PFT G 500 FE Betriebsanleitung
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ACHTUNG!
Beim Entfernen des 7-poligen Anschlußsteckers des Mischpumpenmotors
wird der Steuerstromkreis unterbrochen (Wiederanlaufsperre). Bei erneuter
Inbetriebnahme muß der grüne EIN-Taster (Steuerspannung)
wieder betätigt werden.
Zellenradschalter (1) kurz auf "Hand" schalten. Das Zellenrad kann auf die
Stellungen
„Hand" (Zellenradmotor läuft immer)
„0" (Zellenradmotor ist ausgeschaltet)
„Automatik" (Zellenradmotor läuft synchron zum Pumpenmotor)
„Hand" Zellenrad läuft immer bei angeschlossener und eingeschalteter
Maschine. In dieser Stellung kann der Mischzone, bei stehender Pumpe,
Material beigegeben werden. Dies nennen wir "Einsumpfen"! Bei schweren
Materialien empfiehlt es sich "einzusumpfen" und dabei den unteren
Wasseranschluß an der Mischzone kurzfristig zu öffnen, damit das
überschüssige Wasser austreten kann. (Der Steuerstromkreis muß durch
Entfernen des Blindsteckers unterbrochen sein).
„0" Zellenrad ist ausgeschaltet und somit die Materialzufuhr zur Mischzone
unterbrochen. Z. B. zum Reinigen der Mischzone mit Mischerreiniger oder
Abdrücken der Pumpe.
„Automatik" Zellenrad läuft synchron zur Mischpumpe und wird mit der r
Fernbedienung ein- und ausgeschaltet.
Beschicken des Vorratsbehälters mit Trockenmörtel.
Zellenradschalter (1) auf Automatik stellen. Blindstecker (2) einstecken.
Maschine ist nun in Betrieb. Am Mörtelauslaufflansch kann nun die
Mörtelkonsistenz
überprüft
ankuppeln). Bei laufendem Motor die Wassermenge auf ca. 10 % über
Nenneinstellung
Wassereinstellung, bei der der Mörtel die richtige, in sich verlaufende
Konsistenz erhält.
Bei Mörtelaustritt ggf. Wasserzugabe zur optimalen Konsistenzeinstellung
durch Einstellen der Wassermenge mittels Nadelventil korrigieren -
ersichtlich am Kegel des Wasserdurchflußmessers. Verdrehen des
Handrades
im
Uhrzeigersinn
entgegengesetzt mehr Wasserdurchfluß.
Knauf PFT GmbH & Co. KG
werden
einregulieren.
Nenneinstellung
bewirkt
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Stand 05.2007
(noch
keinen
Mörtelschlauch
ist
weniger
Wasserdurchfluß,
diejenige