Betrieb
88
1. PWM (Pulsweitenmodulation):
Innerhalb einer Periode T (T=t
bleibt dabei konstant.
y = t / T
1
10 %
t
1 "High"
0 "Low"
0
T
57
Typische Anwendung: Magnetventil
2. PFM (Pulsfrequenzmodulation):
Hierbei werden Pulse konstanter Länge (t
schen den Pulsen (t
). Bei maximaler Frequenz ist t
0
y = f / f = T / T
max
min
100 %
50 %
t
1
1 "High"
t
0
0 "Low"
T
58
Typische Anwendung: Dosierpumpe
Funktion = Regler
Funktion
Stellgrößentyp
Periodendauer
Betriebsmodus = PWM
Die Einstellungen von Periodendauer und Kürzeste Einschaltzeit beeinflussen sich gegenseitig. Es gilt
Periodendauer ≥ Kürzeste Einschaltzeit.
Kürzeste Einschaltzeit
Betriebsmodus = PWM
+t
) wird das Tastverhältnis variiert. Die Periodendauer
1
0
50 %
100 %
t
1
0
2T
3T
) ausgegeben und es variiert die Pause zwi-
1
20 %
2T
3T
Optionen
Auswahl
• Kein
• Unipolar(-)
• Unipolar(+)
Werkseinstellung
Kein
Kürzeste Einschaltzeit ...
999,0 s
Werkseinstellung
10,0 s
0,3 s ... Periodendauer
Werkseinstellung
0,3 s
Liquiline System CA80TP
t
= t
.
1
0
t
Info
Hier wird festgelegt, von welchem Teil des Reg-
lers das Relais gespeist werden soll. Unipolar(+)
ist der Teil der Stellgröße, die der Regler benutzt,
um den Prozesswert anzuheben (z. B. zum Hei-
zen). Dagegen Unipolar(-) wählen, wenn sie
einen Aktor am Relais anschließen, der die
Regelgröße absenkt (z. B. zum Kühlen).
‣
Die Periodendauer festlegen, innerhalb derer
das Tastverhältnis variiert werden soll (nur
PWM).
Pulse, die kürzer sind als dieser Grenzwert, wer-
den nicht mehr ausgegeben, um die Aktorik zu
schonen.
Endress+Hauser