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Maximale Beladung; Erklärung Zum Rzb-Wert - Thermo Scientific SL Plus-Serie Gebrauchsanweisung

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VORSICHT
Falsche Beladung kann zu Schäden führen. Beladen Sie den Rotor immer
symmetrisch, um Unwucht, unruhigen Lauf und möglichen Schaden zu
vermeiden. Vor dem Betrieb eines Ausschwingrotors muss ein kompletter
Satz Becher eingebaut werden.
VORSICHT
Bei Einsatz von aerosoldichten Rotordeckeln oder Becherkappen muss
sichergestellt sein, dass die Probengefäße weder mit dem Rotordeckel
noch mit den Becherkappen in Kontakt kommen können und die
Abdichtungsqualität nicht beeinträchtigen.
VORSICHT
Verwenden Sie immer 2 identische Bechertypen in gegenüberliegenden
Positionen. Stellen Sie bei entsprechend vorhandener Kennzeichnung
sicher, dass gegenüberliegend eingesetzte Becher dieselbe Gewichtsklasse
haben.
VORSICHT
Probengefäße, die nicht korrekt in den Gefäßbohrungen sitzen, können sich
öffnen oder zerbrechen.
Es besteht Kontaminationsgefahr. Achten Sie darauf, dass die
Probengefäße sowohl von der Länge als auch von der Breite her in
den Adapter und die Gefäßbohrung passen. Verwenden Sie keine
Probengefäße, die für den Adapter oder die Gefäßbohrung zu lange oder zu
breit sind.

2. 5. 3. Maximale Beladung

Jeder Rotor ist für den Betrieb mit seiner maximalen Beladung bis zu seiner maximalen Drehzahl konstruiert. Das
Sicherheitssystem der Zentrifuge erfordert, dass der Rotor nicht überladen ist.
Die Rotoren sind so konstruiert, dass sie mit Substanzgemischen mit einer Dichte von bis zu 1,2 g/ml arbeiten
können. Wenn das maximal zulässige Beladungsgewicht überschritten ist, sind folgende Schritte durchzuführen:
Reduzieren Sie das Füllvolumen.
ƒ
Reduzieren Sie die Drehzahl.
ƒ
Verwenden Sie die folgende Formel oder die für jeden Rotor angegebene Tabelle im Abschnitt
Seite B-1
, um die maximal zulässige Drehzahl für eine angegebene Beladung zu berechnen:
n
= zulässige maximale Anwendungsdrehzahl
adm
n
= maximale Nenndrehzahl
max
w
= maximale Nennbeladung
max
w
= angewendetes Beladungsgewicht
app
Erklärung zum RZB-Wert
Die relative Zentrifugalbeschleunigung (RZB) wird als Vielfaches der Erdbeschleunigung (g) angegeben.
Sie ist ein einheitenfreier Zahlenwert, der dem Vergleich der Trenn- oder Sedimentationsleistung
verschiedener Zentrifugen dient, da er unabhängig vom Gerätetyp ist. Nur der Zentrifugalradius und
die Drehzahl werden zur Berechnung verwendet:
r = Zentrifugalradius in cm
n = Drehzahl in U/min
Der maximale RZB-Wert bezieht sich auf den maximalen Radius der Gefäßbohrung.
Beachten Sie dabei, dass sich dieser Wert je nach verwendeten Gefäßen, Bechern und Adaptern
reduziert.
Dies können Sie ggf. in der obigen Berechnung berücksichtigen.
2-9
Betrieb
„Rotordaten" auf

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