Luft/wasser-wärmepumpen mit innen- und außeneinheit (144 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCAL 222-G
Seite 1
VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Wärmepumpen-Kompaktgeräte mit elektrischem Antrieb VITOCAL 222-G VITOCAL 242-G VITOCAL 333-G VITOCAL 333-G NC VITOCAL 343-G Bitte aufbewahren! 5581628 8/2009...
Seite 2
Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Unsachgemäß durchgeführte Gefahr Arbeiten an der Anlage können Dieses Zeichen warnt vor Perso- zu lebensbedrohenden Unfällen nenschäden.
Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Komponenten, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können Schäden an der Anlage hervor- rufen oder deren Funktionen beeinträchtigen. Anbau bzw. Austausch aus- schließlich durch den Fachbe- trieb vornehmen lassen.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zuerst informieren Gerätebeschreibung..................... Erstinbetriebnahme....................Ihre Anlage ist voreingestellt................Fachbegriffe......................Tipps zum Energiesparen..................Über die Bedienung Bedienelemente....................10 Menü........................11 Wie Sie bedienen....................12 Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten..................15 Wärmepumpe ausschalten................... 15 ■ Mit Frostschutzüberwachung................15 ■ Ohne Frostschutzüberwachung (Außerbetriebnahme)........16 Raumbeheizung/-kühlung Raumbeheizung/-kühlung..................
Seite 5
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Weitere Einstellungen Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen............37 Kontrast im Display einstellen................37 Name für die Heizkreise eingeben............... 37 Uhrzeit und Datum einstellen................38 Sprache einstellen....................38 Temperatureinheit (°C/°F) einstellen..............38 Werkseitige Einstellung wiederherstellen............. 39 Abfragen Informationen abfragen..................41 Meldungen abfragen....................
Zuerst informieren Gerätebeschreibung Die Vitocal 222-G/242-G/333-G/343-G Die Bedienung und die Steuerung aller sind Sole/Wasser-Wärmepumpen mit angeschlossenen Komponenten erfolgt integriertem Warmwasser-Speicher. An über die eingebaute Wärmepumpenre- Vitocal 242-G und 343-G können Son- gelung Vitotronic 200, Typ WO1A mit nenkollektoren zur Warmwasserberei- Klartext-Menüführung.
Zuerst informieren Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und Anpassung der Wärmepumpenregelung an die örtli- chen und baulichen Gegebenheiten sowie die Einweisung in die Bedienung müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen werden. Ihre Anlage ist voreingestellt Die Wärmepumpenregelung ist werksei- Warmwasserbereitung tig auf „Heizen und Warmwasser“ ein- ■...
Zuerst informieren Fachbegriffe Zum besseren Verständnis der Funktio- nen Ihrer Wärmepumpenregelung fin- den Sie im Anhang das Kapitel Begriffs- erklärungen (siehe Seite 53). Tipps zum Energiesparen ■ Aktivieren Sie die Zirkulationspumpe nur für die Zeiträume, in denen regel- mäßig Warmwasser entnommen wird. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm ein (siehe Seite 32).
Seite 9
Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen (Fortsetzung) Für weitere Energiesparfunktionen der Wärmepumpenregelung wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Weitere Empfehlungen: ■ Richtiges Lüften. Fenster B kurzzeitig ganz öffnen und dabei die Thermostatventile C schlie- ßen (falls kein Wohnungslüftungssys- tem vorhanden ist). ■...
Über die Bedienung Bedienelemente Alle Einstellungen an Ihrer Wärme- Bedienungsanleitung Fernbedie- pumpe können Sie zentral an der nung Bedieneinheit der Wärmepumpenrege- lung vornehmen. Hinweis Falls in Ihren Räumen Fernbedienungen Die Bedieneinheit kann in einen Wand- installiert sind, können Sie die Einstel- montagesockel eingesetzt werden.
Über die Bedienung Menü Ihnen stehen zwei Bedien-Ebenen zur Verfügung, das „Basis-Menü“ und das „Erwei- terte Menü“. Basis-Menü Vorlauftemperatur 40°C Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Im „Basis-Menü“ können Sie die am ■ Manuellen Betrieb einschalten häufigsten benutzten Einstellungen ■ Hinweis-, Warn- und Störungsmeldun- vornehmen und abfragen: gen abfragen ■...
Über die Bedienung Menü (Fortsetzung) Erweitertes Menü Menü Heizung/Kühlung Warmwasser Anlage Information Wählen mit Im „Erweiterten Menü“ können Sie Ein- So rufen Sie das „Erweiterte Menü“ auf: stellungen aus dem seltener benötig- ■ Displayschoner ist aktiv: ten Funktionsumfang der Wärmepum- Drücken Sie eine beliebige Taste und penregelung vornehmen und abfragen, anschließend...
Seite 13
Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) Drücken Sie die Taste OK. Sie gelangen in das „Basis-Menü“ (siehe Seite 11). 40°C Vorlauftemperatur Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit A Dialogzeile Der gewählte Menüpunkt ist weiß hinter- Im folgenden Beispiel wird die Vorge- legt.
Seite 14
Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) Vorlauftemperatur 40°C Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Heizkreis 1 Ù Heizkreiswahl Ú Ù Ú Ù Ú Raum-Solltemp. Ú 20°C Betriebsprogramm Heizkreis 2 ß Partybetrieb Sparbetrieb Wählen mit Wurde gewählt Heizkreis 2 Ù Ú...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten Vorlauftemperatur 40°C Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit A Netzschalter 1. Schalten Sie die Netzspannung ein, 2. Schalten Sie den Netzschalter „ “ z.B. an der separaten Sicherung oder ein. einem Hauptschalter. Nach kurzer Zeit erscheint im Display das „Basis-Menü“...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe ausschalten (Fortsetzung) Hinweis Basis-Menü − 20 °C ist der 1. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ Bei Temperaturen unter 2. Wählen Sie einen Heiz-/Kühlkreis Frostschutz der Wärmepumpe, des oder den separaten Kühlkreis aus Warmwasser-Speichers und des (siehe Seite 18). Heizwasser-Pufferspeichers nur dann 3.
Raumbeheizung/-kühlung Raumbeheizung/-kühlung Raumbeheizung Kühlung über separaten Kühlkreis ■ Raumbeheizung erfolgt nur dann, falls ■ Die Kühlung über einem separaten die Außentemperatur die Heizgrenze Kühlkreis, z.B. mit Kühldecke oder unterschritten hat. Die Heizgrenze hat Gebläsekonvektor (siehe Seite 57) Ihr Heizungsfachbetrieb eingestellt. erfolgt unabhängig von der Außen- temperatur.
Raumbeheizung/-kühlung Heiz-/Kühlkreis auswählen Die Raumbeheizung kann ggf. auf meh- Beispiel: rere Heizkreise (Heizkreis 1, 2 oder 3) ■ „Heizkreis 1“ ist der Heizkreis für die aufgeteilt sein. Die Kühlung kann entwe- von Ihnen bewohnten Räume. der über einen dieser Heizkreise oder ■...
Raumbeheizung/-kühlung Raumtemperatur einstellen (Fortsetzung) 3. „Raum-Solltemp.“ 3. Wählen Sie ggf. einen Heiz-/Kühlkreis 4. Stellen Sie den gewünschten Wert aus. ein. 4. „Red. Raum-Solltemp.“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert Raumtemperatur für reduzierten ein. Heizbetrieb einstellen (Nachtabsen- kung) Die Raumbeheizung erfolgt mit dieser Temperatur, Werkseitige Einstellung: 16 °C ■...
Raumbeheizung/-kühlung Betriebsprogramm Heizung/Kühlung einstellen (Fortsetzung) ■ Die Räume des gewählten Heiz-/Kühl- kreises werden nach den Vorgaben für die Raumtemperatur und des Zeitpro- gramms beheizt oder gekühlt. ■ Ein separater Kühlkreis wird durch- gängig gekühlt. ■ Das Warmwasser wird nach den Vor- gaben für die Warmwassertemperatur und des Zeitprogramms aufgeheizt.
Seite 21
Raumbeheizung/-kühlung Zeitprogramm Heizung/Kühlung einstellen (Fortsetzung) 7. Stellen Sie Anfangs- und Endzeit- Hinweis punkt der jeweiligen Zeitphase ein. Zwischen den Zeitphasen erfolgt keine Die Länge des weißen Balkens im Raumbeheizung/-kühlung, nur Frost- Zeitdiagramm wird entsprechend schutzüberwachung. angepasst. 8. Wählen Sie den gewünschten Beispiel: Betriebsstatus.
Raumbeheizung/-kühlung Zeitprogramm Heizung/Kühlung einstellen (Fortsetzung) Betriebsstatus für Heizen/Kühlen Hinweis Im Betriebsstatus „Reduz.“ ist kein Die verschiedenen Betriebsstatus Kühlbetrieb über einen Heiz-/Kühlkreis geben an, wie die Raumbeheizung/-küh- möglich. lung über einen Heiz-/Kühlkreis erfolgt. „Festwert“ „Normal“ Die Raumbeheizung erfolgt unabhängig Die Raumbeheizung/-kühlung erfolgt mit von der Außentemperatur mit der max.
Raumbeheizung/-kühlung Heizkennlinie ändern (Fortsetzung) 5. „Neigung“ oder „Niveau“ In Abhängigkeit von verschiedenen Außentemperaturen (dargestellt auf der Hinweis waagerechten Achse) werden die zuge- Sie erhalten Tipps, wann und wie Sie ordneten Vorlauf-Solltemperaturen für Neigung und Niveau der Heizkennli- den Heizkreis weiß hinterlegt angege- nie ändern, indem Sie die Taste ? drü- ben.
Komfort- und Energiesparfunktionen Komfort- und Energiesparfunktionen Komfortfunktion „Partybetrieb“ wählen Mit dieser Funktion können Sie die Partybetrieb Raumtemperatur eines Heiz-/Kühlkrei- ses für einige Stunden ändern, z.B. falls Gäste abends länger bleiben. Bereits 20°C vorgenommene Regelungseinstellun- gen müssen Sie dabei nicht verändern. ■...
Komfort- und Energiesparfunktionen Komfort- und Energiesparfunktionen (Fortsetzung) Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ wählen Um Energie zu sparen, können Sie die Sparbetrieb beenden Raumtemperatur während des norma- len Heizbetriebs absenken, z.B. falls Sie ■ Automatisch beim Umschalten auf die Wohnung für einige Stunden verlas- den Betriebsstatus „Reduz.“...
Seite 26
Komfort- und Energiesparfunktionen Komfort- und Energiesparfunktionen (Fortsetzung) – Die Warmwasserbereitung ist aus- geschaltet, die Frostschutzüberwa- chung für den Warmwasser-Spei- cher ist aktiv. ■ Betriebsprogramm „Nur Warmwas- ser“: Für alle Heizkreise ist nur Frost- schutzüberwachung der Wärme- pumpe, des Warmwasser-Speichers und des Heizwasser-Pufferspeichers (Zubehör) aktiv.
Warmwasserbereitung Erforderliche Einstellungen (Warmwasserbereitung) Falls Sie Warmwasserbereitung wün- ■ Haben Sie das gewünschte Zeitpro- schen, überprüfen Sie folgende Punkte: gramm eingestellt? ■ Haben Sie die gewünschte Warm- Einstellung siehe Seite 29. wassertemperatur eingestellt? Einstellung siehe Seite 27. ■ Haben Sie das richtige Betriebspro- gramm eingestellt? Einstellung siehe Seite 28.
Warmwasserbereitung Elektroheizung für Warmwasserbereitung freigeben (Fortsetzung) Hinweis Um das automatische Zuschalten des Heizwasser-Durchlauferhitzers für die Warmwasserbereitung zu verhindern, können Sie die Freigabe jederzeit wieder zurücknehmen. Betriebsprogramm Warmwasserbereitung einstellen Basis-Menü Hinweis 1. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ Zum Einschalten der Warmwasserberei- 2. Wählen Sie ggf. den Heiz-/Kühlkreis tung muss das Betriebsprogramm für aus.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm Warmwasserbereitung einstellen ■ Das Zeitprogramm für die Warmwas- 5. Wählen Sie eine Zeitphase ! bis serbereitung setzt sich aus Zeitpha- ( aus. Die gewählte Zeitphase wird sen zusammen. Für jede Zeitphase durch einen weißen Balken im Zeitdi- stellen Sie einen Betriebsstatus ein agramm dargestellt.
Seite 30
Warmwasserbereitung Zeitprogramm Warmwasserbereitung einstellen (Fortsetzung) Im Display erscheint für die gewählte § Zeitphase „- - : - -“. Zeitprg Warmwasser Zeitprg. Warmwasser Mo-So 8 10 12 14 16 18 20 22 24 ! 05:30 - 08:00 u Normal 8 10 12 14 16 18 20 22 24 ? - -:- - - - -:- - ? 08:00 - 14:00 u Oben...
Seite 31
Warmwasserbereitung Zeitprogramm Warmwasserbereitung einstellen (Fortsetzung) Einschaltoptimierung Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms Die Einschaltoptimierung gewährleistet, dass zu Beginn einer Zeitphase das Die Warmwasserbereitung können Sie Warmwasser bereits auf die gewünschte entweder mit der „Einmaligen Warm- Temperatur aufgeheizt ist. wasserbereitung“ oder mit der „Komfort- funktion“...
Warmwasserbereitung Zeitprogramm Zirkulationspumpe einstellen Weitere Informationen zur Zirkulations- 6. Stellen Sie Anfangs- und Endzeit- pumpe finden Sie unter „Begriffserklä- punkt der jeweiligen Zeitphase ein. rungen“ auf Seite 59. Die Länge des weißen Balkens im ■ Das Zeitprogramm für die Zirkulations- Zeitdiagramm wird entsprechend pumpe setzt sich aus Zeitphasen angepasst.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm Zirkulationspumpe einstellen (Fortsetzung) Beispiel: Betriebsstatus für Zirkulationspumpe Sie möchten außer Montag für alle Wochentage das gleiche Zeitprogramm Die verschiedenen Betriebsstatus einstellen: geben an, wann die Zirkulationspumpe Wählen Sie den Zeitabschnitt „Montag– läuft. Sonntag“ und stellen Sie das Zeitpro- gramm ein.
Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ausschalten Sie möchten weder Trinkwasser erwärmen noch die Räume beheizen oder kühlen. Basis-Menü 1. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ 2. Wählen Sie ggf. den Heiz-/Kühlkreis oder den separaten Kühlkreis aus. 3. „Betriebsprogramm“ 4. „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz- überwachung) 5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für alle Heiz-/Kühlkreise und den separaten Kühlkreis.
Heizwasser-Pufferspeicher Zeitprogramm Heizwasser-Pufferspeicher einstellen ■ Das Zeitprogramm für den Heizwas- 6. Stellen Sie Anfangs- und Endzeit- ser-Pufferspeicher setzt sich aus Zeit- punkt der jeweiligen Zeitphase ein. phasen zusammen. Für jede Zeit- Die Länge des weißen Balkens im phase stellen Sie einen Betriebsstatus Zeitdiagramm wird entsprechend ein („Oben“, „Normal“, „Festwert“, angepasst.
Seite 36
Heizwasser-Pufferspeicher Zeitprogramm Heizwasser-Pufferspeicher… (Fortsetzung) Beispiel: „Normal“ Sie möchten außer Montag für alle Wochentage das gleiche Zeitprogramm Das gesamte Volumen des Heizwasser- einstellen: Pufferspeichers wird auf den größten Wählen Sie den Zeitabschnitt „Montag– Vorlauftemperatur-Sollwert aller ange- Sonntag“ und stellen Sie das Zeitpro- schlossenen Heizkreise aufgeheizt.
Weitere Einstellungen Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser 3. „Helligkeit“ lesen können. Verändern Sie dafür die 4. „Bedienung“ oder „Displayscho- Helligkeit für „Bedienung“. ner“ Die Helligkeit für den Displayschoner 5. Stellen Sie die gewünschte Helligkeit können Sie ebenfalls verändern.
Weitere Einstellungen Name für die Heizkreise eingeben (Fortsetzung) Im Menü steht für Heizkreis 2 „Einlieger- Heizkreis 2 wohnung“. Einliegerwohnung Einliegerwohnung Einliegerwohnung Ù Ú Raum-Solltemp. 22°C Übernommen Betriebsprogramm ß Partybetrieb Sparbetrieb Wählen mit Uhrzeit und Datum einstellen Uhrzeit und Datum sind werkseitig ein- Erweitertes Menü...
Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen Sie können alle geänderten Werte für Elektroheizung jeden Heiz- oder Kühlkreis, die Warm- wasserbereitung und weitere Anlage- Erweitertes Menü neinstellungen separat in die werkseitige Einstellung zurücksetzen. 2. „Einstellungen“ 3. „Grundeinstellung“ Anlageneinstellungen 4. „Elektroheizung“ Erweitertes Menü Folgende Einstellungen werden zurück- gesetzt: 2.
Seite 40
Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) Kühlung Erweitertes Menü 2. „Einstellungen“ 3. „Grundeinstellung“ 4. „Kühlung“ Folgende Werte werden zurückgesetzt: ■ Normale Raumtemperatur für separa- ten Kühlkreis...
Abfragen Informationen abfragen Je nach angeschlossenen Komponen- ■ „Wärmepumpe“ ten und vorgenommenen Einstellungen ■ „Betriebstagebuch“ (siehe können Sie momentane Temperaturen Seite 42) und Einstellwerte, Zeitprogramme und Betriebszustände abfragen. Hinweis Sie können Informationen im „Basis- Falls die Heiz-/Kühlkreise oder der sepa- Menü“...
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Betriebstagebuch Betriebstagebuch CW T.in T.out HP1 Das Betriebstagebuch ist eine Tabelle, in der folgende Informationen für jede Kalenderwoche („calendar week“) „CW“ aufgelistet sind: ■ Mittlere Soletemperatur beim Eintritt in die Wärmepumpe „T.in“ Wählen mit ■ Mittlere Soletemperatur beim Austritt aus der Wärmepumpe „T.out“...
Seite 43
Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) 3. Notieren Sie den Meldungstext und Hinweis den Meldungscode rechts daneben. Außensensor Im Beispiel: „Außensensor 18“ und „EVU-Sperre“ (siehe Seite 48). EVU-Sperre Sie ermöglichen dadurch dem Hei- zungsfachmann eine bessere Vorbe- reitung und sparen ggf. zusätzliche Fahrtkosten.
Seite 44
Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) Hinweis Quittierte Meldungen aufrufen ■ Falls Sie für Störungsmeldungen eine Signaleinrichtung (z.B. eine Hupe) 1. Rufen Sie das „Basis-Menü“ oder das angeschlossen haben, wird diese „Erweiterte Menü“ auf. durch Quittieren der Störungsmeldung 2. Wählen Sie „Hinweis“, „Warnung“ ausgeschaltet.
Manueller Betrieb Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb erfolgt Raumbe- heizung und Warmwasserbereitung unabhängig von den Zeitprogrammen: ■ Ungeregelte Beheizung mit einer Vor- lauf-Solltemperatur von 45 °C. ■ Warmwasserbereitung mit „2. Soll- temperatur“ (siehe Seite 27). ■ Keine Kühlung. Hinweis Nutzen Sie den manuellen Betrieb nur nach Rücksprache mit Ihrem Heizungs- fachbetrieb.
Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. ■ Schalten Sie den Netzschalter „ “ ein (siehe Abbildung Seite 15). ■ Schalten Sie den Hauptschalter, falls vorhanden (außerhalb des Heizrau- mes) ein. ■ Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisverteilung (Haussicherung) ein.
Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Behebung Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. ■ Schalten Sie den Netzschalter „ “ (siehe Seite 15) ein. ■ Schalten Sie den Hauptschalter, falls vorhanden (außerhalb des Heizrau- mes) ein. ■ Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisverteilung (Haussicherung) einschalten.
Was ist zu tun? „ “ blinkt und „Störung“ wird angezeigt Ursache Behebung Störung an der Wärmepumpe oder der Gehen Sie wie auf Seite 42 beschrieben Heizungsanlage vor. „EVU_Sperre C5“ wird angezeigt Ursache Behebung Diese Meldung erscheint während der Keine Maßnahme erforderlich. Stromsperre des Energieversorgungsun- Sobald das Energieversorgungsunter- ternehmens (EVU).
Instandhaltung Instandhaltung Reinigung Die Geräte können Sie mit einem han- delsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist durch die Energieeinsparver- ordnung und die Normen DIN 4755, DIN 1988-8 und EN 806 vorgeschrieben. Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien, energiesparenden und umweltschonenden Heizbetrieb.
Anhang Begriffserklärungen Absenkbetrieb (reduzierter Heizbe- Hinweis trieb) Ein Betriebsprogramm zur Raumbehei- zung ohne Warmwasserbereitung steht Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“. nicht zur Auswahl. Falls Räume beheizt werden sollen, wird in der Regel auch Abschaltbetrieb warmes Wasser benötigt. Falls Sie dennoch nur heizen möchten, Raumbeheizung/-kühlung und Warm- wählen Sie das Betriebsprogramm „Hei- wasserbereitung sind ausgeschaltet,...
Seite 54
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Erweiterungssatz für Heizkreis mit Um bei jeder Außentemperatur genü- Mischer gend Wärme zur Verfügung zu haben, müssen die Gegebenheiten Ihres Baugruppe (Zubehör) zur Regelung Gebäudes und Ihrer Heizungsanlage eines Heizkreises mit Mischer. berücksichtigt werden. Dafür kann die Siehe „Mischer“.
Seite 55
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Für Außentemperatur −14°C: A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8 B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Werkseitig sind die Neigung = 0,6 und das Niveau = 0 eingestellt.
Seite 56
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Außentemperatur in °C A Neigung ändern: C Normale Raumtemperatur (Soll- Die Steilheit der Heizkennlinien wert) ändern: ändern sich. Die Heizkennlinien werden entlang B Niveau ändern: der Achse „Raum-Solltemperatur“ Die Heizkennlinien werden parallel verschoben. in senkrechter Richtung verscho- ben.
Seite 57
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreise und separater Kühl- Isttemperatur kreis Aktuelle Temperatur zum Zeitpunkt der ■ Heizkreis Abfrage; z.B. Warmwassertemperatur- Ein Heizkreis ist ein geschlossener Istwert. Kreislauf zwischen Wärmepumpe und Verbrauchern (Heizkörpern), in dem Mischer das Heizungswasser fließt. In einer Heizungsanlage können meh- Ein Mischer mischt das erwärmte Heiz- rere Heizkreise vorhanden sein, z.B.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Raumtemperaturgeführter Heiz- oder Sekundärpumpe Kühlbetrieb Die Sekundärpumpe fördert das Hei- Im raumtemperaturgeführten Betrieb zungswasser von der Wärmepumpe in wird ein Raum so lange beheizt oder die Heizungsanlage, bei Heizungsanla- gekühlt, bis die eingestellte Raum-Soll- gen mit Heizwasser-Pufferspeicher temperatur erreicht ist.
Seite 59
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Witterungsgeführter Heiz- oder Kühl- betrieb Im witterungsgeführten Betrieb wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt. Dadurch wird nicht mehr Wärme oder Kälte erzeugt, als benötigt wird, um die Räume mit der von Ihnen eingestellten Raum- Solltemperatur zu beheizen oder zu küh- len.
Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsan- lage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Werke GmbH&Co KG D-35107 Allendorf...