Bevor Sie dieses eigensichere Gerät verwenden, lesen Sie die Sicherheitshinweise und die besonderen Bedingungen für den sicheren Einsatz. Wenden Sie auf den Sensor keinen Druck an, der über dem maximalen sicheren Arbeitsdruck liegt. Der Hersteller hat dieses Gerät so konstruiert, dass sein Betrieb sicher ist, wenn es gemäß den in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Verfahren eingesetzt wird.
Seite 4
BAS02ATEX1174X....................Zertifikatnummer ......................CE-Zeichen 1180 DPI 61X IS ....................Spezifischer Gerätetyp Druckbereich in mbar oder psi ................Nenndruckbereich Druck LTD. Groby LE6 0FH, UK ..........Name und Anschrift des Herstellers SN *******/YY-MM..........Seriennummer und Herstellungsjahr, Jahr-Monat Anforderungen und Betriebsbedingungen Batterien WARNUNG Die Batterien nur in einem sicheren Bereich wechseln.
Seite 5
Ausgabe der Norm EN 60079-14 durchgeführt werden. Deklarationsanforderungen – EU-Richtlinie 2014/34/EU Die Druckkalibratoren DPI 610 IS und DPI 615 IS sind so ausgelegt und hergestellt, dass bei einer Installation wie oben beschrieben die wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt werden, die nicht durch die EU- Baumusterprüfbescheinigung BAS02ATEX1174X abgedeckt sind.
Seite 6
Copyright 2007 Baker Hughes Company. iv | DPI610/615IS Bedienungsanleitung–Deutsch...
Arbeiten mit den Modus-Funktionen Einheiten einstellen Kal.-Modus (nur DPI 615-Modelle) Grundmodus (STANDARD) Durchführen von Messungen Transmitter-Kalibrierungsmodus (P-I) Drucksensor mit Spannungsausgang-Modus (P-V) Druckwandler-Modus (Druck zu Druck) Druckwandler-Modus (I-P) Druckschaltertest-Modus (P-SCHALT) Manometer-Kalibrierungsmodus (P-ANZEIGE) Dichtigkeitsprüfungsmodus (LECKTEST) Transmitter-Simulationsmodus (TRANS.SIM) Modus Begrenzungsventil prüfen (BEGR.VENT) Erweiterter Modus Allgemeines Eingang wählen...
Seite 8
5.4.5 Funktion %Spanne Ausgang wählen Elektrische Ausgänge (Stromschleife) 5.6.1 mA-Schritt 5.6.2 mA-Rampe 5.6.3 mA-Wert Definition eines neuen Modus Modus löschen Speicheroperationen Speichern eines Displays oder ganzer Datenreihen Einzelwertspeicher (Bildschirmaufnahmen) Abruf gespeicherter Daten (Bildschirmaufnahmen) Speichern von Datenreihen (Datenlogger) 6.4.1 Automatische Protokollierung (Periodisch) 6.4.2 Manuelle Protokollierung 6.4.3...
Seite 9
8.12 Stromeingabebereich (55 mA) 8.13 Stromausgabebereich (24 mA) 8.14 Umgebungstemperaturkanal 8.15 Kalibrierung von externen Sensoren 8.16 Hinzufügen eines externen Sensors Hydraulische Kalibratorversionen Einführung Sicherheitshinweise Vorbereitung zur Inbetriebnahme Entlüften des Systems Betrieb Entleerung der Hydraulikflüssigkeit Spülen, Nachfüllen oder Austauschen der Hydraulikflüssigkeit Anhang A.
Seite 10
Copyright 2007 Baker Hughes Company. viii | DPI610/615IS Bedienungsanleitung–Deutsch...
10.000 psi) erfolgen. Kalibrierversionen dieses Geräts enthalten Komponenten zur Erzeugung von pneumatischem Druck im Bereich von -1 bis 20 bar (-14,5 psi bis 300 psi) und hydraulischem Druck bis 400 bar (6000 psi). Über externe elektrische Verbindungen messen die eigensicheren Geräte DPI 610 IS und DPI 615 IS ±30 V DC und ±55 mA.
Die Anzeige blinkt, wenn Druck, Spannung oder Strom die zulässigen Werte überschreiten. 1.5 Bedienelemente Die Bedienelemente lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, nämlich die Funktionstasten (Abbildung 1-1 auf Seite 3) und die Komponenten zur Druck-/Vakuumerzeugung (Abbildung 1-2 Copyright 2007 Baker Hughes Company. 2 | DPI610/615IS Bedienungsanleitung–Deutsch...
Display auf Seite 5). Die Bedienelemente und ein typisches Display, das auf alle Geräteversionen zutrifft, sind nachfolgend dargestellt. MOD.: STANDARD SPANNUNG INT DRUCK DRUCK STROM EINHEITEN Display Eingangsbuchsen zur elektrischen Messung Cursortasten ENTER-Taste Funktionstasten (Softkeys) Tasten EIN/AUS-Taste Abbildung 1-1: Tastenfeld des DPI 610/615 IS 1.6 Display...
Kapitel 1. Einführung 1.7 Funktionstasten Tabelle 1-3: Funktionstasten Taste Funktion I/O (E/A) Diese Taste wird zum Ein- und Ausschalten des Instruments benutzt. Die Taste SETUP bietet Zugriff auf die allgemeinen SETUP Konfigurationsparameter des Instruments, die ab Werk auf bestimmte (Konfiguration) Standardparameter eingestellt sind.
Temperatursensor Abbildung 1-3: Elektrische Systemanschlüsse Buchsen für Eingänge zur Messung und Ausgänge zum Geben von Signalen befinden sich auf der Geräteoberseite, siehe Abbildung. MOD.: STANDARD EINGÄNGE SPANNUNG AUSGÄNGE INT DRUCK DRUCK STROM EINHEITEN Statusanzeige Messwert-Display Eingangsbuchsen zur elektrischen Messung Quellen-Display Abbildung 1-4: Eingänge zur elektrischen Messung/Ausgänge zum Geben von Signalen...
Wenn das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet wird, schaltet es sich im STANDARD-Modus ein, wobei der Hauptbildschirm die Spannung im Eingangsbereich und den Druck im Quellbereich anzeigt. Um auf Strom als Eingang zu schalten, F1 wie gezeigt drücken. Um wieder zu Spannung zurückzukehren, F1 erneut drücken.
STANDARD wählen. MOD.: STANDARD EINHEITEN DRUCKEINHEIT WÄHLEN WAEHLEN SPANNUNG DRUCK INTERN STROM DRUCK EINHEITEN Im Modus STANDARD ist das Gerät so konfiguriert, dass es Kalibrierungen von Druckaufnehmern (P-V) oder Drucktransmittern (P-I) durchführt. Es folgt ein typisches Testverfahren: 2.4 Messung von Spannung und Strom Die elektrischen Eingangsbuchsen für Spannungs- und Strommessungen wie folgt anschließen.
Sicherer Bereich 2.5.1 Allgemeines Vorgehen Mit der Handpumpe das System mit dem gewünschten Druck beaufschlagen, wie dies auf dem Display angezeigt wird. Warten, bis sich die Anzeige stabilisiert hat und zur Feineinstellung den Volumenregler durch Hinein- oder Herausschrauben auf den gewünschten Druck einstellen. Den Messwert, z.
Seite 20
Kapitel 2. Erste Schritte Zum Nullpunktabgleich des Messwert-Displays (EINGANG) oder des Quellen-Displays (AUSGANG) folgendermaßen vorgehen: MOD.: STANDARD MOD.: STANDARD SPANNUNG SPANNUNG INT. DRUCK INT. DRUCK NULLPUNKTABGL. SPANNUNG? NULLPKTABGL. NULLPKTABGL. EINGANG AUSGANG NEIN MOD.: STANDARD MOD.: STANDARD SPANNUNG SPANNUNG INT. DRUCK INT.
Task-Taste 3. Auswahl der Betriebsmodi 3.1 Task-Taste Die TASK-Taste wird zur Einstellung des Gerätes für eine Reihe von spezifischen Tests verwendet. Es gibt zwei Modi, nämlich STANDARD und ERWEITERT sowie neun spezifische Arten von Tests, die das Gerät nach Auswahl aus dem Menü MODI automatisch konfigurieren. Die unter dem Menü...
Kapitel 3. Auswahl der Betriebsmodi eine Transmitter-Kalibrierung gezeigt. Eine ähnliche Methode kann für alle anderen Modi verwendet werden, die für die Kal.-Modus-Funktion möglich sind. MOD.: P-I MOD.: P-I 24V AUS 24V AUS WERT WÄHLEN DATENLOGGER DATENLOGGER AUSGANG LINEAR <.<< %Spanne N.I.O. MAX FEHLER FEHLER TYP % SPANNE...
4. Durchführen von Messungen 4.1 Transmitter-Kalibrierungsmodus (P-I) Aus dem Modus-Menü den Modus P-I wählen und das zu testende Gerät wie nachfolgend gezeigt an den Kalibrator anschließen. MOD.: P-I EINZELWERTSPEICHER STROM INT DRUCK Externe Druckquelle (nur Messgeräteausführung) Druckregler Drucktransmitter Barriere Externe Versorgung Sicherer Bereich •...
4.3 Druckwandler-Modus (Druck zu Druck) Aus dem Modus-Menü den Modus P-P wählen und das zu testende Gerät wie nachfolgend gezeigt an den Kalibrator anschließen. Beim Testen eines Druckwandlers muss ein Druck an das zu testende Gerät angelegt und ein anderer (Druckwandlerausgang) gemessen werden. Die zusätzliche Messung wird durch die externen Druckwandleroptionen gegeben.
Druckwandler-Modus (I-P) 4.4 Druckwandler-Modus (I-P) MOD.: I-P EINZELWERTSPEICHER INT. DRUCK AUSGANG NEUER WERT STROM Externe Druckquelle 24-V-Drucktransmitter (P-I) Barriere Sicherer Bereich Externe Versorgung • Mit den Cursortasten Auf und Ab den Schleifenstrom auf den erforderlichen Wert einstellen. Alternativ ENTER drücken und mit den Cursortasten einen bestimmten Wert eingeben.
Volumenregler drehen, bis der Schalter umschaltet (der Einschaltdruck des Schalters wird dann auf dem Display angezeigt). • Den Druck senken, bis der Schalter in die Ausgangsstellung geht (wird durch das Schaltersymbol angezeigt). Der Abschaltdruck und der Hysteresewert werden dann auf dem Display angezeigt.
Seite 27
Hinweis: Der TRIGGER steht dabei automatisch auf TASTE; diese Einstellung kann nicht geändert werden. • Das zu testende Manometer mit mehreren Prüfdrücken beaufschlagen. Den angezeigten Messwert bei jedem Druck eingeben und jeden Punkt im Log festhalten: WERT EINGEBEN MOD.: P-ANZEIGE MOD.: P-ANZEIGE MOD.: P-ANZEIGE...
START AENDERN AENDERN • Das Entlüftungsventil schließen und das externe Gerät/System auf den erforderlichen Druck für den LECKTEST bringen. • Die START-Taste (F2) drücken, um die Dichtigkeitsprüfung zu starten. Nach Beendigung ertönt der Ton und die Ergebnisse des Lecktests erscheinen auf dem Display.
Seite 29
Transmitter-Simulationsmodus (TRANS.SIM) Druck nur bei Messgeräteausführung). Modus TRANS.SIM wählen. EXIT drücken, um das Setup-Display zu überspringen, wenn die Parameter korrekt sind. WERT WERT EINSTELLEN TRANSMIT SIM TRANSMIT SIM EINSTELLEN UNTERER PUNKT UNTERER PUNKT OBERER PUNKT OBERER PUNKT WERT WERT AENDERN...
• Das Entlüftungsventil schließen und mit der Handpumpe oder einer externen Druckzufuhr das Begrenzungsventil mit Druck beaufschlagen. • Wenn das Begrenzungsventil in Betrieb geht, zeigt der maximal aufgebrachte Druck den Auslösepunkt des Ventils an. • Die Messergebnisse erfassen. Hinweis: Zu diesem Zweck kann die STORE-Taste verwendet werden. Zunächst die rechte Cursortaste, gefolgt von den Auf-/Ab-Tasten zur Eingabe von Schnappschuss-Text verwenden.
Soft-Box SONDER-FUNKTIONEN (F1) sowie die Soft-Box EINHEITEN (F2) an. Die folgende Abbildung zeigt die Vorgehensweise für die Wahl des Messwert-Eingangs und für die Änderung der Einheiten: EINHEITEN WÄHLEN DRUCKEINHEIT EINGANG WAEHLEN WAEHLEN DRUCK INTERN EINGANG WÄHLEN DRUCK EXTERN SPANNUNG STROM SCHALTER TEST SONDER-...
Cursortasten Auf oder Ab den gewünschten Eingang wählen. Die Taste SONDER- FUNKTIONEN (F1) drücken und mit der Cursortaste Links oder Rechts die Sonderfunktion ein-/ausschalten. SONDERFUNKTIONEN EING. WAEHLEN FUNKT. EINGANG EIN-/AUSSCHALTEN DRUCK INTERN TARA SONDERFUNKTIONEN WÄHLEN MAX/MIN DRUCK EXTERN FILTER...
5.4.1.1 Tarieren des aktuellen Messwerts Zum Tarieren des aktuellen Messwerts wie folgt vorgehen: MOD.: ERWEITERT MOD.: ERWEITERT EINZELWERTSPEICHER EINZELWERTSPEICHER SPANNUNG SPANNUNG INT. DRUCK INT. DRUCK MESSWERT MESSWERT EINSTELLUNGEN NULLEN TARIEREN 5.4.1.2 Tarieren eines eingegebenen Messwerts Zum Tarieren eines eingegebenen Messwerts wie folgt vorgehen: Hinweis: Das Display zeigt den zuletzt eingegebenen Tara-Wert an.
Funktion D.FLUSS aktiv ist: MOD.: ERWEITERT EINZELWERTSPEICHER SPANNUNG DRUCK INTERN Zum Ausschalten der Funktion D.FLUSS die Taste INPUT drücken und die Funktion im Sonderfunktions-Menü AUSschalten. 5.4.5 Funktion %Spanne Zur Umwandlung eines gewählten Messwerts in eine Spanne von 0–100 % aus dem Sonderfunktionsmenü...
WERT EINHEITEN Hinweis: Mit den Links-/Rechts-Pfeiltasten zwischen den Display-Seiten „blättern“. Zur Änderung der Einheiten (nur Druck-Kanäle) mit den Cursortasten den Kanal wählen und vor dem Drücken von ENTER F2 drücken. 5.6 Elektrische Ausgänge (Stromschleife) Wie alle elektrischen Ausgänge muss die Stromschleife über eine externe Spannung versorgt werden (Stromsenke).
Seite 36
5.6.1 mA-Schritt Zur Wahl eines der Programme für den elektrischen Ausgang die Taste OUTPUT drücken und folgendermaßen vorgehen: PROGRAMM WÄHLEN AUSGANG WÄHLEN mA SCHRITT AUSG. WAEHLEN LINEAR DRUCK INTERN LINEAR DRUCK EXTERN mA SCHRITT RAD. RAD. mA RAMPE VENTIL mA WERT EINHEITEN Bei der Wahl von z.
Definition eines neuen Modus Hinweis: Der Hochlaufzyklus (min. zu max. oder max. zu min.) dauert ca. 60 Sekunden. MOD.: ERWEITERT MOD.: ERWEITERT EINZELWERTSPEICHER EINZELWERTSPEICHER WERT EINGEBEN WERT EINGEBEN INT. DRUCK INT. DRUCK START START AUSGANG AUSGANG ENDE ENDE GESTOPPT RAMPE...
ANWD. SPEZ EINZELWERTSPEICHER MOD.: frei NEUER TASK SPANNUNG GESPEICHERT frei INT. DRUCK MODUS MODUS SPEICHERN LOESCHEN Nach Beendigung dieses Vorgangs kehrt das Display wieder auf den neu erstellten Modus zurück: 5.8 Modus löschen Zum Löschen eines vom Anwender definierten Modus TASK drücken und folgendermaßen vorgehen: ANWD.
TEXT EINGEBEN EINZELWERT 19 SPANNUNG TEXT: INT DRUCK INT DRUCK 6.3 Abruf gespeicherter Daten (Bildschirmaufnahmen) Zum Abruf von zuvor gespeicherten Daten die Taste RECALL drücken. Hierdurch wird das zuletzt gespeicherte Display angezeigt. Die Cursortasten Links oder Rechts drücken, um jeweils den vorigen oder nächsten Speicherplatz abzurufen.
ZEIT: ZEIT: SPANNUNG TRIGGER: PERIODISCH TRIGGER: PERIODISCH PERIODE: PERIODE: PUNKTE: PUNKTE: INT. DRUCK WERT LOGGER WERT LOGGER AENDERN STARTEN AENDERN STARTEN 6.4.2 Manuelle Protokollierung Alle Parameter wie oben gezeigt eingeben und TASTE im Feld TRIGGER wählen. Der Bildschirm kehrt zu den angezeigten Parametern zurück und zeigt die eingestellte Datei wie nachfolgend...
Speichern von Datenreihen (Datenlogger) vorgehen. Auto Step wählen, um automatisch jeden Bildschirm in Abständen von 1 Sekunde anzusehen, oder zur manuellen Einsicht die Cursortasten Links und Rechts verwenden. MANUELLE DATEI-UEBERS. MOD.: P-I ÜBERPRÜFUNG DATENLOGGER DATEINAME: DATUM: ZEIT: TRIGGER: TASTE <.<<...
Über die RS232-Schnittstelle können komplette Kalibrierungsprozeduren von einem PC auf das Gerät (nur DPI 615-Gerät) heruntergeladen werden. Eine Prozedur besteht aus einer Reihe von Druck Universal Command Interface (DUCI)-Befehlen, die in der Regel durch eine Managementsoftwareanwendung gebildet werden, z. B. 4Sight™ 2.
Allgemeines 7. Einstellungen in Setup 7.1 Allgemeines SETUP steht in allen Modi außer STANDARD zur Verfügung. Es ermöglicht die Einstellung und Abfrage der folgenden Geräteparameter: • Speichermodus – Kein, Einzelwert, Datenlogger. • Kontrast. • Grundeinstellungen – Einheiten, Sprache, RS232-Parameter, Auto-Aus und Kalibrierung (Kalibrierungsdetails siehe Abschnitt 8).
Kapitel 7. Einstellungen in Setup 7.4.1 Einheiten Aus dem Menü EINSTELLUNGEN die Option EINHEITEN wählen und wie folgt vorgehen: STANDARD-EINH. STANDARD-EINH. EINHEIT ZUM EINHEIT ZUM WAEHLEN LÖSCHEN HINZUFÜGEN WAEHLEN WÄHLEN WÄHLEN LOESCHEN AUSWAEHLEN 7.4.2 Definition von benutzerdefinierten Einheiten Aus dem Menü EINSTELLUNGEN die Option EINHEITEN wählen, dann BEN.DEF.EINH wählen und wie folgt verfahren: NAMEN BEN.DEF.EINH.
Grundeinstellungen – Option wählen 7.4.4 RS232 Aus dem Menü EINSTELLUNGEN die Option RS232 wählen und wie folgt verfahren: SETUP RS232 PARAM. WÄHLEN SETUP RS232 WERT WÄHLEN BAUDRATE BAUDRATE DATENBITS DATENBITS STOPBITS STOPBITS PARITAET KEINE PARITAET KEINE HANDSHAKE KEIN HANDSHAKE KEIN Hinweis: Die Standardeinstellungen sind oben dargestellt.
Kapitel 7. Einstellungen in Setup 7.5 Datum und Zeit (Echtzeituhr) 7.5.1 Datumsformat Zum Einstellen der Echtzeituhr aus dem Setup-Menü DATUM & ZEIT wählen und mit der Taste Rechts das gewünschte Datumsformat einstellen: FORMAT ÄNDERN OPTION WÄHLEN SETUP SPEICHERMODUS FORMAT: KONTRAST DATUM: EINSTELLUNGEN...
Kalibrierungen hängt von der Häufigkeit des Einsatzes und der Gesamt-Messungenauigkeit ab, die für eine bestimmte Anwendung akzeptabel ist. Die Modelle DPI 610 IS und DPI 615 IS sind hochpräzise Messgeräte. Deshalb müssen die Testgeräte und -bedingungen für die durchzuführenden Arbeiten geeignet sein. Es muss eine korrigierte Druckwaage der Klasse A verwendet werden.
±160 ppm ±1 nA Präzisionsthermometer – Umgebungstemperatur ±0,2 °C ±0,1 °C ±1 Schritt Druckwaage der Druckwaage – Druck innen/außen < 0,025 % Klasse A a. ppm = Teile pro Million Tabelle 8-2: Interne/externe Druckwandlerprüfung Nominal angelegter Wert als % Zulässige Abweichung vom Endwert (±)
Sicherheit des PIN-Codes 8.7 Sicherheit des PIN-Codes Um unbefugten Zugriff auf die Kalibrierungsroutinen zu verhindern, wird empfohlen, den PIN- Code bei erster Gelegenheit zu ändern. OPTION WÄHLEN KALIBRIERUNG INT. MESSBER. EXT. SENSOREN PIN AENDERN 8.7.1 PIN ändern Zum Ändern des PIN-Codes die Option PIN AENDERN aus dem Kalibrierungsmenü auswählen und wie folgt vorgehen.
Kal. druck stabil ist. Kal.punkt speichern? WERT START AENDERN NEIN Das Entlüftungsventil schließen, den vollen Druck anwenden und dann den vollen Messbereichswert wie nachfolgend gezeigt speichern, z. B. WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG INT DRUCK KALIBRIERUNG INT DRUCK KALIBRIERUNG INT DRUCK MESSBEREICH 20.000 bar g MESSBEREICH 20.000 bar g...
Seite 53
MESSBEREICH +/- 5 V MESSBEREICH +/- 5 V MESSBEREICH +/- 5 V Drucknullwert aufbringen Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. Kal.punkt speichern? WERT START NEIN AENDERN Das kurze Kabel von den Spannungsmesseranschlüssen entfernen, die Vin-Anschlüsse des Instruments an eine variable Spannungsquelle anschließen und wie nachfolgend gezeigt...
KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 5 V MESSBEREICH +/- 5 V MESSBEREICH +/- 5 V Nenndruck/100% aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. WERT START WERT AENDERN AENDERN KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 5 V...
Seite 55
KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 30 V MESSBEREICH +/- 30 V MESSBEREICH +/- 30 V Nenndruck/100% aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. WERT START WERT START AENDERN AENDERN KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG...
KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 30 V MESSBEREICH +/- 30 V MESSBEREICH +/- 30 V Drucknullwert aufbringen Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. Kal.punkt speichern? WERT START AENDERN NEIN Copyright 2007 Baker Hughes Company. 46 | DPI610/615IS Bedienungsanleitung–Deutsch...
Seite 57
KALIBRIERUNG STROM MESSBEREICH +/- 55 mA MESSBEREICH +/- 55 mA MESSBEREICH +/- 55 mA Nenndruck/100% aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. START WERT WERT AENDERN AENDERN KALIBRIERUNG STROM KALIBRIERUNG STROM MESSBEREICH +/- 55 mA...
Das Gerät einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und aus dem in Abschnitt 8.8 abgebildeten Menü KALIBRIERUNG die Option INT. MESSBER. wählen: Den Bereich STROM AUSGANG zur Kalibrierung wählen. KALIBRIERUNG OPTION WÄHLEN INT DRUCK SPANNUNG STROM EINGANG STROM AUSGANG TEMPERATUR Ein digitales Amperemeter wie nachfolgend gezeigt an das Gerät anschließen.
Seite 59
MESSBEREICH 0-24 mA MESSBEREICH 0-24 mA Stromwert eingeben: Messen 10 % vom Endwert. Stromwert eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. WERT WERT START AENDERN AENDERN Die Stromausgabe für 90 % des Messbereichs messen und den gemessenen Wert in das...
Wert wie nachfolgend gezeigt eingeben. Das Beispiel zeigt eine gemessene Umgebungstemperatur von 21,5 °C. Hinweis: Es ist nur ein Temperaturpunkt erforderlich. WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG UMGEBUNGSTEMP KALIBRIERUNG UMGEBUNGSTEMP -10 bis 40 °C -10 bis 40 °C Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: WERT START WERT AENDERN AENDERN KALIBRIERUNG UMGEBUNGSTEMP KALIBRIERUNG UMGEBUNGSTEMP -10 bis 40 °C...
Seite 62
KALIBRIERUNG DRUCK EXTERN MESSBEREICH 20000 kPa g MESSBEREICH 20000 kPa g MESSBEREICH 20000 kPa g Drucknullwert aufbringen Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn Kal. druck stabil ist. Kal.punkt speichern? WERT START AENDERN NEIN Copyright 2007 Baker Hughes Company. 52 | DPI610/615IS Bedienungsanleitung–Deutsch...
Kal.punkt speichern? Weiter mit ENTER NEIN Den angewandten Druck ablassen und die Bezugsdrücke abtrennen. Die Taste ENTER drücken, um die Kalibrierung zu akzeptieren. Die Taste EXIT einmal drücken, um zum Kalibrierungsmenü zurückzukehren, oder die Taste viermal drücken, um die Modi KALIBRIERUNG und SETUP zu verlassen.
Einführung 9. Hydraulische Kalibratorversionen 9.1 Einführung Diese Versionen der eigensicheren Kalibratoren DPI 610 und DPI 615 ermöglichen die manuelle Erzeugung eines hydraulischen Drucks und bestehen aus einer Spindelpresse mit einer Ansaugpumpe und einem Absperrventil. Absperrventil Ansauganschluss Entlüftungsschlauch-Baugruppe Ansaugpumpe Spindelpresse Verbunddichtung Zu testendes Gerät/System Abbildung 9-1: Anschlüsse des DPI 610/615 IS HC Die internen Hydraulikkomponenten bestehen aus Messing, Edelstahl, Kupfer, Nylon und...
Entlüften des Systems Hinweis: An dem externen Gerät muss ein Entlüftungsanschluss vorhanden sein. Entlüftungsschlauch-Baugruppe Ansaugpumpe Spindelpresse Zu testendes Gerät/System Entlüftungsventil des zu testenden Geräts Absperrventil Offen Geschlossen Abbildung 9-2: Vorbereitung/Prüfeinrichtung 9.4 Entlüften des Systems Bevor jegliche Messungen erfolgen können, muss das hydraulische System vorbereitet und entlüftet werden.
Zeit für die Stabilisierung dieses Druckmesswerts ein, bevor Sie einen Messwert erfassen oder aufzeichnen. Verringern Sie nach dem Test den Druck im System auf Null, indem Sie die Spindelpresse gegen den Uhrzeigersinn drehen. Öffnen Sie das Absperrventil, bevor Sie das zu testende System abnehmen.
Seite 69
Spülen, Nachfüllen oder Austauschen der Hydraulikflüssigkeit Schließen Sie wie in der Abbildung dargestellt die Entlüftungsschlauch-Baugruppe (1) an den Ansauganschluss und einen Entlüftungsschlauch an den Druckanschluss an: Entlüftungsschlauch-Baugruppe Ansaugpumpe Spindelpresse Absperrventil Offen Geschlossen Abbildung 9-3: Anschlüsse zum Spülen/Befüllen Füllen Sie den Ansaugbehälter mit sauberer Hydraulikflüssigkeit des entsprechenden Typs. Pumpen Sie mit der Ansaugpumpe (2) frische Hydraulikflüssigkeit durch das System, bis saubere Hydraulikflüssigkeit ohne Luftblasen in den Behälter an der Auslassöffnung fließt.
Typischer Datenlogger-Datei-Upload (DPI 610) Anhang A. Beispiel für eine Datalog-Datei A.1 Typischer Datenlogger-Datei-Upload (DPI 610) Es folgen Details eines typischen Datei-Uploads. FILENAME: TEST 5 DATE: 21/10/2006 TIME: 15:58 TRIGGER: KEYPRESS AMBIENT TEMP: 24.1 C NO. OF POINTS 11 RECORD TYPE CURRENT mA PRESSURE INT bar 3.902...
Anhang A. Beispiel für eine Datalog-Datei A.2 Typischer Ergebnisdatei-Upload (DPI 615) Es folgen Details eines typischen Datei-Uploads. FILENAME: TEST 6 DATE: 21/10/2006 TIME: 15:58 TRIGGER: KEYPRESS AMBIENT TEMP: 24.1 C NO. OF POINTS 11 RECORD TYPE CURRENT mA PRESSURE INT bar 3.902 0.008 -0.65 %span PASS...
Abbildung B-2: „Quick Fit“-Druckkupplung – Adapter entfernt B.2 Anschlussreihenfolge WARNUNG Unter Druck stehende Gase sind gefährlich. Bevor Sie ein Druckgerät anbringen oder lösen, müssen Sie den gesamten Druck sicher ablassen. ACHTUNG Achten Sie darauf, dass keine Verschmutzungen in den Druckmechanismus gelangen, um Beschädigungen des Geräts zu vermeiden.
Seite 74
(G)/BSPP Abbildung B-3: „Quick Fit“-Druckkupplung anbringen/entfernen Vorgehensweise zum Entfernen der „Quick Fit“-Druckkupplung: Den Druck ablassen. Adapter von der „Quick Fit“-Druckkupplung trennen. Der Adapter ist handfest angezogen und kann ohne Werkzeug entfernt werden. Den Adapter vom zu testenden Gerät entfernen; bei Bedarf geeignete Werkzeuge verwenden.
Abu Dhabi +81 3 6894 1838 +1 (281) 542-3650 +971 2 4079381 service.druck.jp@bakerhughes.com namservice@bakerhughes.com gulfservices@bakerhughes.com Copyright 2007 Baker Hughes Company. Dieses Material enthält eine oder mehrere eingetragene Marken der Baker Hughes Company und ihrer Tochtergesellschaften in einem oder mehreren Ländern.