8.5
Anwendungsbeispiel – Sicherheitsfunktion im TSC konfigurieren
Die folgende Sicherheitsfunktion wird mit der Beispielkonfiguration realisiert:
Der Ausgang FDX4/5 an C2 (3. Freigabekreis) schaltet ab, wenn der Not-Halt an FDI0/1
n
(64. Freigabekreis) und/oder das Lichtgitter an FDI2/3 (63. Freigabekreis) betätigt werden.
Der Ausgang FDX6/7 an C5 (4. Freigabekreis) schaltet ab, wenn Ausgang FDX4/5 schaltet.
n
Signalweiterleitung an die F-CPU.
Nicht-sichere Kanäle an C4...C7 bleiben über die internen sicheren Ausgänge (FSO0 und
n
FSO1) dauerhaft eingeschaltet.
Die gesamte Sicherheitsfunktion wird über ein Freigabebit in der F-CPU (3. Freigabekreis)
n
freigegeben.
n
Der Zustand des Ausgangs FDX4/5 wird in der F-CPU über ein CIP Safety-Bit überwacht.
FDX4/5 (3. Freigabekreis) sicher abschalten
Der Ausgang FDX4/5 an C4 (3. Freigabekreis) soll abgeschaltet werden, sobald der Not-Halt an
FDI0/1 (64. Freigabekreis) oder das Lichtgitter an FDI2/3 (63. Freigabekreis) auslösen. D. h., der
Zustand der Freigabekreise 63 und 64 steuert den Zustand des Ausgangs FDX4/5.
„
Baustein CIP Safety Eingang im 3. Freigabekreis löschen.
„
Baustein Zustand Ausgangsschaltelement aus der Bausteinauswahl an den Eingang der
Funktion ziehen und im Fenster Zustand Ausgangsschaltelement x unter Zuordnung
den Freigabekreis 63 auswählen.
Abb. 51: TSC – 3. Freigabekreis, Zustand Ausgangsschaltelement FGK 63
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