Oxi 3310
Warum kalibrieren?
Wann kalibrieren?
Kalibrierdatensätze
Kalibrierverfahren
Stabilitätskontrolle
(AutoRead)
Kalibrierdaten anzeigen
und an Schnittstelle
ausgeben
ba75804d09
10/2021
4.4.4 Kalibrieren Sauerstoff
Sauerstoffsensoren altern. Dabei verändert sich die Steilheit des Sau-
erstoffsensors. Durch das Kalibrieren wird die aktuelle Steilheit des
Sensors ermittelt und im Messgerät abgespeichert.
Nach Anschließen eines anderen Sauerstoffsensors
Wenn das Sensorsymbol blinkt (nach Ablauf des Kalibrierintervalls).
Das Oxi 3310 verwaltet zwei Sätze mit Kalibrierdaten:
Satz 1, für Klasse "CellOx": – CellOx 325
Satz 2, für Klasse "DurOx": – DurOx 325
Sensoren unterschiedlicher Klassen können getrennt voneinander ka-
libriert werden. Bei der Kalibrierung eines Sensors einer Klasse bleiben
die Kalibrierdaten der anderen Klasse erhalten. Das Oxi 3310 erkennt
die Klasse des angeschlossenen Sensors und verwendet automatisch
die richtigen Kalibrierdaten.
Mit dem Oxi 3310 stehen 2 Kalibrierverfahren zur Verfügung:
Kalibrierung in wasserdampfgesättigter Luft.
Verwenden Sie zum Kalibrieren ein OxiCal
Kalibrierung über eine Vergleichsmessung (z. B. Winkler-Titration
nach DIN EN 25813 bzw. ISO 5813). Dabei wird die relative Steil-
heit über einen Korrekturfaktor an die Vergleichsmessung ange-
passt. Bei aktivem Korrekturfaktor erscheint die Anzeige [Factor] im
Messfenster.
Beim Kalibrieren wird automatisch die Funktion Stabilitätskontrolle
(AutoRead) aktiviert.
Sie können sich die Daten der letzten Kalibrierung am Display anzei-
gen lassen (siehe Abschnitt 4.4.5). Die angezeigten Kalibrierdaten kön-
nen Sie anschließend mit
z. B. zu einem PC, übertragen.
Hinweis
Das Kalibrierprotokoll wird nach dem Kalibrieren automatisch auf die
Schnittstelle übertragen.
®
<F2>
/[USB-Ausgabe] auf die Schnittstelle,
Bedienung
-Luftkalibriergefäß.
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