Bedienung des Gerätes
Unter Zervixschleim versteht man das Sekret, auch als Ausfluss bekannt, welches, je nach Zyklusphase
stärker oder schwächer, aus der Scheide fließt. Die Beobachtung des Zervixschleims ist Teil der sym-
ptothermalen Methode (s. dazu „Eisprungsymptome auf S. 47) und kann Sie bei der Bestimmung
Ihres Fruchtbarkeitsstatus unterstützen. Am Zyklusanfang nach der Menstruation wird meistens wenig
Zervixschleim ausgeschieden. Der Scheideneingang fühlt sich dann eher trocken an oder Sie spü-
ren nichts. Danach macht sich oft ein feuchtes Gefühl bemerkbar, wobei der Zervixschleim erst ein-
mal weißlich oder gelblich sowie dicklich und cremig bleibt. Nähern Sie sich Ihrem Eisprung, so wird
auch mehr Zervixschleim gebildet und die Qualität verbessert sich, d.h. er wird transparenter und
dehnbarer. Der Scheideneingang kann sich dann sehr feucht anfühlen. Nach dem Eisprung verän-
dert sich die Konsistenz des Schleims wieder und er wird üblicherweise wieder dickflüssiger und trüb.
Veränderungen des Zervischleims während eines Zyklus verlaufen bei jeder Frau unterschied-
lich und nicht immer ist der Schleim gleich gut sichtbar und fühlbar. Wichtig ist, dass Sie eine
Minderung der Qualität innerhalb eines Zyklus feststellen können. Diese Beobachtung erfor-
dert viel Übung und nur bei regelmäßiger Durchführung erhalten Sie zuverlässige Ergebnisse.
Falls Sie sich dafür entscheiden, Ihre Zervixschleimbeobachtungen mit auszuwerten, empfehlen wir
Ihnen, zusätzliche Informationen zu dem Thema einzuholen. „Natürlich & sicher - Das Praxisbuch" der
Arbeitsgruppe NFP liefert z.B. hilfreiche Hinweise zur Methode.
LH
?
01.08.2014
+
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positiv
negativ
15:30
Freitag
01.08.2014
DE-26
Beim ersten Aufruf bestätigen Sie bitte einmalig den Hin-
weis, dass die LH-Eingabe Einfluss auf Ihre Zyklusauswertung hat.
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