dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Sensor oder dessen Anschlussleitung
einwirken können! Durch geeignete Kabelführung
und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.von
Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reglern
oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen
•
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
•
Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
5. Wartung
Die Oberfläche des Magnetbandes ist bei starker
Verschmutzung durch Staub, Späne, Feuchtigkeit,
usw., von Zeit zu Zeit mit einem weichen Lappen
zu reinigen.
6. Fehlerbehandlung
Typische Fehler, die bei Anbau und Betrieb auf-
treten:
•
Das Magnetband wurde falsch montiert /aktive
Seite nach unten (s. Kap. 3.1).
•
Zum Schutz des Magnetbandes wurde nicht das
mitgelieferte Abdeckband verwendet. Das Abdeck-
band muss nichtmagnetisierbar sein.
•
Der Sensor ist nicht korrekt angeschlossen. An-
schluss überprüfen.
•
Die Abstandstoleranz
Magnetband wurde nicht über die gesamte
Messstrecke eingehalten, der Sensor streift auf
dem Magnetband (Abb. 7).
•
Kabelunterbrechung / Abtrennung durch scharfe
Kanten / Quetschung.
•
Der Sensor ist mit der aktiven Seite vom Band
abgewandt montiert (Abb. 7).
•
Der Sensor wurde nicht entsprechend Abb. 6 und
7 ausgerichtet.
MS100/1+MB100
Datum 26.08.2008
zwischen Sensor und
Art.Nr. 82106
Änd. Stand 318/08
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