Technische Daten
Messdynamik
Eingangssignal
248
DN
[mm]
8
15
15 FB
25
25 FB
40
40 FB
50
50 FB
80
FB = Full bore (voller Nennweitenquerschnitt)
Berechnungsbeispiel für Gas
• Messaufnehmer: Promass I, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m³ (bei 20 °C und 50 bar)
• Messbereich (Flüssigkeit): 70 000 kg/h
• x = 90 kg/m³ (für Promass I, DN 50)
Maximal möglicher Endwert:
=
· ρ
: x = 70 000 kg/h · 60,3 kg/m³ : 90 kg/m³ = 46 900 kg/h
max(G)
max(F)
G
Empfohlener Messbereich
Durchflussgrenze → 264
Über 1000 : 1.
Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwerts übersteuern die Elektronik nicht, so dass
die aufsummierte Durchflussmenge korrekt erfasst wird.
Eingelesene Messwerte
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen oder für Gase den Normvo-
lumenfluss zu berechnen, kann das Automatisierungssystem kontinuierlich verschiedene
Messwerte in das Messgerät schreiben:
• Betriebsdruck zur Steigerung der Messgenauigkeit (Endress+Hauser empfiehlt die Ver-
wendung eines Druckmessgeräts für Absolutdruck, z.B. Cerabar M oder Cerabar S)
• Messstofftemperatur zur Steigerung der Messgenauigkeit (z.B. iTEMP)
• Referenzdichte zur Berechnung des Normvolumenflusses für Gase
Bei Endress+Hauser sind verschiedene Druck- und Temperaturmessgeräte bestellbar:
Kapitel "Zubehör" → 244
Das Einlesen externer Messwerte wird zur Berechnung des Normvolumenfluss empfohlen.
Stromeingang
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über
den Stromeingang → 249.
Digitale Kommunikation
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über
PROFIBUS PA.
Proline Promass I 500 PROFIBUS PA
[in]
³⁄₈
½
½ FB
1
1 FB
1½
1½ FB
2
2 FB
3
x
[kg/m
3
]
60
80
90
90
90
90
90
90
110
110
Endress+Hauser