EINLEITUNG Vorwort Sie haben soeben Ihr neues Boot BENETEAU erworben und wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in die Boote unserer Lesen Sie für jeder der Marke. Unser gesamtes Team BENETEAU heißt Sie an Bord willkommen. Bootsausstattungen,die vom jeweiligen Eine BENETEAU ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt, jedem Boot wird von der Planung bis zur Zuwasserlassung Hersteller mitgelieferte Bedienungsanleitung.
Seite 6
Das vorliegende Benutzerhandbuch soll dafür sorgen, dass Sie stets sicher mit Ihrem Boot unterwegs sind und viel Freude daran haben. Es enthält Detailinformationen über das Boot, die mitgelieferten Ausstattungen und an Bord installierten Systeme und deren Einsatz. Lesen Sie es gründlich durch und machen Sie sich vor dem Einsatz mit dem Boot vertraut.
Hinweise zum Verständnis des Benutzerhandbuchs Folgende Warnhinweise werden in den einzelnen Abschnitten verwendet: GEFAHR Weist auf eine echte extreme Gefahr hin, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führt oder schwere Verletzungen verursacht , wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. ACHTUNG Zeigt das Bestehen einer Gefahr an, welche Verletzungen oder den Tod bewirken kann, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
TANKINHALTE Gesamtgewicht der in den fest installierten Tanks bei Höchstfüllstand befindlichen Flüssigkeiten ......................1 158 kg : Die Massendichte einer Flüssigkeit ist von deren Temperatur und Beschaffenheit abhängig. INWEIS Die Tankinhaltsangaben basieren auf folgende Massendichtewerten: - Diesel: 0,86 kg/l, - Wasser: 1 kg/l. Treibstoff: ...................................................
AUSLEGUNGSKATEGORIE UND VERDRÄNGUNG Auslegungskategorien..............16...
Seite 14
- Ein Teil der Informationen geht aus dem am Boot befestigten Typenschild hervor. Die Erläuterungen bezüglich dieser Daten befinden sich in den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuchs. EFINITION Auslegungskategorie * CL: Crew Limit Höchst zulässige Anzahl Personen an Bord (CL)* ** MLC: Mass of the boat in Light Craft Höchst zulässige Anzahl Personen auf der Flybridge Condition beinhaltet die Masse des seeklaren Boots in...
Seite 15
Wenn Kinder an Bord sind, kann die zulässige Anzahl Personen an Bord unter folgenden Bedingungen erhöht werden: - Das Gewicht der Kinder muss unter 37,5 kg liegen; - Die empfohlene maximale Anzahl Personen darf nicht überschritten werden. Unabhängig davon, wie viele Personen an Bord sind, darf - Das Gesamtgewicht aller Personen (75 kg pro Erwachsener) darf nicht überschritten werden.
AUSLEGUNGSKATEGORIEN Kategorie A: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse A ist für Windstärken, die 8 (auf der Beaufort-Skala überschreiten können, und Wellen, deren signifikante Höhe 4 m überschreiten kann, ausgelegt; ausgenommen sind extreme Wetterereignisse wie Stürme, starke Stürme und Wirbelstürme sowie extreme Seewetterbedingungen und Monsterwellen. Kategorie B: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse B ist für Windstärken bis einschließlich 8 und Wellen mit einer signifikanten Höhe bis einschließlich 4 m ausgelegt.
STABILITÄT UND SCHWIMMFÄHIGKEIT Stabilitätsdaten................. 18 Zugang zum Boot ................19...
Seite 18
STABILITÄTSDATEN - Die Stabilität und Schwimmfähigkeit des Bootes wurde anhand der Verdrängung bei Höchstlast ermittelt. Den - Bei Wellengang mit reduzierter entsprechenden Wert für die Verdrängung finden Sie im Abschnitt "Technische Kenndaten" am Anfang des Handbuchs. Geschwindigkeit fahren. - Durch Veränderungen an der Gewichtsverteilung (z. B. durch nachträglichen Einbau eines erhöhten Angelstands, einer - Stimmen Sie Geschwindigkeit und Radarantenne oder eines Rollmasts oder durch Motorwechsel) können Stabilität, Trimmlage und Fahrleistung des Bootes Fahrtrichtung des Bootes stets auf die...
ZUGANG ZUM BOOT - Cockpit und Motorraum müssen unter Fahrt Zugang zum Cockpit stets geschlossen bleiben. - Während der Fahrt die Relingspforte(n) schliessen. - Das abrupte Schließen eines Einstiegsluks kann Verletzungen verursachen: Luks stets sachte und vorsichtig schließen. - Kinder dürfen Einstiegsluks nur unter Aufsicht schließen/öffnen.
Seite 20
Zugang zum Motorraum Zugang zur Flybridge HINWEIS: Um jegliche Stürze zu vermeiden, sollte der Flybridge-Zugang stets geschlossen werden, wenn sich jemand auf der Flybridge befindet. Stabilität und Schwimmfähigkeit 191876 RCD-2 Index D...
Seite 21
Zugang Durchgang (StB-seitig) Blockieren Zugang durch Relingspforte HINWEIS: Zur Aufrechterhaltung wesentlicher geschlossen Navigation. 191876 RCD-2 Index D...
Seite 22
Zugang zur Sonnenbank Unterwegs kann die Glastür ganz oder Bucht Schiebetür hinten teilweise geöffnet bleiben. Sie muss jedoch stets oben und unten verriegelt werden, damit sie sich unter Fahrt nicht unerwartet schließt. Seitliche Schiebetür Stabilität und Schwimmfähigkeit 191876 RCD-2 Index D...
Seite 23
Zugang zum Bug HINWEIS: Der Relingsdraht muss unter Fahrt stets geschlossen sein. 191876 RCD-2 Index D...
MANÖVRIERFÄHIGKEIT Sicht vom Steuerplatz aus............... 26...
Seite 26
SICHT VOM STEUERPLATZ AUS Die Sicht des Rudergängers vom Steuerstand aus kann durch einen hohen Trimmlagenwinkel oder sonstige Faktoren - Die Manövrierbarkeit ist bei übermäßiger beeinträchtigt werden, die durch eine der folgenden variablen Bedingungen verursacht werden: Geschwindigkeit eingeschränkt. 1) Einstellwinkel des Antriebssystems ("Trim") (Winkel der Trimmlagen-Einstellklappen – bei Booten mit - Es besteht das Risiko, bei engen Kurven die festinstallierten oder motorisierten Trimmlagen-Einstellklappen am Heckspiegel);...
Seite 27
4.1.1 Scheibenbelüftung - die Scheibenbelüftung wird mit Gleichstrom versorgt. - Die Scheibenbelüftung ermöglicht die Rückgewinnung der vom Motor des Bootes produzierten Wärme, um die Frontscheibe frei zu machen. Er wird über den Wärmetauscher der Motorkühlung betrieben. - die Scheibenbelüftung funktioniert nur wenn der Motor warm ist und läuft. - Ein Schieber am Motor ermöglicht die Trennung der Scheibenbelüftung vom Kühlkreislauf des Motors (für Wartungsarbeiten oder um einen defekten Kreislauf zu trennen).
Seite 28
4.1.2 Scheibenwischer Die Scheibenwischer werden mit Gleichstrom versorgt. Bedienteil: Führerstand Zugang Motoren: Decke über dem Steuerstand Standort: 4.1.3 Scheibenwaschanlage Bedienteil: Führerstand Anordnung des Tanks: Flybridge Manövrierfähigkeit 191876 RCD-2 Index D...
4.1.4 Deckscheinwerfer - Der Deckscheinwerfer wird mit Gleichstrom versorgt. - Der Stromkreis ist durch eine Sicherung geschützt. Bedienteil: Führerstand Standort: 1. Ein-/Auschaltknopf 2. Geschwindigkeitsregler 3. Wischen (Der Deckscheinwerfer dreht langsam von links nach rechts) 4. SOS (Der Deckscheinwerfer sendet das Morse-Signal für SOS) 4.1.5 Hupe Das Signalhorn wird mit Gleichstrom versorgt.
Seite 30
4.1.6 Positionslichter Die Positionslichter werden mit Gleichstrom versorgt. Bedienteil: Führerstand Positionslichter Ankerlicht HINWEIS: Der Lampenmast dient ausschließlich der Anbringungn der Positionslichter. Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. Manövrierfähigkeit 191876 RCD-2 Index D...
SICHERHEIT Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen und Bergevorrichtung ................32 Aufbewahrung der Rettungsinsel ........... 35 Befestigung loser Teile ..............36 Hinweise zu Wassereinbruchs- und Stabilitätsrisiken ....37 Notsteuerung bei Ruderhavarie ............44 Hinweise zu Blitzeinschlagrisiken ..........46...
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN GEGEN ÜBERBORDFALLEN UND BERGEVORRICHTUNG 5.1.1 Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen - Die unter Fahrt nicht zum Arbeitsdeck gehörenden Bereiche sind im Bild unten schraffiert dargestellt - Das "Arbeitsdeck" umfasst alle Außenbereiche, in denen die an Bord befindlichen Personen sich bei normalem Einsatz des Bootes aufhalten oder fortbewegen. Sicherheit 191876 RCD-2 Index D...
Seite 33
Version ohne Ankerwinde Zum Sitzen ausschließlich die dafür vorgesehenen Sitzgelegenheiten benutzen. Version mit Ankerwinde Pos.1 & 1: Platzierung der Bergevorrichtung. Pos.2: Festmachklampen. Relingsdrähte regelmässig überprüfen: - Bei Relingsdrähten aus Metall muss die Korrosion vor allem an den Verbindungsstellen überwacht werden. Spannung und Befestigungspunkte der Relingsdrähte sind regelmäßig zu kontrollieren.
Seite 34
5.1.2 Anbordnehmen Die Bergevorrichtung muss von einer im Wasser befindlichen Person ohne Hilfestellung allein ausgeklappt werden - Bestimmte Bergevorrichtungen sind in können. zugeklappter Position verriegelt: Die Bergevorrichtung muss ausgeklappt sein, Wiedereinstiegshilfe für Badezwecke - Badeleiter (Pos.1’): sobald das Boot sich im Einsatz befindet (d. h. verankert, festgemacht oder unterwegs ist).
AUFBEWAHRUNG DER RETTUNGSINSEL - Vor dem Auslaufen sollten Sie die an der Rettungsinsel befindliche Anleitung für das Zuwasserlassen aufmerksam durchlesen. - Der Skipper hat regelmäßig zu überprüfen, ob die Rettungsinsel sicher in dem dafür bestimmten Fach verstaut ist. Die Rettungsinsel (nicht mitgeliefert) muss an der dafür vorgesehenen Stelle aufbewahrt werden (Pos.1). Am folgenden Symbol leicht erkennbar.
BEFESTIGUNG LOSER TEILE An Bord befindliche Technikräume sind wie unten gezeigt zu beschildern: Technikräume nicht als Stauräume benutzen. - Während der Fahrt alle beweglichen Elemente auf dem Boot sorgfältig befestigen. - Nichts unter den Böden verstauen. Elektrotechnikräume sind gemäß Schaubild unten zu kennzeichnen: Sicherheit 191876 RCD-2 Index D...
HINWEISE ZU WASSEREINBRUCHS- UND STABILITÄTSRISIKEN 5.4.1 Öffnungen im Bootskörper Ventile, Borddurchlässe und sonstige Teile aus Messing oder Bronze sind ca. 5 Jahre lang haltbar. Sie sind alle Jahre von einem Fachmann zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. STB-SEITIGE RUMPFANSICHT Position Bezeichnung Ventil Lüftungsöffnung Grauwassertank...
5.4.2 Siehe Lenzvorrichtung Allgemeine Hinweise - In der Rumpfinnenschale sind Wasserlaufrohre verlegt: die Nüstergatts. Über die Nüstergatts läuft das Wasser zur tiefsten Stelle des Rumpfes ab und wird dort abgesaugt. Das Wasser muss folglich ungehindert an die tiefste Stelle des Rumpfes abfließen können. - Tiefste Rumpfstelle und Nüstergatts regelmäßig reinigen.
Seite 40
ANORDNUNGSPLAN - LENZPUMPEN Position Bezeichnung Förderleistung Handlenzpumpe 32 l/min (*) Bedienhebel Handlenzpumpe Elektrische Lenzpumpe 129 l/min Ein-/Ausschalter elektrische Lenzpumpe (*) 45 Hübe/ Minute Sicherheit 191876 RCD-2 Index D...
Seite 41
Hilfslenzvorrichtung Handlenzpumpe Die Handlenzpumpe befindet sich im Cockpit (Pos.1). Der dazugehörige Bedienhebel befindet sich in der Nähe der Handlenzpumpe (Pos.2). Pos.1 Pos.2 Benutzung: I- Bedienhebel in die Handlenzpumpe stecken. II- Bedienhebel mehrmals bis an die Anschläge bewegen. Der Bedienhebel der Handlenzpumpe muss permanent zugänglich sein. 191876 RCD-2 Index D...
Hauptlenzvorrichtung Elektrische Lenzpumpen - Die Lenzpumpen werden mit Gleichstrom betrieben. Anordnung der elektrischen Lenzpumpe: Motorraum (Pos.3) - Der Ein-/Ausschalter der elektrischen Lenzpumpe befindet sich am Steuerstand (Pos.4). - Die elektrische Lenzpumpe darf nur zum Abpumpen des in der Bilge stehenden Wasssers benutzt werden. Sie darf nicht zur Förderung erdölhaltiger Stoffe (Benzin, Öl) oder sonstiger brennbarer Flüssigkeiten eingesetzt werden.
Wartung der Lenzpumpe Hinweise zur Überprüfung und Wartung der Lenzpumpen: siehe Bedienungsanleitung des Herstellers. - Die Lenzvorrichtung ist nicht zum Entfernen von Wasser geeignet, das durch Löcher im Rumpf eindringt. ANORDNUNGSPLAN - BILGETROCKNUNG - Wasserstand in der Bilge auf ein Minimum reduzieren.
NOTSTEUERUNG BEI RUDERHAVARIE TEUERUNG BEI UDERHAVARIE ERSION ELLE INZEL OTOR Das Notruder ist auschließlich für Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit im Falle einer Ruderhavarie bestimmt. Pos.1: Zugangsklappe zur Notpinne "ACCESS" Pos.2: Notpinne Pos.3: Bypass-Ventil Steuerung bei Ruderhavarie I. Stutzen mit einer Winschkurbel aufschrauben. II.
Seite 45
TEUERUNG BEI UDERHAVARIE UMMINS OTOR - Das Handbuch des Motorenherstellers gibt Bei zweimotorigen Antrieben wird das Boot durch die unterschiedlich starke Beschleunigung der Motoren (BB/StB) detaillierte Hinweise für die Benutzung des gelenkt (unterschiedliche Gasbetätigung bzw. vorwärts/rückwärts). Systems. Im Falle eines Schadens am Ruder, der es unmöglich macht, das Boot per Steuerrad zu steuern, ist es möglich, die Unterteile manuell auszurichten, um sie in die Schiffsachse zu bringen.
HINWEISE ZU BLITZEINSCHLAGRISIKEN - Der Bootsführer muss sich über die Wetterverhältnisse informieren, bevor er entscheidet, ob das Boot ablegen kann oder nicht. Bei Gewitterwarnung sollte der Bordführer darauf verzichten, mit dem Boot auszulaufen. Von allen an Bord befindlichen Personen einzuhaltende Vorsichtsmaßnahmen bei Gewitter - Vorrangiges Ziel der Blitzschutzvorrichtung ist es, die an Bord befindlichen Personen vor einem Blitzeinschlag zu schützen.
Seite 47
BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN Motorantriebe und sonstige Kraftstoff verbrennende Geräte..48 Stromanlage..................48 Gasanlage ..................48 Systeme zur Brandverhütung/-bekämpfung........49 Notausgänge im Brandfall ............... 55...
MOTORANTRIEBE UND SONSTIGE KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE Motorbedingte Risiken sind im Kapitel MOTORISIERUNG beschrieben. Hinweis zum Beiboot: - Wenn das Beiboot einen Außenborder mit einer Leistung von über 25 kW hat, muss ein tragbarer Feuerlöscher mit einer Leistung von mindestens 8A / 68B an Bord vorhanden sein.
SYSTEME ZUR BRANDVERHÜTUNG/-BEKÄMPFUNG 6.4.1 Brandbekämpfungsmittel Tragbare Feuerlöscher und Löschdecken (nicht mitgeliefert) - Das Boot muss bei Einsatz mit tragbaren Feuerlöschern ausgestattet sein, die an folgenden Stellen anzubringen sind und folgende Löschkapazitäten bieten müssen: Standort Mindest-Löschkapazität Schrank - Pantry 5A / 34B Schrank - Achterkabine 5A / 34B Schrank - Badezimmer...
Instandhaltung der Brandbekämpfungsmittel Der Eigner/Benutzer des Bootes muss: AUF KEINEN FALL: - die Brandbekämpfungsmittel in den angegebenen Abständen kontrollieren lassen; - die Wege zu den Ausgängen und Decksfenstern versperren; - tragbare Feuerlöscher, die veraltetet oder leer sind, durch Geräte mit gleicher Löschkapazität ersetzen; - die Betätigung von sicherheitsrelevanten - für den Brandschutz auf Deck mindestens einen Löscheimer mit Leine an einer unmittelbar zugänglichen Stelle des Bedienelementen wie Kraftstoff- und...
Vom Benutzer des Bootes zu beachtende Hinweise Allgemeine Hinweise - Achten Sie darauf, dass die Bilgen stets sauber sind und weder Kraftstoff- oder Gasdämpfe noch flüssigen Kraftstoff enthalten. - Verwenden Sie bei Austausch von Komponenten in Brandbekämpfungssystemen stets entsprechende Teile gleicher Bezeichnung bzw.
Seite 52
Pos.1: Handzüge zur Fernbedienung Pos.2: Fest eingebauter Feuerlöscher Der Standort der Handzüge für die Fernauslösung wird durch das unten gezeigte Piktogramm bezeichnet: Instandhaltung der Brandbekämpfungseinrichtungen - Der Bootseigner hat dafür zu sorgen, dass die bordeigenen Brandbekämpfungseinrichtungen einmal pro Jahr vor Ort von einem Fachmann überprüft werden (Gewicht und Druck des ortsfesten Feuerlöschers, störungsfreie Betätigung der Zugschalter-Fernbedienung).
Seite 53
6.4.3 Rauchsensor-/melder Allgemeine Hinweise - Austretendes Gas wird von dem Rauchmelder nicht erfasst. - Ein Rauchsensor-/melder ist ein mit einer 9-V-Alkali-Batterie betriebener, foto-elektronischer Warnmelder (Batterie wird mitgeliefert). - Der Rauchmelder reagiert auf Staub und Wasserdampf: Um ein ungewolltes Auslösen - Im Normalbetrieb sendet der Rauchmelder im Minutentakt ein rot blinkendes Lichtsignal. des Alarms zu vermeiden, sollte er in einem - Der Rauchmelder ist in einem Temperaturbereich von 0 bis + 50°...
Inbetriebnahme des Bootes - Bei Neulieferung des Bootes den Schutzfilm von der Batterie entfernen. Wartung Der Rauchmelder muss systematisch getestet werden, sobald Personen an Bord gehen bzw. einmal pro Woche, wenn das Boot über längere Zeiträume benutzt wird. Falls der Rauchmelder nicht reagiert, ist die Batterie zu ersetzen.
ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BORDELEKTRIK Der unsachgemäße Einsatz der mit Gleich- und Wechselstrom betriebenen Systeme kann Brände und Explosionen verursachen. - Der unsachgemäße Einsatz der mit Wechselstrom betriebenen Systeme kann elektrische Schläge verursachen. AUF KEINEN FALL: - Eingriffe an einer spannungsführenden Anlage vornehmen;...
GLEICHSTROMANLAGE (12 V) 7.2.1 Funktionsweise und Verteilung der Batterien Allgemeine Hinweise Das Boot hat eine Gleichstromanlage. Diese besteht aus Batterien für Hilfssysteme und Motorbatterie(n). Die Batterien für Hilfssysteme versorgen die bordeigenen elektrischen Komponenten. Die Motorbatterie dient ausschließlich der Spannungsversorgung des elektrischen Anlassers des Antriebs. Das Boot kann darüber hinaus folgenden Ausstattungen haben: - Generator mit eigener Batterie;...
Seite 60
Batteriebank Batterieren für Hilfssysteme: 1 x 140 A & Zusätzliche Batterien für Hilfssysteme: 1 x 140 A Motorbatterien: 2 x 50 A Standort: Niedergang Standort: Seitenkajüte Generatorbatterie: 115 A Batterie Bugstrahlruder: 2 x 50 A Batterie Bugpropeller: 2 x 50 A Standort: Backskiste Cockpit Standort: Vorderkabine Standort: Backskiste Cockpit...
Seite 61
Instandhaltung - Batterien sauber und trocken halten. - Eingriffe an Batterien dürfen nur von einem Fachmann durchgeführt werden. Bei Eingriffen - Regelmäßig kontrollieren, dass Klemmen und Anschlusskabel sauber sind. Im Bedarfsfall zum Schutz vor Korrosion an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung ein dünne Schicht Parrafin auf die Anschlüsse auftragen.
Seite 62
7.2.2 Batterieschalter - Handbetätigte Batterieschalter: Plus- und minusseitigen Batterieschalter von Hand drehen, um die Spannung - Vor dem Verlassen des Boots alle aufzubauen. Batterieschalter ausschalten: Risiko einer kompletten Zerstörung des gesamten Plusseitiger Batterieschalter Minusseitiger Batterieschalter Batteriekomplexes. - Vermeiden Sie eine Betätigung des Batteriehauptschalters, wenn die Batterien geladen werden.
Seite 63
- Elektrischer Batterieschalter (Bug-/ & Heckstrahlruder): Drücken Sie die Schalter auf der Schalttafel für die Batterietrennung. Bei Stromausfall kann der Batterieschalter an der Oberseite von Hand gedrückt und ausgelöst werden. Elektrische Batterieschalter haben beim Einschalten einen minimalen Strombedarf: Bei längerer Abwesenheit müssen sämtliche Batterieschalter ausgeschaltet werden, um eine langsame, nicht umkehrbare Entladung der Batterien zu vermeiden.
7.2.3 Lastregler - Die elektronischen Lastverteiler isolieren die Batteriebänke elektrisch voneinander und lenken den Ladestrom automatisch zu der Batterie mit der geringsten Ladung. Auf diese Weise werden Spannungsabfälle vermieden. - Der Lastverteiler ist ein elektronisches Gerät. Er ist so ausgelegt, dass der Ladestrom bei geringem Spannungsabfall zwischen den Batteriebänken verteilt wird (Motorbatterie und Batterien für Hilfssysteme).
7.2.5 Batterieladegerät Allgemeine Hinweise Vor dem Abklemmen zu Wartungszwecken die Batterie vom Ladegerät trennen - Das Batterieladegerät wird mit Wechselspannung versorgt. (entweder durch Herausziehen des - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. Landstormsteckers oder durch Ausschalten - Das Batterieladegerät lädt alle bordeigenen Batterien auf und hält die elektrische Isolierung zwischen der Batteriebank des Ladegeräts am WS-Schutzschalter).
Seite 71
7.2.10 Schutzschalter Der Schutzschalter kann rückgestellt werden (zum Wiedereinschalten mit dem Finger auf den Stift drücken). Beim Ersetzen von Sicherungen/ Schutzschaltern auf die passende Trennleistung Leistungsschalter bewaffneten / Leistungsschalter achten (siehe nebenstehende farbliche Standort: hinter dem Steuerstand entwaffnete Kennung) Zugang 191876 RCD-2 Index D...
Seite 72
Standort: hinter dem Steuerstand 1. Beleuchtung 9. Pumpe zur Schwarzwassereinleitung ins Meer 17. Elektronik (Mazerationsvorrichtung) 2. Beleuchtung 18. Elektronik 10. Steuerung Mazerierungsvorrichtung 3. Autoradio (Vorderkabine) 19. Elektronisches Bedienelement 11. Elektrisches WC 4. Autoradio (Ruderhaus) 20. AIS 100 12. Elektrische Lenzpumpe 5.
Seite 73
Standort: hinter dem Steuerstand PILOT AUTO FLAPS 25. Vordere Winde 33. Hupe 41. Hauptstrang 26. Heckseitiges Ankerspill 34. Bedienteil - Hupe 42. Autopilot 27. Bug-/ 35. Scheibenwischer 43. Radar 28. Heckstrahlruder 36. Scheibenwaschanlage 44. Steuerstandmonitor (Salon) 29. Trimmklappen 37. Scheibenbelüftung 45.
Seite 74
Standort: Niedergang 1. Motorsumpflüfter (Ansaugung) 2. Pluspol nach dem Kontakt - Motor 3. Control box - Motor 4. Control box - Motor 5. Motorsumpflüfter (Absaugung) 1. Schutzschalter - Konverter DC / AC 2. Schutzschalter - Ankerwinde Stromanlage 191876 RCD-2 Index D...
WECHSELSTROMANLAGE (110 V ODER 220 V) Wenn ein DC/AC-Spannungswandler an Bord installiert wurde: die DC- und AC-Stromkreise müssen 7.3.1 Allgemeine Hinweise vor der Arbeit an den AC-Steckdosen der Kabinen unbedingt abgeschaltet werden. - Das Boot hat eine Wechselstromanlage. - Die Bordelektrik des Bootes umfasst eine Landstromsteckdose und je nach Ausstattung: - 1 Generator, Das Ende des Landstromkabels darf nie im Wasser hängen: Anderenfalls kann sich ein elektrisches Feld...
7.3.2 Landstromsteckdose (Wechselspannung) Anordnung Pos.2: Zweipoliger Schutzschalter Pos.1:Landstromsteckdose (Wechselspannung) Pos.3: Fehlerschutzschalter (Benutzung) (Schutzmaßnahmen) 1. Wechselspannungsschutzschalter - Bordnetz 2. Wechselspannungsschutzschalter - Klimaanlage Einsatz - Das Verlängerungskabel zuerst an die bordeigene Wechselstromsteckdose und dann an den Landanschluss anschließen. - Das Verlängerungskabel zuerst am Landanschluss und dann aus der bordeigenen Wechselstromsteckdose ziehen. Stromanlage 191876 RCD-2 Index D...
Seite 77
7.3.3 Aufbauschema WECHSELSTROMKREIS Europa-Version (220 V / 50 Hz) 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz SHORE SHORE / QUAI / QUAI GENERAT OR GENERAT OR POW E R POW ER REV ERSE REV E RSE POLA RITY PO LA RITY 077555 077555 077555...
Seite 78
US-Version (110 V / 60 HZ) Dabei wird die Masse des Bootes durch einen galvanischen Isolator von der Masse des Bootsstegs getrennt. Auf diese Weise werden die Motorhalterungen vor Elektrolyse geschützt, wenn der Minuspol der Batterie nicht mehr gegenüber der Masse des Bootes isoliert ist. Platzierung der galvanischen Isolatoren: 115V 60Hz 115V 60Hz...
Seite 79
Brasilien-Version (220 V / 60 Hz) 230V 60Hz 230V 60Hz 230V 60Hz 230V 60Hz SHORE SHORE / QUAI / QUAI GENERAT OR GENERATOR POW ER POW E R REV ERSE PO LA RITY REVE RSE POLA RITY 077555 077555 077555 077555 077555 077555...
Seite 80
7.3.4 Konverter DC / AC Beschreibung - Der Spannungswandler wandelt vom Batterienpark eingespeiste Gleichspannung in Wechselspannung. Der Stromkreis zwischen Spannungswandler und Batterien ist durch eine Sicherung bzw. einen Schutzschalter geschützt. - Der Spannungsumwandler ist über eine unter dem Rumpf befindliche Erdungsplatte geerdet (siehe Kapitel: E RDUNGSPLATTEN Einsatz Spannungsversorgung der 220 V Wechselspannungssteckdosen in den Kabinen:...
Seite 81
Benutzung - Der Spannungswandler läuft vollautomatisch. - In der Nähe der Schalttafel befindet sich ein ausgelagertes Bedienteil. Zum Einschalten des Spannungswandlers den Schalter am Spannungswandler auf REMOTE stellen und den Schalter am ausgelagerten Bedienteil auf ON stellen. - Wenn der Schalter am Spannungswandler auf OFF steht, kann der Spannungswandler nicht über das ausgelagerte Bedienteil eingeschaltet werden. - Der DC/AC-Spannungswandler läuft bei ausgestecktem Landanschluss automatisch.
Instandhaltung - Mindestens einmal pro Jahr die Kabel und Anschlüsse des Spannungswandlers auf festen Sitz überprüfen. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Angesammelten Staub vom Spannungswandler entfernen, um eine ausreichende Lüftung sicherzustellen. - AUF KEINEN FALL: Am Gerät befindliches Bedienteil - Den AC-Ausgang des Spannungswandlers an eine Wechselspannungsquelle bzw.
ELEKTROLYSESCHUTZ/ERDUNGSPLATTE - Anoden nie mit Antifouling anstreichen. 7.4.1 Anoden - Die Anoden in den ersten Wochen nach der Allgemeine Hinweise Inbetriebnahme des Bootes kontrollieren und - Die Opferanode schützt die im Wasser befindlichen Bootsteile vor Elektrolyse. ggf. ersetzen: In dieser Zeitspanne ist die Abnutzung besonders stark.
Seite 86
Austausch der Anoden - Die Anoden sind mit Schrauben und Muttern befestigt. Schrauben und Muttern entfernen und Kontaktoberfläche reinigen. Die neue Anode gut festziehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt zu erhalten. - Die Anoden sind alljährlich zu ersetzen. Anode Bugstrahlruder Anode Bugstrahlruder 1.
Seite 87
7.4.2 Erdungsplatten - Eine Erdungsplatte ist eine unter dem Rumpf montierte Mikrokugelplatte zur Wiederherstellung eines Nullpunktes im Erdungsplatten nie mit Antifouling Stromkreis der mit Wechselstrom betriebenen Geräte (Generator und Spannungswandler). Die Erdungsplatte erdet die anstreichen. genannten Geräte. Die Erdungsplatte ist keine Anode: Sie darf nicht beschädigt werden. - Bei Beschädigungen die Ursache des Leckstroms schnellstmöglich durch einen Fachmann ermitteln lassen.
ALLGEMEINE HINWEISE - Der Betriebsdruck der Flüssiggasanlage beträgt 28 Millibars. - Füllmenge der empfohlenen Gasflasche: Europa-Version: 1,8 kg Butan. US-Version: 5 lb Propan. - Sämtliche Schläuche und Leitungen sowie den Rauchabzug der Flüssiggasanlage regelmäßig (bzw. in den vorgeschriebenen Zeitabständen des Landes, wo das Boot unterwegs ist)von einem Fachmann kontrollieren und beschädigte Teile ersetzen lassen.
Seite 91
Europa-Version Position Bezeichnung Gaskasten Blasentestgerät Gasinstallation Ventil für die Gasversorgung (x 2) Dränrohr Gasfach Abflussrohr Ventil für die Gasversorgung (Europa-Version) 191876 RCD-2 Index D...
Seite 92
Gaskasten Backofen Kochplatte HINWEIS: Vergewissern Sie sich, die Temperatur des Ofens, bevor Sie die Haube schließen. Flüssigasanlage 191876 RCD-2 Index D...
FUNKTIONSWEISE DER FLÜSSIGGASANLAGE - Die Ventile der Zufuhrleitungen und die der Gasflaschen sind bei Nichtgebrauch der Verbrauchseinrichtungen, Gasflaschenaustausch und im Notfall unverzüglich zu schließen. - Die Ventile der Verbrauchseinrichtungen müssen vor dem Ventil der Gasflasche geschlossen werden. - Bei Einsatz von Geräten, die den unter Deck vorhandenen Sauerstoff verbrauchen, muss für ausreichende Luftzufuhr gesorgt werden. - Ein Kocher ohne kardanische Aufhängung darf nicht benutzt werden, wenn mit starkem Rollen und Krängen zu rechnen ist.
Seite 94
- Wenn ein Leck gefunden wurde oder Verdacht darauf besteht, sind unverzügliche folgende Maßnahmen zu ergreifen: - Flüssiggasverbrauchseinrichtungen bis auf Weiteres nicht benutzen; Um jegliche Erstickungsgefahr auszuschließen, muss beim Benutzen des Kochgeräts für ausreichende Lüftung - Flüssiggaszufuhr an dem/den Zufuhrventil(en) zudrehen; gesorgt werden.
AUFBAUSCHEMA Europa-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Anschlussbausatz Gasflasche Blasentestgerät Unterlegscheiben Gummi Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Kupfer-Anschlussbausatz Etikett Anschlusssatz Gas Gerät Schottstutzen US-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Magnetventil (12 V) Schottstutzen Kabeldurchführung Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Magnetventilschalter Kunststoffleitung für Propan Anschlusssatz Gas Gerät 191876 RCD-2 Index D...
Seite 98
KÜHLSCHRANK / KÜHLBOX Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Der Kühlschrank besteht aus 3 Bauteilen: Kompressor, Verdampfer und Kondensator. Sie sind die Bestandteile eines geschlossenen Kühlgas-Kreislaufs. Der Kühlschrank wird luftgekühlt. - Weder Wärmequellen noch Werkzeuge benutzen, um den Innenraum schneller zu - Der Kühlschrank läuft mit Gleichstrom.
Seite 99
Kühlschrank (Flybridge) Am Gerät befindliches Bedienteil Instandhaltung - Verdampfer mindestens einmal im Jahr mit einem feuchten Tuch reinigen. Weder Scheuermitte noch säure- oder lösemittelhaltigen Reiniger zur Reinigung des Verdampfers verwenden. - Die Dichtung der Kühlschranktür/Kühlbox regelmäßig mit einem feuchten Tuch reinigen. - Kühlschrank regelmäßig enteisen.
Seite 100
MIKROWELLE Allgemeine Hinweise - Die Mikrowelle wird mit Wechselspannung betrieben. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Die Mikrowelle dient zum Erwärmen oder Garen von Nahrungsmitteln und Getränken. Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Mikrowelle nie ohne Inhalt laufen lassen. - Vor dem Aufwärmen von Speisen in der Mikrowelle sämtliche Metallteile der Verpackungen entfernen.
Seite 101
KOCHPLATTE Allgemeine Hinweise - Die Herdplatte wird mit Wechselstrom versorgt. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. Einschalten - Anwahl der ausgewählten Stromquelle auf dem Wahlschalter (Landstrom oder Generator). - Stellen Sie den Schutzschalter für die Herdplatte auf ON. 191876 RCD-2 Index D...
Seite 103
HIFI Fernsehgerät................... 104 Hifi....................105...
10.1 FERNSEHGERÄT Allgemeine Hinweise - Die Versorgung des Fernsehers erfolgt über Wechselstrom. Je nach Bootsausstattung wird die Wechselspannung über folgende Einrichtungen bereitgestellt: - WS-Landstromanschluss, - Generator, - GS/WS-Spannungswandler mit Einspeisung über die Hilfssystembatterien. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Das Boot hat ein vorverlegtes Antennenkabel.
Seite 105
10.2 HIFI - Die Lautsprecheranlage wird mit Gleichstrom betrieben. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Das Fernsehgerät hat eingebaute Lautsprecher. - Der Radiosound kommt aus den Innen- und Außenlautsprechern. Über den Fader lassen sich die Außen- und Innenlautsprecher anwählen. 1.
11.1 KLIMAANLAGE AUF LUFTBASIS Allgemeine Hinweise - Die Klimaanlage wird mit Wechselstrom betrieben. - Die Klimaanlage ermöglicht die Abkühlung der Lufttemperatur unter Deck (nur wenn das Boot im Wasser ist). - Die Klimaanlage hat einen bzw. mehrere unabhängig voneinander betriebene Kompressoren. Die Kompressoren werden als reversibel bezeichnet, da sie das Boot beheizen können, wenn die Seewassertemperatur höher als 13°C ist.
SCHEMATISCHE DARSTELLUNG - KLIMAANLAGE AUF LUFTBASIS - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Während des Betriebs per Sichtprüfung kontrollieren, ob das Seewasser tatsächlich 1. Isolierte Leitung durch die Ablassöffnungen im Rumpf abläuft. 2. Eingang Umgebungsluft - Niemals den Generator starten, wenn die 3.
Seite 110
Manuelle Steuerung der Klimaanlage HINWEISE - Die Schutzfunktionen der Anlage sind auch im Entfeuchtungsbetrieb aktiv: Bei Unterbrechung der Seewasserversorgung oder Wechselspannungsabfall schaltet die Anlage automatisch ab. - Im Kühlbetrieb erbringt die Anlage bei einer Seewassertemperatur von unter 30°C optimale Leistung. - Im Heizbetrieb erbringt die Anlage bei einer Seewassertemperatur von über 13°C optimale Leistung.
PERRMODUS - Es ist möglich, die Steuertasten zu sperren, um eine zufällige Betätigung zu verhindern: Drücken Sie alle drei Schaltflächen gleichzeitig: MODE, UP (Pfeil nach oben), FAN. Jetzt erscheint der LC-Bildschirm, das bedeutet "LOCK". - Um das wieder freizuschalten, drücken Sie gleichzeitig wieder auf die drei Schaltflächen: MODE, UP (Pfeil nach oben), FAN. Jetzt erscheint der UL-Bildschirm, das bedeutet "UNLOCK".
Seite 113
11.2 ELEKTRONIKGERÄTE Die Bordelektronikgeräte werden mit Gleichstrom betrieben. Bedienteil: Führerstand 11 11 Fühler - Nichts auf den Fühlern abstellen. - Bei der Rumpfüberholung kein Antifouling auf die Fühler streichen. - Fühler regelmäßig reinigen. Anordnung der Fühler: Außenansicht Innenansicht 191876 RCD-2 Index D...
Seite 114
Autopilot - Für optimale Betriebsbedingungen dürfen sich keinerlei Metallgegenstände in die Nähe des Kreiselkompasses befinden. - Nichts in der Nähe des Rechners und der elektrischen Anschlüsse abstellen. Kreiselkompass Rechner Standort: Cockpitkasten Steuerbord Standort: Cockpitkasten Steuerbord Bordkomfort 191876 RCD-2 Index D...
Seite 115
- Bei Nichtbenutzung müssen die Tochteranzeigen abgedeckt werden. hinter dem Steuerstand - Schutzhüllen unter Fahrt im Innenbereich verstauen, damit sie nicht verloren gehen. - Die Tochteranzeigen sind hintergrundbeleuchtet. - Tochteranzeigen regelmäßig mit Frischwasser reinigen. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und 11 11 Instandhaltung.
Seite 116
Kamera hinten Standort: Erweitere Realität (AR) - Bedienung des AR-Systems: siehe - Das AR-Modul ist ein Sensorsystem, der aus einem GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System ) und einem Bedienungsanleitung des Herstellers. AHRS-Sensor (Bezugssystem für Kurs und Trimmlage) besteht. Das Modul leitet Positions-, Kurs- und Bewegungsdaten (Stampfen und Rollen) an kompatible Multifunktionsanzeigen weiter.
11.3 KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE (ANTRIEBE AUSGENOMMEN) (GENERATOR, HEIZUNG) - Kraftstofftanks oder mit Kraftstoff gefüllte 11.3.1 Allgemeine Hinweise Behälter nicht an Stellen lagern, die nicht - Sicherstelllen, dass die Belüftungsöffnungen der Motorräume (sowie des Generatorraums, falls dieser installiert wurde) ausdrücklich dafür ausgewiesen sind. frei zugänglich sind.
11.3.2 Generator AUFBAUSCHEMA Position Bezeichnung Kraftstofffilter Meerwasserfilter Wassertopf Überlaufbogen Fehlerstromschutzschalter Generator Trennvorrichtung Wasser - Gas Seewasseranschluss Seewasserauslass Auspuff Bordkomfort 191876 RCD-2 Index D...
Seite 119
Allgemeine Hinweise - Der Generator ist ein Gerät, das mechanische Energie (durch Verbrennen von Kraftstoff) in Wechselstrom verwandelt. Der Generator versorgt die mit 220V oder 110V betriebenen Bordgeräte am Steg oder auf See. - Der Generator hat eine eigene Starterbatterie (12 V-Anlage). - Vor dem Anlassen des Generator überprüfen, dass eine ausreichende Menge Kraftstoff im Tank vorhanden ist.
Seite 120
Bei Generatorbrand - Generator nicht öffnen. - Hinweise zum Gebrauch des Generators: siehe Anleitung des Herstellers. - Strom- und Kraftstoffversorgung der Bootsmotoren, des Generators und der Gebläse ausschalten. - Inhalt eines tragbaren Feuerlöscher durch die dafür vorgesehene Öffnung in den Generator sprühen. - Niemals den Generator starten, wenn die Klimaanlage bereits in Betrieb ist.
Seite 121
ANORDNUNG AN BORD Backskiste Cockpit Ausgelagertes Bedienteil Umschalter Landstrom/Generator 11 11 1. Ladegerät Generatorbatterie 2. Wassertopf 3. Generatorbatterie 4. Schutzschalter 5. Pluspol-/Minuspol-Batterieschalter 6. Seewasserfilter 7. Kraftstofffilter 8. Seewassereinlauf Zugang: Cockpit StB-seitig Kraftstoffhahn (am Tank) 9. Trennvorrichtung Wasser - Gas 10. Meerwasser-Auslaufventil 191876 RCD-2 Index D...
11.3.3 Warmluftheizung Allgemeine Hinweise - Die Heizung wird mit Gleichstrom betrieben. Dieser wird von der bordeigenen Batteriebank für Hilfssysteme bereitgestellt. - Der Heizungsstromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Es empfiehlt sich, die Heizung jeden Monat ca. 15 Minuten laufen zu lassen (um ein Festfressen der mechanischen Bauteile zu verhindern/um den Kraftstoff in die Leitungen zu erneuern).
Seite 123
Handbedienteil - Hinweise zu Gebrauch und Wartung der 1. Name des Menüelements Heizung: siehe Anleitung des Herstellers. 2. Menüsymbol - Der Heizkessel kann durch einen plötzlichen 3. Voreingestellte Stromausfall beschädigt werden: ERST DEN Einschaltdauer aktiviert HEIZKESSEL UND DANN DEN 4. Schaltuhr BATTERIESCHALTER AUSSCHALTEN.
BESCHREIBUNG DER PIKTOGRAMME Zeitschaltmenü Lüftungsmenü Heizungsmenü Einstellungsmenü Heizungsmodus Normal Heizungsmodus ECO Heizungsmodus Boost Gebläsegeschwindigkeit (von 1 bis 4) Zeitschaltung programmieren Zeitschaltung aktivieren Zeitschaltung deaktivieren Zeitschaltung löschen Sämtliche Zeitschaltungen löschen Zeitschaltung aktiviert Soforteinschaltung Wochentag Zeit Sprache Temperatureinheit Tag/Nacht Systeminformation Fehlermeldung Instandsetzung - Bitte kontaktieren Sie das Reset (Nullstellung/Zurück) Reparatur- und Wartungscenter Links...
Seite 125
AUFBAUSCHEMA - Der Heizkessel muss beim Befüllen des Kraftstofftanks ausgeschaltet sein. - Heizungsabgase sind sehr heiß: Zu nahe an den Borddurchlässen für Abgase platzierte Fender oder Taue können verbrannt werden. 11 11 Position Bezeichnung Dieseltank Dosierpumpe Steuergehäuse Heizung Frischlufteinlass Heizungsabgasleitung Warmluftöffnungen 191876 RCD-2 Index D...
Seite 126
ANORDNUNG AN BORD Kraftstoffhahn Heizung (x 2) Echolot am Tank Standort: Backskiste Cockpit Bordkomfort 191876 RCD-2 Index D...
12.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Bei Ersteinsatz das Bootes muss das gesamte bordeigene Wasserleitungssystem durchgespült werden (werkseitig mit - Die Anschlüsse des Wasserleitungssystems einem lebensmittelgeeigneten Frostschutzmittel behandelt). regelmäßig auf Dichtigkeit prüfen. Schrauben regelmäßig auf festen Sitz prüfen und bei - Die Wassertanks können mit einem kupfersulfathaltigen Algenschutzmittel behandelt werden. Die Häufigkeit der Verschleiß...
12.2 BETÄTIGUNG DER VENTILE Das Ventil ist geschlossen, wenn der Betätigungshebel quer zum Rohr steht, und geöffnet, wenn er in die gleiche Richtung Ventile, Borddurchlässe und sonstige Teile wie das Rohr zeigt. aus Messing oder Bronze sind ca. 5 Jahre lang haltbar.
12.5 HAUPTBAUTEILE DES LEITUNGSSYSTEMS 12.5.1 Wasseraggregat - Das Wasseraggregat wird mit Gleichstrom betrieben. - Es dient zur Versorgung der bordeigenen Wasserleitungen. Die Auslösung erfolgt über einen Druckregler bei Druckabfall im Wasserleitungssystem. - Das Wasseraggregat darf nur mit Bordwasser betrieben werden. Für sonstige Verwendungszwecke (See- oder Bilgewasser, Erdölerzeugnisse) ungeeignet. - Das Wasseraggregat wird am Steuerstand eingeschaltet.
Seite 133
12.5.2 Cockpitdusche - Die Cockpitdusche kann zur Körperreinigung mit Bordwasser eingesetzt werden. - Sie ist mit einer Mischbatterie ausgestattet. - Die Mischbatterie hat eine doppelte Funktion: - Sie macht es möglich, den Wasserdurchfluss zu öffnen / zu schließen, - Sie macht es möglich, die Wassertemperatur zu wählen (Warmwasser / Kaltwasser). Einsatz - Um die Dusche zu benutzen, muss der Wasserdurchfluss geöffnet sein, dazu wird die Mischbatterie auf ihrer Achse gekippt.
Seite 134
12.5.3 Deckreinigungspumpe (Seewasser/Bordwasser) - Das Wasseraggregat dient als Decksdusche. - Die Deckreingungspumpe wird mit Gleichstrom betrieben. - Sie dient zum Abspülen des Decks oder Beiboots. - Die Decksreinigungspumpe wird am Steuerstand eingeschaltet. Deckreinigungspumpe (Wasseraggregat) Bedienteil: Führerstand Standort: Badezimmer 1. Süsswasserfilter 2.
Seite 135
12.5.4 Frischwasser-Kaianschluss Allgemeine Hinweise Vor dem Verlassen des Bootes den Landwasseranschluss abkuppeln. Es gibt zwei Möglichkeiten, das bordeigene Frischwasserleitungssystem mit Frischwasser zu versorgen: 1. entweder über das an den/die Frischwassertank(s) angeschlossene Aggregat, 2. oder über den Landwasseranschluss. HINWEISE Beide Frischwasserkreise sind unabhängig voneinander. - Das über den Landanschluss in das bordeigene Frischwassersystem eingespeiste Wasser ist bereits druckführend.
Seite 136
12.5.5 Warmwasserbereiter - Der Warmwasserbereiter ermöglicht die bordeigene Versorgung mit Warmwasser. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Er wird wahlweise mit Wärmerückgewinnung aus dem Motorkühlkreis oder über den bordeigenen Wechselstromkreis betrieben. - Die Temperaturregelung mit dem geräteigenen Thermostat ist nur bei Warmwasserbereitung mit dem Heizwiderstand möglich.
Seite 137
12.5.6 Eiswürfelmaschine (Ice maker) Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Eismaschine ermöglicht es, aus dem Bordwasser Eiswürfel herzustellen. - Weder Wärmequellen noch Werkzeuge - Die Eismaschine wird mit Wechselstrom versorgt. benutzen, um den Innenraum schneller zu - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet.
Seite 138
ANORDNUNG AN BORD Pos.1: 1. Bordwasser-Einlaufventil / Ice maker 2. Schlüssel 3. Kohlefilter Pos.2: Ice maker Wassersystem 191876 RCD-2 Index D...
12.6 FÄKALIENSYSTEM (WC) Allgemeine Hinweise - Fäkalien sind per WC-Spülung abtransportierte menschliche Verdauungsabfälle. - Die Ventile nach jeder Benutzung und vor allem, wenn niemand an Bord ist, schließen. - Regelmäßig kontrollieren, dass Ventile und Abflußrohr-Borddurchlässe einwandfrei funktionieren und dicht sind. - Schlauchschellen und -anschlüsse regelmäßig kontrollieren.
IHR BOOT HAT EINEN FÄKALIENTANK Um eine unangehme Geruchbildung zu vermeiden, empfiehlt es sich, folgende Gebrauchs- und Pflegehinweise zu beachten:: Fäkalientank - Der Fäkalientank dient ausschließlich zur Zwischenlagerung von Abwasser aus den WCs. - Für seine Entleerung gibt es 2 Möglichkeiten: - Anschluss an eine Pumpvorrichtung zum Absaugen der Fäkalien aus dem Tank.
Seite 141
Instandhaltung des Fäkalientanks - Unangenehme Gerüche bilden sich vor allem bei längerfristiger Lagerung von Abwasser im Tank. Auto-Frostschutzmittel darf auf gar keinen Fall im Fäkaliensystem eingesetzt werden: - Deshalb sollte der Fäkalientank möglichst oft und regelmäßig geleert werden (und nicht erst, wenn er voll ist). Vergiftungsgefahr.
Seite 142
Schematische Darstellung des Fäkaliensystems Drainage durch elektrische Pumpe DC (Mazerationsvorrichtung) Position Bezeichnung Entlüftung Bord-Wasserversorgung Fäkalientank Mazerationsvorrichtung (WC-Absaugpumpe) Füllstandsmesser Decksstutzen "WASTE" Seeauslassventil Wassersystem 191876 RCD-2 Index D...
Seite 143
Verwendung einer Gleichstrommaschine elektrische Toilette weist einen Tank-Entlade Mazerator I. WC-Becken durch Betätigen des Einlaufknopfes füllen. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und II. WC benutzen (Pos.5). Instandhaltung. III.a. Abfuhr organischer Abfälle in den Fäkalientank: - Darauf achten, dass das Ablaufventil (Position 8) geschlossen ist. - WC-Becken durch Betätigung des Entleerungsknopfes entleeren.
12.7 ABWASSERKREIS Allgemeine Hinweise Respektieren Sie die lokalen Regelungen bezüglich des Entleerens von gebrauchtem - Abwasser ist das aus Spüle, Duschen, Klimaanlage und Waschbecken ablaufende Wasser. All dieses Wasser wird in Wasser. den Grauwassertanks gesammelt und mit einer Ablasspumpe entleert, die von einem Schwimmer gesteuert wird. - Die Ventile nach jeder Benutzung und vor allem, wenn niemand an Bord ist, schließen.
Seite 145
Verwendung des Abwassertanks - Ein Sensor mit autmatischer Auslösung der Pumpe ermöglicht die Entleerung des Tankinhalts. Wenn die Stromversorgung an Bord außer Betrieb ist, entleert sich der Tank nicht. - Wenn die DC-Stromversorgung leuchtet, wird automatisch ein Entleerungszyklus von 3 Minuten gestartet. Sammelleitung - Abwasser Ablaufgarnitur Dusche Duschwand...
Seite 146
12.7.1 Schematischer Aufbau des Schmutzwasserleitungssystems Abwasserkreis Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm Waschbeckenabflussöffnung (Pantry) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Waschbeckenabflussöffnung (Badezimmer) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablaufgarnitur Dusche Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Pumpenauslass Abflussrohr Sammelleitung - Abwasser Lüftungsloch Sammelleitung Wassersystem 191876 RCD-2 Index D...
Seite 147
Abwassertank (Option) Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm Waschbeckenabflussöffnung (Pantry) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Waschbeckenabflussöffnung (Badezimmer) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablaufgarnitur Dusche Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Pumpenauslass Abflussrohr Sammelleitung - Abwasser Lüftungsloch Sammelleitung Abwassertank 3 Wegeventil Ablasstopfen "WASTE"...
Seite 148
Abwassertank (Speziell SCHWEIZ) Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm Waschbeckenabflussöffnung (Pantry) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Waschbeckenabflussöffnung (Badezimmer) Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablaufgarnitur Dusche Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Pumpenauslass Abflussrohr Sammelleitung - Abwasser Lüftungsloch Sammelleitung Abwassertank Ablasstopfen "WASTE" Wassersystem 191876 RCD-2 Index D...
Seite 149
ANORDNUNG AN BORD Mazerationsvorrichtung Abwassertank (Pumpe zur Entleerung ins Meer) 191876 RCD-2 Index D...
MOTORISIERUNG Hinweise zu Brand- und Explosionsrisiken von Bootsantrieben ..Von beweglichen mechanischen Bauteilen ausgehende Gefahren . Allgemeine Hinweise..............153 Motorstart..................155 Wassereinlauf Motor ..............155 Überlaufbogen ................156 Kraftstofffilter.................. 157 Motorinstallation................158 Motorsteuerung ................161 Zugang zum Motor ................. 161 Trimmklappen .................
Seite 152
13.1 HINWEISE ZU BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN VON BOOTSANTRIEBEN - Sicherstellen, dass die Wasserkühlung des Motors funktioniert. - Sicherstellen, dass die Öffnungen des Motorraums frei sind. - Motor beim Tanken abschalten und nicht rauchen. - Kraftstoffkreislauf regelmäßig von einem Fachmann kontrollieren lassen. - Heiße Motorteile dürfen nicht in Berührung mit leicht entflammbaren Substanzen kommen.
13.2 VON BEWEGLICHEN MECHANISCHEN BAUTEILEN AUSGEHENDE GEFAHREN - Ausreichenden Abstand zu den beweglichen Bauteilen des Motors (Keilriemen und sonstigen beweglichen oder heißen - Regelmäßig den Zustand des O-Rings am Teilen), Wellen usw. halten. Einfüllstutzen kontrollieren, damit kein Wasser eindringen kann. - Vorsicht mit langen Haaren, weit geschnittenen Kleidungsstücken, Fingerringen usw.
Füllstandsmesser - Der Füllstand wird vom Füllstandsmesser an die Anzeigevorrichtung am Steuerstand/auf der elektrischen Schalttafel Der Nenninhalt der Tanks kann je nach übermittelt. Trimmlage und Ladung des Bootes - Manche Füllstandsanzeiger müssen vor dem ersten Tanken geeicht werden: Erkundigen Sie sich bei Ihrem möglicherweise nicht in vollem Umfang genutzt Vertragshändler.
13.4 MOTORSTART Vor dem Anlassen des Motors unbedingt: Vor Einsatz des Motors das vom Hersteller mitgelieferte Handbuch aufmerksam lesen. - den Kraftstoffhahn öffnen; - das Seewasserventil des Motors öffnen; - das Seeventil am Durchlass öffnen; - Beim Anlassen des Motors den Bedienhebel - durch Betätigung der Batterieschalter den Kontakt im Stromkreis herstellen;...
13.6 ÜBERLAUFBOGEN - Beim Abschalten des Motors wirkt der Überlaufbogen dem Hebereffekt entgegen und verhindert so einen Wasserücklauf. - Beim Anlassen des Motors und in bestimmten Drehzahlbereichen können ein paar Tropfen Seewasser aus dem Überlaufbogen austreten. In diesem Fall muss der Überlaufbogen gereinigt werden: Tropfschutz im oberen Teil des Überlaufbogens ausbauen und Schmutz mit Frischwasser von der Klappe entfernen. - In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen und darauf achten, dass das Ventil richtig herum eingebaut wird.
13.7 KRAFTSTOFFFILTER Betriebsstörungen des Motos können verschiedene Ursachen haben, unter anderem unreinen Kraftstoff. Die Einspritzpumpe ist besonders wasserempfindlich. Wasser entsteht entweder durch Kondensation bei unzureichend gefülltem Kraftstofftank oder gelangt durch einen nicht fest verschlossenen bzw. an der Dichtung beschädigten Einfüllstutzen in das System.
Seite 160
Position Bezeichnung Position Bezeichnung Propeller Batterie für Bugstrahlruder Wellenlager Batterieschalter Schraubenwelle Bug-/ Stevenrohr Trimmklappen Stopfbüchse Frischlaufansaugkanal Motor Abzugskanal Warmluft Wassertopf Warmluft-Abzugsgebläse Auspuffrohr Frischlauft-Ansauggebläse Auspuff-Rohrbogen Notaus Motor (E Stop) Meerwasserfilter Gasventil Ausgleichsbehälter START/STOP Motor TCPM-Gehäuse Drehzahlmesser VIP BOX Bildschirm 4’’ Kraftstofffilter Kraftstoff-Füllstandsanzeiger Kraftstofftank Zündschlüssel...
13.9 MOTORSTEUERUNG - Die Anleitung des Motorherstellers enthält detaillierte Erläuterungen über die Funktionsweise des Motors und dessen sachgemäßen Einsatz. - Hinweise zu Gebrauch und Wartung: siehe Anleitung des Herstellers. 1. Motorsteuerhebel 2. Zündschlüssel 13.10 ZUGANG ZUM MOTOR Der Motor ist zugänglich über: - Ruderhaus.
13.11 TRIMMKLAPPEN - Die Trimmklappen (System zur Korrektur der Trimmlage) ermöglichen es dem Fahrer, die Trimmlage des Bootes bei - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und der Fahrt einzustellen und so den Verbrauch zu verringern. Instandhaltung. - Die Trimmklappen funktionieren mit Gleichstrom. - Steuern Sie die Trimmklappen progressiv, um abrupte Bewegungen des Rumpfes zu - Der Stromkreis ist durch eine Sicherung geschützt.
Seite 163
Instandhaltung - Trimnklappen regelmäßig mit klarem Wasser reinigen. - Beim Kielholen Schaufeln und Zylinder mit Antifouling anstreichen. ES darf unter und auf der Anode kein Antifouling vorhanden sein. Steuerung Flaps Trimmklappen Kontrolleinheit Standort: Backskiste Cockpit 191876 RCD-2 Index D...
AUFBAUSCHEMA Position Bezeichnung Mechanischer Zylinder Steuerkonsole Kontrolleinheit Sicherung Motorisierung 191876 RCD-2 Index D...
Seite 165
13.11.2 Trimmklappen Zipwake Allgemeine Hinweise - Zipwake-Trimmklappen können die Kursstabilität des Bootes beeinträchtigen. Der - Das dynamische Interceptoren-Steuerungssystem unterstützt den Bootsführer mit einer präzisen Steuerung von Bootsführer ist und bleibt alleinverantwortlich für Trimmlage und Krängung. die Bootsführung und muss daher stets - Es steuert automatisch die Trimmung, gleicht Rollbewegungen aus und hält das Boot kontinuierlich in Flachlage.
Seite 166
Einsatz - Vor einem Einsatz unter schwierigeren Wetterbedingungen sollte der Bootsführer sich in ruhigen Gewässern mit dem Interceptoren-System vertraut machen. - Das Zipwake-System darf nur unter Fahrt benutzt werden: Der Bootsführer hat dafür zu sorgen, dass es im Hafen, vor Anker, beim Slippen oder Kranen und im Winterlager ausgeschaltet ist.
13.12 PROPELLERWELLE - Die Welle besteht aus Edelstahl. - Die Welle ist werksseitig gefluchtet. Beim Zuwasserlassen des Bootes ist eine Überprüfung durch einen Fachmann erforderlich. - Die Welle wird am Rumpfdurchgang von einem mit Hydrolub geschmierten Dichtring gehalten bzw. auf dem Wellenbock ausgerichtet. Das ist ein Verschleißteil.
13.13 STOPFBÜCHSE - die Stopfbuchse dient der Wasserdichtigkeit der Welle. - Die Stopfbuchse ist vom Motorraum aus zu erreichen. - Fetten Sie die Dichtung alle 200 Motorstunden (oder mindestens einmal im Jahr). Verwenden Sie das vom Motorenhersteller vorgeschriebene Schmierfett. - die Stopfbuchse wird direkt durch das Kühlwasser des Motors geschmiert. - Nach dem Zuwasserlassen muß...
13.14 PROPELLER - Der mit dem Boot mitgelieferte Propeller ist das Ergebnis von gemeinsam mit dem Motorhersteller durchgeführten - Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten. Tests. Den Propeller nie ohne fachmännischen Rat ersetzen. - Durch Stöße verursachte Beschädigungen oder Schmutz an den Propellerflügeln beeinträchtigen die Propellerleistung: Die Propellerflügel regelmäßig gründlich reinigen.
14.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Die Steuerung erfolgt hydraulisch. - Die Ruderanlage trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Deshalb ist eine alljährliche Inspektion der gesamten Ruderanlage durch einen Fachmann unerlässlich. Das Boot ist mit zwei Steuerständen ausgestattet: - Hauptsteuerstand in der Kajüte, - Zweitsteuerstand auf der Flybridge.
14.2 AUFBAUSCHEMA 01 02 03 191876 RCD-2 Index D...
Seite 174
Position Bezeichnung Ruderblatt Hydraulik-Bausatz Hydraulik-Bausatz Bug-/ Batterie für Bugstrahlruder Batterieschalter Motor Steuerrad (Durchmesser 600 mm) Schwungrad (Durchmesser 400 mm) Steuerung Motor Steuerung Motor Autopilot Zylinderlager Zylinder Ruderschaftarm Steuerwinkel-Sender Notpinne Stangenachse Kokerrohr Rudderstock Druckscheibe (4 x 40 x 60) Druckscheibe (4 x 50 x 60) Ausgleichsscheibe (5 x 41 x 70) Kugelgelenk (Durchmesser 17 mm) Halterung Ruderwinkelgabelkopf...
14.3 HYDRAULISCHE STEUERUNG Allgemeine Hinweise Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Hydraulikpumpe ermöglicht die Steuerung der Fahrtrichtung des Bootes. - Die Demontage des Steuerrades / der Pinne muss immer mit Hilfe eines Werkzeugs des Typs 'Abzieher' geschehen. Schlagen oder hebeln Sie niemals am Steuerrad / an der Pinne, um an die Pumpe zu gelangen. Falls Öl ausläuft, kontaktieren Sie Ihren Nachfüllen und Entlüften des Kreislaufes Vertragshändler.
Seite 176
AUFBAUSCHEMA Position Bezeichnung Hydraulische Pumpe - Führerstand Flybridge 1’ Hydraulische Pumpe - Führerstand innen Bypass-Ventil Entlüftungsstopfen Hydraulischer Zylinder Bypass-Ventil Steuerelemente (Kapitel: Steuerung bei Ruderhavarie) Standort: Backskiste Cockpit Standort: Backskiste Cockpit Steuersystem 191876 RCD-2 Index D...
14.4 BUG-/ & HECKSTRAHLRUDER Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Das Bug-/Heckstrahlruder wird mit Gleichstrom betrieben. - Das Bug-/Heckstrahlruder nie laufen lassen, - Das Bug-/Heckstrahlruder unterstützt die Lenkung des Bootes beim Manövrieren im unteren Geschwindigkeitsbereich wenn der Propeller sich nicht im Wasser (z.
Seite 178
Instandhaltung - Halterung des Bug-/Heckstrahlruders: - Mit Dauerschmierung, keine Entleerung erforderlich; - Darf weder ganz noch teilweise auseinandergebaut werden; - Muss einen Antifoulinganstrich haben, damit sich kein Bewuchs bildet. - Regelmäßig die Ladung der Bug/-Heckstrahlruderbatterien kontrollieren: Spannungsabfall führt zu vorzeitigem Verschleiß der Relaiskontakte und Kohlebürsten des Motors. Bei Arbeiten am Unterwasserschiff - Überprüfen, ob die Propeller sich ungehindert und leichtgängig drehen und kein Spiel haben.
Seite 179
Bedienteil 1. Befestigungsschraube 2. Anode 191876 RCD-2 Index D...
15.1 ALLGEMEINE HINWEISE Die Außenflächen des Bootes dürfen nicht mit Lösungen auf Alkoholbasis, Lösemitteln oder Aceton gereinigt/gepflegt werden. Verwenden Sie stattdessen lauwarmes Seifenwasser. 15.1.1 Polyester - Das Deck regelmäßig mit fettlösendem Schaumreiniger und Bürste reinigen und mit Frischwasser abspülen. - Möglichst wenig Reinigungsmittel verwenden. - Keine Lösungsmittel oder aggressiven Reinigungsmittel verwenden.
15.1.4 Holz im Außenbereich - Witterungseinflüssen wie Seeluft und UV-Strahlung ausgesetztes Holz neigt dazu, zu verbleichen und seine natürliche Holz nie mit Detergenzien, Aceton oder Farbe zu verlieren. Seine Werkstoffeigenschaften büßt es dadurch zwar nicht ein, wohl aber sein gutes Aussehen. anderen aggressiven Substanzen behandeln.
15.2 AUSRÜSTUNGEN - Gateway während der Fahrt nicht 15.2.1 Gangway verwenden. Beschreibung - Hantieren Sie nie mit der Gangway, wenn - Die Gangway ermöglicht, dass man leicht an Bord kommen oder von Bord gehen kann, sobald das Boot mit dem Heck sich eine Person unter ihr, auf ihr oder im am Pier liegt.
Seite 185
Hydraulikaggregat 1. Motor 2. Handhebel für den Notfall 3. Stopfen für das Einfüllen von Öl Notfallprozedur - Ein Schlüssel ermöglicht dem Benutzer, die Elektronik-Steuertafel zu öffnen, um den Notfallschalter auf ON zu stellen. - Betätigen Sie den Handhebel, um die Gangway wegzuräumen. - Nach der Prozedur muss der Schalter wieder in seinen Ausgangdsposition gebracht werden.
15.2.2 Davits - Das Beiboot wird mit Hilfe der Davits heckseitig zu Wasser gelassen und wieder an Bord geholt. Eine anderweitige Beim Zuwasserlassen/Anbordholen des Verwendung ist gefährlich und unzulässig. Beiboots darf sich niemand im Beiboot aufhalten. - Die Davits sind mit einer Talje zur Handhabung des Beiboots ausgestattet. Die Talje wird von Hand. Zuwasserlassen des Beiboots - Ablassstopfen des Beiboots einsetzen.
15.3 ZUBEHÖR ZUM ANKERN, FESTMACHEN, ABSCHLEPPEN Vorrichtungen zum Festmachen, die sichtbare 15.3.1 Befestigungspunkte Verschleißerscheinungen aufweisen, sind zu ersetzen. Verantwortlichkeit des Eigners Der Eigner/Betreiber des Bootes ist dafür verantwortlich, dass die vorhandenen Festmacher-, Schlepp- und Ankerleinen sowie Ankerketten und Anker dem vorgesehenen Einsatz des Bootes entsprechen, d. h. die Bruchfestigkeit der Leinen bzw.
Seite 188
15.3.2 Schleppfahrt Verantwortlichkeit des Eigners: Bei der Befestigung einer Schleppleine an Bord hat der Eigner die dazu erforderlichen - Die Bruchlast der Leinen/Ketten darf Maßnahmen zu beachten. generell nicht mehr als 80 % der Bruchlast der Befestigungspunkte betragen. Positionierung der Befestigungspunkte - Das schleppende bzw.
15.4 HAUPTBESTANDTEILE DES KETTENKASTENS - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Ankerwindenmanöver sind gefährlich: - Die Ankerkette muss immer freigeordnet liegen; - Ankermanöver stets vorsichtig und nie ohne Schuhwerk durchführen; - Möglichst keine weit geschnittenen Kleidungsstücke, langen Haare oder Schmuckstücke tragen, da diese sich in dem sich drehenden Motor verfangen können.
15.5 ELEKTRISCHES ANKERSPILL Allgemeine Hinweise Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und - Die Ankerwinde wird mit Gleichstrom betrieben. Instandhaltung. - Die Ankerwinde ist ausschließlich für Ankermanöver bestimmt: Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Der Stromkreis ist mit einem Betriebsrelais ausgestattet. - Der Stromkreis der Ankerwinde ist mit einem Schutzschalter ausgestattet.
Seite 191
- Ankerkette bzw. -seil unter Fahrt an einem festen Punkt wie z. B. dem Kettenstopper bzw. der dazu bestimmten Klampe sichern (damit die Last nicht ausschließlich von der Ankerwinde getragen wird). - Zwei Bedienteile, falls ein zweites vorhanden ist, nie gleichzeitig benutzen. - Zum Ankerlichten unter Motor vorwärts in Richtung Anker fahren, bis das Boot senkrecht über dem Anker steht: Das Boot nie mit Hilfe der Ankerwinde verholen.
INNENAUSSTATTUNG Polster innen................... 194 Holzeinrichtung ................197 Instandhaltung des Innenbereichs ..........197...
Seite 194
16.1 POLSTER INNEN ALLGEMEINE HINWEISE - Die Innenausbau-Polster sind ausschließlich für den Einsazu unter Deck bestimmt. - Die für die Innenpolster verarbeiteten Stoffe sind weder salzwasserfest noch UV-beständig. - Bei Sonnenschein die Vorhänge zuziehen, um die Innenpolster vor Ausbleichen zu schützen. LEDER Instandhaltung Leder muss regelmäßig gereinigt und gefettet werden.
Seite 195
ALCANTARA (Mikrofaser) Fleckenentfernung Vor dem Entfernen eventueller Flecken unbedingt allen Staub entfernen. Den Stoff so lange gründlich absaugen, bis er ganz sauber ist. Tuch in eine 10 %-ige Ammoniaklösung tunken und den Flecken damit behandeln. Die Konzentration ist von der Widerstandsfähigkeit des Alcantarastoffs abhängig. Führen Sie vorab einen Test an einer verdeckten Stelle (z.
Seite 196
BESCHICHTETE GEWEBE (PVC) Instandhaltung - PVC sollte regelmäßig mit Seifenwasser gereinigt werden, so dass der ursprüngliche Aspekt erhalten bleibt und sich kein Schmutz ablagern kann. Von der Verwendung folgender Produkte wird dringend abgeraten: Lacke, aggressive Reinigungsmittel, Detergenzien und Produkte auf Xylen- oder Acetonbasis können nicht wiederbehebbare Schäden verursachen und den Verschleiß...
16.2 HOLZEINRICHTUNG Lackierte Holzflächen: - Falles die Flecken sich nicht entfernen lassen oder Sie Zweifel haben, wenden Sie sich Der verwendete UV-Lack erzeugt eine matte Oberfläche: bitte an einen Reinigungsfachmann. - UV-Lack zeichnet sich durch hohe Beständigkeit gegenüber Chemikalien und oberflächlichen Kratzern aus. - Schließen Sie im Winterlager die Vorhänge, - Regelmäßig mit lauwarmem Seifenwasser reinigen.
Seite 199
VERLADEN UND TRANSPORT Hebepunkte beim Kranen .............. 200 Rumpfpflege..................201 Höhe des Antifoulinganstrichs ............. 202 Zuwasserlassen/Anlandholen ............202 Einwinterung................... 203 Transport..................204...
17.1 HEBEPUNKTE BEIM KRANEN 1 4 4 0 5 5 8 0 2 0 6 3 6 5 6 0 Hinweis: Angaben in mm. Die Position der Hebegurte ist auf dem Schaubild unten zu sehen: Verladen und Transport 191876 RCD-2 Index D...
17.2 RUMPFPFLEGE - Vor dem ersten Antifoulinganstrich den Rumpf bei Bedarf leicht mit Schleifpapier der Korngröße 400 µm oder mehr - Beim Auftragen des Antifoulinganstrichs bearbeiten. sind die Anweisungen des Herstellers strikt zu befolgen. - Das Unterwasserschiff Ihres Bootes muss mit Antifouling angestrichen werden, um das Anhaften von Seevegetation zu verhindern.
17.3 HÖHE DES ANTIFOULINGANSTRICHS Die Rumpfschale hat über die gesamte Länge eine feine Linie: Die obere Markierung ist die obere Grenze für den Antifoulinganstrich des Rumpfes. 17.4 ZUWASSERLASSEN/ANLANDHOLEN Die Erstinbetriebnahme Ihres Bootes setzt Fachkompetenz und Sorgfalt voraus. Die fachgerechte Ausführung der Inbetriebnahmearbeitsgänge bedingt den zukünftigen einwandfreien Betrieb aller Ausrüstungen Ihres Bootes.
17.5 EINWINTERUNG - Das Auflegen des Bootes für eine umfassende Bestandsaufnahme der Ausrüstungen nutzen. - Die Einwinterung des Motors ist von einem Fachmann durchzuführen: Erkundigen Sie sich - Verfalldaten der Sicherheitsausrüstungen kontrollieren. bei Ihrem Vertragshändler. - Rettungsinsel überholen lassen. - Die Liste der obengenannten Empfehlungen - Das gesamte Innen- und Außen-Wasserleitungssystem entleeren und mit Essigwasser durchspülen (keine erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: Ihr chlorhaltigen Produkte verwenden).
18.1 ABFALLENTSORGUNG - Verpackungsmüll ist in dafür vorgesehenen Recyclingcontainern zu entsorgen. - Informieren Sie sich über die vor Ort geltenden Umweltschutzbestimmungen und - Wie endgültig ausrangierte Geräte zu entsorgen sind, erfahren Sie beim nächstgelegenen Recyclinghof oder bei Ihrem befolgen Sie vorbildliche Entsorgungspraktiken. Vertragshändler.