minimaler Feuchtigkeitsgehalt 16%. Feuchtes Holz
braucht viel Luft - also extra Energie und Wärme - zur
Verbrennung; der Wärmeffekt ist stark verringert; es
verrußt den Schornstein und es kann sogar zum
Schornsteinbrand kommen.
Schließen Sie bei einem Schornsteinbrand die
Tür sowie die Luftzufuhr für Kaminofen bzw.
Einsatz. Rufen Sie die Feuerwehr. Nach einem
Schornsteinbrand muss der Schornstein in jedem
Fall von einem zugelassenen Schornsteinfeger
inspiziert werden, bevor das Produkt wieder
verwendet werden darf.
Aufbewarung des Holzes
Um trockenes Holz zu garantieren, soll der Baum im
Winter gefällt werden und im Sommer zum Trocknen
geschnitten, unter einem Dach, bei guter Ventilation
aufbewahrt werden. Das Holz soll nicht mit einer
Plastikplane abgedeckt sein, die bis zum Boden reicht,
da dies wie eine Isolierng wirkt und das Holz nicht
trocknen läßt. Lagern Sie immer ein paar Tage vor der
Benutzung kleinere Mengen von Holz drinnen, damit
die Feuchtigkeit an der Oberfläche des Holzes
verdampfen kann.
Befeuern
Wenn zu wenig Verbrennungsluft zugeführt wird, kann
das Glas verrußen. Deshalb ist es wichtig, gleich nach
dem Beladen Luft zuzuführen; das schafft kräftige
Flammen in der Brennkammer und es verbrennen
auch die Gase. Öffnen Sie das Sekundärluftventil /
Regler für die Verbrennungsluft und lehnen Sie die
Feuerraumtür nur leicht an, so daß die Flammen gut
greifen können.
Beachten Sie, daß eine zu hohe Luftzufuhr bei
geschlossener Feuerraumtür Ihr Gerät auf extreme
Temperaturen aufheizen kann und ein
unkontrollierbares Feuer hervorruft. Deshalb sollen
Sie nie die Brennkammer ganz mit Holz anfüllen.
Das Ziel ist ein gleichmäßiges Feuer bei geringer
Holzmenge. Wenn Sie zu viele Holzscheite in
die Glut legen, kann die zugeführte Luft nicht
genügend erwärmt werden und die Gase entweichen
unverbrannt durch den Schornstein.
Ihr Nordpeis-Gerät ist nur für Verbrennung von
Schnittholz konstruiert und zugelassen.
Überhitzen Sie niemals Ihr Gerät; es können
irreparable Schäden verursacht werden, die von der
Garantie nicht gedeckt werden.
Achtung: Es ist verboten, imprägniertes oder
lackiertes Holz, Plastik, Furnier, Spanplatten,
Milchkartons und jede Art von Abfall in Ihrem
Gerät zu verbrennen. Diese Materialien entfachen
bei der Verbrennung giftige, ätzende Gase wie
Dioxin, die Ihnen, der Umwelt und Ihrem Gerät
schaden.
Überhitzen Sie niemals Ihr Gerät; es können
irreparable Schäden verursacht werden, die von
der Garantie nicht gedeckt werden.
9. Grundsätzliche Anforderungen
Für die Installation der gesamten Feuerungsanlage
sind alle örtlichen Gesetzte, Baubestimmungen und
Verordnungen zu beachten.
Insbesondere sind die folgenden Normen und
Gesetze einzuhalten:
1) TR.OL : Technische Regeln für das Ofen und
Lufthei-
zungsbauhandwerk
2) DIN 18896: Feuerstätten für feste Brennstoffe -
Technische Regeln für die Installation
3) FeuVO: Feuerungsverordnung der einzelnen
Bundesländer
4) LBO: Landesbauordnung der einzelnen
Bundesländer
5) EnEV: Energieeinsparverordnung
6) 1. BImSchV : 1.
Bundesimmissionsschutzverordnung:
Verordnung über kleine und mittlere
Feuerungsanlagen
Verbrennungsluft
Wenn Kamineinsätze raumluftabhängige Feuerstätten
sind, die Ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum
entnehmen, muss der Betreiber für ausreichende
Verbrennungsluft sorgen. Bei abgedichteten
Fenstern und Türen (z. B. in Verbindung mit
Energiesparmaßnahmen) kann es sein, dass die
Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch
das Zugverhalten des Kamineinsatzes beeinträchtigt
werden kann. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter
Umständen Ihre Sicherheit beeinträchtigen. Ggf. muss
für eine zusätzliche
Frischluftzufuhr, z. B. durch den Einbau einer
Luftklappe in der Nähe des Kamineinsatzes oder
Verlegung einer Verbrennungsluftleitung nach außen
oder in einen gut belüfteten Raum (ausgenommen
Heizungskeller), gesorgt werden. Insbesondere muss
sichergestellt bleiben, dass Verbrennungsluftleitungen
während des Betriebes der Feuerstätte offen sind.
Dunstabzugshauben, die zusammen mit Feuerstätten
im selben Raum oder Raumluftverbund installiert
sind, können die Funktion des Ofens negativ
beeinträchtigen (bis hin zum Rauchaustritt in den
Wohnraum, trotz geschlossener Feuerraumtür) und
dürfen somit
keinesfalls gleichzeitig mit dem Ofen betrieben
werden.
Verbrennungsluftleitungen
Für die brandschutztechnischen Anforderungen an die
Verbrennungsluftleitungen sind die Vorschriften der
DE
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