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DLoG IPC 7 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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DLoG IPC 7
Handbuch 1.02

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Inhaltszusammenfassung für DLoG IPC 7

  • Seite 1 DLoG IPC 7 Handbuch 1.02...
  • Seite 2: Technische Kundenunterstützung

    Releases des Produktes mit der Produktbeschreibung in diesem Handbuch in jeder Hinsicht übereinstimmen. Die DLoG GmbH haftet nicht für technische oder drucktechnische Fehler oder Mängel in dieser Dokumentation. Ebenso wird keine Haftung für Schäden übernommen, die direkt oder indirekt auf die Lieferung, Leistung oder Nutzung dieses Materials zurückzuführen...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Weitere Gestaltungselemente ................4 Grundlegende Sicherheitshinweise............6 2.1. Einsatzbereich ......................6 2.2. Gerät in Betrieb nehmen....................7 2.3. Stromversorgung / Externe Peripheriegeräte ............8 2.4. Reparaturen ausschließlich durch DLoG..............10 2.5. Gerät öffnen und schließen ..................11 2.6. Austausch und Erweiterung..................13 2.7. CE-Kennzeichnung....................14 2.8. RTTE-Richtlinie 1999/5/EG ..................15 2.8.1.
  • Seite 6 5.2.2. Gleichspannungsversorgungsanschluss............40 5.3. Externe Geräte anschließen..................43 5.3.1. Gerät stromlos schalten .................. 44 5.4. WLAN-Einstellungen ....................45 5.4.1. Funkleistung ....................45 5.4.2. DLoG Antennenlösungen für den Betrieb in Deutschland ......46 5.5. Schutzfolie von der Front entfernen ................ 46...
  • Seite 7 5.6. Gerät einschalten.....................46 5.6.1. Beim Booten den Touch-Screen nicht berühren ..........46 5.7. TFT-Display vor Memory-Effekt schützen ...............47 Zubehör ....................48 6.1. Tastaturen........................48 6.1.1. SMALL-Tastatur....................48 6.1.2. 24er-Tastatur ....................49 6.2. Maus ........................50 6.3. Externes DVD-ROM-Laufwerk.................51 6.4. Externes Diskettenlaufwerk ..................52 6.5. USB Stick.........................53 6.6. Scanner........................53 6.7.
  • Seite 8 Bedienung..................... 65 8.1. Resistiven Touch-Screen bedienen ................ 65 8.2. Kapazitiven Touch-Screen bedienen ..............66 8.3. Verschmutzte Touch-Oberfläche................66 8.4. Bedienelemente....................... 67 8.4.1. 4-Tasten-Front....................67 8.4.2. 25-Tasten-Front....................68 8.4.3. Status der LEDs / Betriebszustände ............... 73 Betriebssystem..................75 9.1. Vorinstalliert auf Festplatte/CompactFlash ............. 75 9.2.
  • Seite 9 11.1.8. Widerstandsfähigkeit des resistiven Touch-Screens ........91 11.2. Kapazitiver Touch-Screen ...................92 11.2.1. Bedienung....................92 11.2.2. Maus-Kompatibilität ..................92 11.2.3. Funktionsweise und Ressourcen..............93 11.2.4. Treiberinstallation MS Windows XP ............93 11.2.5. Keine manuelle Linearisierung vornehmen ..........96 11.2.6. Kalibrieren....................97 11.2.7. Rechtsklick für Touch-Screen aktivieren .............99 11.2.8. Widerstandsfähigkeit des kapazitiven Touch-Screens......100 Serielle Schnittstellen ..............101 12.1.
  • Seite 10 13.6.1. Funktionsweise..................114 13.6.2. Ablauf der Abschaltautomatik ..............115 13.6.3. Programmablauf-Diagramm..............116 13.6.4. Treiber ....................... 118 13.6.5. Abschaltautomatik unter MS Windows und DLoG Config ......119 Vorhersehbare Fehlanwendungen..........120 14.1. Stromversorgung....................120 14.2. Ein-/Ausschalten....................120 14.3. Kabelabdeckung....................120 14.4. Montage......................120 14.5.
  • Seite 11 Abbildung 7.5: Anwendungsbeispiel der Zugentlastungen ..........62 Abbildung 7.6: Montiertes Zugentlastungsblech und Zugentlastungsschellen....62 Abbildung 7.7: DLoG IPC 7/215 ohne Kabelabdeckung ..........63 Abbildung 7.8: DLoG IPC 7/215 mit montierter Kabelabdeckung ........64 Abbildung 8.1: Gerätefront mit 4 Tasten................67 Abbildung 8.2: Gerätefront mit 25 Tasten.................68...
  • Seite 12 Abbildung 11.2: Touch Installation Dialog „Setup Message“..........89 Abbildung 11.3: Touch Installation Dialog „Note“ .............94 Abbildung 11.4: Touch Installation Dialog „Choose the setup type“.........94 Abbildung 11.5: Touch Installation Dialog „Select the features … “.........95 Abbildung 11.6: Touch Installation Dialog „Please verify the information below.“....95 Abbildung 11.7: Touch-Screen Kalibrierung Fadenkreuz..........97 Abbildung 11.8: Touch-Screen Kalibrierung Test, Accept, Cancel ........98 Abbildung 11.9: Dialog Rechtsklick für Touch-Screen aktivieren........99...
  • Seite 13: Über Dieses Handbuch

    Sicherheitshinweise in den einzelnen Kapiteln. Die DLoG GmbH ist darauf bedacht, alle notwendigen Informationen zum Umgang mit dem DLoG IPC 7/215 in diesem Handbuch bereit zu stellen. Da es sich jedoch um ein komplexes Produkt mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten handelt, können wir die Vollständigkeit der im Handbuch enthaltenen Informationen nicht garantieren.
  • Seite 14: Beschriebene Geräteversion

    Über dieses Handbuch 1.1. Beschriebene Geräteversion Dieses Handbuch beschreibt den DLoG IPC 7/215 mit der Board-Version MPC6.20 06.2006. 1.2. Für qualifiziertes Fachpersonal Dieses Handbuch richtet sich an qualifiziertes Fachpersonal. Die enthaltenen Informationen dienen ausschließlich dazu, das Wissen von qualifiziertem Fachpersonal zu ergänzen, können dieses jedoch nicht ersetzen.
  • Seite 15: Gestaltungsmittel In Diesem Handbuch

    Leichte Verletzung steht möglicherweise bevor. 1.4.2. Gefahr von Sachschäden Diese Hinweise warnen Sie vor möglichen Sachschäden: Damit werden Sie vor Gefahren gewarnt, die zu Schäden am Vorsicht: Terminal oder System führen können (z. B. Fehlfunktionen, Sachschäden Datenverlust, Materialbeschädigung usw.). DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 16: Tipps

    Die Abschaltzeit sollte auf mindestens ..Tastendarstellung Tasten der Tastatur werden in spitzen Klammern dargestellt, z.B. <F1>, <Pos1> etc. Menüpunkte, Funktionen, Felder in Dialogen Beispiele: Im Menü Bearbeiten finden Sie die Funktion Einfügen | Werte. Beendet wird die Eingabe mit OK. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 17 Eingaben, die vorgenommen werden sollen, sind in der Schriftart Courier dargestellt, zum Beispiel: 1. Geben Sie den Text abcdefg ein Sonstige Hervorhebungen Sonstige Hervorhebungen sind fett oder unterstrichen Verweise auf bestimmte Kapitel im Handbuch sind kursiv gedruckt. DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 18: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Grundlegende Sicherheitshinweise Der DLoG IPC 7/215 wurde nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln konstruiert und gebaut. Dennoch können bei der Verwendung Gefahren für das Personal oder Dritte bzw. Schäden am DLoG IPC 7/215 und anderen Sachwerten entstehen, z.B.
  • Seite 19: Gerät In Betrieb Nehmen

    Geräts die Hilfe einer zweiten Person in Anspruch. Zufuhr von Frischluft Der DLoG IPC 7/215 wird durch ein sogenanntes passives Kühlkonzept gekühlt. Je nach Variante des DLoG IPC 7/215 kommen zudem ein oder mehrere Lüfter (intern/extern) zum Einsatz. Bei der passiven Kühlung wird die im Geräteinneren erzeugte Abwärme über die Gehäuseoberfläche abgestrahlt.
  • Seite 20: Stromversorgung / Externe Peripheriegeräte

    Grundlegende Sicherheitshinweise Wird dem DLoG IPC 7/215 keine frische Kühlluft zugeführt, kann dies zu Überhitzung und damit zur Zerstörung des Geräts führen. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur für das Gesamtsystem ist für den konkreten Einsatzbereich zu berücksichtigen. Externer Lüfter und Luftzirkulation Beim externen Lüfter ist es wichtig, dass der Lüfter nicht verdeckt wird, es muss eine...
  • Seite 21 Eingangsspannung des DLoG IPC 7/215 nicht überschritten wird (siehe Abschnitte 0 und 7.5 Stromversorgung). Verkabelung Benutzen Sie den DLoG IPC 7/215 nicht, wenn ein Kabel oder ein Stecker beschädigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile umgehend ersetzen! Bei Gewitter keine Leitungen anschließen/lösen Die Datenleitungen dürfen während eines Gewitters weder angeschlossen noch gelöst...
  • Seite 22: Reparaturen Ausschließlich Durch Dlog

    2.4. Reparaturen ausschließlich durch DLoG Führen Sie am Gerät grundsätzlich keine Reparaturen selbst durch. Wenden Sie sich immer an den Technischen Service von DLoG und schicken Sie ggf. Ihr Gerät zur Reparatur ein. Die für den Technischen Service wichtigen Geräteinformationen entnehmen Sie bitte dem Gerätetypenschild auf der Rückseite des DLoG IPC 7/215.
  • Seite 23: Gerät Öffnen Und Schließen

    Grundlegende Sicherheitshinweise 2.5. Gerät öffnen und schließen Falls Sie den DLoG IPC 7/215 auf eigene Verantwortung öffnen, beachten Sie zuvor bitte unbedingt die auf den vorherigen Seiten bereits genannten Sicherheitshinweise. Zum Öffnen/Schließen berechtigte Personen Der DLoG IPC 7/215 darf nur zum Zweck der Modulerweiterung oder des Modulaustauschs geöffnet werden.
  • Seite 24 Grundlegende Sicherheitshinweise Gerätedichtung In die Fronteinheit des DLoG IPC 7/215 ist eine Dichtung einseitig eingeklebt. Versuchen Sie nicht, diese Dichtung aus dem Frontrahmen zu lösen, da Sie so auf jeden Fall die Dichtung irreversibel beschädigen und keinesfalls mehr wieder verwenden können.
  • Seite 25: Austausch Und Erweiterung

    Einbau kann zur Explosion der Batterie führen. Modulerweiterung Verwenden Sie für die Modulerweiterung und den Modulaustausch nur Komponenten, die von DLoG für den Einsatz im DLoG IPC 7/215 freigegeben sind. Erkundigen Sie sich vor jedem Komponenteneinbau unbedingt bei DLoG, ob das gewünschte Modul eingebaut/ausgetauscht werden darf.
  • Seite 26: Ce-Kennzeichnung

    2.7. CE-Kennzeichnung Warning! This is a class A device. This equipment may cause interference in a residential installation. In this case the user is encouraged to perform appropriate measures to correct the interference. Abbildung 2.1: CE-Kennzeichnung Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 27: Rtte-Richtlinie 1999/5/Eg

    Grundlegende Sicherheitshinweise 2.8. RTTE-Richtlinie 1999/5/EG Bezüglich der RTTE-Richtlinie 1999/5/EG gelten die Aussagen der Konformitätserklärung zum DLoG IPC 7/215 (siehe Blatt 2 dieses Handbuchs). Česky Toto zařízení je v souladu se základními požadavky a ostatními [Czech]: odpovídajícími ustanoveními Směrnice 1999/5/EC. Dansk Dette udstyr er i overensstemmelse med de væsentlige krav og...
  • Seite 28: Sonderregelung In Frankreich

    [Swedish]: 1999/5/EC. 2.8.1. Sonderregelung in Frankreich Der DLoG IPC 7/215 mit WLAN 802.11b ist aufgrund von Beschränkungen durch die französische Regierung nur für den Gebrauch in Innenräumen zugelassen. Auf privaten Grundstücken darf das Produkt, allerdings nur mit vorheriger Erlaubnis des französischen Verteidigungsministeriums, auch draußen verwendet werden.
  • Seite 29: Aussendung Von Funkfrequenzen

    DLoG IPC 7/215 nur nach Einholung einer Erlaubnis gestattet. Vorsicht bei Herzschrittmachern Benutzen Sie den DLoG IPC 7/215 nicht in der Nähe von Herzschrittmachern. Der DLoG IPC 7/215 kann Auswirkungen auf die Funktion von medizinisch implantierten Geräten, wie z. B. Herzschrittmachern, haben und Störungen verursachen.
  • Seite 30: Gerätebeschreibung

    3.1. Allgemeines Vielen Dank, dass Sie sich für einen DLoG IPC 7/215 entschieden haben. Der DLoG IPC 7/215 ist ein Multifunktions-PC für den stationären und mobilen Einsatz. Die robuste Bauart (Alu-Gehäuse) bietet wirksamen Schutz vor mechanischen, elektrischen und chemischen Einflüssen und extremen Umgebungstemperaturen.
  • Seite 31: Bestimmungsgemäße Verwendung

    • und für den DLoG IPC 7/215 mit kapazitivem Touch-Screen. Wo Unterschiede zwischen den Geräten bestehen, wird im Handbuch ausdrücklich darauf hingewiesen. 3.4. Abkürzungen an Gerät und Zubehör Bitte beachten Sie, dass am DLoG IPC 7/215 und am mitgelieferten Zubehör aus Platzgründen folgende Abkürzungen verwendet werden: Abkürzung Bedeutung Ignition, Zündung...
  • Seite 32: Gerätebezeichnung Und Typkennzeichnung

    Gerätebeschreibung 3.5. Gerätebezeichnung und Typkennzeichnung 3.5.1. Gerätetypenschild Das Gerätetypenschild des DLoG IPC 7/215 enthält folgende Informationen: DLoG IPC 7/215 Beschreibt das Gerät DLoG IPC 7 mit 2 Anschlussebenen (PCI-Karten) und 15" Display-Größe Display-Auflösung AC oder DC Verwendete Netzteilvariante; die nachfolgende Zahl...
  • Seite 33: Technische Daten

    3.6.1. Mechanik Gehäuse Stabiles Aluminium-Gussgehäuse mit integriertem Kühlkörper Schutzart IP54 (IP65 möglich durch besondere Maßnahmen) ESD-geschützt Gewicht des DLoG IPC 7/215 mit 15" Front: ca. 8,3 kg, abhängig von der Konfiguration Anzeigefront 15“ XGA, 450 cd/m , optionaler resistiver 8-Draht Touch-Screen...
  • Seite 34: Motherboard

    512 bis 1024 MBytes in einem SO-DIMM-Steckplatz DDR2-Technologie BIOS AMIBIOS8® -1 MByte Flash BIOS mit ACPI, PnP Im System programmierbar, BIOS POST Selbsttest Steckplätze Zur Erweiterung ist eine Riser Card verfügbar: für Standard- 2 x PCI Slot 32 Bit 5 V Steckkarten Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 35 Wichtige Hinweise zu Festplatten und CompactFlash Karten: Verwenden Sie ausschließlich von DLoG freigegebene Modelle, da ansonsten Datenverluste auftreten können. Die im DLoG IPC 7/215 verwendeten CompactFlash Karten müssen industrielle und non removable Modelle sein. Diskettenlaufwerk Unterstützt ein externes USB-Diskettenlaufwerk 3,5"...
  • Seite 36: Lcd/Crt Schnittstelle

    Auflösung bis zu 1600 x 1200 (UXGA) Bis 24 Bit Farbtiefe, abhängig vom verwendeten LCD Gleichzeitiger LCD/CRT Betrieb möglich Es werden verschiedene LCDs unterstützt Treiber verfügbar für MS Windows XP Professional, MS Windows XP Embedded (Linux auf Anfrage) Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 37: Touch Schnittstelle (Optional)

    Integrierter Übertrager Zwei integrierte Status LEDs 3.6.6. MDE/BDE Schnittstelle (optional) Eigenschaften 4 galvanisch getrennte Ausgänge, 16 galvanisch getrennte Eingänge PCI-Bus Treiber verfügbar für MS Windows XP Professional und XP Embedded MDE/BDE Ein 37pin D-Sub Steckverbinder Anschluss DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 38: Cardbus Schnittstelle (Optional)

    GSM, UMTS usw. Karten verwendbar Treiberunterstützung durch MS Windows XP Professional, MS Windows XP Embedded und Linux (nur Betriebssystemunterstützung, Steckkartentreiber vom Steckkartenhersteller) 3.6.9. Stromversorgung / Interne Netzteile Der Gerätetyp ist am Gerätetypenschild ersichtlich. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 39: Wechselspannungsnetzteil

    Gerätebeschreibung 3.6.10. Wechselspannungsnetzteil WARNUNG DLoG IPC 7/215 Geräte mit Wechselspannungsnetzteil dürfen ausschließlich an TN- und TT-Netze angeschlossen werden. IT-Netze sind nicht zulässig, da hierbei gefährliche Körperströme nicht ausgeschlossen werden können. Wechsel- 115 V / 230 V, 50 bis 60 Hz...
  • Seite 40 Maximale Ausgangsleistung 100 W (bei 9 bis 16 VDC) 80 W (bei 6 bis 9 VDC) Optionale Abschaltautomatik, unterstützt MS Windows XP und Linux Optionale Anzeigeheizung Widersteht 2 kV Burst Nennstrom 15 A Anschluss nur an SELV-Stromkreis Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 41: Maximal Zur Verfügung Gestellte Leistung Für Zusatzgeräte

    Gerätebeschreibung Leistungsaufnahme Typ. 35 W (DLoG IPC 7/215 XGA, 800 MHz CPU mit CompactFlash) Max. 100 W (DLoG IPC 7/215 XGA, 2 GHz CPU mit Vollausbau) Standby 1 W (DLoG IPC 7/215 XGA mit Gleichspannungsnetzteil im Standby-Betrieb) Der SELV-Stromkreis ist ein Sekundärstromkreis, der so bemessen und geschützt 1,2,3,4) ist, dass sowohl bei bestimmungsgemäßem Betrieb als auch bei einem einzelnen Fehler...
  • Seite 42: Netzteilsicherungen

    T 12,5 A Siba 179120 (SIBA Nr. 7000135) 12,5 A / 250 V L / 250V oder baugleich anderer Hersteller AC-1 5x20 mm Wickmann 181-1.25 A T 1,25 A oder baugleich anderer Hersteller H / 250V Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 43: Umgebungsbedingungen

    3.6.15. Zulassungen EN 55022 Class A EN 55024, EN 61000-3-2, EN61000-3-3, EN 61000-6-2 IEC 60950-1, EN 60950-1, UL 60950-1 EN 300328-1 und EN 301489-17, falls Datenübertragungsgeräte die im 2,4 GHz Band arbeiten, von DLoG installiert wurden DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 44: Abmessungen

    Gerätebeschreibung 3.7. Abmessungen 3.7.1.1. DLoG IPC 7/215 Ansicht Front Maße ohne Anbauten (in mm): Abbildung 3.2: Geräte-Abmessungen Ansicht Front Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 45: Abbildung 3.3: Geräte-Abmessungen Ansicht Seite

    Gerätebeschreibung Ansicht Seite Maße ohne Anbauten (in mm): Abbildung 3.3: Geräte-Abmessungen Ansicht Seite DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 46: Abbildung 3.4: Geräte-Abmessungen Ansicht Oben

    Gerätebeschreibung Ansicht Oben Maße ohne Anbauten (in mm): Abbildung 3.4: Geräte-Abmessungen Ansicht Oben Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 47: Vesa Bohrungen

    Gerätebeschreibung 3.8. VESA Bohrungen Anhand dieser Zeichnung sind die VESA-Bohrungen am DLoG IPC 7/215 sichtbar. Maße ohne Anbauten (in mm): Abbildung 3.5: VESA-Bohrungen an der Geräterückseite DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 48: Gerät Auspacken

    Gerät auspacken 4. Gerät auspacken 4.1. Lieferumfang Im Lieferumfang sind mindestens folgende Komponenten enthalten: • DLoG IPC 7/215 mit Zugentlastungsschiene • Bestelltes Montageset • Kabelabdeckung (Standard=IP54; Optional=IP65) • Ein Anschlusskabel für Gleich- oder Wechselspannungsanschluss • Eine IPC/MPC-Treiber-CD pro Lieferung • Ein gedrucktes Handbuch pro Lieferung Bitte prüfen Sie den Umfang sofort nach Erhalt der Lieferung!
  • Seite 49: Gerät In Betrieb Nehmen

    Sicherheitshinweise. 5.1. Kühlung durch Zufuhr von Frischluft Der DLoG IPC 7/215 wird durch ein sogenanntes passives Kühlkonzept gekühlt. Je nach Geräte-Variante kommen zudem ein oder mehrere Lüfter (intern/extern) zum Einsatz. Bei der passiven Kühlung wird die im Geräteinneren erzeugte Abwärme über die Gehäuseoberfläche abgestrahlt.
  • Seite 50: Anschlussbelegung

    Gerät in Betrieb nehmen 5.2. Anschlussbelegung Im folgenden Abschnitt wird die Anschlussbelegung sämtlicher externer Steckverbinder des DLoG IPC 7/215 beschrieben. Die Anschlussbelegung basiert auf dem Motherboard MPC6.20 06.2006. Abbildung 5.1: Externe Steckverbinder, AC-Variante Abbildung 5.2: Externe Steckverbinder, 12 VDC 100 W-Variante Abbildung 5.3: Externe Steckverbinder, 24/48 VDC 60 W-Variante...
  • Seite 51: Wechselspannungsversorgungsanschluss

    Ausführung: Kaltgerätestecker nach IEC 320, 3pol. Ansicht auf den Steckverbinder von außen: Abbildung 5.5: Ansicht von außen Wechselspannung-Steckverbinder An den Kaltgerätestecker des DLoG IPC 7/215 dürfen ausschließlich Kaltgeräteleitungen angeschlossen werden, die nach IEC 60227 bzw. in den jeweiligen Ländern zugelassen sind.
  • Seite 52: Gleichspannungsversorgungsanschluss

    Ignition geschaltet bedeutet, dass an diesem Anschluss ein Steuersignal (z.B. Zündung eines Fahrzeuges) anzulegen ist, das dem Pegel der Versorgungsspannung entspricht und in der Lage ist, den DLoG IPC 7/215 mit mindestens 2 W zu versorgen. Die Referenz dieses Signals ist DC- .
  • Seite 53: Abbildung 5.7: Kabelbild Versorgungsanschluss Der 12 Vdc-Geräte

    Gerät in Betrieb nehmen 5.2.2.1. Versorgungskabel des DLoG IPC 7/215 Versorgungskabel 12 VDC: Abbildung 5.7: Kabelbild Versorgungsanschluss der 12 VDC-Geräte DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 54: Abbildung 5.8: Kabelbild Versorgungsanschluss Der 24/48 Vdc-Geräte

    Gerät in Betrieb nehmen Versorgungskabel 24/48 VDC: Abbildung 5.8: Kabelbild Versorgungsanschluss der 24/48 VDC-Geräte Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 55: Externe Geräte Anschließen

    • bevor externe Geräte (z. B. Scanner, Tastatur) angeschlossen bzw. entfernt werden • bevor der DLoG IPC 7/215 an ein Netzwerk angeschlossen wird Alle Anschlüsse und Schnittstellen befinden sich auf der Unterseite des DLoG IPC 7/215. Vor dem Anschließen bzw. Entfernen von Peripheriegeräten (Ausnahme USB-Geräte) muss der DLoG IPC 7/215 von der...
  • Seite 56: Gerät Stromlos Schalten

    Gerät in Betrieb nehmen 5.3.1. Gerät stromlos schalten Schalten Sie den DLoG IPC 7/215 folgendermaßen stromlos: 1. Handelt es sich bei Ihrem DLoG IPC 7/215 um ein Gerät mit Gleichspannungsnetzteil und Abschaltautomatik, fahren Sie das Gerät mittels des Ignition-Eingangs herunter 2.
  • Seite 57: Wlan-Einstellungen

    VORSICHT Die für das jeweilige Land spezifizierte maximal zugelassene Sendeleistung darf nicht überschritten werden. Dies muss durch den Benutzer des DLoG IPC 7/215 sichergestellt sein. Bitte berücksichtigen Sie dabei die Zusammensetzung der Sendeleistung aus: • Funkkarte (eingestellte Treiberleistung) • Anschlusskabel •...
  • Seite 58: Dlog Antennenlösungen Für Den Betrieb In Deutschland

    Frequenzband auf 20 dBm festgelegt. Die Sendeleistung der beiden integrierten DLoG Antennen (DLoG 4 dBi bzw. DLoG 5 dBi) muss auf 30 mW (15 dBm) eingestellt werden, damit beim Einsatz der Antenne der zulässige EIRP-Grenzwert eingehalten wird. Wie Sie die Sendeleistung der Funkkarte einstellen können, lesen Sie bitte in der Dokumentation der Funkkarte nach.
  • Seite 59: Tft-Display Vor Memory-Effekt Schützen

    Gerät in Betrieb nehmen 5.7. TFT-Display vor Memory-Effekt schützen Das TFT-Display des DLoG IPC 7/215 muss vor dem Einbrennen eines unbewegten Bildes geschützt werden. Ein zu lange unbewegtes Bild kann das Display irreversibel beschädigen! Bei TFT-Displays brennt zwar kein Kathodenstrahl wie bei einem herkömmlichen Fernseher oder Monitor ein Nachbild ein, aber dennoch haben auch...
  • Seite 60: Zubehör

    Zubehör 6. Zubehör 6.1. Tastaturen An den DLoG IPC 7/215 kann jede beliebige Tastatur mit 6pol. Mini-DIN-Steckverbinder angeschlossen werden (PS/2). Die Ressourcen des Tastatur Controllers sind durch die PC-Architektur fest vorgegeben und werden automatisch über das BIOS verwaltet. Grundsätzlich sind die Tastaturen unter allen Betriebssystemen lauffähig, d.h. es sind keine speziellen Treiber nötig.
  • Seite 61: 24Er-Tastatur

    • Anbauversion SMALL-Tastatur, englisch und deutsch; diese Anbauversion kann mit einem Befestigungssatz am stationären oder mobilen Montagebügel befestigt werden. 6.1.2. 24er-Tastatur Für den DLoG IPC 7/215 ist eine am Gerät montierbare 24er-Tastatur mit Schutzgrad IP65 erhältlich. Abbildung 6.2: 24er-Tastatur am DLoG IPC 7/215 DLoG IPC 7/215...
  • Seite 62: Maus

    Zubehör 6.2. Maus An den DLoG IPC 7/215 kann eine beliebige PS/2-kompatible Maus mit genormtem Mini- DIN-Stecker, mit USB-Anschluss oder mit RS-232 Schnittstelle angeschlossen werden. Für die Maus mit PS/2 Anschluss wird das Y-Kabel benötigt. Es ist nicht möglich, bei Touchbetrieb eine PS/2 Maus zu benutzen, falls Sie den Touch Controller im PS/2 Modus betreiben.
  • Seite 63: Externes Dvd-Rom-Laufwerk

    Zubehör 6.3. Externes DVD-ROM-Laufwerk Für den DLoG IPC 7/215 ist ein externes DVD-ROM-Laufwerk verfügbar. Es kann an den USB-Port angeschlossen werden. Zum Anschluss eines externen USB-DVD-ROM-Laufwerks mit eigener externer Spannungsversorgung muss der DLoG IPC 7/215 von der Spannungsversorgung getrennt werden.
  • Seite 64: Externes Diskettenlaufwerk

    Zubehör 6.4. Externes Diskettenlaufwerk Für den DLoG IPC 7/215 ist ein extern anschließbares 3,5" Diskettenlaufwerk verfügbar. Funktionsweise Über den USB-Steckverbinder wird eine Diskettenlaufwerksschnittstelle zur Verfügung gestellt. Das Laufwerk, das in einem eigenen Gehäuse geliefert wird, wird an die entsprechende Buchse an der Unterseite des DLoG IPC 7/215 angeschlossen.
  • Seite 65: Usb Stick

    Zubehör 6.5. USB Stick An den DLoG IPC 7/215 kann ein USB-Stick mit USB-A-Stecker angeschlossen werden. 6.6. Scanner Scanner können entweder über USB, PS/2 oder über eine serielle Schnittstelle angeschlossen werden. Bei Anschluss an COM1 kann der Scanner über die Schnittstelle mit Spannung versorgt werden (Option).
  • Seite 66: Einbau

    • Und auch die Deckenbefestigung z.B. unter Fahrzeugdächern ist möglich. Je nachdem, welche Anforderung an Vibrationsfestigkeit und Schwenkbarkeit bestehen, können für die Befestigung Montagebügel, Spannfüße oder RAM-Mount-Elemente verwendet werden. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem DLoG Vertriebsbeauftragten über die zahlreichen Montagemöglichkeiten. WARNUNG Das Gerät kann beim Transportieren oder bei der Montage...
  • Seite 67: Zulässige Einbaulage

    180° montiert werden. Sachschäden 7.3. Montageanleitungen beachten und aufbewahren Bitte beachten Sie bei der Montage Ihres DLoG IPC 7/215 die Montageanleitung, die dem jeweiligen Montagesatz beiliegt. Die Montageanleitungen bitte grundsätzlich aufbewahren. Außerdem beachten Sie bitte die am Anfang dieses Handbuchs aufgeführten Grundlegenden Sicherheitshinweise.
  • Seite 68: Bohrungen Für Externen Lüfter Nicht Zum Befestigen Verwenden

    Einbau 7.4. Bohrungen für externen Lüfter nicht zum Befestigen verwenden An der Rückseite des DLoG IPC 7/215 befinden sich Bohrungen, die ausschließlich für die Befestigung des externen Lüfters am Vorsicht: DLoG IPC 7/215 vorgesehen sind. Diese Bohrungen dürfen nicht Sachschäden zum Befestigen des Geräts verwendet werden.
  • Seite 69: Stromversorgung

    7.5. Stromversorgung Der DLoG IPC 7/215 ist mit einer integrierten, galvanisch getrennten Stromversorgung für Gleich- oder Wechselspannungsversorgung erhältlich. Die Leistung der Stromversorgungseinheiten ist für den Betrieb eines DLoG IPC 7/215 mit "normalen" Erweiterungseinheiten über den gesamten Betriebstemperaturbereich ausgelegt. 7.5.1. Wechselspannungsnetzteil Der DLoG IPC 7/215 ist mit einem galvanisch getrennten, integrierten Wechselspannungsnetzteil erhältlich, welches sich an die Nominalspannungsbereiche...
  • Seite 70: Gleichspannungsnetzteile

    Einbau 7.5.2. Gleichspannungsnetzteile Der DLoG IPC 7/215 ist mit drei verschiedenen galvanisch getrennten, integrierten Gleichspannungsnetzteilen erhältlich: • Gleichspannungsnetzteil mit 18 bis 60 VDC Eingangsspannung, maximale Ausgangsleistung 60 W • Gleichspannungsnetzteil mit 18 bis 60 VDC Eingangsspannung, maximale Ausgangsleistung 100 W •...
  • Seite 71: Anschlusskabel Verlegen

    Gerätetyp können Sie am Gerätetypenschild, einem Warnaufkleber auf der Front und an der externen Steckverbinder-Leiste ablesen. • Es gibt Stapler, deren Chassis auf DC+ liegt. Dadurch liegt das DLoG IPC 7/215 Chassis ebenfalls auf DC+. Wenn nun Peripheriegeräte über einen Anschluss- Steckverbinder beispielsweise über eine serielle Schnittstelle DC−...
  • Seite 72: Abbildung 7.3: Position Des Erdungsbolzens

    • Das andere Ende des gelb-grünen Versorgungsspannungskabels ist mit dem Chassis des Fahrzeugs zu verbinden. • Achten Sie darauf, dass das Anschlusskabel des DLoG IPC 7/215 möglichst nah an der Batterie angeschlossen wird. Wenn Sie den DLoG IPC 7/215 direkt am Anschluss eines Hochleistungsverbrauchers, z.B.
  • Seite 73: Kabelabdeckung

    Einbau 7.7. Kabelabdeckung 7.7.1. IP54 und IP65: Kabelabdeckung und Zugentlastung Aus sicherheitstechnischen Gründen muss vor Inbetriebnahme des DLoG IPC 7/215 die mitgelieferte Kabelabdeckung für die externen Anschlüsse montiert werden. Nach Abschluss der Montage müssen die Kabel mit Hilfe der beigelegten Zugentlastungen fixiert werden.
  • Seite 74: Abbildung 7.5: Anwendungsbeispiel Der Zugentlastungen

    Einbau Anwendungsbeispiel der Zugentlastungen (verschiedene Kabel): Abbildung 7.5: Anwendungsbeispiel der Zugentlastungen Montiertes Zugentlastungsblech und Zugentlastungsschellen (am Zugentlastungsblech links: DC-Stromversorgungskabel; rechts: LAN-Kabel): Abbildung 7.6: Montiertes Zugentlastungsblech und Zugentlastungsschellen Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 75: Schutzklasse Ip54

    Einbau 7.7.2. Schutzklasse IP54 Um diese Schutzklasse für den DLoG IPC 7/215 zu gewährleisten: 1. Legen Sie die vom Gerät hin- oder wegführenden Kabel möglichst kreuzungsfrei nebeneinander. 2. Fixieren Sie die Kabel an der Zugentlastungsschiene mit Hilfe der beigelegten Zugentlastungen. Achten Sie dabei darauf, dass die Kabel genau an den Positionen befestigt werden, an denen sich die Kabelöffnungen der Kabelabdeckung befinden.
  • Seite 76: Schutzklasse Ip65

    Abbildung 7.8: DLoG IPC 7/215 mit montierter Kabelabdeckung 7.7.3. Schutzklasse IP65 Für die Einhaltung der Schutzklasse IP65 verwenden Sie bitte den IP65-Montagesatz, der optional bei DLoG erhältlich ist. Beachten Sie bitte die Montageanleitung, die zu diesem Montagesatz ausgeliefert wird. 7.8. Montage WLAN-Antenne Um ein Überschreiten der von der FCC festgesetzten Grenzwerte für den Aufenthalt in...
  • Seite 77: Bedienung

    Bedienung 8. Bedienung 8.1. Resistiven Touch-Screen bedienen Der DLoG IPC 7/215 ist optional mit einem resistiven Touch-Screen erhältlich. Empfohlene Bedienung des resistiven Touch-Screens mit: • sauberen, trockenen Fingern • sauberen, trockenen, weichen Handschuhen • geeigneten Touchbedien-Stiften (Kunststoff oder Holz, Spitze abgerundet, Härte maximal 4H)
  • Seite 78: Kapazitiven Touch-Screen Bedienen

    Bedienung 8.2. Kapazitiven Touch-Screen bedienen Der DLoG IPC 7/215 ist optional mit einem kapazitiven Touch-Screen erhältlich. Kapazitive Touch-Screens können ausschließlich mit bloßen Vorsicht: Fingern bedient werden. Sachschäden 8.3. Verschmutzte Touch-Oberfläche Die Oberfläche des Touch-Screens sollte freigehalten werden von Verschmutzungen, Sand, etc., damit der Touch-Screen nicht beschädigt wird.
  • Seite 79: Bedienelemente

    Bedienung 8.4. Bedienelemente Der DLoG IPC 7/215 ist mit zwei verschiedenen Fronten verfügbar: • Mit 4-Tasten-Front • Mit 25-Tasten-Front 8.4.1. 4-Tasten-Front Der DLoG IPC 7/215 mit 4-Tasten-Front verfügt über: • POWER ON/OFF zum Ein-/Ausschalten des Geräts • Manuelle Helligkeitsregelung mit + bzw. - •...
  • Seite 80: 25-Tasten-Front

    Bedienung 8.4.2. 25-Tasten-Front Der DLoG IPC 7/215 mit 25-Tasten-Front verfügt über: • POWER ON/OFF zum Ein-/Ausschalten des Geräts • Manuelle Helligkeitsregelung mit + bzw. - • Ein-/Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung (Symbol „Glühbirne“) • LEDs • Funktions- und Zahlentasten • Sondertasten • Escape-Taste, Eingabe-Tasten und Scroll-Tasten Abbildung 8.2: Gerätefront mit 25 Tasten...
  • Seite 81: Power-Taste

    DLoG IPC 7/215 mit AC-Netzteil Power-Taste wird zum Starten benötigt, durch und Abschaltautomatik: Drücken im Betrieb werden alle Applikationen beendet und der DLoG IPC 7/215 wird kontrolliert heruntergefahren. DLoG IPC 7/215 mit AC-Netzteil Power-Taste wird zum Starten benötigt, durch ohne Abschaltautomatik: Drücken während des Betriebes wird der Rechner...
  • Seite 82: Manuelle Helligkeitsregelung / Hintergrundbeleuchtung

    8.4.2.2. Manuelle Helligkeitsregelung / Hintergrundbeleuchtung Wenn die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige manuell abgeschaltet wurde, reagiert der DLoG IPC 7/215 weiterhin auf Eingaben von Tastatur, Maus und Touch-Screen. Sie können also bei nicht sichtbarer Anzeige trotzdem Eingaben durchführen. + Taste für manuelle Helligkeitsregelung (Option) - Taste für manuelle Helligkeitsregelung (Option)
  • Seite 83: Funktions- Und Zahlentasten

    Das Drücken dieser Taste hat die gleiche Wirkung wie ein Drücken auf die <Strg> und <+>-Taste auf der Zehnertastatur. <S2> Sondertaste: Das Drücken dieser Taste hat die gleiche Wirkung wie ein Drücken auf die <Strg>- und <->-Taste auf der Zehnertastatur. DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 84: Escape-Taste, Eingabe-Tasten Und Scroll-Tasten

    Nach unten, bzw. Seite nach unten bei gedrückter <Shift>-Taste < >/<Home> Nach links, bzw. in der Zeile ganz nach links bei gedrückter <Shift>-Taste < >/<End> Nach rechts, bzw. in der Zeile ganz nach rechts bei gedrückter <Shift>-Taste Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 85: Status Der Leds / Betriebszustände

    Bedienung 8.4.3. Status der LEDs / Betriebszustände Hinweis: Die folgenden Temperaturangaben beziehen sich auf die Temperatur im Gerät, nicht auf die Umgebungstemperatur. Beim DLoG IPC 7/215 gibt es folgende Betriebszustände: Status der internen LEDs DLoG IPC 7/215-Status Power (grün) Temp (rot) Initial State, Totzeit - Warten auf erneutes Ignition-Signal nach Abschaltung.
  • Seite 86 Bedienung Der DLoG IPC 7/215 befindet sich im Betrieb und die Temperatur im Gerät ist < 0 °C oder > +70 °C Bei Option Temperaturerweiterung: Der DLoG IPC 7/215 befindet sich im Betrieb und die Temperatur im Gerät ist < -10 °C oder Temperatur >...
  • Seite 87: Betriebssystem

    Betriebssystem 9. Betriebssystem 9.1. Vorinstalliert auf Festplatte/CompactFlash Wird ein DLoG IPC 7/215 mit vorinstalliertem Betriebssystem in Betrieb genommen, wird dieses Betriebssystem nach den BIOS-Systemmeldungen geladen. Systemspezifische Gerätetreiber (z. B. für Grafik, Sound, Netzwerk, Touch-Screen) sind bereits installiert. Zur Bedienung verweisen wir auf das jeweilige Betriebssystem-Handbuch.
  • Seite 88: Einrichten Auf Festplatte/Compactflash

    Betriebssystem 9.2. Einrichten auf Festplatte/CompactFlash Wird ein DLoG IPC 7/215 ohne vorinstalliertes Betriebssystem in Betrieb genommen, muss der Anwender je nach System verschiedene Arbeitsschritte ausführen und dabei einige Regeln beachten. Hierzu verweisen wir auf das jeweilige Betriebssystem- Handbuch. Die Installation und die Konfiguration des zu installierenden Betriebssystems darf ausschließlich von qualifiziertem...
  • Seite 89: Betriebssysteme Als Image

    Gerätetreiber von der IPC/HPC/MPC Drivers-CD-ROM auf Diskette kopiert werden. • Falls ein CD/DVD-ROM-Laufwerk für den USB-Anschluss des DLoG IPC 7/215 zur Verfügung steht, kann von der IPC/HPC/MPC Drivers-CD-ROM installiert werden. • Falls ein Netzwerkanschluss zur Verfügung steht, kopieren Sie die IPC/HPC/MPC Drivers-CD-ROM auf den Netzwerkserver und installieren Sie die Gerätetreiber von...
  • Seite 90: Besonderheiten Der Betriebssysteme

    Linux ist ein Betriebssystem, das sich im industriellen Umfeld aufgrund seiner Stabilität und freien Zugänglichkeit der Quellen immer mehr durchsetzt. Der DLoG IPC 7/215 wurde erfolgreich mit der SUSE Distribution in der Version 10.1 und Fedora Core 5 getestet. Die Kompatibilität mit anderen Distributionen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten.
  • Seite 91: Software-Applikationen

    10.2. Geräte-Konfiguration anzeigen Das Programm DSYSINFO, das von DOS-Ebene aus gestartet wird, gibt die Konfiguration des DLoG IPC 7/215 aus. Es ist zur Verwendung unter MS-DOS entwickelt und arbeitet nicht unter MS Windows XP. Der Aufruf von DSYSINFO.EXE erzeugt z.B. folgende Ausgabe: DSYSINFO V3.60 DLoG PC System Info...
  • Seite 92: Feinabstimmung Von Betriebsparametern

    • Verändern der Zeit, bis die Power-Taste auf der Front auf einen Tastendruck reagiert • Konfiguration, wie die Power-Taste auf der Front ausgewertet werden soll • Einstellung, ob der DLoG IPC 7/215 das Zündungssignal während des Betriebs überwachen soll Handbuch...
  • Seite 93 MPCCOM -kb value ...disable backlight key (0=no, 1=yes) MPCCOM -kl value ...disable "+" & "-" keys (0=no, 1=yes) MPCCOM -kp value ...disable power key (0=no, 1=yes) MPCCOM -ks value ...disable shift key (0=no, 1=yes) DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 94 Heating active startup : Heating active working : Startup temp -> min 23°C Startup temp -> max 49°C Working temp -> min 23°C Working temp -> max 49°C Actual shutdown reason : unknown Last shutdown reason unknown Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 95: Touch-Screen

    Touch-Screen 11. Touch-Screen 11.1. Resistiver Touch-Screen Der DLoG IPC 7/215 ist optional mit einem resistiven Touch-Screen erhältlich. Resistive Touch-Screens von DLoG sind in Sandwich-Bauweise gefertigt. Die Bedienfront ist aus Polyester und wird durch sehr kleine Abstandshalter (so genannte Spacer Dots) vom Untergrund getrennt. Die Rückseite der Front und die Vorderseite des Untergrunds sind mit einer leitenden Schicht überzogen.
  • Seite 96: Maus-Kompatibilität

    COM4. Optional, bei entsprechender Konfiguration, entsprechen sie denen der PS/2 Maus. Außer dem korrekten Setzen des Jumpers J6 (offen = Touch aktiv) und J13 (geschlossen = PS/2, offen = COM4) ist keine weitere Konfiguration nötig. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 97: Ms-Dos Treiberinstallation Und Kalibrierung

    2. Kopieren Sie die DOS-Dateien für den Touch-Screen in dieses Verzeichnis. Diese DOS-Dateien finden Sie im Verzeichnis C:\Util auf der Festplatte/CompactFlash des DLoG IPC 7/215 oder auf der Driver-CD-ROM. 3. Tragen Sie in die Batchdatei Autoexec.bat die folgenden Befehlszeile ein (z.B.
  • Seite 98: Kalibrierung

    Video Mode /VTEXT – Calibrate Text mode /V640x200 – Calibrate 640x200 mode /V640x350 – Calibrate 640x350 mode /V640x480 – Calibrate 640x480 mode /V800x600 – Calibrate 800x600 mode /V1024x768 – Calibrate 1024x768 /Vcustom – Calibrate custom mode Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 99: Touch (Serial) Für Ms Windows Xp

    Festplatte im Verzeichnis Util / atouch / resistive / <verNR>. Zudem finden Sie die DLoG Treiber auf der Treiber-CD, die dem Gerät beiliegt und im DLoG Internet. 1. Wechseln Sie in den entsprechenden Ordner und führen Sie die Setup.exe aus.
  • Seite 100: Abbildung 11.1: Touch Installation Dialog „Files Needed

    4. Den Reiter Click Settings auswählen, Enable right click emulation anhaken und die folgenden Werte einstellen: Right-Click Area + Double-Click Area jeweils auf 13; Right-Click Delay + Double-Click Delay jeweils auf den dritten Strich. 5. Das Tool mit OK beenden. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 101: Touch (Ps2) Für Ms Windows Xp

    Festplatte im Verzeichnis Util / atouch / resistive / <verNR>. Zudem finden Sie die DLoG Treiber auf der Treiber-CD, die dem Gerät beiliegt und im DLoG Internet. 1. Wechseln Sie in den entsprechenden Ordner und führen Sie die Setup.exe aus 2.
  • Seite 102: Rechtsklick Ausführen

    Right-Click Delay + Double-Click Delay jeweils auf den dritten Strich. 5. Das Tool mit OK beenden. 11.1.7. Rechtsklick ausführen Um einen Rechtsklick auszuführen tippen Sie auf den Touch-Screen und halten den Berührpunkt so lange, bis der entsprechende Rechtsklick-Dialog erscheint. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 103: Widerstandsfähigkeit Des Resistiven Touch-Screens

    Touch-Screen 11.1.8. Widerstandsfähigkeit des resistiven Touch-Screens Gegen mechanische Einflüsse Bleistifthärte-Test ASTM D 3363-92a: Die resistiven DLoG Touch-Screens haben die Härte ≥ 4 H. Gegen chemische Einflüsse Die Touchscreen-Oberfläche verändert sich nicht durch die Einwirkung der folgenden Chemikalien über einen Zeitraum von einer Stunde bei 22 °C und 45 % relativer...
  • Seite 104: Kapazitiver Touch-Screen

    Kapazitive Touch-Screens können ausschließlich mit dem bloßen Finger bedient werden. Beachten Sie hierzu das Kapitel 8.2 Kapazitiven Touch-Screen bedienen. 11.2.2. Maus-Kompatibilität Am DLoG IPC 7/215 kann eine serielle, eine PS/2- oder eine USB-Maus zusammen mit Touch-Screens eingesetzt werden. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 105: Funktionsweise Und Ressourcen

    Festplatte im Verzeichnis Util / atouch / capacitive / <verNR>. Zudem finden Sie die DLoG Treiber auf der Treiber-CD, die dem Gerät beiliegt und im DLoG Internet. 1. Wechseln Sie in den entsprechenden Ordner und führen Sie die Setup.exe aus 2.
  • Seite 106: Abbildung 11.3: Touch Installation Dialog „Note

    Abbildung 11.3: Touch Installation Dialog „Note“ 8. Klicken Sie auf Next. Nun haben Sie die Möglichkeit, typisch oder Benutzerdefiniert zu installieren: Abbildung 11.4: Touch Installation Dialog „Choose the setup type“ 9. Wählen Sie Custom. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 107: Abbildung 11.5: Touch Installation Dialog „Select The Features

    Abbildung 11.5: Touch Installation Dialog „Select the features … “ 11. Klicken Sie auf Next. 12. Nun werden zur Information die gewählten Installationseinstellungen angezeigt. Überprüfen Sie diese und nehmen Sie mittels Back gegebenenfalls Änderungen vor. Abbildung 11.6: Touch Installation Dialog „Please verify the information below.“ DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 108: Keine Manuelle Linearisierung Vornehmen

    Führen Sie keine Linearisierung des Touch-Screens durch. Eine manuelle Linearisierung kann nicht rückgängig gemacht werden und ist wesentlich ungenauer als die ab Werk durchgeführte. Auswirkung: Der Touch-Screen wird vor allem im Randbereich der Anzeige nicht korrekt auf Berührungen reagieren. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 109: Kalibrieren

    Sekunden und lassen Sie dann los. Der grüne Punkt wird rot, das Fadenkreuz wandert nach rechts oben. 3. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang. Das Fadenkreuz wandert nach links oben. 4. Wiederholen Sie den beschriebenen Vorgang ein weiteres Mal. DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 110: Abbildung 11.8: Touch-Screen Kalibrierung Test, Accept, Cancel

    Während des Speichervorgangs darf der Touch-Screen nicht berührt werden. Nach erfolgreicher Kalibrierung mit OK beenden. Accept Die Kalibrierungsdaten werden gespeichert. Während des Speichervorgangs darf der Touch-Screen nicht berührt werden. Nach erfolgreicher Kalibrierung mit OK beenden. Cancel Die Kalibrierung wird ohne Speichern abgebrochen Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 111: Rechtsklick Für Touch-Screen Aktivieren

    4. Rechts unten am Bildschirm erscheint nun ein Maus-Symbol. 5. Mit Close den Dialog beenden. 6. Benötigen Sie den Rechtsklick, so berühren Sie das Maus-Symbol; das nächste Tippen auf den Touch-Screen wird als Rechtsklick ausgeführt. Danach ist automatisch wieder die linke Maustaste aktiviert. DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 112: Widerstandsfähigkeit Des Kapazitiven Touch-Screens

    Kratzer zu verursachen, der zu einem Funktionsausfall führt. Übertrifft die strengen Verschleißtestkriterien entsprechend MIL-C-675-C. MIL-STD-675-C Test auf starken Verschleiß: DLoG-Touch-Screens erfüllen den MIL- Standard und übertreffen diesen sogar, da sie mehr reibende Strichbewegungen aushalten als im Standard definiert.
  • Seite 113: Serielle Schnittstellen

    Serielle Schnittstellen 12. Serielle Schnittstellen Der DLoG IPC 7/215 ist standardmäßig mit 4 seriellen Schnittstellen ausgestattet. COM1 und COM2 sind von außen zugänglich, COM3 und COM4 werden intern für die Kommunikation mit dem Environment Controller und für den Touch Controller verwendet.
  • Seite 114: Com2 Optionen

    Diese Funktion ist nur in Verbindung mit speziellen Adapterkabeln verfügbar. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit Ihrem DLoG Vertriebsbeauftragten auf. Für die COM2 des DLoG IPC 7/215 steht optional ein galvanisch getrennter RS-422- oder RS-485 -Port zur Verfügung. Diese Variante bietet in Umgebungen mit hohem Störpotential und extremen Erdpotentialunterschieden eine nochmals gesteigerte...
  • Seite 115: Drucker Mit Serieller Schnittstelle

    Serielle Schnittstellen 12.5. Drucker mit serieller Schnittstelle An den DLoG IPC 7/215 können Drucker mit serieller Schnittstelle angeschlossen werden. 12.6. Barcodescanner mit serieller Schnittstelle Um unter MS Windows XP Embedded die integrierte Scannerwedge zu aktivieren: 1. Gehen Sie über das Start-Menü zu Einstellungen | Systemsteuerung | Eingabehilfen.
  • Seite 116: Tipps & Tricks

    Diese Ausgleichsströme, die auch auf der Masseverbindung der RS-232 Verbindung fließen, können die Signalqualität nachhaltig stören und die datentechnische Verbindung zum Erliegen bringen. Für den Einsatz in schwierigen Umgebungen empfehlen sich daher galvanisch getrennte Verbindungen (über externe Wandler) oder differentielle Systeme (RS-422/485 Port). Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 117: Interne Einheiten

    Interne Einheiten 13. Interne Einheiten 13.1. Chipsatz Auf der Rechnereinheit des DLoG IPC 7/215 sitzt ein Chipsatz, der unter anderem die Kommunikation sämtlicher Funktionseinheiten steuert. Der Chipsatz setzt vom Prozessor kommende Signale in Speicherzugriffe, Festplattenzugriffe oder ähnliches um. Ebenso werden Anfragen von Peripheriegeräten an den Prozessor weitergegeben.
  • Seite 118: Vga-Adapter

    4. Danach wieder auf Next. 5. Starten Sie dann den Rechner neu. 13.2. VGA-Adapter Der DLoG IPC 7/215 ist mit einem VGA kompatiblen Adapter ausgestattet. Dieser Adapter übernimmt die Ansteuerung der integrierten Anzeige. Der VGA-Adapter erzeugt sämtliche Steuersignale für die eingebauten Displays.
  • Seite 119: Vga-Treiber-Installation Unter Ms-Dos

    Der zu verwendende Grafikkartentreiber befindet sich standardmäßig auf der CompactFlash oder auf der Festplatte im Verzeichnis Util / vga / <verNR>. Zudem finden Sie die DLoG Treiber auf der beigelegten Treiber CD und im DLoG Internet. Für die Installation des VGA-Treibers gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 120: Netzwerk-Adapter (10/100)

    Interne Einheiten 13.3. Netzwerk-Adapter (10/100) Der DLoG IPC 7/215 ist mit einem Netzwerk-Adapter mit 10/100 Mbit/s ausgestattet. Dieser Adapter ist über die Rückseite des Gerätes zugänglich und bietet eine RJ45- Anschlussbuchse. Der Netzwerk Controller übernimmt die vollständige hardwaremäßige Anbindung an ein Netzwerk.
  • Seite 121: Netzwerktreiber-Installation Unter Ms-Dos

    Der zu verwendende Netzwerkkartentreiber befindet sich standardmäßig auf der CompactFlash oder auf der Festplatte im Verzeichnis Util / Lan / <verNR>. Zudem finden Sie die DLoG-Treiber auf der beigelegten Treiber-CD und im DLoG Internet. Für die Installation des Netzwerktreiber-Treibers gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 122: Abbildung 13.5: Netzwerktreiber-Installation Startbildschirm

    Sie auf Next. Im darauf folgenden Fenster wiederum auf Next. Abbildung 13.5: Netzwerktreiber-Installation Startbildschirm 3. Klicken Sie jetzt auf Install Drivers. 4. Klicken Sie nach der Installation auf Exit. 5. Der Rechner muss jetzt neu gestartet werden. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 123: Onboard Sound-Adapter

    Interne Einheiten 13.4. Onboard Sound-Adapter Der DLoG IPC 7/215 ist mit einem Onboard Sound-Adapter ausgestattet. Dieser Adapter ist normalerweise nicht nach außen geführt. Ressourcen Der Onboard Sound-Adapter ist eine echte Plug and Play Komponente. Daher übernimmt die Ressourcenzuweisung und -verwaltung vollständig das BIOS.
  • Seite 124: Steckkarten

    Interne Einheiten 13.5. Steckkarten Für den DLoG IPC 7/215 ist eine so genannte Riser Card mit zwei busmasterfähigen PCI-Steckplätzen erhältlich. Diese Karte erlaubt die Aufrüstung des Systems mit handelsüblichen Erweiterungskarten für PCs im Formfaktor Short (max. 174,63 mm Länge). VORSICHT Lesen Sie vor der Modulerweiterung unbedingt die Grundlegenden Sicherheitshinweise am Anfang dieses Handbuchs.
  • Seite 125: Riser Card Mit 2X Pci

    Treiber notwendig. Steckkarten, die in die Riser Cards gesteckt werden, benötigen unter Umständen Treiber. Diese sind vom jeweiligen Kartenhersteller zu beziehen. 13.5.2. TerraTec 128i PCI Sound Card Bitte beachten Sie dazu das Handbuch zur Sound-Karte. 13.5.3. CAN-Karte Bitte beachten Sie dazu das Handbuch zur CAN-Karte. DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 126: Abschaltautomatik

    Die Gleichspannungsausführung des DLoG IPC 7/215 kann mit einer optionalen Abschaltautomatik ausgerüstet werden. 13.6.1. Funktionsweise Zum Abschalten des DLoG IPC 7/215 genügt es bei entsprechender Beschaltung, einfach die Zündung des Fahrzeugs abzuschalten. Da das Trennen der Versorgungsspannung im laufenden Betrieb zu Datenverlusten führen kann, muss das Betriebssystem mittels passender Soft- und Hardwareausstattung beim Abschalten der Zündung kontrolliert heruntergefahren werden.
  • Seite 127: Ablauf Der Abschaltautomatik

    Interne Einheiten 13.6.2. Ablauf der Abschaltautomatik Beim Einschalten der Zündung wird der DLoG IPC 7/215 mit Spannung versorgt und beginnt mit der Überprüfung der Temperatur im Inneren des Gerätes und dem Funktionstest der Abschaltautomatik. Ist die Überprüfung der Umgebungsbedingungen erfolgreich verlaufen, dann startet der DLoG IPC 7/215 ganz normal das Betriebssystem.
  • Seite 128: Programmablauf-Diagramm

    Interne Einheiten 13.6.3. Programmablauf-Diagramm Abbildung 13.7: Abschaltautomatik Programmablauf Teil 1 Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 129: Abbildung 13.8: Abschaltautomatik Programmablauf Teil 2

    Interne Einheiten Abbildung 13.8: Abschaltautomatik Programmablauf Teil 2 DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 130: Treiber

    Standardeinstellung: I/O-Port 0x379, Länge 2 Byte Über den DLoG Motherboard-Control-Port erfolgt die Kommunikation zwischen dem DLoG IPC 7/215 und der Abschaltautomatik. Er besteht aus den beiden oben genannten I/O-Ports (0x379, 0x37A). Parametereinstellungen in der Registry Mit dem im MS Windows-Lieferumfang enthaltenen Registry-Editor REGEDIT.EXE lassen sich die Parameter des DLoG Port Treibers über folgenden Pfad konfigurieren:...
  • Seite 131: Abschaltautomatik Unter Ms Windows Und Dlog Config

    Damit die Abschaltautomatik korrekt funktioniert, muss das DLoG Config Programm installiert sein. Falls DLoG Config nicht gestartet wurde, schaltet der DLoG IPC 7/215 nach Ablauf der hardwareseitig (z.B. über MPCCOM.EXE) eingestellten Nachlauf- und Abschaltzeit hart ab, d.h. das Betriebssystem wird vor dem Ausschalten des Rechners nicht kontrolliert heruntergefahren und die entsprechende Applikation hat keine Zeit mehr, wichtige Daten zu speichern bzw.
  • Seite 132: Vorhersehbare Fehlanwendungen

    • Schließen Sie DLoG IPC 7/215 Geräte mit Wechselspannungsnetzteil nicht an eine Gleichspannungsversorgung an! 14.2. Ein-/Ausschalten • Bitte beachten Sie, dass die Funktion der Power-Taste am DLoG IPC 7/215 je nach Gerätekonfiguration unterschiedlich sein kann (je nach Netzteil bzw. integrierter Abschaltautomatik).
  • Seite 133: Mobiler Einsatz Auf Fahrzeugen

    • Die obere Abdeckung der Funkkarte dient rein zum Schutz dieser Karte und darf nicht als Handgriff zum Drehen, Halten oder Tragen des Terminals verwendet werden. • Alle von DLoG gelieferten Befestigungsbügel und Montageteile sind ausschließlich zur Befestigung der Terminals und der Peripheriegeräte gedacht und dürfen nicht zweckentfremdet werden.
  • Seite 134: Benutzung Des Touch-Screens

    Vorhersehbare Fehlanwendungen 14.6. Benutzung des Touch-Screens Resistive Touch-Screens Der DLoG IPC 7/215 ist optional mit einem resistiven Touch-Screen erhältlich. Durch falsche Bedienung, z.B. mit spitzen Gegenständen wie Schraubendrehern, wird der resistive Touch-Screen irreparabel beschädigt. Empfohlene Bedienung des resistiven Touch-Screens mit: •...
  • Seite 135: Fehlerbehebung

    15. Fehlerbehebung 15.1. Datenübertragung COM1 / COM2 Um Übertragungsprobleme bei der seriellen Übertragung zu vermeiden, empfiehlt die DLoG GmbH grundsätzlich die Übertragung mit Hardware-Handshake. Falls bei der Datenübertragung über eine serielle Schnittstelle COM1 oder COM2 Probleme auftreten (z.B. Daten gehen verloren oder werden nicht erkannt), befolgen Sie bitte die hier beschrieben Schritte.
  • Seite 136: Abbildung 15.1: Erweiterte Einstellungen Für Com1 (Fifo)

    Baudrate,...) ist es bei Übertagungsproblemen hilfreich, den FIFO zu aktivieren und den Empfangspuffer bzw. Übertragungspuffer auf Niedrig (1) einzustellen. Dies führt dazu das der Puffer immer so früh wie möglich geleert wird und somit mehr Zeit bleibt, falls andere IRQ’s Zeit verbrauchen. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 137 Eingabefenster von Microsoft Windows) • beim Auftreten einer Windows „blue screen“ Fehlermeldung mit der Aufforderung, eine Taste zu drücken • bei Eingabeaufforderungen von ScanDisk und anderen Benachrichtungen während des Hochfahrens des PCs Abhilfe: Verwenden Sie statt dessen PS/2-Geräte! DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 138: Datenübertragung Über Lan / Ethernet

    Probleme sein. Je nach Kabelverlegung und Störeinflüssen aus der Umgebung kann evtl. die Kabellänge von 100 m nicht verwendet werden, die in der Spezifikation angegeben ist (IEEE802.3 Standard). Die Lösung ist hier die Verwendung eines kürzeren Kabels. Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 139: Wartung

    Wartung 16. Wartung 16.1. Gehäuse reinigen Das Gehäuse des DLoG IPC 7/215 reinigen Sie am besten mit einem feuchten Tuch. Verwenden Sie keinesfalls Druckluft, einen Hochdruckreiniger oder einen Staubsauger, da Sie damit die Oberfläche beschädigen könnten. Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers besteht zusätzlich die Gefahr, dass Wasser in das Gerät eindringt und die Elektronik oder das Display beschädigt.
  • Seite 140: Rücksendebeipackzettel

    [ ] Die Geräte wurden nicht zurückgesandt, da damit gearbeitet wird. Jedoch fehlen folgende Teile: [ ] Gerät bei Anlieferung beschädigt (bitte Kopie des Lieferscheins beilegen) [ ] Lieferung unvollständig Fehlteile: [ ] Beim Gerät tritt folgender Fehler auf: [ ] Separater Fehlerbericht liegt bei Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 141: Index

    Diskettenlaufwerk.............23, 52 Betriebssystem Besonderheiten ........78 Display ................47 Betriebssystem einrichten ..........76 Display-Auflösung ............20 Betriebssystem Linux ............ 78 DLoG Config Programm ........79, 119 Betriebssystem MS-DOS ..........78 DLoG Treiber ...............107 Betriebssystem vorinstalliert ......... 75 DLoGPwr.sys Treiber...........118 Betriebssystemimage............ 77 DLoG-Treiber ............105, 109...
  • Seite 142 Feuchtigkeit ..............11 Ignition-Signal............46, 73 FIFO aktivieren ............124 Ignition-Zuleitung............58 Flashdisk ..............23, 31 Inbetriebnahme ............... 7 Flugzeuge..............17 Inbus-Gehäuseschrauben ..........12 Flüssigkristall-Moleküle ..........47 Innentemperatur ............115 Folie................46 Interrupt ............... 101 Frankreich Sonderregelung WLAN........16 IP54 ................. 21, 63 Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 143 Resistiven Touch-Screen bedienen .......65, 122 Mindestabstand von Antennen........64 Resistiver Touch-Screen..........83 Mini DIN Steckverbinder ..........24 Resistiver Touch-Screen Widerstandsfähigkeit .....91 Modellreihe..............20 Ressourcen der seriellen Schnittstellen.......101 Modulaustausch ............11, 13 Ringzunge..............59 Modulerweiterung............ 11, 13 Riser Card..............22, 112 DLoG IPC 7/215 Handbuch...
  • Seite 144 USB-Tastatur............... 125 Steckerblech..............59 Varianten ............... 19 Stifte ..............65, 122 Veränderungen am Gerät..........19 Stop-Clock-State ............123 Verkabelung ..............9 Strombelastbarkeit............121 Verkratzen ..............11 Stromlos schalten ............44 Verletzung ............... 3 Stromschlag..............8, 9 Verletzungsgefahr bei Transport, Montage ..... 7 Handbuch DLoG IPC 7/215...
  • Seite 145 Y-Kabel für PS/2 Tastatur und Maus ......24 Zahlentasten ..............71 Zugentlastungen ............61 Zugentlastungsblech ............. 62 Zugentlastungsschellen ..........61 Zugentlastungsschiene ........36, 63, 120 Zulassungen..............31 Zuleitung ............... 59 Zündung .............. 114, 115 Zusatzgeräte ..............9 Zusatzverbraucher ............121 Zylinderschrauben-Innensechskant ......12 DLoG IPC 7/215 Handbuch...

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