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Synchronisation (Startphase); Datenaustausch - DEUTSCHMANN AUTOMATION LOCON 100 Bedienerhandbuch

Mit feldbusanbindung
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Synchronisation (Startphase)

Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
4
Synchronisation (Startphase)
Nach dem Einschalten des NSW synchronisieren sich die SPS und das NSW, danach werden
die Parameterdaten zyklisch zum NSW kopiert.
Das NSW sendet nach dem Einschalten ein 0xC000 (Bit 15 und 14 im 1. Wort gesetzt) solange,
bis es dieses Wort als Echo von der SPS zurück bekommt. Daraufhin sendet das NSW zur SPS
ein 0x0000 (Bit 15 und 14 im 1. Wort gelöscht) und beendet damit die Synchronisation.
Ab jetzt kopiert der Handlingbaustein aus der Parameter Daten Tabelle der SPS immer 3 aufein-
ander folgende Worte, geführt vom Adresswort über den Bus zum NSW (siehe Kapitel 4.2,
"Datenaufbau einer Anforderung (von der SPS zum NSW)" auf Seite 9).
Werte in Hex
x = not used
4.1

Datenaustausch

Die SPS sendet jetzt 0x8000 (Bit 15 write-req gesetzt) mit Start-Adresse des ersten Wortes aus
der Tabelle und den ersten drei Worten aus der Parameter Tabelle.
Eine Parameter Tabelle fängt immer mit Adresse 0 an. Es müssen immer alle Daten im Abstand
von 6 Byte zum NSW kopiert werden. Als Bestätigung wartet die SPS auf das erste Wort der
Anfrage (0x8000 Hex).
Der zweite Datensatz, den die SPS an das NSW sendet ist 0x8006 Hex im ersten Wort und den
nächsten 3 Worten aus der Parameter Tabelle.
Somit muss die Startadresse immer ein Vielfaches von 6 sein. Am Ende der Tabelle angelangt
beginnt der Kopiervorgang wieder ab der Adresse 0.
Als Bestätigung wartet die SPS auf das erste Wort der Anfrage (0x8006 Hex).
Zusätzlich bekommt die SPS immer die Prozessdaten zurück (siehe Kapitel 4.3, "Prozessdaten
im Multiturn-Format" auf Seite 10).
8
Bedienerhandbuch LOCON 100 / 200 und ROTARNOCK 80 / 100 mit Feldbusanbindung V. 1.1
29.7.21

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Diese Anleitung auch für:

Locon 200Rotarnock 80Rotarnock100

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