Montage
28
3.2.1
Messbedingungen
Hinweise!
• Bei Einbau in einen Stutzen inaktive Länge
(L3) verwenden.
• Bei hochviskosen Flüssigkeiten, die zu
Ansatz neigen, sind Sonden mit aktiver
Ansatzkompensation zu verwenden.
• Für eine Pumpensteuerung (ΔS Betrieb)
müssen vollisolierte Stab- und Seilsonden
verwendet werden.
Der Ein- und Ausschaltpunkt wird durch
den Leer- und Vollabgleich bestimmt.
– Die maximale Länge ist abhängig von der
verwendeten Sonde.
Ein 16 mm Stab z.B. erzeugt eine Kapazi-
tät von 380 pF/m in einer leitenden Flüs-
sigkeit.
Bei einer maximalen Messspanne von
1600 pF ergibt das 1600pF/380pF pro m
= 4 m Gesamtlänge. Siehe auch Seite 81
("Zusätzliche Kapazitäten")
• Bei nicht leitenden Medien:
Masserohr verwenden.
• Die minimale Kapazitätsänderung für
Grenzstanddetektion muss ≥ 5 pF betragen.
Minimale Sondenlänge für nicht leitende Medien (<1μs/cm)
= ΔC
l
/ (C
* [εr - 1])
min
min
s
l
= minimale Sondenlänge
min
ΔC
= 5 pF
min
= Sondenkapazität in Luft (siehe auch → Seite 81, "
C
s
εr
= Dielektrizitätskonstante z. B. Öl = 2,0
Liquicap M FTI51, FTI52
off
off
s s
on
on
Zusätzliche Kapazitäten
Endress+Hauser
MIN
MIN
L00-FTI5xxxx-15-05-xx-xx-002
")