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Maico ER-UP/G Montage- Und Betriebsanleitung Seite 39

Unterputz-abluftsystem nach din 18017-3
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ER 60 F, ER 100 F
Standardschaltung
Mit Lichtsteuerung. Der ER 60 F bzw. ER 100 F
ist für den Einbau in fensterlose, dunkle Räume
vor-gesehen. Über die Helligkeit der Raumbe-
leuchtung wird der Ventilator drahtlos über eine
Lichtsteuerung eingeschaltet. Der Ventilator läuft
nach ca. 50 Sek. an. Die Mindest-Einschalthellig-
keit beträgt 30 Lux, bei Verwendung eines Di-
stanzrahmens an der Frontseite der Abdeckung
50 Lux. Nach dem Ausschalten der Beleuchtung
läuft der Ventilator ca. 6 Min. nach. Damit der
Ventilator ausschaltet, muss der Raum dunkel
sein. Max. Beleuchtungs-stärke an der Frontseite
der Abdeckung 0,3 Lux.
Schaltungsvariante
Über einen zusätzlichen Schalter 2 kann der Ven-
tilator unabhängig von der Raumbeleuchtung ab-
geschaltet werden.
ER 60 H, ER 100 H
Mit Feuchtesteuerung. Nach Installation des Ven-
tilatoreinsatzes regelt sich das Gerät auf die aktu-
ell vorherrschende Raumfeuchte (relative Feuch-
te) ein. Dieser Feuchtewert wird als erster Refe-
renzwert gespeichert. Eine manuelle Vorgabe des
Referenzwertes ist nicht nötig.
Steigt die Raumfeuchte um 7 % innerhalb von 2
Minuten an, schaltet der Ventilator automatisch in
die Nennlaststufe (60 oder 100 m³/h). Das Gerät
läuft solange in Nennlaststufe weiter, bis der ge-
speicherte Referenzwert wieder unterschritten
wird.
Wird der gespeicherte Referenzwert unterschrit-
ten, startet der Nachlaufbetrieb mit 15 Minuten
Nachlaufzeit (Nennlast). Wird der Referenzwert
innerhalb von 60 Minuten nicht unterschritten,
schaltet das Gerät in den Betriebszustand vor der
Aktivierung der Feuchtesteuerung zurück. Der ak-
tuelle Feuchtewert wird als neuer Referenzwert
gespeichert.
Sinkt die relative Feuchte während des Betriebs
unter den Referenzwert ab, wird der neu ermittel-
te Wert als Referenzwert gespeichert.
ER ... H-Ventilatoren können optional per Licht-
schalter bedient werden. Bei „Licht an"
startet der Ventilator in Nennlast. Die Betätigung
über den Lichtschalter hat Vorrang vor der Feuch-
teautomatik. Bei „Licht aus" läuft das Gerät wei-
ter, bis die verbleibende Nachlaufzeit (15 Minu-
ten) abgelaufen ist. Danach erhält die Feuchteau-
tomatik wieder die höchste Priorität und steuert
das Gerät.
Die Feuchtevariante darf nicht über einen
Schalter an Klemme 1 und/oder Klemme N ab-
geschaltet werden.
Standardschaltung: Permanenter Grundlast-
betrieb
Der Ventilator läuft im Grundlastbetrieb, Feuchte-
steuerung ist aktiv. Bei Überschreitung des Ein-
schaltpunktes schaltet der Ventilator automatisch
in den Volllastbetrieb um. Bei Unterschreitung
des Ausschaltpunktes schaltet der Ventilator
selbsttätig auf Grundlastbetrieb zurück.
18 Schaltpläne
39

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