Tabelle 19. Systemprofileinstellungen – Details
Option
System Profile
CPU Power Management
Memory Frequency
Turbo Boost
C States
Schreiben Daten-CRC
Memory Patrol Scrub
Memory Refresh Rate
PCI ASPM L1 Link Power
Management
Determinierungsschieber
Modus für optimierte
Effizienz
Algorithm Performance Boost
Disable (ApbDis)
Max. XGMI-Geschwindigkeit
Dynamic Link Width
Management (DLWM)
Systemsicherheit
Wenn Sie den Bildschirm Systemsicherheit anzeigen möchten, schalten Sie das System ein, drücken Sie F2 und klicken Sie auf
Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Systemsicherheit.
Beschreibung
Richtet das Systemprofil ein. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als Custom
(Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um
die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt werden. Diese Option ist standardmäßig auf Performance Per Watt (OS) (Leistung pro
Watt (Betriebssystem)) eingestellt. Weitere Optionen sind Performance (Leistung) und Custom
(Benutzerdefiniert).
ANMERKUNG:
Alle Parameter auf dem Bildschirm für Systemprofileinstellungen sind nur
verfügbar, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt ist.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf OS
DBPM eingestellt. Eine weitere Option ist Maximum Performance (Maximale Leistung).
Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können die Option Maximum
Performance (Maximale Leistung) oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen. Diese Option
ist standardmäßig auf Maximum Performance (Maximale Leistung) festgelegt.
Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb im Turbo-Boost-Modus. Diese Option ist
standardmäßig auf Enabled festgelegt.
Aktiviert bzw. deaktiviert den Prozessorbetrieb in allen verfügbaren Stromzuständen. Mit C
States kann der Prozessor im Leerlauf in einen niedrigeren Stromversorgungszustand versetzt
werden. Wenn die Option auf Aktiviert (Betriebssystem-gesteuert) oder auf Autonom (falls
die Steuerung durch Hardware unterstützt wird) eingestellt ist, kann der Prozessor in allen
verfügbaren Stromversorgungszuständen betrieben werden, um Energie zu sparen. Dies kann
jedoch dazu führen, dass die Speicherlatenz und der Frequenz-Jitter erhöht werden. Diese Option
ist standardmäßig auf Enabled festgelegt.
Wenn diese Option auf Aktiviert eingestellt ist, werden die DDR4-Daten-Bus-Probleme während
der Schreibvorgänge erkannt und behoben. Für die CRC-Bit-Erzeugung sind zwei zusätzliche Zyklen
erforderlich, was sich auf die Leistung auswirkt. Schreibgeschützt, es sei denn, das Systemprofil ist
auf Benutzerdefiniert eingestellt. Diese Option ist standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Legt den Memory Patrol Scrub-Modus fest. Diese Option ist standardmäßig auf Standard
festgelegt.
Legt die Speicheraktualisierungsrate auf 1x oder 2x fest. Diese Option ist standardmäßig auf 1x
festgelegt.
Aktiviert oder deaktiviert die PCI-ASPM-L1-Link-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig
auf Enabled festgelegt.
Legen Sie die Systemdeterminierung durch Power Determinierung (Strom-Determinierung) oder
Performance Determinism (Leistungs-Determinierung) fest. Diese Option ist standardmäßig auf
Leistungs-Determinierung eingestellt.
Der Modus für optimierte Effizienz maximiert die Performance pro Watt, indem die Frequenz/
Leistung opportunistisch reduziert wird. Aktiviert oder deaktiviert den Modus für optimierte
Effizienz.
Aktiviert oder deaktiviert Algorithm Performance Boost Disable (ApbDis) Diese Option ist
standardmäßig auf Disabled festgelegt.
Dieses Feld gibt die maximale XGMI-Geschwindigkeit des Prozessors an.
Reduziert die xGMI-Linkbreite zwischen Sockeln von x16 auf x8 (Standard), wenn kein Datenverkehr
auf dem Link erkannt wird. In der Standardeinstellung ist diese Option auf Unforced (Nicht
erzwungen) eingestellt.
Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen
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