6. Wenn alle Werte eingeben sind, muss die Taste „Prog" 3 sec. gehalten werden,
um die Programmierung speichern zu können. In der dann erscheinenden
Display-Anzeige werden die zuvor eingestellten Werte bereits angezeigt.
7. Taste „Speichern" drücken
8. Mit „OK" bestätigen und somit automatisch zurück zur Anzeige der Ist-Werte
wechseln
9. Mit der Taste „Start" den Prozess starten
Kontrollfunktionen
Trockenheizschutz/Niveauregler
Wenn das Niveau eines beheizten Beckens absinkt, schaltet der Sensor die Heizung
aus und im Display erscheint eine flächendeckende Warnung. Die Warnung kann mit
„ok" bestätigt werden, der Heizer bleibt jedoch aus. Hierdurch wird eine
Überhitzung von Heizer oder Wanne verhindert. Wenn das Volumen des Bades
wieder auf Soll aufgefüllt ist, schaltet die Heizung automatisch wieder ein.
Gesamtladungsmenge
Pro Becken kann eine Gesamtladungsmenge vorgegeben werden, bei deren
Überschreiten eine Warnung ausgewiesen wird. Es erscheint im Display das
Warnsymbol
Metallmenge vorgegeben werden, bei deren Erreichen das Bad regeneriert werden
muss. Zur Eingabe der Gesamtladungsmenge die Taste „Becken" drei Sekunden
gedrückt halten. Wählen Sie ein Becken aus und geben Sie den gewünschten
Sollwert ein. Sobald eine Vorgabe eingegeben ist, erfolgt ein Countdown. Im Display
erscheint das Symbol
Wird nun die Gesamtladungsmenge des ausgewählten Beckens einem Programm
zugeordnet (z.B. Rh), erfolgt die Überwachung für diesen Prozess. Dh. man stellt die
Gesamtladungsmenge für ein bestimmtes Becken ein, wählt dann das gewünschte
Programm, ordnet diesem das jeweilige Becken zu und speichert es anschließend.
So werden die Funktionen „Gesamtladungsmenge„ und „Programm" quasi
gekoppelt.
Wählt man das Becken „0", erfolgt keine Überwachung der Gesamtladungsmenge,
dh. es kann manuell gearbeitet werden.
Beispiel Gesamtladungsmenge Rhodiumbad
Das Bad arbeitet mit 6 mg/Amin und enthält 2 g Rhodium. Hier könnte man z.B. den
Wert 200 Amin eingeben. Rein rechnerisch wären bei Erreichen dieser Gesamt-
ladungsmenge 1200 mg Rhodium abgeschieden worden und das Bad könnte
entsprechend regeneriert werden. Das gewährleistet eine gleichbleibende Qualität
der Rhodiumschichten! Spülverluste sind hierbei nicht berücksichtigt.
Digital II_V_PB.de
Seite 8 – Bedienungsanleitung DIGITAL II und V
. Durch die Eingabe der Gesamtladungsmenge kann eine
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Ausgabe Mai 2016