• Entfernen Sie hierfür die vier Innensechskant-
schrauben für Hobelwellenabdeckung (35) mittels
des Innensechskantschlüssels (22).
m ACHTUNG! Hobelmesser sind scharf! zum Wech-
seln der Hobelmesser immer geeignete Arbeitshand-
schuhe tragen.
• Entfernen Sie die 6 Verschraubungen Hobelmes-
ser (36) mit dem Innensechskantschlüssel (22).
• Entfernen Sie die Klemmleiste (37) und das Ho-
belmesser (38) vorsichtig mit den beiden Magne-
ten (21) von der Hobelwelle (40). Achten Sie dar-
auf, die beiden Federn zur Hobelmessersicherung
(39) nicht zu verlieren.
• Das Hobelmesser (38) kann nun gedreht, bzw. ein
neues Hobelmesser (38) kann eingesetzt werden.
Sollten Sie das Hobelmesser wenden, markieren
Sie die bereits verwendete Schneide mit einem
Wasserfesten Stift.
• Montieren Sie das Hobelmesser (38) an der Hobel-
welle in umgekehrter Richtung. Achten Sie darauf
dass die Hobelmesseraufnahmestifte (41) ein Ver-
schieben der Hobelmessers (38) verhindern. Ach-
ten Sie des Weiteren darauf, dass die beiden Fe-
dern Hobelmessersicherung (39) an der richtigen
Position sind. Ein weiteres Justieren ist nicht erfor-
derlich.
• Ziehen Sie die Verschraubung Hobelmesser gut
an. Überprüfen Sie dies mehrmals.
• Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schrit-
te für das zweite Hobelmesser (38) welches Sie
durch vorsichtiges Drehen der Hobelwelle (40) er-
reichen können.
• Nach dem Hobelmesserwechsel montieren Sie
die Hobelwellenabdeckung (34) und Absaughau-
be (27) in umgekehrter Richtung.
10.6 Kohlebürstenwechsel (Abb. 20)
m ACHTUNG! Ziehen Sie vor allen Wartungs-,
Reinigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
• Kontrollieren Sie den Zustand der Bürsten nach
ca. 50 Betriebsstunden. Bei einer Bürstenlänge
unter 3mm sollten diese ersetzt werden. (2 Stück
erfoderlich) Immer paarweise tauschen.
10.7 Werkstückrückführrollen (Abb.1 )
Die Werkstückrrückführrollen (2) dienen dazu, ein
fertig gehobeltes Werkstück zurückzugeben oder auf
der Maschine abzulegen, ohne dass das Maschine-
gehäuse (1) verkratzt wird.
11. Arbeitshinweise
• Nur mit scharfen Hobelmessern arbeiten!
• Werkstück mit dem dickeren Ende voraus einfüh-
ren, hohle Seite unten.
• Max. 2,0mm Spanabnahme. Bleibt das Werkstück
stecken, Hobeleinheit um ca.1 mm (1/2
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• Kurbeldrehung) anheben. Werkstück nach Mög-
lichkeit längs zum Faserverlauf hobeln.
• Die Oberflächenqualität ist besser wenn in mehre-
ren Durchgängen jeweils weniger Material abge-
nommen wird.
• Maschine ausschalten, wenn nicht unmittelbar wei-
tergearbeitet werden soll.
• Werkstücke die kürzer als 152 mm sind, dürfen
nicht bearbeitet werden.
• Max. 2 Werkstücke gleichzeitig hobeln. An den
beiden Außenseiten zuführen.
• Bei kurzen Werkstücken den Schiebestock verwenden.
12. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten entsprechen.
• Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heisst, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
• Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun-
gen führen.
• Das Produkt ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz
Z
= 0,357 Ω nicht überschreiten, oder
max
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes
von mindestens 100 A je Phase haben.
• Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
Wichtige Hinweise:
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
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