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Endress+Hauser Proline Prowirl 72 HART Betriebsanleitung Seite 105

Wirbeldurchfluss-messsystem
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Proline Prowirl 72
Endress+Hauser
Funktionsbeschreibungen Gruppe PROZESSPARAMETER
EINSCHALTPUNKT
Beschreibung
SCHLEICHMENGE
Eingabe des Einschaltpunkts der Schleichmengenunterdrückung.
Wird ein Wert ungleich 0 eingegeben, wird die Schleichmengenunterdrückung einge-
schaltet. Sobald die Schleichmengenunterdrückung aktiv ist, erscheint auf der Anzeige
des Durchflusswerts ein invertiertes Pluszeichen.
Die zugehörige Einheit wird aus der Funktion EINHEIT DURCHFLUSS (ä 79) übernom-
men.
Der Einschaltpunkt kann auf einen Wert entsprechend einer Reynoldzahl von
Re = 20 000 eingestellt werden. Dadurch werden Messungen im nicht linearen Bereich
nicht ausgewertet. Die Ermittlung der Reynoldszahl und des Durchflusses (bei Reynolds-
zahl = 20 000) kann über die Endress+Hauser Software Applicator (ä 46) erfolgen.
Eingabe
5-stellige Gleitpunktzahl
Werkeinstellung
Unterhalb des Standardmessbereichs
AUSSCHALTPUNKT
Beschreibung
SCHLEICHMENGE
Eingabe des Ausschaltpunktes (b) der Schleichmengenunterdrückung. Der Ausschaltpunkt
wird als positiver Hysteresewert (H), bezogen auf den Einschaltpunkt (a), eingegeben.
Q
b
a
Abb. 30:
Q
t
a
b
c
1
2
H
Eingabe
Ganzzahl 0...100%
Werkeinstellung
50%
GESCHWINDIGKEITS-
Beschreibung
WARNUNG
Aktivieren der Überwachung der Strömungsgeschwindigkeit (EIN).
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit den in der Funktion GRENZGESCHWINDIGKEIT
(ä 105) eingegebenen Wert überschreitet, wird vom Messgerät die Hinweismeldung
"#421 DURCHF. BEREICH" (ä 50) ausgegeben.
Auswahl
AUS (Funktion ausgeschaltet)
EIN
Werkeinstellung
AUS
GRENZGESCHWINDIG-
Beschreibung
KEIT
Eingabe der maximal erlaubten Strömungsgeschwindigkeit (= Grenzgeschwindigkeit).
Durch Einschalten der Funktion GESCHWINDIGKEITSWARNUNG (ä 105) wird
nach Überschreiten der Grenzgeschwindigkeit eine Warnmeldung ausgegeben.
Einheit in der Anzeige ist abhängig von EINHEIT LÄNGE (ä 81): m/s; ft/s
Eingabe
5-stellige Gleitkommazahl
Werkeinstellung
75 m/s
2
2
1
1
c
c
Beispiel für das Verhalten der Schleichmengenunterdrückung
Durchfluss [Volumen/Zeit]
Zeit
EINSCHALTPUNKT SCHLEICHMENGE = 20 m³/h
AUSSCHALTPUNKT SCHLEICHMENGE = 10%
Schleichmengenunterdrückung aktiv
Schleichmengenunterdrückung wird eingeschaltet bei 20 m³/h
Schleichmengenunterdrückung wird ausgeschaltet bei 22 m³/h
Hysterese
Beschreibung Gerätefunktionen
H
t
A0001245
105

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