Einfrie-
ren
10%
15%
15%
25%
20%
35%
25%
30%
Daikin Altherma ETS(X/H)(B)-D
008.1447299_00 – 06/2019 – DE

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