Installationshandbuch MatriX 1050/500-650 I,II,III H
Die Lichtleiter dürfen nicht von
Aschematerial bedeckt sein.
3. An der Rückwand darf kein Glüheffekt
sichtbar sein.
4. Das Aschebett muss gleichmäßig glühen.
Achtung!
Setzen Sie den Kamin beim ersten Mal ohne
eingesetzte Scheibe in Betrieb!
Den Kamin, wie im Benutzerhandbuch be-
schrieben, in Betrieb setzen.
Beurteilen Sie die Flammenverteilung und den
Glüheffekt auf den Holzscheiten. Verschieben
oder entfernen Sie gegebenenfalls Späne, um
eine gleichmäßige Glut im Aschebett zu erzeu-
gen.
Schalten Sie den Kamin aus.
Setzen Sie die Scheibe ein (siehe Kapitel 5).
7
Überprüfung der Installation
Überprüfung auf Gasleckagen
Überprüfen Sie den Gashauptanschluss mit einem
Gaslecksucher.
Überprüfung des Eintrittsdrucks
Überprüfen, ob der Eintrittsdruck mit den Angaben
auf dem Typenschild übereinstimmt.
Messung des Eintrittsdrucks:
Das Absperrventil schließen. Den Mess-
nippel "E" (Abb. 1.3) einige Umdrehungen
öffnen und einen Messschlauch an das
Gasventil anschließen.
Diese Messung durchführen, wenn der Ka-
min bei hohen und niedrigen Einstellun-
gen brennt.
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn der
Eingangsdruck abweicht (+20 % und -
20 %).
Bitte beachten!
Den Druckmessnippel schließen und auf Gasle-
ckage überprüfen.
Zündung und Brenner prüfen
Den Kamin, wie im Benutzerhandbuch beschrie-
ben, mit der Fernbedienung anzünden.
Überprüfen:
Alle Sektionseinstellungen des Brenners.
Diesen Test mit der ITC-V2 APP wiederholen (App
in Händlereinstellung).
Navigieren Sie zu: Menü (oben links) -> Diagnose
und:
15 <
<
<
<
Diagnosemeldungen;
Tatsächliche Messwerte.
Überprüfen Sie nun mit einem Gaslecksucher alle
Gasleitungen vom Gasventil bis zum Brenner.
7.1
Überprüfung des Flammenbildes
Lassen Sie den Kamin bei höchster Einstellung min-
destens 20 Minuten brennen und überprüfen Sie
die:
Flammenverteilung;
Farbe der Flammen.
Wenn das Feuerbild akzeptabel ist, lassen Sie den
Kamin mindestens 4 Stunden lang auf der höchsten
Stufe brennen. Siehe Kapitel 2.1.
Wenn ein oder beide Punkte nicht akzeptabel sind,
Folgendes überprüfen:
Die Position der Holzscheite und/oder die
Menge des Glasgranulats;
Die Rohrverbindungen auf Leckagen.
(bei blauen Flammen);
Ob die richtige Abzugsklappe eingebaut ist
(siehe Abb. 1.6-F);
Den Auslass:
o
Der Wandausgang hat die rich-
tige Position und die richtige
Seite nach oben;
o
Der Dachausgang hat die richtige
Position.
Ob die zulässige Länge des Rauchgasaus-
lasses nicht überschritten ist.
Nach Möglichkeit eine Rauchgasanalyse
durchführen (siehe Abschnitt 7.2).
7.2
Rauchgastemperatur
Mit einem CO/CO
-Rauchgasanalysator ist es mög-
2
lich, die Verbrennungsgase und die Zuluft zu über-
prüfen.
Zwischen dem Einbaurahmen und der Front-
scheibe befinden sich zwei Messröhrchen (Abb.
2.1).
X = Messrohr für die Luftzufuhr
Y = Messrohr für das Rauchgas
Das Verhältnis von CO2 und CO darf nicht größer
als 1:100 sein.
Beispiel:
Der CO2-Gehalt beträgt 4 % und der CO-Gehalt
400 ppm, gemessen am höchsten Punkt. Wenn das
Verhältnis größer als 1:100 ist oder Rauchgase in
der Luftzufuhr gemessen werden, die Punkte in Ab-
schnitt 7.1 überprüfen.