Hinweise zur Verrohrung / Verschlauchung
Um den Druckverlust so gering wie möglich zu halten, verwenden Sie so wenige
Verschraubungen wie möglich.
Der Druckverlust in einer Rohrleitung ist abhängig von:
• Volumenstrom
• Kinematischer Viskosität
• Leitungsabmessung
• Dichte des Mediums
Für Diesel lässt sich der Druckverlust näherungsweise wie folgt berechnen:
Δ
= Druckdifferenz in [bar]
p
L
= Leitungslänge [m]
d
= Leitungsinnendurchmesser [mm]
Q
= Volumenstrom [l/min]
V
= Kinematische Viskosität [mm²/s]
D
= Dichte [kg/dm³]
Dies gilt bei geraden Rohrleitungen und Diesel. Zusätzliche Verschraubungen und
Rohrbogen erhöhen die Druckdifferenz.
Halten Sie die Höhendifferenz des Produktes zum Dieselniveau so klein wie möglich.
Vermeiden Sie Verengungen in den Anschlussleitungen, da die Leistung vermindert
wird und Kavitationsgefahr besteht.
Beachten Sie, dass die Nennweite der Anschlussleitung mindestens den
Querschnitten der Anschlussgewinde entsprechen muss.
Achten Sie darauf, dass durch die Befestigung der Rohrleitungen keine Spannungen
und Schwingungen auf das Gehäuse übertragen werden. Gegebenenfalls
verwenden Sie Schläuche oder Kompensatoren.
LVH-CD-1xx-EV-xx
MoWa LVH-CD-1xx-EV-xx 4653064 de 15.02.2022.docx
Montage, Installation und Inbetriebnahme
Δp ≈ 6,8 * L / d
Diesel besitzt eine Dichte von
≈ 0,84 kg/cm³.
de
4
* Q * V * D
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2022-02-15