Die in diesen Unterlagen enthaltenen Informationen sind, wenn nicht anders angegeben, Eigentum der FENECON GmbH. Die Veröffentlichung, ganz oder in Teilen, bedarf der schriftlichen Zustimmung der FENECON GmbH. Diese Anleitung stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit dar. Sie dient lediglich als Kurzfassung der originalen Anleitung von SOCOMEC. Online: https://www.socomec.de/files/live/sites/systemsite/files/SCP/6_gestion_energie/countis/countis_e/ COUNTIS-E23-E24_INSTALLATION-AND-OPERATING-MANUAL_2020-07_545877A_DE.pdf Änderungen und Druckfehler vorbehalten!
Hierfür ist die Betriebsanleitung des Herstellers zu beachten. 2. Modellübersicht COUNTIS E23 und E24 sind modulare Wirk- und Blindenergiezähler, die verbrauchte Energie zählen und anzeigen. Sie sind für dreiphasige Netze ausgelegt und ermöglicht einen direkten Anschluss bis 80 A. Sie sind mit einem MODBUS-Kommunikationsbus ausgestattet. Der COUNTIS...
3.3. Anschluss an einen Erzeuger MODBUS 1. NC (Schirmung). Kann zur Herstellung einer durchgängigen Abschirmung verwendet werden. 2. - 3. + aus Richtung Erzeuger L1 A-V: Phaseneingang L2 A-V: Phaseneingang L3 A-V: Phaseneingang N: Neutralleiteranschluss in Richtung Netz L1 A: Phasenausgang L2 A: Phasenausgang L3 A: Phasenausgang...
3.4. Anschluss als Netzzähler MODBUS 1. NC (Schirmung). Kann zur Herstellung einer durchgängigen Abschirmung verwendet werden. 2. - 3. + aus Richtung Netz L1 A-V: Phaseneingang L2 A-V: Phaseneingang L3 A-V: Phaseneingang N: Neutralleiteranschluss in Richtung Verbraucher L1 A: Phasenausgang L2 A: Phasenausgang L3 A: Phasenausgang...
3.5. Anschluss an einen Verbraucher MODBUS 1. NC (Schirmung). Kann zur Herstellung einer durchgängigen Abschirmung verwendet werden. 2. - 3. + aus Richtung Verbraucher L1 A-V: Phaseneingang L2 A-V: Phaseneingang L3 A-V: Phaseneingang N: Neutralleiteranschluss in Richtung Netz L1 A: Phasenausgang L2 A: Phasenausgang L3 A: Phasenausgang...
4. Kommunikation Die bei COUNTIS E23/E24 verfügbare Modbus-Kommunikation erfolgt über eine serielle RS485- Schnittstelle (2 oder 3 Draht), die den Betrieb des Gerätes vom FEMS aus ermöglicht. In der Standardkonfiguration können mit einer RS485-Schnittstelle 32 Geräte mit einem PC oder einem Controller auf 1200 Meter verbunden werden.
Falls das gelieferte RS485 Kabel längentechnisch nicht ausreicht, empfehlen wir die Nutzung eines LiYCY mit 0,5 mm² Querschnitt. Dieses ist für max. 500 m geeignet. Generell sind die Vorgaben und Empfehlungen des Herstellers zu beachten. 5. Konfiguration Für die Nutzung mit FEMS sind folgende Konfigurationseinstellungen zu verwenden: Baudrate für Kommunikation RS-485-Modbusadresse Netzanschlusspunkt...
2. Drücken Sie die ENTER-Taste anschließend für drei Sekunden, um in den Programmiermodus zu gelangen. 5.2. Eingabe RS-485 Modbusadresse (Addr) Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration der RS-485 Modbusadresse. 1. Drücken Sie die ^-Taste, bis das Menü zur Einstellung der Adresse erscheint...
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2. Drücken Sie die ENTER-Taste. Anschließend blinkt die linke Ziffer auf 3. Drücken Sie die ^-Taste, bis der Wert der linken Ziffer auf 0 gesetzt ist. 4. Drücken Sie die ENTER-Taste. Anschließend blinkt die mittlere Ziffer auf.
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5. Drücken Sie die ^-Taste, bis der Wert der mittleren Ziffer auf 0 gesetzt ist. 6. Drücken Sie die ENTER-Taste. Anschließend blinkt die rechte Ziffer auf. 7. Drücken Sie die ^-Taste, bis der Wert der rechten Ziffer auf 5 gesetzt ist.
8. Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Eingaben zu speichern. 5.3. Kommunikationsgeschwindigkeit (Baudrate) Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration der Baudrate. 1. Drücken Sie die ^-Taste. Der Menüpunkt zur Einstellung der Baudrate erscheint. 2. Drücken Sie die ENTER-Taste. Anschließend blinkt der Wert der Baudrate auf.
3. Drücken Sie die ^-Taste, um zwischen den verschiedenen Werten der Baudrate zu wechseln. Wählen Sie den Wert 9.6 aus. 4. Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Eingabe zu speichern. 5.4. Kommunikationsparität folgenden Schritte beschreiben Vorgehensweise für Konfiguration Kommunikationsparität. 1. Drücken Sie die ^-Taste. Der Menüpunkt zur Einstellung der Kommunikationsparität erscheint. 2.
3. Drücken Sie die ^-Taste, um zwischen den verschiedenen Werten zu wechseln. Wählen Sie den Wert n (keine) aus. 4. Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Eingabe zu speichern. 5.5. Kommunikations-Stopbit Die folgenden Schritte beschreiben die Vorgehensweise für die Konfiguration des Kommunikations- Stopbit.
3. Drücken Sie die ^-Taste, um zwischen den verschiedenen Werten zu wechseln. Wählen Sie den Wert 1 aus. 4. Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Eingabe zu speichern. 5.6. Beenden des Programmiermodus 1. Drücken Sie die ENTER-Taste für drei Sekunden. Anschließend blinkt das Menü "SAVE" mit dem Wert "y"...
2. Drücken Sie die ENTER-Taste, um die Eingabe zu bestätigen. Die Konfiguration des Zählers ist damit abgeschlossen. Für die Konfiguration weiterer Zähler gehen Sie analog vor. Beachten Sie hierbei die unterschiedlichen RS485 Modbusadressen. 6. Diagnosemeldungen Die folgenden Diagnosemeldungen werden angezeigt, wenn Anschlussfehler oder Störungen vorliegen 6.1.
6.2. Vertauschte Phasen Wenn eine 123-Phasensequenz erkannt wird, erscheint der Pfeil rechtsdrehend auf dem Display. Wenn eine 132-Phasensequenz erkannt wird, erscheint der Pfeil linksdrehend oben auf dem Display. 6.3. Störung Wenn die Meldung ERR auf dem Display angezeigt wird, liegt eine Messgerätestörung vor und das Messgerät muss ausgetauscht werden.
7. Fehlerbehebung Ursachen Lösungen Gerät ausgeschaltet Neutralleiter- und Phase-1-Kabelanschlüsse überprüfen Nicht auf dem Display angezeigte Phasen Anschlüsse überprüfen Phasen auf dem Display vertauscht Netzwerk-Konfiguration überprüfen Fehlermeldung Überprüfen, ob Messgerät ordnungsgemäß funktioniert 8. Freischaltung und Einbindung in das Online-Monitoring Ist die hardwareseitige Installation des oder der Zähler abgeschlossen, so müssen die Komponenten durch einen letzten Schritt im FEMS hinterlegt und konfiguriert werden.