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Brandmelderzentrale
dc3500 V3.5.x
Errichteranleitung
Artikel-Nr.:
Softwareversion:
Version:
54348
3.5.x
1.1

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Inhaltszusammenfassung für detectomat dc3500

  • Seite 1 Brandmelderzentrale dc3500 V3.5.x Errichteranleitung Artikel-Nr.: 54348 Softwareversion: 3.5.x Version:...
  • Seite 2 Detectomat GmbH Zentrale Telefon: +49 (0) 4102-2114-60 An der Strusbek 5 Telefax: +49 (0) 4102-2114-670 D-22926 Ahrensburg Hotline Telefon: +49 (0) 4102-2114-690 Deutsch +49 (0) 4102-2114-691 International Telefax: +49 (0) 4102-2114-9670 Anleitung - Nr.: 54348 Datum: Januar 2021 * Vor Kontakt zur Hotline bitte die Kundennummer bereithalten!
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    4.3.1.2. Einbau zusätzlicher Loopkarten ......................28 4.4. Gehäuse ..................................28 4.4.1. BMZ dc3500 M und BMZ dc3500 ML Lage der Baugruppen ................29 4.4.2. BMZ dc3500 S und BMZ dc3500 SL Lage der Baugruppen ................30 4.5. Hinweise zum Betrieb in Österreich ..........................31 4.6.
  • Seite 4 Ablauf der Inbetriebnahme ............................73 5.2. BMZ dc3500 einschalten .............................. 74 5.3. BMZ dc3500 mit dpt in Betrieb nehmen und konfigurieren ................... 75 5.3.1. Neues Projekt BMZ dc3500 erstellen ........................ 75 5.3.2. Geräteansicht dc3500 ............................76 5.3.3. Daten einer BMZ dc3500 empfangen........................ 77 5.3.4. Baugruppenansicht ............................78 5.3.5. Loop einlesen ..............................80 5.3.5.1.
  • Seite 5 6.3.1. LED-Anzeige ..............................93 6.3.1.1. LED-Bereich Alarm ..........................93 6.3.1.2. LED-Bereich Störung .......................... 93 6.3.1.3. LED-Bereich Betrieb ........................... 94 6.4. Betriebszustände der BMZ dc3500 ..........................95 6.4.1. Betriebsbereitschaft............................96 6.4.2. Alarm ................................97 6.4.3. Störungen ................................. 98 6.4.4. Abschaltungen ..............................100 6.4.5.
  • Seite 6 7.3.4.2. Arbeitsbereich - Bearbeitungsfenster ....................163 7.3.4.3. Anzeigeelemente der Plausibilitätsüberprüfung................. 164 7.3.5. Hinweisfenster ..............................164 7.3.6. Logdateifenster .............................. 165 7.4. Neues Projekt BMZ dc3500 ............................166 7.4.1. Datenübernahme BMZ dc3500 ........................168 7.5. Projekt öffnen ................................169 7.6. Projektdaten ................................170 7.7.
  • Seite 7 7.7.3.1. Systemparameter der BMZ dc3500 ....................192 7.7.3.2. Symbolleiste Systemparameter ......................192 7.7.4. Verzögerungen ............................... 193 7.7.4.1. Angaben für Verzögerungen ......................194 7.7.4.2. Alarmverzögerung an der BMZ dc3500 ein-/ausschalten ..............194 7.7.4.3. Symbolleiste Verzögerungen ......................194 7.7.5. Ereignisspeicher ............................195 7.7.6. Meldergruppen ............................... 198 7.7.6.1.
  • Seite 8 Inhalt 7.7.7.3. Neuen Alarmabhängigkeitsbereich hinzufügen.................. 219 7.7.7.4. Alarmabhängigkeitsbereich bearbeiten ..................... 219 7.7.8. Löschbereich ..............................221 7.7.8.1. Aufbau der Tabelle Löschbereich ...................... 222 7.7.8.2. Symbolleiste Löschbereich ....................... 223 7.7.8.3. Löschbereich konfigurieren ......................223 7.7.8.4. Beispiel Löschbereich ........................225 7.7.9. Meldebereiche ..............................226 7.7.10.
  • Seite 9 Errichteranleitung dc3500 Inhalt 7.7.16.5. Steuerungen anlegen ........................249 7.7.16.6. Beispiele für Steuerungsprogrammierungen ..................250 7.7.17. Alarmzähler löschen ............................253 7.8. Daten senden dpt -> BMZ ............................254 7.9. Projekt speichern ............................... 254 7.10. Plausibilitätsüberprüfung ............................255 7.10.1. Plausibilitätswarnungen ..........................255 7.10.2.
  • Seite 10: Erklärungen Zur Errichteranleitung

    Diese Anleitung wendet sich an technisch qualifizierte Benutzer, die zur Installation, Inbetriebnahme, Konfiguration, Wartung und Instandhaltung der Brandmelderzentrale dc3500, folgend nur BMZ dc3500 genannt, speziell geschult sind oder werden. Als Betreiber und als Errichter sind Sie verpflichtet, diese Errichteranleitung, insbesondere das Kapitel „2.
  • Seite 11: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Die Detectomat GmbH haftet nicht für Schäden, die aus nichtbestimmungsgemäßer Verwendung der BMZ dc3500 entstehen. Die BMZ dc3500 kann mit Einsatz der Baugruppe PL 3321 ECM die Ansteuerung von Einbereich-Löschanlagen über die VdS Stan- dard Schnittstelle Löschen (SSL) richtlinienkonform realisieren. Die SSL trennt rechtlich und technisch den Leistungsumfang des Brandmelde-Errichters von dem Leistungsumfang des Errichters einer Löschanlage und der Löschanlagen geltenden Richtlinien.
  • Seite 12: Sicherheitsvorkehrungen

    Achtung! Der grüne interne Netzstecker dient als Trennvorrichtung. Um die Anlage stromlos zu schalten, müssen die Stecker zur Netztrennung gezogen werden. Eine Ansicht des Netzteils und der Stecker finden Sie im Kapitel „Abbildung 5 : Netzteil rechte Seitenansicht“ ab Seite 35 Die BMZ dc3500 ist wie folgt ausgestattet: • Überwachte Notstromversorgung • Befestigung der Akkumulatoren •...
  • Seite 13: Produktinformationen

    Verhalten der dc3500 für jeden Anwendungsfall programmieren. Die BMZ dc3500 überwacht zum gegenwärtigen Zeitpunkt bis zu 15 Ringleitungen, im Weiteren als Loop bezeichnet. Ein Loop ist ein überwachter 2-Draht-Bus und kann eine Leitungslänge von bis zu 3000m haben. An jedem Loop können bis zu 126 Loopteilnehmer angeschlossen werden.
  • Seite 14: Verwendung Der Bmz Dc3500 In Verbindung Mit Einem Brandschutzgehäuse

    Das Brandschutzgehäuse kann in notwendigen Flucht- und Rettungswegen eingesetzt werden. Die Funktion der eingebauten BMZ dc3500 ist mit einem Rauchmelder PL 3300 O überwacht. Sollte der angeschlossene Rauchmelder Rauch innerhalb des Brandschutz- gehäuses detektieren, so wird der angeschlossene Ventilator EBEL:VENTO abgeschaltet. Die dazugehörige Alarmierung und Ansteue- rung von sicherheitsrelevanten Funktionen, entsprechend der abgestimmten und dokumentierten Brandfallsteuermatrix, erfolgt auto- matisch.
  • Seite 15 Im Rahmen der Typenprüfung bei der MPA Dresden wurden zusätzliche Reihenklemmen innerhalb der Brandmeldezentrale eingebaut und mitgeprüft. Diese stehen für flexible Anschlussbelegung und Verdrahtung zur Verfügung. In diesem Dokument werden folgende Produktbezeichnungen, Abkürzungen und Artikelnummer verwendet. Artikelnummer Abkürzung Beschreibung 54970 Montageanleitung Brandschutzgehäuse F30 EH/ES in Verbindung mit BMZ dc3500 54972 Anschaltplan 33025 Wandgehäuse EH31:06234-L-Detec 33026 Standgehäuse ES31:12244-L-Detec 33027 EBEL:NETZ Netzgerät für den Ventilator EBEL:VENTO...
  • Seite 16: Technische Daten

    3.3. Technische Daten Konstruktive Daten Gehäuse Stahlblech, RAL 9006 BMZ dc3500 M : 600 mm x 450 mm x 210 mm Abmessungen (H x B x T) Gewicht Vollausbau (ohne Akkus und Brandmeldekabel) 16 kg Steckplätze / maximale Anzahl der Baugruppen Leitungseinführungen...
  • Seite 17 125 mm x 166 mm x 175 mm / 9,3 kg pro Stück Akku 45 Ah Abmessung (H x B x T) / Gewicht 171 mm x 198 mm x 166 mm / 14,5 kg pro Stück (nur verfügbar für FCP dc3500 SL, ML und EL) Schutzart IP30...
  • Seite 18: Unterstützte Feuerwehrschlüsseldepots (Fsd)

    Unterstützte Feuerwehrschlüsseldepots (FSD) Firma Bemerkung Setec wird unterstützt Läuft die BMZ dc3500 mit einer Softwareversion vor V3.1.2, muss ein 47KOhm Widerstand parallel zum Schlüssel- depot gesetzt werden. Ab Version 3.1.2 ist der Widerstand nicht mehr notwendig. Kruse wird unterstützt Schraner wird unterstützt.
  • Seite 19: Loopsounder Pl 3300X Conus S

    Anleitung für die Wandmontage 3.6. Loopsounder PL 3300x CONUS S Ab der Zentralenversion V3.4.x unterstützt die dc3500 den Loopsounder PL 3300x CONUS S (CONUS II). Diese Weiterentwicklung des Conus-Sounders besitzt folgende Merkmale: • Bis zu 60 PL 3300x CONUS S auf einem Loop möglich bei 3000m Kabellänge •...
  • Seite 20: Umgebungsbedingungen

    Produktinformation 3.7. Umgebungsbedingungen Um den sicheren Einsatz der BMZ dc3500 zu gewährleisten, ist es notwendig, bestimmte Umgebungsbedingungen bei der Installation zu beachten und einzuhalten. Umgebungsbedingung Empfehlung Umgebungstemperatur 0 bis 40 °C Relative Luftfeuchtigkeit 5 – 95 % (nicht kondensierend) Räumlichkeiten keine feuchten Räume...
  • Seite 21: Änderungshinweise

    Errichteranleitung dc3500 Produktinformation 3.9. Änderungshinweise V 1.1 und Anlagensoftware 3.5.x • Smart Scanvorgang: Optionaler Einlesevorgang bei schwierigen Installationen (V3.5.2) • Einzelne Melder einer abgeschalteten Gruppe können jetzt eingeschaltet werden (V3.5.2) • Revision: Sind Melder einer Gruppe abgeschaltet, kann die Gruppe jetzt in Revision genommen werden (V3.5.2) Version 1.0 und Anlagensoftware Version 3.5.x...
  • Seite 22 Version 1.4 und Anlagensoftware Version 3.1.4: • Textliche Anpassungen und Korrekturen an Zentralenversion 3.1.4 Version 1.3 • Neue Gehäuse BMZ dc3500 SL, BMZ dc3500 ML, BMZ dc3500 EL • Neue Akkumulatoren 45 Ah Version 1.2 und Anlagensoftware Version 3.1.2: •...
  • Seite 23 Errichteranleitung dc3500 Produktinformation • Simulation von Melderalarmen und Melderstörungen • Passwörter für Zugangsebenen veränderbar • Neuwertmeldung parametrierbar • ÜE kann konstant oder im Impulsmodus mit einstellbarer Dauer aktiviert werden • Diverse Fehlerberreinigungen Version 1.1...
  • Seite 24: Installation

    Installation Installation 4.1. Voraussetzung Um einen ordnungsgemäßen Einsatz der BMZ dc3500 zu gewährleisten, sind bei der Installation folgende Maßnahmen zu beachten: • Installieren Sie die BMZ dc3500 nur in trockenen, sauberen und bedingt zugänglichen Innenräumen. Beachten Sie dabei den Abschnitt „3.7.
  • Seite 25 Überlastung einzelne Bestandteile ab. Die ordnungsgemäße Funktion der Brandmelderzentrale dc3500, besonders im Alarmierungsfall, ist sonst nicht gewährleistet. Achtung! Zur Sicherstellung der Loopfunktionalität muss jeder Loop mit dem Loop Load Calculator (Bestandteil des detectomat Systemkonfigurators) geprüft werden. Erstellen Sie im detectomat Loop Load Calculator gemäß der entsprechenden Bedienungsanleitung für jeden geplan- ten Loop eine entsprechende Konfiguration mit allen Loopteilnehmern.
  • Seite 26: Prüfung Auf Vollständigkeit Und Transportschäden

    Installation 4.2. Prüfung auf Vollständigkeit und Transportschäden Bevor Sie mit der Montage beginnen: Überprüfen Sie alle gelieferten Teile der BMZ dc3500 auf Vollständigkeit und Beschädigung. Wenden Sie sich im Schadensfall an den Hersteller. Das Basispaket der BMZ dc3500 besteht aus •...
  • Seite 27: Hinweise Zum Zusammenbau/Erstinbetriebnahme

    Errichteranleitung dc3500 Installation 4.3. Hinweise zum Zusammenbau/Erstinbetriebnahme Der Ablauf der Inbetriebnahme läuft in der Regel wie folgt ab: Auspacken und Überprüfung des Lieferumfangs. Einbau mindestens einer Loopkarte, siehe „4.3.1. Einbau CP 3500 LOM / CP 3500 LOM P“ ab Seite 28 sowie weiterer Baugruppen, wie beispielsweise eines Feuerwehrmoduls.
  • Seite 28: Einbau Cp 3500 Lom / Cp 3500 Lom P

    Gehäuse Die Gehäuse BMZ dc3500 M, BMZ dc3500 ML, BMZ dc3500 S, BMZ dc3500 SL, BMZ dc3500 E und BMZ dc3500 EL bestehen aus Stahlblech und sind mit einer abschließbaren Tür versehen. Die Montage erfolgt auf Putz. Die Leitungseinführungen in das Gehäuse erfolgen an der Rückseite oder an den Ober- und Unterseiten.
  • Seite 29: Bmz Dc3500 M Und Bmz Dc3500 Ml Lage Der Baugruppen

    Errichteranleitung dc3500 Installation 4.4.1. BMZ dc3500 M und BMZ dc3500 ML Lage der Baugruppen Abbildung 2 : Lage der Baugruppen am Beispiel der BMZ dc3500 M Zentralrechner/ABF CP 3500 EPC Löschsteuermodul PL 3321 ECM (optional) LED Interface Modul CP 3500 LIM...
  • Seite 30: Bmz Dc3500 S Und Bmz Dc3500 Sl Lage Der Baugruppen

    Installation 4.4.2. BMZ dc3500 S und BMZ dc3500 SL Lage der Baugruppen Abbildung 3 : Lage der Baugruppen am Beispiel der BMZ dc3500 S Zentralrechner CP 3500 EPC LED Interface Modul CP 3500 LIM. Erdung Netzteil CP 3500 PSA Loopkarte CP 3500 LOM...
  • Seite 31: Hinweise Zum Betrieb In Österreich

    Für den Betrieb der BMZ dc3500 in Österreich gelten besondere Anforderungen, die neben anderen Begrifflichkeiten auch funktionelle Abweichungen gegenüber der deutschen Variante beinhalten. Um eine BMZ dc3500 für den Betrieb in Österreich umzurüsten, müssen Sie wie folgt vorgehen: Kleben Sie die drei Folien mit den neuen Beschriftungen über die entsprechenden Bereiche auf der Frontfolie. Starten Sie die Software dpt und laden Sie Ihr Projekt (sofern vorhanden) oder lesen Sie die Daten Ihrer BMA aus.
  • Seite 32: Interne Baugruppen Der Bmz Dc3500

    Der Anschluss der geeigneten Baugruppen und der Feuerwehrperipherie für Errichtung in Österreich finden Sie unter „4.6.7. Feuerwehrmodul CP 3500 FBM / CP 3500 FBM P“ ab Seite 46. Weitere Informationen finden Sie unter „7.7.3.1. Systemparameter der BMZ dc3500“ ab Seite 192. 4.6. Interne Baugruppen der BMZ dc3500 Achtung! ESD-Schutzmaßnahme...
  • Seite 33: Netzteil Cp 3500 Psa

    Errichteranleitung dc3500 Installation 4.6.1. Netzteil CP 3500 PSA Funktion Das Netzteil zum Einbau in die Brandmeldezentrale dc3500 versorgt alle internen Baugruppen sowie externe Peripherie mit einer mikroprozessorgesteuerten, stabilisierten Spannung. Merkmale Neben der Überwachung der Akkumulatoreninnenwiderstande kann das CP 3500 PSA die Akkumulatoren temperaturgeführt aufla- den. Es bietet zudem zwei Anschlussklemmen zur Versorgung von externer Peripherie (24,5V DC für Out1/Out2) und besitzt sowohl eine Erdschlusserkennung als auch ein potentialfreies Störungsrelais.
  • Seite 34: Netzteil Linke Seitenansicht

    Installation Netzteil linke Seitenansicht An der linken Seite des Netzteils befinden sich alle systemrelevanten Anschlüsse. Die Buchsen sind verpolungssicher. Abbildung 4 : Netzteil linke Seitenansicht RS-485 Anschluss/Anschluss Temperatursensor Dip-Schalter für CAN-Bus Terminierung Systembus/Stromversorgung Anschluss für externe Geräte (Out 1): Ground 24,5 Volt Anschluss für externe Geräte (Out 2): Ground 24,5 Volt Anschluss für Akkumulatoren: Batterie 2 Minus Batterie 2 Plus Batterie 1 Minus...
  • Seite 35: Netzteil Rechte Seitenansicht

    Anschlüsse für das Störungsrelais. Die Buchsen sind verpolungssicher ausgeführt. Abbildung 5 : Netzteil rechte Seitenansicht Sicherung (3,15A) Achten Sie vor einem Wechsel der Sicherung unbedingt darauf, dass die BMZ dc3500 stromlos ist, siehe auch „Abbildung 6 : Netzteil Frontansicht“ ab Seite 36.
  • Seite 36: Netzteil Frontale Ansicht

    Installation Netzteil frontale Ansicht In der Frontansicht sehen Sie vier LEDs, die unterschiedliche Störungs- und Betriebszustände anzeigen sowie 2 Dip-Schalter. Abbildung 6 : Netzteil Frontansicht LED-Anzeige Stromversorgung leuchtet dauerhaft: Das Netzteil läuft im normalen Betriebsmodus. blinkt mit 1Hz: Das Netzteil bezieht seinen Strom aus den angeschlossenen Akkus. Leuchtet zusätzlich LED liegt ein Ladefehler vor.
  • Seite 37: Basismodul Cp 3500 Bbm / Cp 3500 Bbm P

    Errichteranleitung dc3500 Installation 4.6.2. Basismodul CP 3500 BBM / CP 3500 BBM P Abbildung 7 : Basismodul CP 3500 BBM Das Störungsrelais (Beschriftung Fault) wird im Ruhezustand angesteuert und im Störungszustand nicht mehr ange- steuert. Technische Daten Stromaufnahme 0 – 56 mA Ein/Ausgänge...
  • Seite 38: Funktion

    Installation Systemverbindung Relais 4. Für alle Relais in der Darstellung gilt: Ansteuerungs-LED darüber und Beschriftung unterhalb. Relais 3 Relais 2 Relais externe Signalgeber Relais Alarm Relais Störung, Beschriftung: Fault Relais 1 LED Watch dog, Beschriftung: WD Reset-Taster Dip-Schalter für CAN-Device-Adresse Türkontakt Eingang 2 Eingang 1...
  • Seite 39: Beschreibung Der Leds

    Die Lebenszeichen-LED (CPU) muss im Sekundentakt blinken. Ist das nicht der Fall, ist der Hauptprozessor des Basismoduls BBM ausgefallen. Die BMZ dc3500 befindet sich im Notbetrieb und eine Systemstörung wird angezeigt. Eine sichere Funktion der BMZ dc3500 ist nicht mehr gewährleistet. Im Notbetrieb werden entsprechende Informationen (Alarm / Störung) über die Notpfade über- tragen. Es können nur noch minimale Funktionen, je nach Einstellungen auf den CAN-Device-Karten (z. B. Basismodul), ausgeführt werden.
  • Seite 40 Installation CAN-Device-Adresse des Basismoduls Die CAN-Device-Adresse des Basismoduls muss auf 1 eingestellt sein. Das Einstellen erfolgt im Binärcode. CAN-Adresse DIP 1 (1) 2 (2) 3 (4) 4 (8) Notbetriebsfunktionen Alarm Normalfall: Das Basismodul steuert das Alarm-Relais und die externen Signalgeber an. Notbetrieb: Die Meldung „Alarm“...
  • Seite 41: Loopkarte Cp 3500 Lom / Cp 3500 Lom P

    Loopanschluss 2: ML2 Lebenszeichen LED muss etwas langsamer als im Sekundentakt blinken. Ist das nicht der Fall, ist der Hauptprozessor der Loopkarte ausgefallen. An der BMZ dc3500 wird eine Systemstörung angezeigt. Der Zustand aller Melder dieser Loopkarte wird nicht mehr aktualisiert.
  • Seite 42: Can-Device-Adresse Der Loopkarte

    Verbindung zwischen Zentralrechner und den Loop-Komponenten dar. Die Teilnehmer können entweder als Loop oder als Stiche an ML1 beziehungsweise ML2 angeschlossen werden. Für den Betrieb der BMZ dc3500 benötigt man mindestens eine Loopkarte. Der Einbau in die BMZ dc3500 erfolgt durch den Errichter. Die Loopkarten selbst müssen separat bestellt werden.
  • Seite 43: Led-Interface-Modul Cp 3500 Lim

    Funktion Das LED-Interface Modul deckt verschiedene Aufgabenbereich ab: Es realisiert die Kommunikation zwischen den Baugruppen und dem Zentralrechner CP 3500 EPC. Zudem sorgt das LIM für die Ansteuerung der Leuchtdioden an der Frontseite der dc3500 und des internen Summers. Version 1.1...
  • Seite 44: Backplane Cp 3500 Bpb

    Installation 4.6.5. Backplane CP 3500 BPB Abbildung 10 : Backplane CP 3500 BPB Systemstecker Steckplatz Module, Beschriftung X2 Jumper Aktivierung CAN –Terminierung, Beschriftung X4, nicht verwenden Systemstecker Verbindungskabel, Beschriftung X1 Systemstecker Verbindungskabel, Beschriftung X3, darf nicht benutzt werden Systemstecker Steckplatz Module, Beschriftung X5 Jumper Aktivierung CAN –Terminierung, Beschriftung X7, nicht verwenden Systemstecker Verbindungskabel, Beschriftung X6 Funktion...
  • Seite 45: Zentralrechner Cp 3500 Epc

    Funktion Der CP 3500 EPC ist das Gehirn der BMZ dc3500: Er wertet eingehende Ereignisse aus und steuert je nach Programmmierung das Verhalten verschiedenen Baugruppen. Die Programmierung erfolgt mit der Software dpt (ab version 10). Hierzu muss der PC mit installiertem dpt über den Micro-USB-Anschluss mit der dc3500 verbunden sein.
  • Seite 46: Feuerwehrmodul Cp 3500 Fbm / Cp 3500 Fbm P

    Das Feuerwehrmodul kann nur als oberestes Modul in einem Stapel an der Backplane installiert werden. Abbildung 12 : CP 3500 FBM Detail „4.4.2. BMZ dc3500 S und BMZ dc3500 SL Lage der Baugruppen“ auf Seite 30 Detail „4.4.1. BMZ dc3500 M und BMZ dc3500 ML Lage der Baugruppen“ auf Seite 29 Drucktaster Kalibrierung: Bei Betätigung führt das FBM eine Kalibrierung durch.
  • Seite 47 Errichteranleitung dc3500 Installation Abbildung 13 : CP 3500 FBM - Detail 1 Anschlüsse Uex-, GND Uex+, +12 V ± 1,8 V (0,7 A) Btz-, Blitzleuchte- Btz+, Blitzleuchte+ UB-, serielle RS485 Schnittstelle B, GND (deaktiviert) UB+, serielle RS485 Schnittstelle B, +14V geschaltet (deaktiviert)
  • Seite 48 Installation Abbildung 14 : CP 3500 FBM - Detail 2 Anschlüsse FSE2, Eingang Freischaltelement 2 UA-, serielle RS485 Schnittstelle A, GND FSE1, Eingang Freischaltelement 1 UA+, serielle RS485 Schnittstelle A, +24V geschaltet SAB, serielle RS485 Schnittstelle A, Daten nicht invertiert FETK, FSD Eingang Türkontakt SAA, serielle RS485 Schnittstelle A, Daten invertiert USR-, Störungsrelais - , 14V...
  • Seite 49: Wichtige Hinweise Zur Anschaltung Der Feuerwehrperipherie

    Die empfohlene Montagehöhe der Feuerwehr-Anzeigetableaus (FAT) liegt zwischen 1500 mm und 1800 mm gemessen vom Fussboden bis Mitte Bedienfeld. Bei der Inbetriebnahme der FW Peripherie muss überprüft bzw. sichergestellt werden, dass die Protokolleinstellungen der BMZ dc3500 korrekt sind. Diese Einstellungen müssen über das Prog4000 von IFAM gemacht werden. Die Default-Werte lauten: BMZ: Detectomat...
  • Seite 50: Anschaltmöglichkeiten Von Fbf, Fat, Zpa Und Fibs An Das Cp3500 Fbm

    Das FIBS4000, FAT4000 und das FBF4000 sind unbedingt separat zu erden. FIBS4000 an CP3500 FBM (redundant): dc3500 FIBS4000 4000 4000 4000 FAT4000 an CP3500 FBM (redundant): dc3500 4000 4000 ZPA mit FAT4000 an CP3500 FBM (redundant): dc3500 4000 4000 Abbildung 15 : Redundante Anschaltungsvarianten an BMZ dc3500 Version 1.1...
  • Seite 51 FAT4000 mit RS485-Modul an CP3500 FBM (nicht redundant): dc3500 4000 Interface module RS485 Abbildung 16 : Nicht-redundante Anschaltungsvarianten an BMZ dc3500 FBF – B an CP3500 FBM (nicht redundant): dc3500 – B Abbildung 17 : Anschaltung des Feuerwehrbedienfelds FBF – B in Österreich...
  • Seite 52: Unterstützung Weiterer Feuerwehrperipherie

    (z.B. Störung) immer sichergestellt ist. Unterstützung weiterer Feuerwehrperipherie Ab Anlagensoftware V3.4.x unterstützt die dc3500 in Verbindung mit dem entsprechenden dpt das FBF / FAT für die Schweiz. Es wird sowohl das System 3000 als auch das System 4000 unterstützt. Die Unterstützung wird in den länderspezifischen Einstellungen bei den Gerätedaten ausgewählt und ändert den Systemparameter „FBF-Typ“ auf „Schweiz“.
  • Seite 53: Löschsteuermodul Pl 3321 Ecm

    Errichteranleitung dc3500 Installation 4.6.8. Löschsteuermodul PL 3321 ECM Abbildung 18 : PL 3321 ECM Einbaukit L1-, Ausgang A1 zur überwachten Ansteuerung einer Löschanlage L1+, Ausgang A1 zur überwachten Ansteuerung einer Löschanlage LED rot, Ausgang A1 aktiv (Kontakt) LED rot, Auslösung der Löschanlage (Feedbackmeldung) LED gelb, Störungsanzeige (Dauerlicht) und Lebenszeichen (Blicklicht)
  • Seite 54 überwachten Eingängen und einem potential freien Optorelaisausgang. Die Anzeige der Zustände erfolgt im Display der BMZ dc3500. Das Modul gibt es in zwei Varianten: Einmal als Einbaukit zum Einbau in das Gehäuse der dc3500 (Artikelnnr. 32898) und einmal in einem externen Gehäuse (Artikelnr. 32818).
  • Seite 55 Errichteranleitung dc3500 Installation Die Montage der Baugruppe PL 3321 ECM erfolgt in unmittelbarer Nähe der Löschsteuerzentrale. Technische Daten Löschsteuermodul PL 3321 ECM Artikelnr. 32818 Betriebsspannung 17 bis 32 V DC auf 2-Drahtbus Ruhestrom ca. 460 μA Alarmstrom 6 mA Ausgang 1 Optorelais potentialfrei Eingänge...
  • Seite 56: Adapterbaugruppe Adp4000

    Installation 4.6.9. Adapterbaugruppe ADP4000 Abbildung 19 : ADP4000 Der Einbau in das Gehäuse erfolgt auf der seitlichen Schiene. LED-Anzeigen- und Tastenbereich: LED Mod (gelb): Störung Kommunikation mit der BMZ LED Sys (gelb): Störung System LED SIO1 (gelb): Störung SIO1 LED UB1 (gelb): Störung UB1 LED SIO2 (gelb): Störung SIO2 LED UB2 (gelb): Störung UB2 LED Operation (grün) - leuchtet dauerhaft, wenn betriebsbereit...
  • Seite 57 Errichteranleitung dc3500 Installation GND (0V) Relais Störung SIO1-, Bus1 SIO1+, Bus1 UB1-, Bus1 UB1+, Bus1 SIO2-, Bus2 SIO2+, Bus2 UB2-, Bus2 UB2+, Bus2 RS485 Anschluss zur BMZ: RxD- RS485 Anschluss zur BMZ: RxD+ Steckbares Interface-Modul RS485, Standardeinstellung der Dip-Schalter: Dip-Schalter 1: On...
  • Seite 58: Adapterbaugruppe Adp4000 / Anschluss Österreich

    3 4 7 8 9 Abbildung 20 : ADP4000 - Montage Österreich) Der Einbau in das Gehäuse erfolgt auf der seitlichen Schiene. Für die Errichtung in Österreich ist das Modul M4- RS232iso (Art.-Nr. 32940) notwendig. Einen Anschaltplan finden Sie unter www.detectomat.de LED-Anzeigen- und Tastenbereich: LED Mod (gelb): Störung Kommunikation mit der BMZ LED Sys (gelb): Störung System...
  • Seite 59 Errichteranleitung dc3500 Installation GND (0V) Relais Störung SIO1-, Bus1 SIO1+, Bus1 UB1-, Bus1 UB1+, Bus1 SIO2-, Bus2 SIO2+, Bus2 UB2-, Bus2 UB2+, Bus2 RS485 Anschluss zur BMZ: RxD- [3] RS485 Anschluss zur BMZ: RxD+ [4] Steckbares Interface-Modul RS485, Standardeinstellung der Dip-Schalter:...
  • Seite 60: Gehäusemontage

    Achtung! Legen Sie das Gehäuse an ein Erdpotential, um statische Aufladung zu vermeiden. Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit elektrostatisch empfindlichen Bauteilen. Die Montage der BMZ dc3500 an der Wand erfolgt so, dass die Anzeige gut lesbar ist und das Touch-Display leicht bedient werden kann. Die Montagehöhe sollte zwischen 1,50 m und 1,80 m über der Standfläche des Bedieners liegen. Display und LED-Anzeige sollten sich in Augenhöhe befinden, so dass der Bediener problemlos das Display bedienen kann. Das Gehäuse wird zunächst ohne Akkumulatoren und nur mit den internen Leitungen bereit gestellt. Der Einsatz von Akkumulatoren als Ersatzstromversorgung ist zwingend erforderlich.
  • Seite 61: Montageschritte

    „Abbildung 21 : Montagezeichnung BMZ dc3500 M und BMZ dc3500 ML Rückansicht“ oder „Abbildung 22 : Montagezeichnung BMZ dc3500 unnd BMZ dc3500 SL Rückansicht“ obere Bohrungen (Ø 8 mm) in die Wand ein. Hinweis: Die mittlere Aufhängung dient als Hilfe bei der Markierung der rechten und linken Befestigungslöcher. Das Gehäuse darf nicht nur an der mittleren Aufhängung befestigt werden.
  • Seite 62: Leitungsanschlüsse

    Installation 4.8. Leitungsanschlüsse Nach der Gehäusemontage werden die Leitungen der externen Baugruppen (Melder bzw. Module) der BMZ dc3500 zugeführt. Abbildung 23 : Kabeleinführung BMZ dc3500 M / ML Benutzen Sie für Unterputz-Leitungen die Öffnung in der Rückwand des Gehäuses entsprechend „Abbildung 23 : Kabe-...
  • Seite 63 Errichteranleitung dc3500 Installation Abbildung 24 : Kabeleinführung BMZ dc3500 S / SL / E Abbildung 25 : Kabeleinführung Ober- und Unterseite der Gehäuse Detail A Version 1.1...
  • Seite 64 Bild: Überprüfen Sie die eingesetzten Baugruppen. Schließen Sie die Zuleitungen für die Spannungsversorgung an den 230V-Anschlussklemmen an . Aktivieren Sie die Stromzufuhr an der Gebäudestromverteilung für die BMZ dc3500. Verfahren Sie weiter, wie im Kapitel „5. Inbetriebnahme“ ab Seite 73 beschrieben.
  • Seite 65: Externe Baugruppen

    Die Melder, Module, Handfeuermelder sowie weitere Meldelinienelemente werden mit einem Loop (Zweidraht-Leitung in Ringleitung) und / oder Stichleitungen zusammengefasst und direkt mit der BMZ dc3500 verbunden. Die Anzahl der möglichen Loopkarten in einem Gehäuse ist von der Gehäuse Größe und den weiteren verwendeten Baugruppen ab- hängig.
  • Seite 66: Protokolldrucker Einbauen Und Konfigurieren

    Schalten Sie die BMZ dc3500 spannungslos, indem Sie die Zentrale vom 230V-Netz trennen. Ziehen Sie bei vorhande- nen Akkumulatoren deren Anschlüsse am Netzteil ab. Schrauben Sie den unteren Türausschnitt der BMZ dc3500 ab. Setzen Sie den Türausschnitt mit der Aussparung für den Drucker ein und schrauben Sie diesen fest.
  • Seite 67 Stellen Sie im nächsten Punkt Handshaking den Wert „XON/XOFF“ ein. Die Einstellungen Autofeed, Columns, Print Mode und Char Mode können Sie auf Werkseinstellungen belassen. Bei Print Density ist die Einstellung +2 sinnvoll. Stellen Sie diese ein. Schließen Sie das Gehäuse der BMZ dc3500. Der Drucker sollte nun wie folgt konfiguriert sein: Baudrate:...
  • Seite 68: Papierrolle Einlegen

    Installation 4.10.1. Papierrolle einlegen Um eine Papierrolle einzulegen, kann der Protokolldrucker in Betriebsbereitschaft bleiben. Öffnen Sie die Abdeckklappe des Protokolldruckers entsprechend der Abbildung. Abbildung 29 : Abdeckplatte des Protokolldruckers öffnen Legen Sie entsprechend der Abbildung eine Papierrolle ein. Die hitzeempfindliche Seite muss außen liegen. Abbildung 30 : Papierrolle einlegen Halten Sie das Papier nach oben, wenn Sie die Abdeckklappe wieder schließen. Der Protokolldrucker ist druckbereit. Version 1.1...
  • Seite 69: Einbau Der Akkumulatoren

    4.10.2. Einbau der Akkumulatoren Führen Sie den Anschluss der Akkumulatoren nur im spannungslosen Zustand der BMZ dc3500 durch. 45 Ah Akkumulatoren können nur in den Gehäusen FCP dc3500 SL, ML oder EL verwendet werden. Verwenden Sie nur von Detectomat GmbH empfohlene Akkumulatoren.
  • Seite 70 Installation Abbildung 32 : Einbau Akkumulatoren 26 Ah Version 1.1...
  • Seite 71 Errichteranleitung dc3500 Installation Abbildung 33 : Einbau Akkumulatoren 17 Ah Schließen Sie im spannungsfreien Zustand die Akkumulatoren an das Netzteil an. Legen Sie die Spannung an. Version 1.1...
  • Seite 72: Installation Der Software Dpt

    Bei der Installation der Software werden alle notwendigen Laufzeitumgebungen und Programme integriert. Das Programm „Prog4000“ der Firma IFAM zur Konfiguration von externer Feuerwehrperipherie wird ebenfalls mitinstalliert. 4.11.1. Systemvoraussetzungen Für den Einsatz des Detectomat programming tools sollte Ihr Computer die folgenden minimalen Voraussetzungen erfüllen: Hardware Prozessor Intel Pentium 5 bzw. höher oder Prozessoren mit gleichwertiger...
  • Seite 73: Inbetriebnahme

    Ablauf der Inbetriebnahme Der Ablauf einer Inbetriebnahme beinhaltet in der Regel folgende Schritte: Schalten Sie die BMZ dc3500 ein und verbinden Sie Ihren PC mittels eines USB-Kabels mit der Zentrale. Erstellen Sie im dpt ein neues Projekt auf der Basis dc3500.
  • Seite 74: Bmz Dc3500 Einschalten

    Inbetriebnahme 5.2. BMZ dc3500 einschalten Legen Sie die Spannungsversorgung an die BMZ dc3500 an. Die BMZ dc3500 startet automatisch. Das Display weist in englischer Sprache auf die Notwendigkeit der Konfiguration mit dem dpt hin. Eine Konfiguration über das Display ist nicht möglich. Sie gelangen über zur Lizenzverwaltung. Weitere Informationen finden Sie unter „Lizenzverwaltung“ ab Seite 150. Ab Version V3.3 wird hier die Softwareversion der BMZ angezeigt.
  • Seite 75: Bmz Dc3500 Mit Dpt In Betrieb Nehmen Und Konfigurieren

    Errichteranleitung dc3500 Inbetriebnahme Verbinden Sie die BMZ dc3500 mit einem Verbindungskabel über den Micro USB Anschluss des Zentralrechner CP 3500 EPC mit einem PC , siehe auch Kapitel „4.6.6. Zentralrechner CP 3500 EPC“ ab Seite Abbildung 35 : CP 3500EPC Micro-USB-Anschluss 5.3.
  • Seite 76: Geräteansicht Dc3500

    158. Untermenüs klappen auf. Symbolleiste, wichtige Menübefehle werden für den schnellen Zugriff als Symbole angeboten. Siehe Kapitel „7.3.2. Symbolleiste“ ab Seite 159. dpt-Explorer (Verzeichnisbaum). Anzeige der Knoten zu der BMZ dc3500, siehe Kapitel „7.3.3. dpt-Explorer (Verzeichnisbaum)“ ab Seite 161. Arbeitsbereiche: Geräteansicht, Konfigurationsansicht oder Tabellenansicht.
  • Seite 77: Daten Einer Bmz Dc3500 Empfangen

    Da Sie ein völlig neues Projekt angelegt haben und die Daten der angeschlossenen BMZ dc3500 auslesen wollen, set- zen Sie das Häkchen bei [Loopstrukturen auslesen] und klicken Sie auf [Ja]. Das Auslesen der Daten der BMZ dc3500 beginnt. Der Vorgang wird einige Zeit in Anspruch nehmen, der Fortschritt wird angezeigt.
  • Seite 78: Baugruppenansicht

    Abbildung 40 : dc3500 Inbetriebnahme 5.3.4. Baugruppenansicht In der Baugruppenansicht bekommen Sie eine Übersichtsliste, welche Baugruppen in Ihrem System vorhanden sind. Hier können Sie alle Module konfigurieren und/oder kalibrieren. Abbildung 41 : Baugruppenansicht Initialisierung einer BMZ dc3500 nach dem Auslesen Symbolleiste Arbeitsbereich Baugruppen Konfigurationshilfe: In diesem Bereich erhalten Sie jederzeit Hilfe, was für die Inbetriebnahme der BMZ dc3500 noch zu tun ist.
  • Seite 79: Status Der Baugruppen

    Errichteranleitung dc3500 Inbetriebnahme Status der Baugruppen Der Status der Initialisierung wird über optisch mithilfe von drei unterschiedlichen Farben hervorgehoben: rot Die Initialisierung ist unvollständig. Konfiguration und Inbetriebnahme sind erforderlich. gelb Es gibt Plausibilitätswarnungen. Es gibt Hinweise oder Warnungen. Die Initialisierung kann trotzdem abgeschlossen sein. grün Die Konfiguration und Initialisierung ist erfolgreich. Die Baugruppe/BMZ ist betriebsbereit.. Symbolleiste für Baugruppen Im aktuellen Kontext nicht verwendbare Symbole und Befehle sind ausgegraut.
  • Seite 80: Loop Einlesen

    Inbetriebnahme Symbolleiste Konfigurationshilfe Die Schaltflächen in diesem Bereich sind kontextsensitiv und sind somit nur vorhanden, wenn sie benötigt werden. 5.3.5. Loop einlesen Das Programm dpt bietet zwei Möglichkeiten Loops einzulesen: Entweder Sie starten jeweils manuell bei der Loopkarte die ge- wünschte Aktion oder Sie benutzen die Schaltfläche „Melder einlesen“, siehe „Symbolleiste Konfigurationshilfe“ ab Seite 80. Über die Auswahlliste werden „kein Einlesevorgang“, „Scanvorgang“ und „Autoadressierung“ angeboten. Hinweis: Bei manueller Auswahl des Einlesevorganges an der entsprechenden Loopkarte kann über den Startbutton an der Loopkarte der Vorgang nur für die Karte gestartet werden.
  • Seite 81: Smart Scan

    Errichteranleitung dc3500 Inbetriebnahme Nachdem alle Melder eingelesen worden sind, können Sie wählen, ob Sie eine automatische oder manuelle Gruppenkonfiguration der Melder durchführen möchten. Bei der manuellen Konfiguration werden alle Melder zunächst unter dem Knoten „unverknüpfte Melder“ im dpt-Explorer eingetragen, siehe auch Kapitel „7.7.6.14. Ansicht unverknüpfte Melder“ ab Seite 209. Scanvorgang: Der Loop ist an der Loopkarte angeschlossen und die Teilnehmer sind bereits adressiert. Nachdem alle Melder ein- gelesen worden sind, können Sie wählen, ob Sie eine automatische oder manuelle Gruppenkonfiguration der Melder durchführen möchten. Bei der manuellen Konfiguration werden alle Melder zunächst unter dem Knoten „unverknüpfte Melder“ im dpt-Explorer eingetragen, siehe auch Kapitel „7.7.6.14.
  • Seite 82: En-54-13 Konformität Für Die Loops

    Betrieb in die Loopkarte geschrieben. Des Weiteren werden bei der Kalibrierung die einzelnen Loopabschnitte zwischen den Meldern vermessen und als Referenzwerte im dpt Projekt und der dc3500 gespeichert. Diese Werte werden für eine eventuelle spätere Drahtbruchpositionsermittlung über die Loopstrukturanzeige benötigt.
  • Seite 83 Errichteranleitung dc3500 Inbetriebnahme Abbildung 44 : Ansicht des eingemessenen Loops mit den erweiterten Informationen Loopkarte aktiviert / deaktiviert. Nutzen Sie diese Option zur schrittweisen Inbetriebnahme einer Anlage mit mehreren Loopkarten. Die Loopkarte kann nur deaktiviert werden, wenn ihr keine Melder zugewiesen sind.
  • Seite 84: Deaktivierung Der En54-13 Konformen Einstellung Für Die Loopkarte

    Inbetriebnahme 5.3.6.1. Deaktivierung der EN54-13 konformen Einstellung für die Loopkarte: Für bestimmte Anwendungsfälle kann es erforderlich sein, die vereinfachte Drahtbruchüberwachung der Loopkarte mit Setzen des Hakens bei „Vereinfachte Drahtbruchüberwachung“ zu aktivieren. Dies kann bei Loops, welche die entsprechenden Voraussetzun- gen für eine Kalibrierung nicht erfüllen, verwendet werden. In diesem Fall wird für den Loop eine vereinfachte Drahtbrucherkennung verwendet, welche nicht den aktuellen Anforderungen der EN54-13 entspricht! Um ein versehentliches Aktivieren der vereinfachten Drahtbruchüberwachung zu verhindern, müssen Abfragen bestätigt werden.
  • Seite 85: Manuelle Konfiguration Gestartet

    Zuordnung unverknüpfter Meldungen, siehe Kapitel „7.7.6.14. Ansicht unverknüpfte Melder“ ab Seite 212 • Einrichten der Steuerungen, siehe Kapitel „7.7.16. Steuerungen“ ab Seite 246 • Senden der Daten zur BMZ dc3500, siehe Kapitel „5.3.9. Konfigurationsdaten senden“ ab Seite 85. 5.3.9. Konfigurationsdaten senden Um die Konfiguration abzuschließen, müssen die Daten an die BMZ dc3500 übertragen werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche und dann auf Da Gerätekonfigurationsdaten überschrieben werden, folgt eine Abfrage: Abbildung 46 : Daten senden - Gerätekonfiguration überschreiben...
  • Seite 86 Sie können die BMZ dc3500 trotz bestehender Plausibilitätswarnungen, außerhalb bestehender Richtlinien und Normen in Betrieb nehmen. Das Senden der Daten an die BMZ dc3500 nimmt einige Zeit in Anspruch. Sie werden in dem Fenster über den Fort- schritt informiert. Nach Abschluss der Datenübertragung wird automatisch ein Gerätevergleich durchgeführt, um die Richtigkeit der gesendeten Daten zu überprüfen.
  • Seite 87 Errichteranleitung dc3500 Inbetriebnahme Sie können die BMZ dc3500 von dpt trennen. Die BMZ dc3500 wechselt nach etwa 60 Sekunden in den Betriebsmodus. Abbildung 47 : Betriebsbereitschaft Schließen Sie das Projekt in dpt ab, indem Sie zunächst in dpt die Projektdaten eingeben.
  • Seite 88: Sprache Umstellen

    Inbetriebnahme Speichern Sie ein Angaben für das Projekt. Wählen Sie im Menü „Datei | Projekt speichern unter“ aus. Alternativ können Sie in der Symbolleiste auf [Speichern] klicken. Geben Sie einen Dateinamen ohne die Angabe des Dateityps ein. Der Dateityp *.dpt ist voreingestellt. Klicken Sie auf [Speichern].
  • Seite 89: Anzeige Und Bedienmöglichkeiten

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Anzeige und Bedienmöglichkeiten Die BMZ dc3500 ist ein einem Gehäuse aus Stahlblech untergebracht. Das Gehäuse ist mit einem Schlüssel gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Von außen zugänglich sind: • Touchdisplay • LED- Anzeige • Drucker (sofern vorhanden) Abbildung 49 : LED-Anzeige und Display der BMZ dc3500 Version 1.1...
  • Seite 90: Led-Anzeige

    Anzeige und Bedienung 6.1. LED-Anzeige Die LED-Anzeige gibt Aufschluss über den Betriebszustand der BMZ dc3500 und zeigt Alarme, Störungen, Abschaltungen und andere Ereignisse an. 6.1.1. LED-Bereich Alarm Beschriftung Bedeutung Alarm Leuchtet permanent im Brandmeldezustand / Alarm. Erstalarm Leuchtet, wenn aufgrund einer Meldungsabhängigkeit (Typ A oder B) ein Erstalarm an der BMZ angezeigt wird.
  • Seite 91: Led-Bereich Betrieb

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.1.3. LED-Bereich Betrieb Beschriftung Bedeutung Betrieb Leuchtet dauerhaft bei geschlossener Tür. Blinkt bei geöffneter Tür. Abschaltung Leuchtet dauerhaft bei jeder Abschaltung. Feuerwehrruf abgeschaltet Leuchtet dauerhaft, wenn die Übertragung zum Hauptmelder abgeschaltet wurde. Ext. Signalgeber abgeschaltet Leuchtet dauerhaft, wenn Signalgeber abgeschaltet oder abgestellt wurden.
  • Seite 92: Anzeige Und Bedienmöglichkeiten Für Österreich

    6.3. Anzeige und Bedienmöglichkeiten für Österreich Die Anzeige und Bedienmöglichkeiten der BMZ dc3500 unterscheiden sich nach einer Umstellung für den Betrieb in Österreich von der deutschen Version. So ändern sich nicht nur die Begrifflichkeiten auf der Gehäusefront. Auch die LEDs erhalten zum Teil andere Funktionen. Überprüfen Sie deshalb immer, ob die verwendeten Frontfolien mit der Beschriftung dem über das dpt eingestellten Betriebsmodus entspricht.
  • Seite 93: Led-Anzeige

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.3.1. LED-Anzeige Die LED-Anzeige gibt Aufschluss über den Betriebszustand der BMZ dc3500 und zeigt Alarme, Störungen, Abschaltungen und andere Ereignisse an. 6.3.1.1. LED-Bereich Alarm Beschriftung Bedeutung Alarm Leuchtet permanent im Brandmeldezustand / Alarm. Erstalarm Leuchtet, wenn aufgrund einer Meldungsabhängigkeit (Typ A oder B) ein Erstalarm an der BMZ angezeigt wird.
  • Seite 94: Led-Bereich Betrieb

    6.3.1.3. LED-Bereich Betrieb Beschriftung Bedeutung Betrieb Leuchtet dauerhaft bei geschlossener Tür Blinkt bei geöffneter Tür, Spannung an der BMZ dc3500 liegt an. Abschaltung Leuchtet dauerhaft bei jeder Abschaltung. ÜE abgeschaltet Leuchtet dauerhaft, wenn die Übertragung zum Hauptmelder abgeschaltet wurde. Ext. Signalgeber abgeschaltet Leuchtet dauerhaft, wenn Signalgeber abgeschaltet oder abgestellt wurden.
  • Seite 95: Betriebszustände Der Bmz Dc3500

    Fall sind die Zähler von Auslösungen und / oder Informationen erhöht. Diese zwei Meldungstypen sind dann über die entsprechenden Schaltflächen abrufbar. Ereignisse führen immer zu einer Meldung an der BMZ dc3500. Die Meldungen werden nach ihrer Wichtigkeit (Priorität) angezeigt: Alarmmeldung Störungsmeldungen...
  • Seite 96: Betriebsbereitschaft

    Anzeige und Bedienung 6.4.1. Betriebsbereitschaft Liegen keine Ereignisse/Meldungen an und werden keine Aktionen über das Hauptmenü oder den Schnellzugriff ausgeführt, befindet sich die BMZ dc3500 im Ruhezustand. Die Tür der BMZ dc3500 ist geschlossen. Die LED „Betrieb“ leuchtet dauerhaft, siehe „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91. Das Display wird nach 30 Sekunden abgedunkelt. Sobald ein Ereignis eintritt, wechselt die Anzeige zu der Liste des entsprechenden Ereignisses. Meldungen werden nach ihrer Wich- tigkeit (Priorität) angezeigt.
  • Seite 97: Alarm

    Anzeige und Bedienung 6.4.2. Alarm Beim Eintritt in einen Alarm- oder Brandmeldezustand werden der interne Summer der BMZ dc3500 und im Anzeige- und Bedienbe- reich an der BMZ dc3500 die LED „Alarm“ und eventuell weitere LEDs dauerhaft angesteuert, siehe „6.1.1. LED-Bereich Alarm“ ab Seite Beachten Sie Ihre firmeninterne Alarmorganisation.
  • Seite 98: Störungen

    Anzeige und Bedienung 6.4.3. Störungen Treten Störungen auf, so werden im Anzeige- und Bedienbereich der BMZ dc3500 die LED „Störung“ und eventuell weitere LED angesteuert, siehe „6.1.2. LED-Bereich Störung“ ab Seite 90. Der interne Summer der Brandmeldezentrale wird im Intervall ange- steuert.
  • Seite 99 Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Die oberen Schaltflächen wechseln zur Anzeige der jeweiligen Liste und werden im Kapitel „6.4.1. Betriebsbereitschaft“ ab Seite erläutert. Zur jüngsten Meldung. Eine Seite vorblättern Eine Seite zurückblättern Zur ältesten Meldung. Passwortebene 2 Anliegende Meldungen werden zurückgesetzt. Stehen Alarme oder Störungen weiterhin an, werden diese erneut signalisiert. Der Summer ist aktiv und kann deaktiviert werden.
  • Seite 100: Abschaltungen

    Anzeige und Bedienung 6.4.4. Abschaltungen Eine Abschaltung wird im Anzeige- und Bedienbereich der BMZ dc3500 über die LED „Abschaltung“ und eine Abschaltungsmeldung am Display angezeigt. Wurde der Feuerwehrruf abgestellt oder dauerhaft abgeschaltet, so leuchtet zusätzlich die LED „Feuerwehrruf abgeschaltet“. Wurden die externen Signalgeber abgestellt oder dauerhaft abgeschaltet, leuchtet zusätzlich die LED „externe Signalgeber abgeschaltet“, siehe Kapitel...
  • Seite 101: Revision

    Werden Gruppen oder die BMZ über das Display Menü Revision, Kapitel „Revision“ ab Seite 139, in Revision gesetzt, wird eine ent- sprechende Revisionsmeldung erzeugt und die LED „Revision“, im Anzeige- und Bedienbereich der BMZ dc3500, wird angesteuert, siehe Kapitel „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91.
  • Seite 102: Auslösungen

    Anzeige und Bedienung 6.4.6. Auslösungen Sobald Teile der BMA ausgelöst werden, siehe Kapitel „6.5.9.2. Auslösungen“ ab Seite 129, werden entsprechende Meldungen erzeugt und angezeigt. Die aktuellen Auslösungen werden als Schaltflächen dargestellt. Eine Auslösung kann durch Antippen der Schaltfläche zurückgenommen werden, sofern keine aktive Steuerung dies verhindert. Meldungsaufbau Auslösung: Zeitstempel Gruppennummer/Modulbezeichnung und Kundentext Beschreibung Die oberen Schaltflächen wechseln zur Anzeige der jeweiligen Liste und werden im Kapitel „6.4.1.
  • Seite 103: Informationen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.4.7. Informationen Informationsmeldungen informieren über Aktivitäten an der Brandmeldezentrale. Sie haben die niedrigste Priorität und werden in der Liste der Informationen zusammengefasst. Meldungsaufbau Information: Zeitstempel Gruppennummer/Modulbezeichnung und Kundentext Beschreibung Die oberen Schaltflächen wechseln zur Anzeige der jeweiligen Liste und werden im Kapitel „6.4.1. Betriebsbereitschaft“ ab Seite 96 erläutert.
  • Seite 104: Initialisierung

    Anzeige und Bedienung 6.4.8. Initialisierung Während der Initialisierung einer bereits konfigurierten BMZ dc3500, direkt nach Anlegen der Spannung, zeigt das Display den Text Initialisierung, einen Hinweistext und den Fortschritt der Initialisierung an. Während der Initialisierung ist die Bedienung über das Display nicht möglich Der Summer ist aktiv und kann deaktiviert werden. Abbildung 64 : Initialisierung Version 1.1...
  • Seite 105: Betriebszustände Der Baugruppe Pl 3321 Ecm Im Display

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.4.9. Betriebszustände der Baugruppe PL 3321 ECM im Display Für die Anzeige der Betriebszustände der Baugruppe PL 3321 ECM wird am oberen Ende des Display ein Funktionsblock Löschanlage verwendet. Alle wichtigen Statusmeldungen, die die Löschanlage betreffen, werden dort angezeigt. Der Funktionsblock wird nur bei Altivierung/Störung der Löschanlage angezeigt.
  • Seite 106: Löschanlage: Angesteuert

    Anzeige und Bedienung 6.4.9.2. Löschanlage: Angesteuert Alarme haben die höchste Priorität. Ein Alarm erfordert immer einen Reset über die Schaltfläche [Reset], siehe auch Kapitel „6.5.4. Reset“ ab Seite 114. Liegen mehrere Alarme an, so wird der neueste Alarm dauerhaft an unteren Ende des Display angezeigt. Das Display wechselt sofort zur Anzeige des Alarms. Wird die Löschanlage angesteuert, etwa durch Auslösen eines Handfeuermelders in der zugeordneten Meldergruppe, wird ein Alarm erzeugt.
  • Seite 107: Löschanlage: Ausgelöst

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.4.9.3. Löschanlage: Ausgelöst Nach der Rückmeldung durch die Löschanlage ändert sich im Funktionsblock die Anzeige zu „Löschanlage: Ausgelöst“. Die Alarmmeldungen hat folgenden Aufbau: Gruppennummer / Kundentext der Gruppe Löschgruppe - LB1 Zeitstempel (Meldungszeit) Auslösendes Gerät mit Meldernummer, Meldertyp Meldungstext Ebene 2 –...
  • Seite 108: Löschanlage: Störung

    Anzeige und Bedienung 6.4.9.4. Löschanlage: Störung Tritt eine Störung der Löschanlage auf, so wird im Anzeige- und Bedienbereich der BMZ dc3500 die LED „Störung“ angesteuert, siehe „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91. Der interne Summer der Brandmeldezentrale wird im Intervall angesteuert. Es wird eine Störungsmeldung erzeugt.
  • Seite 109: Löschanlage: Störung | Angesteuert

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.4.9.5. Löschanlage: Störung | Angesteuert Tritt für die angesteuerte Löschanlage eine Störung auf, wird im Funktionsblock Löschanlage der Text „Löschanlage: Störung | Angesteuert“ angezeigt. Die oberen Schaltflächen wechseln zur Anzeige der jeweiligen Liste und werden im Kapitel „6.4.1. Betriebsbereitschaft“ ab Seite 96 erläutert. Zur jüngsten Alarmmeldung Alarmmeldung gruppenweise vor Zeige die nächsten Melder in der Gruppe.
  • Seite 110: Löschanlage: Störung | Ausgelöst

    Anzeige und Bedienung 6.4.9.6. Löschanlage: Störung | Ausgelöst Tritt für die ausgelöste Löschanlage eine Störung auf, wird in der Statuszeile der Text „Löschanlage: Störung | Ausgelöst“, gelb und rot unterlegt angezeigt. Die oberen Schaltflächen wechseln zur Anzeige der jeweiligen Liste und werden im Kapitel „6.4.1. Betriebsbereitschaft“ ab Seite 96 erläutert. Zur jüngsten Alarmmeldung Alarmmeldung gruppenweise vor Zeige die nächsten Melder in der Gruppe.
  • Seite 111: Bedienung Über Das Display

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5. Bedienung über das Display Die BMZ dc3500 kann in vollem Umfang über das Display bedient werden. Die Konfiguration kann nur mit dem dpt vorgenommen werden. Sie können das Display mit den Fingern oder mit einem Eingabestift mit stumpfer Spitze bedienen. Beachten Sie die Hinweise in Kapitel „6.2. Touchdisplay“ ab Seite 6.5.1. Passworteingabe Funktionen können einen Passwortschutz haben, um die Zugangsebenen 2 und 3 der Norm EN-54-2 abzubilden. Die Passwortein- gabe erfolgt über die nachfolgende Maske.
  • Seite 112: Quittierung Der Befehlausführung

    Anzeige und Bedienung 6.5.2. Quittierung der Befehlausführung Alle Befehlsausführungen werden mit einer Meldung quittiert. Die einfache „Erfolgreich“-Meldung wird aus Übersichtlichkeitsgründen nicht angezeigt. Ohne Aktion verschwinden Meldungen automatisch nach 30 Sekunden. 6.5.2.1. Befehlsausführung erfolgreich, mit Einschränkung War eine Befehlsausführung nur mit Einschränkungen erfolgreich, so wird dies in einer Meldung angezeigt und erläutert. Klicken Sie auf [Ok].
  • Seite 113: Hauptbildschirm - Betriebsbereitschaft

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.3. Hauptbildschirm - Betriebsbereitschaft Im oberen Bereich sind Schaltflächen mit Zählern. Das Antippen führt zur Anzeige der entsprechenden Meldungen. Anzahl der Gruppen in Alarm und Anzeige einer Liste der Alarme. Im Alarmfall wird sofort zur Anzeige der Liste der Alarme gewechselt. Siehe Kapitel „6.4.2. Alarm“ ab Seite Anzahl der vorliegenden Störungen und Anzei- ge einer Liste der Störungsmeldungen.
  • Seite 114: Reset

    Alarmmeldungen und Systemstörungen erfordern immer einen Reset. Störungen, die sich selbst zurücksetzen können, werden durch Reset nicht beeinflusst. 6.5.5. Summer der Zentrale deaktivieren Der interne Summer der Brandmeldezentrale dc3500 ertönt bei Alarmen dauer- haft und bei Störungen im Intervall. Der interne Summer der BMZ dc3500 kann über die Schaltfläche stumm gestellt werden. In dem Display verändert sich die Schaltfläche, ein Antippen...
  • Seite 115: Schnellzugriff

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.8. Schnellzugriff Mit Anklicken der Schaltfläche [Schnellzugriff] wird der schnelle Zugriff auf Funktionen ermöglicht. Die angebotenen Funktionen können mit einem Passwortschutz belegt sein. Passwortebene 2 Alarmverzögerung ein-/abschalten, siehe Kapi- „6.5.8.1. Alarmverzögerung ein-/ abschal- ten“ ab Seite 116. Passwortebene 2...
  • Seite 116: Alarmverzögerung Ein-/ Abschalten

    6.5.8.3. Feuerwehrruf ab- / einschalten Passwortebene 2 Die Übertragungseinheit „Feuerwehrruf“ wird abgeschaltet. Im Alarmfall ist die Feuerwehr eigenständig zu informieren. Die entsprechenden LED „Feuerwehrruf abgeschaltet“ im LED-Bereich Betrieb an der BMZ dc3500, siehe Kapitel „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91, wird dauerhaft eingeschaltet.
  • Seite 117: Lampentest

    BMZ dc3500 getestet. Nach Antippen der Schaltfläche wird der Test durchgeführt und nach ca. fünf Sekunden automatisch beendet. Während des Testab- laufs passiert folgendes: • Alle LEDs an im Anzeige- und Bedienbereich der BMZ dc3500 leuchten auf. • Das Display leuchtet in den Farben: weiß, schwarz, rot, grün und blau. • Der interne Summer ertönt während der Testphase.
  • Seite 118: Hauptmenü

    Anzeige und Bedienung 6.5.9. Hauptmenü Passwortebene 2 Das Hauptmenü gibt Zugriff zu Funktionen der BMZ dc3500. Systemparameter können angepasst werden. Einschalten von Gruppen/Meldern/Modulen, siehe Kapitel „6.5.9.1. Einschalten/Abschalten“ ab Seite 119. Abschalten von Gruppen/Meldern/Modulen, siehe Kapitel „6.5.9.1. Einschalten/Abschalten“ ab Seite 119.
  • Seite 119: Einschalten/Abschalten

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.9.1. Einschalten/Abschalten Passwortebene 2 Die Funktionen Einschalten und Abschalten beinhalten die gleichen Unterpunkte. Was abgeschaltet wurde, kann wieder eingeschal- tet werden. Dazu benutzen Sie entweder das Untermenü Einschalten oder Sie tippen auf die Meldung im Display.
  • Seite 120: Loopüberwachung

    Anzeige und Bedienung Drucker ein-/abschalten. Ist kein Drucker installiert, ist die Schaltfläche ausgegraut. Ein- oder Ausschaltung der Löschschnittstelle. Ein- und Ausgänge des Basismoduls können ein- oder abgeschaltet werden. Siehe „Einschalten / Abschalten am Basismodul“ ab Seite 123. Loopüberwachung einschalten Summer für 4 Stunden abstellen Seite: x von x: Seitenwechsel Eine Menüebene zurück.
  • Seite 121: Gruppen Oder Melder Ein-/Abschalten

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Gruppen oder Melder ein-/abschalten Passwortebene 2 Die Maske zum Ein- oder Abschalten von Gruppen oder Meldern ist identisch aufgebaut. Werden Gruppen oder Melder abgeschaltet, leuchtet die LED „Abschaltung“, siehe Kapitel „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91, und eine entsprechende Meldung wird im Betriebszustand „Abschaltung“, siehe Kapitel...
  • Seite 122 Anzeige und Bedienung Beispiel 1: Der Melder 34 in der Gruppe 1 soll abgeschaltet werden. Eingabe Gruppe von: 1 und Melder von: 34 Antippen von Eine entsprechende Abschaltungsmeldung wird erzeugt. Die LED „Abschaltung“ wird angeschaltet. Abbildung 81 : Beispiel 1 - einen Melder abschal- Beispiel 2: In der Gruppe 2 gibt es die Melder 1 bis 15, 20-45.
  • Seite 123: Einschalten / Abschalten Am Basismodul

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Einschalten / Abschalten am Basismodul Passwortebene 2 Für das Basismodul können die beiden Eingänge, die vier Ausgänge und 3 Sonderausgänge ab- bzw. eingeschaltet werden. Bei Abschaltungen werden entsprechende Abschaltungsmeldungen erzeugt und die LED „Abschaltung“ wird eingeschaltet. Bei Ein- schaltungen werden vorhandene Abschaltungsmeldungen zurückgenommen.
  • Seite 124: Feuerwehrmodul

    Anzeige und Bedienung Feuerwehrmodul Die Alarmübertragungseinrichtung (Feuerwehrruf) und die Störungsübertragungseinrichtung können ein- und abgeschaltet werden. Bei der Abschaltung wird eine Abschaltungsmeldung erzeugt. Die Abschaltung ist im Betriebszustand „Abschaltung“, siehe Kapitel „6.4.4. Abschaltungen“ ab Seite 100, sichtbar und kann dort über Antippen der Meldung, zurück genommen werden. Vorausgesetzt, die Abschaltung erfolgte durch ein ABF.
  • Seite 125: Benutzeroberfläche

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Benutzeroberfläche Passwortebene 2 Angaben zur Benutzeroberflächen können verändert werden. Einstellung der Displayhelligkeit, siehe Kapitel „Display Helligkeit“ ab Seite 126. Änderung der Sprache, siehe Kapitel „Sprache ändern“ ab Seite 128. Änderung von Datum und Uhrzeit , siehe Kapitel „Datum und Uhrzeit einstellen“ ab Seite 127.
  • Seite 126: Display-Helligkeit

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Display Helligkeit Passwortebene 2 Die Displayhelligkeit kann über den Schieber oder die Schaltflächen eingestellt werden. Helligkeit des Displays erhöhen Helligkeit des Displays erhöhen Schieberegler für die Displayhelligkeit Eine Menüebene zurück. Der interne Summer ist nicht aktiv.
  • Seite 127: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Datum und Uhrzeit einstellen Passwortebene 2 Tippen Sie die entsprechenden Felder zur Eingabe an. Alle Datums- und Uhrzeitangaben werden im ISO Format dargestellt. Über die Schaltflächen können die Werte verändert werden. Eingabe des Datums bestätigen. Der Vorgang wird abgebrochen.
  • Seite 128: Sprache Ändern

    Anzeige und Bedienung Sprache ändern Die Installation einer BMZ dc3500 beinhaltet immer die Sprache Englisch als Werkseinstellung. Sofern eine Sprachdatei für die jeweilige Landessprache vorliegt, kann diese konfiguriert werden. Sollten Texte in der Landessprache nicht vorliegen, wird der ent- sprechende englische Text aufgeführt. Sofern Sprachdateien vorliegen werden die entsprechenden Sprachen angeboten. Durch Antippen wählen Sie die gewünschte Spra- che aus.
  • Seite 129: Auslösungen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.9.2. Auslösungen Passwortebene 2 Über dieses Menü können Sie verschiedene Bestandteile Ihrer BMA auslösen ohne dass ein Alarm ausgelöst wird. So können Sie beispielsweise mittels Soundern eine Gebäudeevakuierung vornehmen ohne dass die Feuerwehr alarmiert wird. Alle ausgelösten Elemente können über das entsprechende „Zurücksetzen“-Feld mittels Antippen und Bestätigen zurück genommen werden.
  • Seite 130: Zeitpläne Manuell Schalten

    Anzeige und Bedienung Zeitpläne manuell schalten Passwortebene 2 Für den Fall, das in der BMZ gespeicherte Zeitpläne beispielsweise durch Wartungsarbeiten oder Abschaltungen der BMZ nicht korrekt gestartet oder beendet wurden, können diese über die Schaltfläche Zeitpläne manuell schalten nachträglich aktiviert oder deaktiviert werden. In diesem Fenster sehen Sie eine Liste aller Zeitpläne die in der BMZ händisch an- und abschaltbar sind. Für jeden Zeitplan, der hier angezeigt wird, ist mindestens eine Steuerung im dpt angelegt worden.
  • Seite 131: Modulausgänge Und Signalgeber Auslösen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Modulausgänge und Signalgeber auslösen Passwortebene 2 Über diese Funktion können Modulausgänge und Signalgeber ausgelöst werden. Es wird kein Melder in Alarm versetzt bzw. Alarm geschaltet, im Display erscheinen entsprechende Meldungen unter „Auslösungen“. Gruppe: Geben Sie hier die Gruppe(n) an, die ausgelöst werden sollen.
  • Seite 132: Basismodul Auslösen

    Anzeige und Bedienung Basismodul auslösen Passwortebene 2 Über diese Funktion können Sie alle vier Ausgänge sowie die speziellen Ausgänge „Störung“, „Alarm“ und „Externe Signalgeber“ des Basismoduls einzeln auslösen. Für jede Auslösung ist eine Bestätigung erforderlich. Es wird kein Alarm geschaltet, im Display erscheinen entsprechende Meldungen unter „Auslösungen“.
  • Seite 133: Service

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.9.3. Service Passwortebene 2 und 3 Folgende Servicefunktionen der BMZ dc3500 werden angeboten: Passwortebene 2 Zeigt den Ereignisspeicher im Display an, siehe Kapitel „Zeige Ereignisspeicher“ ab Seite 134. Passwortebene 2 Melder anzeigen lassen, siehe Kapitel „Zeige...
  • Seite 134 Anzeige und Bedienung Zeige Ereignisspeicher Die Anzeige entspricht der Druckerdarstellung. Ereignisse werden fortlaufend nummeriert. Jedes Ereignis hat einen Zeitstempel. Der Ereignistyp wird aufgeführt. Der Kundentext zu Modul, Gruppe oder Melder und der definierte Text für das Ereignis werden angezeigt. Symbole und Farben: Rahmen und Hintergrund rot für Alarme Rahmen und Hintergrund gelb für Störungen Rahmen und Hintergrund graugelb für Abschaltungen Rahmen und Hintergrund braun für Revision Rahmen und Hintergrund grün für Auslösungen Rahmen und Hintergrund blau für Informationen...
  • Seite 135 Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Durch Antippen des Filter-Schaltflächen-Icons gelangen Sie zur Auswahl der Filtereinstellung. Hier können Sie ein Start-Datum für die Suchauswahl angeben. Durch Aktivieren und Deaktivieren der Filter kann das gewünschte Anzeige-Ergebnis eingegrenzt werden. Datum wählen Datum zurücksetzen Aktivieren und Deaktivieren der Filter...
  • Seite 136: Melder Nach Gruppen Sortiert

    Anzeige und Bedienung Zeige Melder In der Melderübersicht können Sie wählen, ob die Melder nach Gruppen oder Loopkarten sortiert angezeigt werden sollen. Führt zu einer Anzeige der einzelnen Melder der markierten Gruppe, siehe „Melder nach Gruppen sortiert“ ab Seite 136. Führt zur Anzeige der Melder entsprechend der Loopkarten, siehe „Melder nach Loopkarten...
  • Seite 137: Melder Nach Loopkarten Sortiert

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Sofern möglich können Sie mit dem Rollbalken oder den Schaltflächen können Sie die Liste durchblättern. Eine Menüebene zurück. Der interne Summer ist nicht aktiv. Wechsel zum Hauptbildschirm. Tippen Sie auf die Schaltflächen der jeweiligen Loopteilnehmer, um Details und wenn vorhanden weitere Einstellmöglichkeiten aufzurufen, siehe Kapitel „Mel- derdetails / LED schalten“ ab Seite 138. Abbildung 104 : Melderübersicht nach Gruppe sortiert Melder nach Loopkarten sortiert Sofern möglich können Sie mit dem Rollbalken oder den Schaltflächen...
  • Seite 138 Anzeige und Bedienung Sofern möglich können Sie mit dem Rollbalken oder den Schaltflächen können Sie die Liste durchblättern. Eine Menüebene zurück. Der interne Summer ist nicht aktiv. Wechsel zum Hauptbildschirm. Tippen Sie auf die Schaltflächen der jeweiligen Loopteilnehmer, um Details und wenn vorhanden weitere Einstellmöglichkeiten aufzurufen, siehe Kapitel „Mel- derdetails / LED schalten“ ab Seite 138. Abbildung 106 : Melderübersicht nach Loopkarte sortiert Melderdetails / LED schalten Über dieses Menü...
  • Seite 139 Abbildung 108 : Menü Revision Erweiterte Revision Ab der Softwareversion V3.4.x bietet die dc3500 erweiterte Revisionshilfen: Die rote Melder-LED bleibt nach dem ersten Alarm dau- erhaft an für 10 Sekunden und wechselt dann in einen Blinkmodus solange das Auslösekriterium (z.B. Rauch in der Messkammer) noch vorhanden ist.
  • Seite 140 Wechsel zum Hauptbildschirm. Abbildung 109 : Gruppe in Revision setzen Revisionen werden über die entsprechende LED an der BMZ dc3500 signalisiert, siehe Kapitel „6.1.3. LED-Bereich Betrieb“ ab Seite 91. Es wird eine Revisionmeldung erzeugt. Der entsprechende Zähler für Revisionen wird bei Einschaltungen erhöht (inkrementiert).
  • Seite 141 Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Gruppen aus Revision holen Zugangsebene 2 Es kann eine Gruppe oder ein Bereich von Gruppen aus der Revision geholt werden. Das aktive Eingabefeld ist Türkis umrandet. Die Eingabe der Gruppen erfolgt über den Ziffernblock des Displays. Nach der Ausführung wird der Zähler „Revision“ um die Anzahl der Gruppen verringert (dekrementiert).
  • Seite 142: Simuliere Melderalarm Und Melderstörung

    Anzeige und Bedienung Simuliere Melderalarm und Melderstörung Zugangsebene 3 Mit der Melderalarm- und Melderstörungsimulation haben Sie die Möglichkeit, Ihre programmierten Steuerungen zu testen. Dabei wird eine Melderauslösung simuliert, der Melder selbst bleibt unangetastet. Es findet keine Überprüfung des Melders statt. Allerdings werden alle aus der simulierten Melderauslösung resultierenden Störungen und Alarme als echt und mit allen entsprechen- den Konsequenzen behandelt.
  • Seite 143 Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Gruppe Gruppennummer des zu simulierenden Melders. Die Eingabe ist über den Ziffernblock möglich, wenn das Feld Türkis umrandet ist. Melder Meldernummer des zu simulierenden Melders. Die Eingabe ist über den Ziffernblock möglich, wenn das Feld Türkis umrandet ist.
  • Seite 144: Loopkarte Identifizieren

    Anzeige und Bedienung Loopkarte identifizieren Passwortebene 3 Diese Funktion erleichtert das Identifizieren der einzelnen Loopkarten einer BMZ dc3500, indem bei der angegebenen Karte die Lebenszeichen-LED anfängt zu blinken. Die Gehäusetür muss dazu geöffnet werden. Ein Fenster zur Angabe einer Loopkarten- adresse wird geöffnet.
  • Seite 145: Identifizieren - Angabe Der Loopkartenadressen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Identifizieren - Angabe der Loopkartenadressen Im eingeschalteten Zustand blinkt die Lebenszeichen LED der entsprechenden Loopkarte 30 Sekunden lang schneller. Das Eingabefeld ist türkis umrandet. Die Eingabe erfolgt über den Ziffernblock. Löscht ein Zeichen nach links.
  • Seite 146 Anzeige und Bedienung Erweiterte Resets Öffnet das Menu zum Melder- und Modulreset. Mit „Melder- und Modulreset“ kann selektiv einem einzelnen Loopteilnehmer ein Reset ge- sendet werden. Der Loopteilnehmer prüft und aktualisiert seinen Sensor- bzw. Eingangssta- tus neu und schaltet ggf. den Ausgang zurück. Der Status der BMZ wird durch diesen Reset nicht direkt verändert.
  • Seite 147: Melder- Und Modulreset

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Eine Menüebene zurück. Der interne Summer ist nicht aktiv. Wechsel zum Hauptbildschirm. Melder- und Modulreset Das Eingabefeld ist türkis umrandet. Die Eingabe erfolgt über den Ziffernblock. Gruppe Gruppennummer des zurückzusetzenden Melders. Melder Meldernummer des zurückzusetzenden Mel- ders Löschen aller eingegebenen Zeichen im aktuel-...
  • Seite 148: Systemparameter

    Passwortebene 3 Über dieses Menü können Sie systemrelevante Einstellungen vornehmen. Es gibt bei jedem Menüpunkt noch eine Sicherheitsabfrage bevor die gewünschte Aktion ausgeführt wird. Die Softwareversion der BMZ dc3500 und der verwendeten Loops werden angezeigt, siehe „Softwareversion“ ab Seite 149 Öffnet ein Untermenü, in dem die IP-Adresse...
  • Seite 149: Softwareversion

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung Softwareversion Die Softwareversionen der verwendeten Baugruppen wird angezeigt. Sofern möglich, kann über den Rollbalken oder die Schaltflächen geblättert werden. Eine Menüebene zurück. Der interne Summer ist nicht aktiv. Wechsel zum Hauptbildschirm. Abbildung 119 : Softwareversionen anzeigen Version 1.1...
  • Seite 150: Lizenzverwaltung

    Anzeige und Bedienung Lizenzverwaltung In der Lizenzverwaltung der dc3500 werden neben der Seriennummer der BMZ auch die momentan verfügbaren Lizenzen für die- maximal erlaubten Loopteilnehmer, sowie für die Gebäudeleittechnik (GLT) angezeigt. Es wird ebenfalls die Anzahl der vorhandenen Melder, die an der BMZ angemeldet sind, ausgegeben.
  • Seite 151: Usb-Dongle Anschließen

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung USB-Dongle anschließen Öffnen Sie die Gehäusetür der BMZ dc3500. Stecken Sie den Lizenz-USB-Dongle in den passenden USB-Anschluss. Übertragen Sie die gewünschte Lizenz in Ihre Zentrale. Verwahren Sie danach den Dongle sicher. Beachten Sie dazu unbedingt die Informationen in dem Kasten auf Seite 145.
  • Seite 152: Gebäudeleittechnik

    Ab Zentralenversion V3.3 gibt es die Möglichkeit, bestehende Gebäudeleittechnik-Systeme mit der BMZ dc3500 zu verbinden. Dazu benötigen Sie einen USB-Stick mit einer entsprechenden GLT-Lizenz von Detectomat. Diese wird wie eine Melderlizenz in die dc3500 eingespielt. Danach steht das GLT-Schnittstellenprotokoll zur Verfügung und das Gebäude-Managementsystem kann über die Ether- net-Schnittstelle an die dc3500 angeschlossen werden.
  • Seite 153: Menüstruktur Und Zugriffsrechte

    Errichteranleitung dc3500 Anzeige und Bedienung 6.5.10. Menüstruktur und Zugriffsrechte Menübefehl / Funktion Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Passwort Werkseinstellung „22222“ „33333“ „44444“ Betriebsbereitschaft Schnellzugriff Alarmverzögerung ein-/abschalten Externe Signalgeber ein-/abschalten Feuerwehrruf ab-/einschalten Brandfallsteuerungen ab-/einschalten Drucker ab-/einschalten Lampentest Zeige Alarmzähler Zeige Revisionsalarmzähler...
  • Seite 154 Anzeige und Bedienung Menübefehl / Funktion Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Passwort Werkseinstellung „22222“ „33333“ „44444“ Zeige Melder Revision Gruppen in Revision setzen Gruppen aus Revision holen Alle Gruppen in Revision setzen Alle Gruppen aus Revision holen Simuliere Melderalarm und -störung Loopkarten identifizieren Identifizieren...
  • Seite 155: Passwörter Ändern

    6.5.10.1. Passwörter ändern Ab der Anlagensoftware Version 3.1.2 besteht die Möglichkeit, die Passwörter für die Zugangsebenen „2“ und „3“ der BMZ dc3500 sich anzeigen zu lassen oder zu ändern. Die Passwortänderung gilt automatisch auch für das ABF 2 (RCP 3500 PoE).
  • Seite 156: Bearbeitung Mit Dpt

    7.1. Programm starten Starten Sie das Detectomat programming tool über das Symbol „dpt“ auf Ihrem Desktop oder über [Start | Alle Pro- gramme | Detectomat | dpt]. Ihnen stehen die folgenden Möglichkeiten zum Erstellen bzw. Bearbeiten eines Projekts zur Verfügung: •...
  • Seite 157: Benutzeroberfläche

    Benutzeroberfläche 7.3. Benutzeroberfläche Die Benutzeroberfläche des dpt ist in unterschiedliche Bereiche unterteilt: Abbildung 124 : Geräteansicht einer BMZ dc3500 Menüleiste mit allen Befehlen, siehe Kapitel „7.3.1. Menüleiste“ ab Seite 158. Untermenüs klappen auf. Symbolleiste: wichtige Menübefehle werden für den schnellen Zugriff als Symbole angeboten. Siehe Kapitel „7.3.2. Symbolleiste“ ab Seite 159.
  • Seite 158: Menüleiste

    Altes Projekt importieren als Projekte, die in Vorgängerversionen erstellt wurden, können importiert und anschließend bearbeitet werden. Unterstützt werden alle Versionen, die im Detectomat programming tool auswählbar sind. In altes Dateiformat (*prg + *ktx) exportieren Projekte können für die Visualisierungssoftware „visual detect“ und die Programmier- und Diagnosesoftware „I-Check“...
  • Seite 159: Hilfe

    Benutzeroberfläche 7.3.1.4. Hilfe Folgende Untermenüs können angewählt werden: Info Programm-, Lizenz- und Kontaktinformationen 7.3.2. Symbolleiste Wichtige Befehle werden in der Symbolleiste, die sich unterhalb der Menüleiste befindet, grafisch dargestellt. Anstatt mehrere Menüs nacheinander aufzurufen, erreicht man den gewünschten Befehl schneller über die Symbole auf der Symbolleiste. Neues Gerät anlegen, siehe auch Menübefehl „Datei | Neues Gerät anlegen“. Öffnen Vorhandenes Projekt öffnen, siehe auch Menübefehl „Datei | Projekt öffnen“.
  • Seite 160 Errichteranleitung dc3500 Benutzeroberfläche Warnungen Vorschriften Anzeige einer Liste Es werden Verstöße gegen Vorschriften (EN-Normen, VdS-Richtlinien) aufgelistet. Vor der Übertra- gung der Daten an ein Gerät, sollten diese Verstöße überprüft bzw. die entsprechenden Vorschriften deaktiviert werden. Siehe Kapitel „7.10.3. Warnungen Vorschriften“ ab Seite 257.
  • Seite 161: Dpt-Explorer (Verzeichnisbaum)

    Benutzeroberfläche 7.3.3. dpt-Explorer (Verzeichnisbaum) Der Verzeichnisbaum, im Folgenden dpt-Explorer genannt, ist eine grafische, strukturierte Darstellung der eingesetzten Geräte mit ihren Knoten. Über Index-Nummern sind die Bitbus-Netzwerke bzw. die Geräte aufsteigend nummeriert. Teilnehmer innerhalb eines Bitbus-Netzwerks erhalten zusätzlich zur Index-Nummer automatisch eine Bitbus-Adresse, z. B. 3.1 ABF Master 3000 (Bitbus-Adresse 1 im Bitbus-Netzwerk 3). Abbildung 125 : dpt-Explorer Für die Knoten im dpt-Explorer existieren Kontextmenüs, die unterschiedliche Befehle anbieten.
  • Seite 162: Verzeichnisbaum Um Alle Knoten Erweitern

    Errichteranleitung dc3500 Benutzeroberfläche 7.3.3.2. Verzeichnisbaum um alle Knoten erweitern Nach dem Öffnen einer Projektdatei oder nach dem Auslesen der Anlagendaten, werden im dpt-Explorer die Hauptknoten angezeigt. Um eine Gesamtübersicht über alle Geräte, Steuerungen und Definitionen zu erhalten, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie im dpt-Explorer mit der rechten Maustaste, um Zugang zum Kontextmenü zu erhalten und wählen Sie den Unterpunkt [Alle Knoten erweitern].
  • Seite 163: Arbeitsbereich

    Benutzeroberfläche 7.3.4. Arbeitsbereich Es werden im Arbeitsbereich unterschiedliche Geräteansichten und Bearbeitungsfenster für das Projekt und Datenfenster angeboten. Für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche werden zusätzlich zu Schnellstart-Schaltflächen auch kontextsensitive Menüs angeboten. Diese werden mit einem rechten Mausklick auf ein Element oder in den Bereich geöffnet. 7.3.4.1. Arbeitsbereich - Geräteansicht Abbildung 128 : Geräteansicht Beispiel Die Geräteansicht enthält Schaltflächen, die den Knotenpunkten für das Gerät im dpt-Explorer entsprechen.
  • Seite 164: Anzeigeelemente Der Plausibilitätsüberprüfung

    Errichteranleitung dc3500 Benutzeroberfläche 7.3.4.3. Anzeigeelemente der Plausibilitätsüberprüfung Anzeigeelement Bedeutung Fehler Bei einer Fehleingabe erscheint dieses Symbol mit einer zusätzlichen Fehlermeldung. Warnung Bei einer entsprechenden Eingabe erscheint dieses Symbol mit einem zusätzlichen Warnhinweis. Warnung Vorschriften Bei einer entsprechenden Eingabe erscheint dieses Symbol mit einem zusätzlichen Warnhinweis.
  • Seite 165: Logdateifenster

    Benutzeroberfläche 7.3.6. Logdateifenster In diesem Bereich werden sämtliche Bedien- und Ablaufschritte in einer Ereignis-Protokolldatei, der so genannten Logdatei aufge- zeichnet. Angezeigt werden Hinweise, Warnungen und Fehler, deren Anzeige Sie jeweils aktivieren bzw. deaktivieren können. Abbildung 130 : Log-Dateifenster Schaltflächen Logdateifenster: Logdateifenster schließen Ein geschlossenes Fenster kann über das Menü...
  • Seite 166: Neues Projekt Bmz Dc3500

    Wählen Sie im Bereich „Neues Projekt erstellen“ über die Auswahllisten den Eintrag BMZ 3500 sowie die Version und klicken Sie auf die Schaltfläche [Erstellen]. Abbildung 131 : Neues Projekt BMZ dc3500 erstellen Im dpt-Explorer wird ein neues Projekt mit einer BMZ dc3500 angelegt. Die Anzeige wechselt zur Geräteansicht. Version 1.1...
  • Seite 167 Neues Projekt dc3500 Abbildung 132 : Geräteansicht einer BMZ dc3500 Alle Konfigurationen können aus dieser Geräteansicht über die aufgeführten Verknüpfungen angesprochen werden. In der Symbolleiste kann über das Symbol immer zu dieser Geräteansicht der BMZ dc3500 gewechselt werden. Version 1.1...
  • Seite 168: Datenübernahme Bmz Dc3500

    Der Vorgang wird abgebrochen. Da Sie ein völlig neues Projekt angelegt haben und die Daten der angeschlossenen BMZ dc3500 auslesen wollen, las- sen Sie den Haken bei [Loopstrukturen auslesen] stehen. Das Auslesen der Daten der BMZ dc3500 beginnt. Der Vorgang wird einige Zeit in Anspruch nehmen, der Fortschritt wird angezeigt.
  • Seite 169: Projekt Öffnen

    Liegen bereits gespeicherte Projekte auf dem Rechner vor, können diese für die Bearbeitung des angeschlossene Gerätes geöffnet werden. Projektdateien werden mit der Dateikennung (Dateierweiterung) *.dpt gespeichert, Starten Sie das Detectomat programming tool über das Symbol „dpt“ auf Ihrem Desktop oder über [Start | Alle Pro- gramme | Detectomat | dpt].
  • Seite 170: Projektdaten

    Errichteranleitung dc3500 Projektdaten 7.6. Projektdaten Zu jedem Projekt können im dpt allgemeine Projektdaten hinterlegt werden. Diese Daten werden nicht an das angeschlossene Ge- räteübertragen. Klicken Sie im dpt-Explorer auf [Projektdaten]. Abbildung 134 : Projektdaten Tragen Sie in diesem Fenster die allgemeinen Projektdaten ein. Über die Auswahldreiecke öffnet sich jeweils ein Kalen- dermodul zur schnelleren Auswahl eines Datums.
  • Seite 171: Gerät Bmz Dc3500

    „7.5. Projekt öffnen“ ab Seite 169. Besteht noch keine Projektdatei, so legen Sie ein neues Projekt für die BMZ dc3500 an und lesen die Daten der Anlage aus. Spei- chern Sie anschließend das Projekt. Der Ablauf wird in den Kapiteln „7.4.
  • Seite 172: Gerätedaten

    Gerätedaten 7.7.1. Gerätedaten Klicken Sie im dpt-Explorer unter einer BMZ dc3500 auf den Knoten [Gerätedaten] oder verwenden Sie die entsprechende Verknüp- fung in der Geräteansicht der BMZ dc3500. In der erweiterten Ansicht des dpt-Explorer werden für die Gerätedaten folgende Knoten angezeigt. Diese können auch für die ent- sprechende Verknüpfung im Geräteansicht der BMZ dc3500 angesprochen werden.
  • Seite 173: Angaben Im Fenster

    Änderungen. Entspricht der Versionsstand von Baugruppen nicht der ausgewählten Geräteversion, müssen auch die entsprechenden Baugruppenversionen aktualisiert werden. Kundentext: Bezeichnung der BMZ dc3500 im dpt-Explorer. Diese wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen. Kommentar: Hier können Informationen hinterlegt werden. Diese werden nicht an die BMZ dc3500 übertragen.
  • Seite 174: Baugruppen

    Errichteranleitung dc3500 Baugruppen 7.7.2. Baugruppen Klicken Sie im dpt-Explorer für eine BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Baugruppen oder verwenden Sie die Verknüpfung [Baugruppen] in der Geräteansicht der BMZ dc3500. Die konfigurierten Baugruppen der BMZ dc3500 werden angezeigt. Dies sind im Mindestausbau: • Basismodul CP 3500 BBM • Netzteil CP 3500 PSA •...
  • Seite 175 Baugruppen Symbolleiste Baugruppen Im aktuellen Kontext nicht verwendbare Symbole und Befehle sind ausgegraut. Anzeige Plausibilitäts-Check/Warnungen/Fehler. Mit dieser Schaltfläche können Sie sich weitere Spalten in der Liste anzeigen lassen. - Seriennummer - Kundentext - Kommentar Hinzufügen von Baugruppen, mögliche Baugruppen werden über eine Auswahlliste angeboten. Löschen; Ausgewählte Baugruppen werden nach Bestätigung gelöscht Sie können von/zu dem angeschlossenen Gerät Status und Version der BMZ auslesen Baugruppen einlesen Zentralrechner und/oder ABF Firmware aktualisieren...
  • Seite 176: Baugruppenansicht Initialisierung

    Baugruppen 7.7.2.2. Baugruppenansicht Initialisierung Die Baugruppenansicht Initialisierung bietet einen Überblick über die installierten und konfigurierten Baugruppen. Das dpt gibt Ihnen eine detaillierte Übersicht, was von Ihrer BMA noch konfiguriert werden soll. Eine hilfreiche Schaltfläche für die Initialisierung ist . Hier finden Sie immer einen Hinweis, welchen Schritt Sie als nächstes machen sollten. Abbildung 138 : Baugruppen BMZ dc3500 Initialisierungsansicht Die Erläuterung der Symbolleiste Baugruppen entnehmen Sie dem Abschnitt „Symbolleiste Baugruppen“ ab Seite 175. Status der Initialisierung Der Status der Initialisierung wird mithilfe von drei Farben optisch hervorgehoben.
  • Seite 177: Baugruppen-Software Aktualisieren

    Baugruppen Die Symbole/Schaltflächen der Initialisierung sind Kontext bezogen. Hier eine Übersicht: Hinweisfenster, das Informationen zum aktuellen Stand der Initialisierung beziehungsweise des Updates liefert. Mit einem Klick auf die Schaltfläche führen Sie die vom dpt vorgeschlagene nächste Aktion durch. 7.7.2.3. Baugruppen-Software aktualisieren Mit dem Programm dpt können Sie die Software der Baugruppen auf den aktuellen Stand bringen. Bis einschließlich Paketversion 3.2.0 muss das Update der Baugruppen Zentralrechner und ABF separat mittels SD-Card durchgeführt werden.
  • Seite 178 Die Hardware ist nun auf dem neuesten Stand. Die Mitteilung "Initialisierung der Module ist unvollständig" erscheint. Drücken Sie auf die vorgeschlagene Schaltfläche [Daten senden]. Kalibrieren Sie das Basismodul, wenn erforderlich neu. Zur Finalisierung des Updates senden Sie die Daten erneut zur dc3500. Achtung! Bei einem Update von Version 3.2.x auf Version 3.3.x oder höher wird die Meldertausch- und Seriennummererkennung standardmäßig abgeschaltet.
  • Seite 179: Anzeige- Und Bedienfeld Konfigurieren

    Sprache Display: Mittels dieses Pulldown-Menüs können Sie die Sprache der BMZ festlegen. Diese Einstellung gilt unabhängig von der Sprache des dpt. Sie können also, falls gewünscht, die BMZ dc3500 und das dpt in unterschiedlichen Sprachen betreiben. Der Touchscreen kann über die Schaltfläche Kalibrieren bei Bedarf nachkalibriert werden. Bestätigen Sie die anschliessende Mel- dung mit Ok wenn Sie das Touchpad kalibrieren wollen.
  • Seite 180: Feuerwehrmodul Konfigurieren

    Errichteranleitung dc3500 Feuerwehrmodul 7.7.2.5. Feuerwehrmodul konfigurieren An das Feuerwehrmodul CP 3500 FBM kann redundante und nicht-redundante Feuerwehrperipherie angeschlossen werden. Für eine redundante Anschaltung benötigen Sie die zusätzliche Baugruppe ADP4000, siehe dazu auch „4.6.7.2. Anschaltmöglichkeiten von FBF, FAT, ZPA und FIBS an das CP3500 FBM“ ab Seite 50.
  • Seite 181 Feuerwehrmodul FSE Loopelement Für das Freischaltelement (FSE) wird als Standardeinstellung die Gruppe 65001 mit der Nummer 1 angelegt. Die Gruppennummer für das FSE kann über das Dropdownmenü nachträglich frei bestimmt werden. Abbildung 141 : FSE: Modul auswählen Manche Feuerwehren fordern in ihren technischen Anschaltbedingungen, dass auch Loopelemente als Freischaltelemente fungieren können sollen.
  • Seite 182: Impulsansteuerung Üe-Alarm

    Errichteranleitung dc3500 Feuerwehrmodul Aktivierung LED ÜE-Alarm am FBF Hier legen Sie per Pulldown-Menü fest, wann die LED ÜE-Alarm am FBF aktiviert wird: • ÜE-Alarm aktiv: LED geht an, wenn ÜE-Alarm aktiv ist • Rückmeldung ÜE-Alarm aktiv: LED geht an, wenn die Rückmeldung zum ÜE-Alarm anliegt •...
  • Seite 183: Loopdiagnose

    Loopdiagnose 7.7.2.6. Loopdiagnose Zu der Ansicht der Loopdiagnose gelangen Sie, indem im dpt-Explorer unter Gerätedaten auf den Knoten Baugruppen klicken und dann die CP 3500 LOM Loopkarte anwählen. Klicken Sie dann in der Zeile der Loopkarte auf . Es öffnet sich ein weiterer Arbeitsbereich der Loopdiagnose Abbildung 142 : Loopstrukturanzeige wählen Erweitern sie die Ansicht für die Konfiguration der Loopkarte...
  • Seite 184: Mlar Aktivierung

    Errichteranleitung dc3500 Loopdiagnose 7.7.2.7. MLAR Aktivierung MLAR ist eine Funktion für Alarmierungserhalt bei Kurzschluss im Loop. Achtung! Beachten sie bei Verwendung der MLAR-Funktionalität und dem PL 3300 S x SE das Dokument über MLAR mit der Artikelnummer 56668, das Sie über unsere Internetseite herunterladen können.
  • Seite 185: Konfiguration Loopkarte

    Loopdiagnose 7.7.2.8. Konfiguration Loopkarte Abbildung 145 : Konfiguration Loopkarte Loopkarte aktiviert: Loopkarte aktivieren/deaktivieren. Nutzen Sie diese Option zur schrittweisen Inbetriebnahme einer Anlage mit mehreren Loopkarten. Die Loopkarte kann nur deaktiviert werden, wenn ihr keine Melder zugewiesen sind. Vereinfachte Drahtbrucherkennung: Die Aktivierung der vereinfachten Drahtbruchüberwachung kann bei nicht kalibrierbaren Loops erforderlich sein.
  • Seite 186: Auslesen Der Melderparameter

    Errichteranleitung dc3500 Loopdiagnose Min. Loopspannung: Der minimale Spannungs-Wert, der (bedingt durch Leitungsverluste) noch an den Loopteilnehmern anliegen muss. Bei der Inbetriebnahme muss dieser Wert, bei voller Alarmierung, mit dem am Loop-Ende gemessenen Wert abgeglichen werden. x Adresse Referenzmelder: Die Adresse des Melders, den die Loopkarte für die Berechnungen der Werte als Referenz nimmt.
  • Seite 187: Ansicht Der Loopstrukturanzeige

    Loopdiagnose Ansicht der Loopstrukturanzeige: Abbildung 147 : Vergleich der Loopstruktur vom Projekt zur BMZ Über [Ansicht] können Sie die Strukturansicht des aktuellen Projekts und der BMZ nebeneinander anzeigen lassen, um Struk- turunterschiede oder -fehler zwischen Projekt und BMZ zu erkennen. Es wird zudem ein Warnhinweis (gelbes Dreieck) in der Baugruppenansicht angezeigt.
  • Seite 188 Abbildung 150 : Ansicht Kurzschluss vor/nach einem PL3200 O Störung: Entstehender Kurzschluss (schleichender Kurzschluss) Im ABF der dc3500 wird ein schleichender Kurzschluss angezeigt. Über die Loopstruktur-Anzeige im dpt wird in der Loopstrukturan- zeige der schleichende Kurzschluss wie in der Abbildung angezeigt.
  • Seite 189 Loopdiagnose Störung: Drahtbruch Bei einem vollständigem Drahtbruch wird in der Loopstrukturanzeige die Position und die Leitungsader (L-Plus/L-Minus) des ermit- telten Drahtbruchs wie in der Abbildung angezeigt. Abbildung 153 : Drahtbruch-Meldung im Loop Störung: Schleichender Drahtbruch Abbildung 154 : Entstehender (schleichender) Drahtbruch im dpt Kommt es im Loop, anders als bei einem vollständigem Drahtbruch mit der kompletten Unterbrechung einer oder mehrerer Verbin- dungen, zu einer Vergrößerung des elektrischen Widerstandes durch beschädigte Leitungen (z.B.
  • Seite 190: Druckermodul Cp 3500 Prm

    Errichteranleitung dc3500 Druckermodul 7.7.2.9. Druckermodul CP 3500 PRM Sobald Sie das Druckermodul installiert und aktiviert haben, können Sie mit dem Filter die auszugebenden Ereignisse anwählen. Es stehen die Filter Alarm, Störung, Abschaltung, Revision, Auslösung und Info zur Auswahl. Bei Aktivierung steht der Filter automatisch auf den Standardwerten: Alarm, Störung und Abschaltung Abbildung 156 : Druckermodul Version 1.1...
  • Seite 191: Systemparameter

    Die hier einzustellenden Systemparameter beeinflussen die Funktionsweise der BMZ dc3500. Aus diesem Grund dürfen sie nur von autorisiertem und geschultem Personal geändert werden. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Eintrag Systemparameter oder nutzen Sie die Verknüpfung [Systemparameter] in der Geräteansicht der BMZ dc3500. Abbildung 157 : Systemparameter BMZ 3500 Die Tabelle enthält die Parameter-Nummern, die Bedeutung der Parameter, die Parameter selbst und die Vorgaben für...
  • Seite 192: Systemparameter Der Bmz Dc3500

    Errichteranleitung dc3500 Systemparameter 7.7.3.1. Systemparameter der BMZ dc3500 Parameter Bedeutung Mögliche Einstellungen [1] = Nur über Sammelabschaltung Abschaltung externe Signalgeber [2] = Nur über Gruppen- oder Sammelabschaltung [3] = Einzel-, Gruppen- oder Sammelabschaltung Abschaltung Brandfallsteuerungen [1] = Nur über Sammelabschaltung [2} = Nur über Gruppen- oder Sammelabschaltung...
  • Seite 193: Verzögerungen

    In dieser Zeit soll ein Falschalarm erkannt und beseitigt werden, sonst wird dieser nach Ablauf der Zeit (zur Feuerwehr) weitergeleitet. Bei den Verzögerungszeiten (Reaktions- und Erkundungszeiten) wird das neue Konzept der BMZ dc3500 besonders deutlich: Es reicht nicht, dass Sie im dpt die gewünschten Zeiten einstellen. Sie müssen zusätzlich auch die teilnehmenden Baugruppen und deren Ein- und Ausgänge entsprechend konfigurieren. Das garantiert höchste Flexibilität und Individualisierungsmöglichkeiten. Das grund-...
  • Seite 194: Angaben Für Verzögerungen

    30 - 180 Sekunden Die Reaktionszeit ist die Zeit zwischen einem Alarm und dem Betätigen der Taste an der BMZ dc3500. Ist die Reaktionszeit abgelaufen, ohne dass die Taste betätigt wurde, wird der Hauptalarm weitergeleitet. Wurde die Taste betätigt, startet die Erkundungszeit.
  • Seite 195: Ereignisspeicher

    Drucken, eine Übersicht der Baugruppendaten auf einem Drucker ausdrucken. 7.7.5. Ereignisspeicher Im Ereignisspeicher können Sie sämtliche Ereignisse wie Alarme, Störungen, Hinweise und Fehler einer BMZ dc3500 einsehen. Der Ereignisspeicher wird in der jeweilig eingestellten Sprache angezeigt, welche unter den Geräteeinstellungen für die jeweilige BMZ de- finiert wurde. Die Sprache des dpt ist unabhängig von der Spracheinstellung der BMZ dc3500. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der ent-...
  • Seite 196 Errichteranleitung dc3500 Ereignisspeicher Abbildung 160 : Beispiel 1 - Alle Ereignisse in der Übersicht Abbildung 161 : Beispiel 2 - Gefilterte Ereignisse zusammen mit ausgegrauten, nicht relevanten, Suchergebnissen in der Übersicht Abbildung 162 : Beispiel 3 - Ansicht der gefilterten Ereignisse. Nicht relevante Suchergebnissen werden ausgeblendet Der Ereignisspeicher im dpt ist nicht unendlich groß. Falls Sie einen lückenlosen Ereignisspeicher benötigen, sollten Sie nach dem Auslesen einen Export nach Excel durchführen und dort die Daten des Ereignisspeichers in einer Liste pflegen.
  • Seite 197 Ereignisspeicher Benutzerdefinierte Freitextsuche Abbildung 163 : Freie Textsuche Bei den Suchoptionen „Ausgegraut“ und „Ausgeblendet“ kann auch die Freitextsuche für die Ereignisse angewendet werden. Über die Schaltfläche können zahlreiche Such-Parameter eingestellt werden, die ein auf die Anforderung des Bedieners zuge- schnittenes Ergebnis liefern. Filtern der Spalte „Grobtext“...
  • Seite 198: Meldergruppen

    Hier können Sie Ihre Melder zwecks einer übersichtlicheren Organisation in Meldergruppen organisieren. Einer Gruppe dürfen maximal 32 Melder zugeordnet werden. Da jede Loopkarte bis zu 126 Melder unterstützt und höchstens 15 Loopkarten in einer BMZ dc3500 vorhanden sein dürfen, kann eine BMZ dc3500 insgesamt 1890 Melder verwalten. Daraus resultiert auch mit 1890 Meldergruppen (ein Melder pro Gruppe) die Obergrenze für die Anzahl von Gruppen.
  • Seite 199: Aufbau Der Tabelle Melder

    Beschreibender Text zu dem Melder. Dieser wird für die Anzeige der Meldungen (Alarm, Störung) des Melders verwendet. Kommentar: Kommentartext zum Melder. Der Text wird nicht an die BMZ dc3500 oder den Melder übertragen. Parameter: Durch das Setzen des Auswahlhakens werden die Melderparameter beim Senden der Daten mit dem dpt in die Melder geschrieben.
  • Seite 200: Detektionseigenschaften Ab Melder-Software Version 55/42

    Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen Betauung Aktiviert oder deaktiviert die Betauungserkennung des Melders Aktiviert oder deaktiviert die Zigarettenrauchunterdrückung des Melders E-Standard: Zeigt den zu schreibenden Parameter für die Empfindlichkeit des Melders an (1-5). E-S-T: Zeigt den zu schreibenden Parameter für die Temperaturklassen des Melders an (A1R, A1S, A2R, A2S). E-Alternativ: Zeigt den zu schreibenden Parameter für die alternative Empfindlichkeit des Melders an (1-5). E-A-T: Zeigt die alternativen Parameter für die Temperaturklassen des Melders an (A1R, A1S, A2R, A2S).
  • Seite 201 Meldergruppen Statisch (reagiert auf Tempe- langsame Änderung der (wählbar: niedrige Tempe- raturschwellwert, min. 62°C) + ungeheizte Umgebungstemperatur, nur A1R, A1S, raturempfind- differential (reagiert auf hohe, Gebäude, sehr kurze hohe Anstiege A2S) lichkeit kurze Temperaturanstiege min. Lagerbereiche möglich 16°C) Statisch (reagiert auf Tempera- langsame Änderung der (wählbar: niedrige Tempe-...
  • Seite 202: Parameter Für Io-Module

    Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen Sobald Sie im dpt eine Standardempfindlichkeit eines Melders ändern, wird der Haken zum Schreiben der Parameter automatisch gesetzt und beim nächsten Senden der Daten dauerhaft in den Melder geschrieben. Auch die alternativen Detektionseigenschaften werden erst nach erfolgreichem Senden in den Meldern gespeichert und können erst dann über anzulegende Steuerungen verwendet werden. 7.7.6.4. Parameter für IO-Module Zur Rücksetzung der an Input/Output-Module (IOM) angeschlossenen Geräten kann es notwendig sein, die Ein- und Ausgänge eines...
  • Seite 203: Symbolleiste Meldergruppen

    Meldergruppen 7.7.6.5. Symbolleiste Meldergruppen Im Kontext nicht verfügbare Symbole oder Befehle werden ausgegraut. Sie können zwischen unterschiedlichen Ansichten wechseln, die Spalten in den Tabellen Meldergruppe, Loop und Melder bestimmen und die Verteilung der Spalten beeinflussen. Tabellen | Tabelle Gruppen oder Tabellen | Tabelle Melder bieten an: Spalten Bestimmte Spalten können ein- oder ausgeblendet werden. Indem Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich der Tabellenüberschriften klicken, kann diese Auswahl auch über das Kontextmenü...
  • Seite 204: Meldergruppen Hinzufügen

    Über dpt besteht die Möglichkeit, eigene Meldergruppen einzurichten und Melder den Gruppen zuzuordnen. Die Einteilung ist dabei von örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften abhängig. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Meldergruppen oder nutzen Sie die Verknüpfung [Meldergruppen] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 205: Meldergruppen Bearbeiten

    Meldergruppen Geben Sie die erste und die letzte Nummer der Meldergruppen ein, die hinzugefügt werden sollen. Klicken Sie auf [OK]. Die einzelnen Meldergruppen werden in die Tabelle Meldergruppen eingefügt. Die Bildlaufleiste ermöglicht das Scrollen durch den Inhalt des Fensters um momentan nicht in der Ansicht enthaltene Informationen anzuzeigen. 7.7.6.7. Meldergruppen bearbeiten In der Tabelle Meldergruppen können Sie auch die Angaben zu den Meldergruppen bearbeiten. Einzelne Meldergruppe bearbeiten.
  • Seite 206: Inbetriebnahme Für Meldergruppen

    Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen 7.7.6.8. Inbetriebnahme für Meldergruppen Erstinbetriebnahme BMZ Bei der Erstinbetriebnahme BMZ werden die unverknüpfte Melder zu Meldergruppen zusammengefasst. Dabei werden die Melder an Loop 1 den Meldergruppen 1 bis 4 zugeordnet. Eine Gruppe kann höchstens 32 Melder aufnehmen. Die Melder des nächsten Loop werden den Meldergruppen 5 bis 8 zugeordnet.
  • Seite 207: Inbetriebnahme Meldernummern

    Meldergruppen 7.7.6.9. Inbetriebnahme Meldernummern Die Melderadresse ist die Adresse des Melders auf dem jeweiligen Loop. Sie wird beim Einlesevorgang einer Loopkarte ent- weder mittels Scan bestehender Melderadressen ermittelt oder per Autoadressierung zugewiesen und dann eingelesen. Die Meldernummer kann von der Melderadresse abweichen. In der Tabelle Melder werden Adresse und Nummer aufgeführt. Über [Bearbeiten | Inbetriebnahme | Meldernummern] sind Änderungen der Meldernummern möglich.
  • Seite 208 Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen [Ja] Die Nummern der Melder entsprechenden der Reihenfolge in der Tabelle geändert. Der erste Melder einer Meldergruppe erhält die Nummer 1. [Nein] Abbruch der Aktion. Selektierte Melder Klicken Sie auf die entsprechenden Zeilen in der Tabelle und drücken Sie dazu zusätzlich die Taste [STRG], für das Zusammenstellen einzelner Zeilen, oder die [Umschalttaste], für einen Bereich von Zeilen.
  • Seite 209: Melder Hinzufügen

    In der Ansicht Loops haben Sie die Möglichkeit einen oder mehrere Melder einem Loop hinzuzufügen. dpt weist auf den notwendigen Wechsel zur Ansicht Loop hin und führt diesen, falls erforderlich durch. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Eintrag Meldergruppen oder nutzen Sie die Verknüpfung [Meldergruppen] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 210: Melder Bearbeiten

    Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen Geben Sie die erste und die letzte Melderadresse ein, die hinzugefügt werden sollen. Klicken Sie auf [OK]. Die einzelnen Melder werden, mit dem Standardtyp „PL 3200 O optischer Rauchmelder Profi-Loop“, in die Tabelle Melder eingefügt. Den Typ können Sie jederzeit ändern. Die Bildlaufleiste ermöglicht das Scrollen durch den Inhalt des Fensters, um mo- mentan nicht in der Ansicht enthaltene Informationen anzuzeigen. Ordnen Sie anschließend die neuen Melder noch Meldergruppen zu.
  • Seite 211: Meldergruppen Ansicht Loop

    Anzahl der Melder*: Anzahl der Melder an diesem Loop Kundentext: Beschreibender Text. Der Kundentext wird an die BMZ dc3500 übertragen. Kommentar: Weitere Information zu dem Loop innerhalb des dpt. Der Kommentar wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen. Version 1.1...
  • Seite 212: Ansicht Unverknüpfte Melder

    Errichteranleitung dc3500 Meldergruppen 7.7.6.14. Ansicht unverknüpfte Melder Bei der Erstinbetriebnahme werden die neu eingelesen Melder in der Ansicht unverknüpfte Melder zusammengefasst. Auch neu hin- zugefügte Melder oder Melder mit der Meldergruppe 0 werden dort verwaltet. Abbildung 176 : Meldergruppen Ansicht unverknüpfte Melder Sie können in der Tabelle die Gruppenzuordnung für einzelne Melder über das Anklicken und Ändern der Gruppennummer vornehmen.
  • Seite 213: Übersicht Der Meldertypen

    Meldergruppen 7.7.6.15. Übersicht der Meldertypen AMD 3311 Ein-/Ausgangsmodul AOM 3301 LS Sounder - Ausgangsmodul AOM 3301 R Relais - Ausgangsmodul IOM 3311 Ein- /Ausgangsmodul IOM 3322 Ein- /Ausgangsmodul LS 3300 Loopsounder OMS 3301 Sounder Ausgangsmodul OMS 3301 Sounder Ausgangsmodul mini PL 3200 O optischer Rauchmelder Profi-Loop PL 3200 OT optisch/thermischer Melder Profi-Loop PL 3200 T thermischer Melder Profi-Loop...
  • Seite 214: Empfehlungen Für Das Löschsteuermodul Pl 3321 Ecm

    Errichteranleitung dc3500 Empfehlung Löschsteuermodul 7.7.6.16. Empfehlungen für das Löschsteuermodul PL 3321 ECM Mit dem Einsatz der optionalen Baugruppe PL3321 ECM kann die Ansteuerung von Einbereich-Löschanlagen über die SSL richtlinienkonform realisiert werden Die Kommunikation mit der Steuereinrichtung EST der Löschanlage erfolgt über die SSL.
  • Seite 215: Loopansicht Mit Einem Löschsteuermodul Pl3321 Ecm

    Empfehlung Löschsteuermodul Loopansicht mit einem Löschsteuermodul PL3321 ECM Abbildung 177 : Meldergruppe mit Modul PL 3321 ECM Die Baugruppe PL 3321 ECM ist in den Loop integriert. Meldergruppe mit dem Löschsteuermodul PL 3321 ECM Für das PL 3321 ECM wird eine eigene Meldergruppe angelegt und die Baugruppe PL 3321 ECM dieser Gruppe zugeordnet: Abbildung 178 : ECM einer eigenen Gruppe zuweisen Der Plausibilitätsfehler verschwindet, sobald das ECM der Gruppe zugeordnet ist.
  • Seite 216: Meldergruppe Handfeuermelder Für Den Löschbereich

    Errichteranleitung dc3500 Empfehlung Löschsteuermodul Meldergruppe Handfeuermelder für den Löschbereich Nicht automatische Handfeuermelder dürfen nicht zusammen mit automatischen Melder in einer Gruppe definiert werden. Deshalb wird eine weitere Meldergruppe angelegt. Bei Bedarf können weitere Handfeuermelder dieser oder zusätzlichen Gruppen hinzugefügt werden. In diesem Beispiel wird ein Handfeuermelder der Gruppe 2 zugeordnet: Abbildung 179 : Meldergruppen mit Handfeuermelder Angaben zum Handfeuermelder: Adresse Loopkarte 1, Adresse 2, Gruppe 2, Meldernummer 2.
  • Seite 217: Alarmabhängigkeitsbereiche

    Alarmabhängigkeiten Typ B bezeichnen eine 2-Meldeabhängigkeit. Alle Änderungen müssen mit [Kommunikation - Daten senden] zur BMZ dc3500 übertragen werden. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 auf den Knoten Alarmabhängigkeiten oder nutzen Sie die Verknüpfung [Alarmabhängigkeiten] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 218: Symbolleiste Alarmabhängigkeitsbereiche

    „Eine Störung nach einem Erstalarm führt zum Hauptalarm“ „Umgehen bei aktiven Abschaltungen“ „Eine Abschaltung bei einem Erstalarm führt zum Hauptalarm“ Kundentext: Beschreibender Text Kommentar: Weitere Informationen innerhalb des dpt. Der Kommentar wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen. 7.7.7.2. Symbolleiste Alarmabhängigkeitsbereiche Status der Plausibilitätsprüfung: Fehlerfrei Fehler Warnung Vorschriftenwarnung Hinzufügen...
  • Seite 219: Neuen Alarmabhängigkeitsbereich Hinzufügen

    Alarmabhängigkeitsbereiche 7.7.7.3. Neuen Alarmabhängigkeitsbereich hinzufügen Alarmabhängigkeitsbereich Typ A hinzufügen Klicken Sie in der Symbolleiste auf [Hinzufügen | Alarmabhängigkeitsbereich Typ A hinzufügen]. Abbildung 181 : Alarmabhängigkeitsbereich Typ A hinzufügen In der Symbolleiste wechselt der Status der Plausibilitätsprüfung zu Warnung. Die Erläuterung für die Warnung wird eingeblendet, wenn Sie den Mauszeiger auf die Spalte 1 mit dem Symbol für Warnung oder Fehler bringen (Infobox).
  • Seite 220: Alarmabhängigkeitsbereich Details Bearbeiten

    Errichteranleitung dc3500 Alarmabhängigkeitsbereiche Alarmabhängigkeitsbereich Details bearbeiten Klicken Sie auf das Plus-Symbol um die Details für einen Alarmabhängigkeitsbereich Typ A zusehen. In der Symbolleiste wechselt der Status der Plausibilitätsprüfung zu Warnung. Die Erläuterung für die Warnung wird einblendet, wenn Sie den Mauszeiger auf die Spalte 1 mit dem Symbol für Warnung oder Fehler bringen (Infobox).
  • Seite 221: Alarmabhängigkeitsbereich Zeilen Bearbeiten

    Richtlinien konformen Einsatz des Löschbereiches über die Baugruppe PL 3321 ECM. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Löschbereich oder nutzen Sie die Verknüpfung [Löschbereich] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 222: Aufbau Der Tabelle Löschbereich

    Ausgangstyp B Schnittstelle löschen (keine Anzeige der Rückmeldung der Löschanlage) Ausgangstyp C Schnittstelle löschen (mit Rückmeldung) Meldergruppen: Gruppennummern der zugeordneten Meldergruppen Kundentext: Beschreibender Text Kommentar: Weitere Information innerhalb des dpt. Der Kommentar wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen. Version 1.1...
  • Seite 223: Symbolleiste Löschbereich

    Löschbereich konfigurieren Wird einer BMZ ein Löschbereich hinzugefügt, öffnet sich unter dem Tabelleneintrag ein Detailfenster. In diesem Detailfenster erfolgt die Gruppenzuordnung und die Änderung der Zeiten. 7.7.8.2. Symbolleiste Löschbereich Status der Plausibilitätsprüfung: Fehlerfrei Fehler Warnung Vorschriftenwarnung Hinzufügen Meldungsbereich ohne Abhängigkeiten hinzufügen, siehe Abschnitt „Meldungsbereich ohne Abhängigkeiten hinzufügen“...
  • Seite 224 Errichteranleitung dc3500 Löschbereich konfigurieren Abbildung 186 : Löschbereich Meldebereich ohne Abhängigkeit Details Ordnen Sie mindestens eine Meldergruppe zu. Markieren Sie im Bereich „Verfügbare Meldergruppen“ eine oder mehrere Gruppen und fügen Sie diese, mit klicken auf das Symbol , den Bereich „Zugeordnete Meldergruppen“ hinzu.
  • Seite 225: Beispiel Löschbereich

    Es erfolgt direkt eine Plausibilitätsprüfung. Das Ergebnis wird in Spalte 1 und in der Symbolleiste angezeigt. 7.7.8.4. Beispiel Löschbereich Für einen korrekt eingerichteten Löschbereich sollte sich das Modul PL 3321 ECM in einer Meldergruppe befinden. Dadurch wird diese Meldergruppe als Löschmodul von der BMZ dc3500 erkannt . Eine Zuordnung ist nicht erforderlich. Abbildung 189 : Löschmodul im Löschbereich...
  • Seite 226: Meldebereiche

    Abbildung 190 : Meldergruppenzuweisung zu den Meldebereichen Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Steuerungen. Legen Sie eine Steuerung an und wählen Sie als Quell Typ den Meldebereich aus. Bei mehreren Meldebereichen wäh- len Sie den gewünschten Bereich unter Quelle Nr.
  • Seite 227: Steuerungsbereiche

    Alle Änderungen müssen mit [Kommunikation - Daten senden] zur BMZ dc3500 übertragen werden. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Steuerungsberei- che oder nutzen Sie die Verknüpfung [Steuerungsbereiche] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 228: Symbolleiste Steuerungsbereiche

    Im folgenden Beispiel werden Meldergruppen dem Steuerungsbereich zugeordnet Abbildung 193 : Steuerungsbereiche BMZ dc3500 Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Steuerungen. Legen Sie eine Steuerung an und wählen Sie als Ziel Typ die Vorgabe Steuerungsbereich.
  • Seite 229: Alarmierungsbereiche

    Als Ziel Nr. 1 wählen Sie den gewünschten Steuerungsbereich. Für alle Teilnehmer des Steuerungsbereiches gilt nun die programmierte Steuerung. Das Programmieren einzelner Steuerungen für jeden Teilnehmer des Steuerungsbereiches entfällt Abbildung 194 : Steuerungen BMZ dc3500 7.7.11. Alarmierungsbereiche Mit der Zusammenfassung mehrerer Signalgebergruppen in einen Alarmierungbereich ist es möglich, diesen in einen Alarmierungs- fall mit nur einer Steuerung in Alarm zu versetzen.
  • Seite 230 Errichteranleitung dc3500 Alarmierungsbereiche Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 auf den Knoten Steuerungen. Legen Sie eine Steuerung an und bestimmen Sie Quelle Typ, Quelle Nr. 1 und Quelle Meldung. Als Ziel Typ können Sie den Alarmierungsbereich ansteuern. Unter Ziel Nr. 1 spezifizieren Sie den zuvor angelegten Alarmie- rungsbereich.
  • Seite 231 Alarmierungsbereiche Klicken Sie in der Symbolleiste auf [Hinzufügen | Alarmierungsbereich hinzufügen]. Ein neuer Eintrag wird erstellt. Weisen Sie dem Alarmierungsbereich die entsprechenden Meldergruppen der Etage zu. Benennen Sie die Alarmierungsbereiche individuell, um später eine leichtere Zuweisung in den Steuerungen zu bekom- men.
  • Seite 232: Schaltzeiten

    Alle Änderungen müssen mit [Kommunikation - Daten senden] zur BMZ dc3500 übertragen werden. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 unter Gerätedaten auf den Knoten Schaltzeiten oder nutzen Sie die Verknüpfung [Schaltzeiten] in der Geräteansicht der BMZ dc3500.
  • Seite 233: Symbolleiste Schaltzeiten

    Schaltzeiten 7.7.12.2. Symbolleiste Schaltzeiten Hinzufügen Hinzufügen Hinzufügen zum vorhandenen Zeitplan Zeilen bearbeiten, blendet den Detailbereich ein . Die markierten Schaltungen werden gelöscht Sie können von/zu dem angeschlossenen Gerät Daten auslesen Daten senden Sie können: Druckvorschau, eine Übersicht am Bildschirm anzeigen. Drucken, eine Übersicht auf einem Drucker ausdrucken.
  • Seite 234: Zeitfenster Hinzufügen

    Errichteranleitung dc3500 Schaltzeiten 7.7.12.4. Zeitfenster hinzufügen Klicken Sie in der Symbolleiste auf [Hinzufügen | Hinzufügen zu Zeitplan]. Ein Detailbereich wird eingeblendet. Hier können Sie einem vorhandenem Zeitplan die Werte für ein weiteres Zeitfenster, sowie die tägliche, wöchentliche oder monatliche Wiederholung mit Start- und Endzeiten hinterlegen. Für das Aktivieren/ Deaktivieren der Verzögerung muss hier die Triggerzeit gewählt werden.
  • Seite 235 Schaltzeiten Das Häkchen in der Spalte "Parameter" sollte nun automatisch gesetzt worden sein. Durch Senden der Daten aktuali- siert der Zentralrechner der BMZ die Melderempfindlichkeiten (Standard/Alternativ) im Betrieb. Im Melder selbst steht immer nur eine Empfindlichkeit bzw. eine Zuordnungsliste der T-Klassen. Abbildung 204 : Anlegen von Steuerungen für Zeitpläne zur Empfindlichkeitsänderung Wählen Sie den Knotenpunkt Steuerungen. Legen Sie eine neue Steuerung für die Empfindlichkeitsänderung mit der Quelle Typ Zeitplan an. Wählen Sie unter Quelle Nr. 1 den gewünschten Zeitplan aus Wählen Sie den gewünschten Ziel Typ aus.
  • Seite 236: Anpassen Der Verzögerung An Den Feuerwehrmodulen

    Errichteranleitung dc3500 Schaltzeiten Abbildung 206 : Anlegen von Steuerungen für Zeitpläne zur Verzögerung Das Ziel Ereignis ist entsprechend Verzögerung ein oder aus. Senden Sie die Daten an die BMZ. Hinweis: Wenn in einem überwachten Gebäude, in dem sich tagsüber Personen aufhalten, eine Brandentstehung sofort bemerkt wird, kann der Alarm nach dem Starten der Verzögerungs- und Erkundungszeit durch das Personal zuerst geprüft und die Alarmierung der...
  • Seite 237: Eingangsdefinitionen

    Die Einträge in den jeweiligen Unterbereichen der Definitionen legt das dpt automatisch an. Sie können nicht verändert oder gelöscht werden und richten sich nach den im Projekt vorhandenen Modulen und Meldern. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 auf den Knoten Eingangsdefinitionen oder nutzen Sie die Verknüpfung [Eingangsdefinitionen] in der Geräteansicht der BMZ dc3500. Abbildung 208 : Eingangsdefinitionen BMZ dc3500 Symbolleiste Eingangsdefinitionen Schnellauswahl-Schaltfläche für Gruppierungen...
  • Seite 238: Symbolleiste Eingangsdefinitionen

    Errichteranleitung dc3500 Eingangsdefinitionen 7.7.13.1. Symbolleiste Eingangsdefinitionen Status der Plausibilitätsprüfung: Fehlerfrei Fehler Warnung Vorschriftenwarnung Sie können für die jeweils markierten Module/Melder verschiedene Einstellungen vornehmen, siehe auch „7.7.13.2. Eingangsdefinitionen bearbeiten“ ab Seite 238 Sie können von/zu dem angeschlossenen Gerät Daten auslesen Daten senden Sie können: Druckvorschau, eine Übersicht der Eingangsdefinitionen am Bildschirm anzeigen. Drucken, eine Übersicht der Eingangsdefinitionen auf einem Drucker ausdrucken.
  • Seite 239: Eingangsdefinitionen Basismodul Bbm

    Eingangsdefinitionen Die Symbole in den Checkboxen haben folgende Bedeutungen: Unverändert: Die Einstellung entspricht der gesetzten bzw. nicht gesetzten Häkchen in den entsprechenden Zellen Gesetzt: Für alle markierten Zeilen wird diese Einstellung aktiviert Gelöscht: Für alle markierten Zeilen wird diese Einstellung deaktiviert 7.7.13.3.
  • Seite 240: Eingangsdefinitionen Handmelder

    Errichteranleitung dc3500 Eingangsdefinitionen 7.7.13.6. Eingangsdefinitionen Handmelder Bei den Handmeldern können Sie folgende Definitionen einstellen: • Kundentext Melder: Eine aussagekräftige Bezeichnung für den gewählten Eingang (kann nur in der Meldergruppenan- sicht geändert werden) • Darf Alarmweiterleitung verzögern: Der Handmelder darf die Alarmweiterleitung verzögern • Darf ÜE-Alarm auslösen: Der Handmelder darf ÜE-Alarm auslösen •...
  • Seite 241: Ausgangsdefinitionen

    Die Einträge von Ausgangsdefinitionen werden automatisch generiert. Sie können nicht angelegt oder gelöscht werden. Es werden alle Ausgänge des Basismoduls, des Feuerwehrmoduls (optional), der Loopmodule und der Loopsignalgeber aufgelistet. Klicken Sie im dpt-Explorer bei der entsprechenden BMZ dc3500 auf den Knoten [Ausgangsdefinitionen] oder nutzen Sie die Verknüpfung [Ausgangsdefinitionen] in der Geräteansicht der BMZ dc3500. Abbildung 210 : Ausgangsdefinitionen BMZ dc3500 Symbolleiste Ausgangsdefinitionen Gruppierung und Verknüpfung...
  • Seite 242: Symbolleiste Ausgangsdefinitionen

    Errichteranleitung dc3500 Ausgangsdefinitionen 7.7.14.1. Symbolleiste Ausgangsdefinitionen Status der Plausibilitätsprüfung: Fehlerfrei Fehler Warnung Vorschriftenwarnung Sie können für die jeweils markierten Module/Signalgeber verschiedene Einstellungen vornehmen, siehe auch „7.7.14.2. Ausgangsdefinitionen bearbeiten“ ab Seite 242 Sie können von/zu dem angeschlossenen Gerät Daten auslesen Daten senden Sie können: Druckvorschau, eine Übersicht der Ausgangsdefinitionen am Bildschirm anzeigen. Drucken, eine Übersicht der Ausgangsdefinitionen auf einem Drucker ausdrucken.
  • Seite 243: Ausgangsdefinitionen Basismodul Bbm

    Ausgangsdefinitionen Die Symbole in den Checkboxen haben folgende Bedeutungen: Unverändert: Die Einstellung entspricht der gesetzten bzw. nicht gesetzten Häkchen in den entsprechenden Zellen Gesetzt: Für alle markierten Zeilen wird diese Einstellung aktiviert Gelöscht: Für alle markierten Zeilen wird diese Einstellung deaktiviert 7.7.14.3.
  • Seite 244: Priorität Conus Signale

    Errichteranleitung dc3500 Ausgangsdefinitionen 7.7.14.7. Priorität Conus Signale Der Sounder PL 3300 CONUS S bietet 40 unterschiedliche Signaltöne, die unabhängig für verschiedene Anwendungsszenarien kon- figuriert werden können, beispielsweise für Alarmierung im Falle eines Amoklaufs oder eines Brandes. Sollten sich mehrere dieser Alarmierungen überschneiden, muss festgelegt werden, welcher Ton die höchste Priorität besitzt und somit vom PL 3300 CONUS S ausgegeben wird.
  • Seite 245: Filterfunktion

    Ausgangsdefinitionen Werden während einer Wartung Testalarme ausgelöst, dürfen gleichzeitig keine Arbeiten am Loop erfolgen. 7.7.15. Filterfunktion Das dpt besitzt eine umfangreiche Filterfunktion: Sie können die in der Tabelle eingeblendeten Spalten filtern. Falls Sie noch weitere Spalten filtern möchten, können Sie diese jederzeit über die Schaltfläche einblenden. Jede Spalte erhält dabei ein eigenes Eingabefeld oder ein Kästchen für Häkchen. Bestimmen Sie den Filter durch Angaben im Filterbereich. Auswahllisten unterstützen Sie bei der Angabe der Vergleichsoperation für numerische Felder und bei der Auswahl des Meldertyps.
  • Seite 246: Steuerungen

    Ihre Bedürfnisse anpassen. Die Flexibilität macht sich besonders dann bezahlt, sobald Sie die technischen Anschaltbedingungen (TAB) der lokalen Feuerwehr beachten müssen. Mit wenigen Mausklicks können Sie die BMZ dc3500 an die Vorgaben der Feuerwehr anpassen. Wie das geht, se- hen Sie in „7.7.16.5.
  • Seite 247 Kundentext: Kundentext für die Steuerungen. Der Kundentext dient der eindeutigeren Bezeichnung im dpt-Explo- rer. Der Kundentext wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen Kommentar: Weitere Informationen innerhalb des dpt. Der Kommentar wird nicht an die BMZ dc3500 übertragen. Version 1.1...
  • Seite 248: Abkürzungen/Erläuterungen Im Arbeitsbereich Steuerungen

    Errichteranleitung dc3500 Steuerungen 7.7.16.3. Abkürzungen/Erläuterungen im Arbeitsbereich Steuerungen Abkürzung/Begriff Bedeutung Brandmeldezentrale Basismodul Feuerwehrmodul (Fire brigade module) ÜE Übertragungseinrichtung Löschsteuermodul Modul I/O Modul, z.B. AMD 3311, IOM 3311 Erläuterungen zum Feuerwehrmodul FBM Quelle Typ Quelle Meldung Bedeutung/Funktion FBM ÜE-Alarm aktiv ÜE ausgelöst, z.B. durch Taste „ÜE prüfen“ auf dem FBF oder durch Feu- eralarm FBM ÜE-Alarm...
  • Seite 249: Steuerungen Anlegen

    Steuerungen Löschen der markierten Steuerung Daten auslesen Daten senden Druckvorschau, eine Übersicht am Bildschirm anzeigen. Drucken, eine Übersicht auf einem Drucker ausdrucken. Als Excel-Tabelle exportieren (ab Excel 2007) Filtereinstellung Sie können die Tabelle nach den Zieltypen. Die Auswahlliste bietet Unterstützung. Belegungsanzeige bezogen auf 9999 mögliche Steuerungen.
  • Seite 250: Beispiele Für Steuerungsprogrammierungen

    Beispiel 2: Für einige, elementare Steuerungen ist die Auswertung der Rückmeldung von der Feuerwehr besonders wichtig. Die BMZ dc3500 wertet diese Meldung immer aus (sichtbar an der LED „Feuerwehr alarmiert“ an der Zentrale). Im dpt müssen jedoch zusätzlich Steuerungen vorhanden sein, welche die Rückmeldung verarbeiten. Im dpt wird die Rückmeldung als FBM ÜE-Alarm ->...
  • Seite 251 Steuerungen Beispiel 3: Verzögerung bei der Auslösung von pyrotechnischen Schnellauslösern In einigen Fällen kann die Verzögerung bei der Auslösung von pyrotechnischen Schnellauslösern zur Öffnung von Rauch- und Wär- meabzuggeräten gewünscht sein. Hohe Kosten für ein Erneuern der Treibsätze nach Falschalarmen können so vermieden werden. Realisierung einer verzögerten Auslösung: Klicken Sie auf Hinzufügen.
  • Seite 252 Errichteranleitung dc3500 Steuerungen Bedingung 1 definieren: und wählen Sie Steuerungen hinzufügen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Es erscheint eine um eine Spalte eingerückte Zeile, erkennbar an dem Feuerlöschersymbol unter dem Wählen Sie in der neuen Zeile bei Quelle Typ den Eintrag BMZ und bei Quelle Meldung die Zeile Brandmeldezustand.
  • Seite 253: Alarmzähler Löschen

    Steuerungen 7.7.17. Alarmzähler löschen Sie können den Alarmzähler der BMZ dc3500 zurücksetzen. Der maximale Wert für den Alarmzähler ist mit 2 =2.147.483.648 festgelegt. Die Funktion ist seitens der BMZ dc3500 der Zugangsebene 4 zugeordnet und mit einem zusätzlichen Passwortschutz belegt.
  • Seite 254: Daten Senden Dpt -> Bmz

    7.8. Daten senden dpt -> BMZ Alle Änderungen, die Sie an Ihrem Projekt innerhalb des Programms dpt vornehmen, müssen an die BMZ dc3500 übertragen werden. Voraussetzung hierfür ist eine USB-Verbindung zwischen Ihrem PC und der BMZ dc3500, siehe auch „Abbildung 35 : CP 3500EPC Micro-USB-Anschluss“...
  • Seite 255: Plausibilitätsüberprüfung

    Plausibilitätsprüfung 7.10. Plausibilitätsüberprüfung Während der Neuerstellung oder der Bearbeitung von Projekten erfolgt ständig eine Überprüfung der Daten auf Konsistenz und Über- einstimmung mit ausgewählten Normen und Richtlinien. Werden Fehler erkannt, erfolgt in der Symbolleiste im oberen Bildschirmbe- reich jeweils ein Farbumschlag. Abbildung 220 : Schaltflächenleiste Befindet sich das zu prüfende Gerät unterhalb eines anderen Geräts, z. B. eine BMZ detect 3004 ist Bestandteil eines Bitbus-Netz- werks, wird zunächst das jeweils übergeordnete Gerät geprüft, in dem Fall z.
  • Seite 256: Plausibilitätsfehler

    Errichteranleitung dc3500 Plausibilitätsprüfung 7.10.2. Plausibilitätsfehler Wird in der Symbolleiste durch einen roten Farbumschlag angezeigt, dass Plausibilitätsfehler vorliegen: Klicken Sie in der Symbolleiste auf [Plausibilitätsfehler]. In dem sich öffnenden Fenster werden alle vorliegenden Plausibilitätsfehler des aktuellen Geräts aufgelistet. Abbildung 222 : Plausibilitätsfehler Legen Sie das Fenster entweder in der Taskleiste ab oder schließen Sie es.
  • Seite 257: Warnungen Vorschriften

    Plausibilitätsprüfung 7.10.3. Warnungen Vorschriften Wird in der Symbolleiste durch einen gelben Farbumschlag angezeigt, dass Warnungen bezüglich Vorschriften vorliegen: Abbildung 223 : Warnungen Vorschriften Klicken Sie in der Symbolleiste auf [Warnungen Vorschriften]. In dem sich öffnenden Fenster werden alle vorliegenden Warnungen bezüglich der relevanten Vorschriften des aktuellen Geräts aufgelistet. Legen Sie das Fenster entweder in der Taskleiste ab oder schließen Sie es.
  • Seite 258: Sprachversionen

    Anwender erstellt werden. Anschließend müssen die Übersetzungsdateien an Detectomat geschickt werden, damit diese in das Detectomat programming tool integriert werden. Es ist möglich dem Kunden das neue Sprachpaket zur Verfügung zu stellen, ohne eine neue Version des Detectomat programming tools erzeugen zu müssen.
  • Seite 259: Sprachtabelle In Übersetzungsdatei Exportieren

    Klicken Sie im Fenster „Übersetzungen“ auf [Export], nachdem Sie Ihre Übersetzung fertiggestellt haben und expor- tieren Sie Ihre Sprachtabelle unter dem Dateiformat *.res mit einem eindeutigen Dateinamen. Schicken Sie diese Datei bitte per E-Mail an Detectomat zur weiteren Verarbeitung. 7.11.3. Übersetzungsdatei in Sprachtabelle übernehmen Um z.
  • Seite 260: Softwareschutz-Dongles

    7.12.1. Installation des Softwareschutz-Dongles Es besteht die Möglichkeit, Gerätekonfigurationen mit einem Dongle gegen Fremdeingriff zu schützen. Der Geräteschutz ist dabei von der Geräteversion abhängig und ob auf das Gerät mit älteren Versionen des Detectomat programming tools zugegriffen wird. Einen entsprechenden Dongle können Sie bei Bedarf von Detectomat anfordern. Zukünftig werden bestimmte Sonderfunktionen über diesen Dongle freigeschaltet.
  • Seite 261: Systemübersicht

    Errichteranleitung dc3500 Systemübersicht Systemübersicht Abbildung 227 : Systemübersicht Die in der BMZ dc3500 enthaltenen Funktionen sind innerhalb der blauen Linie angegeben. 8.1. Systemübersicht Baugruppen Bestandteil Artikelnummer Anschlussplan Verweis zu Kapitel dc3500 : BMZ dc3500 S / SL 32795 4.4.2 BMZ dc3500 M / ML 32796 4.4.1...
  • Seite 262 Systemübersicht Bestandteil Artikelnummer Anschlussplan Verweis zu Kapitel Rauchmelder 52837 7.7.6 PL 3200 O 30009 PL 3200 T 30008 PL 3200 OT 30007 PL 3300 COBT 30079 PL 3300 O 30011 PL 3300 T 30010 PL 3300 OT 30021 PL 3300 OTi 32150 PL 3300 OTi Fusion 32149...
  • Seite 263: Zuordnung Nach En 54-1

    Errichteranleitung dc3500 Systemübersicht 8.2. Zuordnung nach EN 54-1 Bestandteil Ref. Funktion dc3500 : Brandalarmierungsfunktion BMZ dc3500 S / SL Energieversorgungsfunktion BMZ dc3500 M / ML Steuerfunktion für Brandschutzeinrichtungen zusätzliche Eingangs- und Ausgangsfunktionen <-> Informationsaustausch zwischen den Funktionen Einbaudrucker Brandalarmierungsfunktion PIP 3004...
  • Seite 264 Systemübersicht Bestandteil Ref. Funktion Akustischer Signalgeber Brandalarmierungsfunktion Sounder CT 3000 S x SE CONUS Signalgeber optisch Brandalarmierungsfunktion LB3300 VXB R Feuerwehr-Anzeigentableau/ Feuerwehrbe- Brandalarmierungsfunktion dienfeld FIBS 4000 Rauchmelder automatische Brandmeldungsfunktion CT3000 O CT3000 OT CT3000 T Signalgeber akustisch / Loop Sounder Brandalarmierungsfunktion PL 3300 CONUS S Version 1.1...
  • Seite 265: Anhang

    Problem/Fehler: Lösung: Bei der Kommunikation mit einer Baugruppe über das dpt Öffnen Sie das Gehäuse der BMZ dc3500 und betätigen Sie wird eine falsche Versionsnummer oder „Status unbekannt“ den Reset-Taster auf der entsprechenden Platine. Wiederholen angezeigt. Sie den Kommunikationsvorgang.

Diese Anleitung auch für:

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