Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verkabelung Des Speicher-Arrays; Redundante Und Nicht-Redundante Verkabelung; San-Attached-Verkabelung; San-Attached-Verkabelung - Beispiel - Dell PowerVault MD3860f Bereitstellungshandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PowerVault MD3860f:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verkabelung des Speicher-Arrays

Die Verkabelung von Speicher-Arrays hängt von einer großen Anzahl an Faktoren ab, darunter:
Erforderlicher Grad für Redundanz oder Durchsatz
Anzahl der Host-Server, die mit dem Speicher-Array verbunden sind
Typ der HBAs (Dual- oder Einzel-Port), der in den Host-Servern verwendet wird
Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation" (falls zutreffend)
Die hier dargestellte Verkabelungsübersicht bildet nicht alle möglichen Verkabelungsszenarien ab, Sie
können die Konzepte für Redundanz und Switch-Logik jedoch zum Aufbauen Ihrer eigenen Konfiguration
verwenden.

Redundante und nicht-redundante Verkabelung

Mit Konfigurationen für nicht-redundante Verkabelungen können Sie einen einzelnen Datenpfad von
Host-Server(n) zu einem Speicher-Array einrichten. Dieser Konfigurationstyp wird nur für die nicht-
kritische Datenspeicherung empfohlen. Ein Pfadausfall aufgrund eines fehlerhaften oder entfernten
Kabels, ein fehlerhafter HBA oder ein fehlerhafter oder entfernter RAID-Controller haben zur Folge, dass
der Host nicht mehr auf das Speicher-Array zugreifen kann.
Durch redundante Konfigurationen werden separate Datenpfade zwischen dem/n Host-Server(n) und
dem Speicher-Array aufgebaut. Jeder Pfad ist mit verschiedenen RAID-Controllern im Speicher-Array
verbunden. Redundanz schützt den Host-Server davor, den Zugriff auf Daten im Falle eines Pfadfehlers
zu verlieren, da beide RAID-Controller unabhängig voneinander auf alle physikalischen Festplatten im
Speicher-Array zugreifen können.

SAN-Attached-Verkabelung

Konfigurationen mit einer SAN-Attached-Verkabelung bieten das höchste Maß an Redundanz und
ermöglichen Konnektivität zwischen dem Host-Server und dem Speicher-Array über einen alternativen
Pfad. Mit einer SAN-Konfiguration über einen Fibre Channel-kompatiblen Switch-Fabric können Sie
mehrere redundante Pfade zu Daten auf dem Speicher-Array einrichten.
ANMERKUNG: Eine SAN-Konfiguration, die eine unterstützte Fibre Channel-Switch-Hardware
verwendet, wird benötigt, wenn die Erweiterungsfunktion „Remote-Duplizierung" auf dem
Speicher-Array aktiviert ist. Spezifische Verkabelungsanforderungen für die Remote-Replikation
finden Sie unter „Remote-Replikationsverkabelung – Beispiel".
SAN-Attached-Verkabelung – Beispiel
Die folgende Abbildung zeigt eine gemischte HBA-Verkabelungskonfiguration mit drei Servern, in der
zwei verschiedene Switch-Fabrics verwendet werden, um mehrere Pfade zum Speicher-Array
aufzubauen. Die Port-zu-Port-Verbindungen auf jedem einzelnen Switch-Fabric bzw. in jeder einzelnen
Zone werden in den Textfeldern im Detail erläutert.
13

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis