Proline Promass F 500 FOUNDATION Fieldbus
Messdynamik
Eingangssignal
Endress+Hauser
DN
[mm]
50
80
100
150
250
Berechnungsbeispiel für Gas
• Messaufnehmer: Promass F, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m³ (bei 20 °C und 50 bar)
• Messbereich (Flüssigkeit): 70 000 kg/h
• x = 90 kg/m³ (für Promass F, DN 50)
Maximal möglicher Endwert:
=
· ρ
: x = 70 000 kg/h · 60,3 kg/m³ : 90 kg/m³ = 46 900 kg/h
max(G)
max(F)
G
Empfohlener Messbereich
Durchflussgrenze → 219
Über 1000 : 1.
Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwerts übersteuern die Elektronik nicht, so dass
die aufsummierte Durchflussmenge korrekt erfasst wird.
Eingelesene Messwerte
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen oder für Gase den Normvo-
lumenfluss zu berechnen, kann das Automatisierungssystem kontinuierlich verschiedene
Messwerte in das Messgerät schreiben:
• Betriebsdruck zur Steigerung der Messgenauigkeit (Endress+Hauser empfiehlt die Ver-
wendung eines Druckmessgeräts für Absolutdruck, z.B. Cerabar M oder Cerabar S)
• Messstofftemperatur zur Steigerung der Messgenauigkeit (z.B. iTEMP)
• Referenzdichte zur Berechnung des Normvolumenflusses für Gase
Bei Endress+Hauser sind verschiedene Druck- und Temperaturmessgeräte bestellbar:
Kapitel "Zubehör" → 198
Das Einlesen externer Messwerte wird zur Berechnung des Normvolumenfluss empfohlen.
Stromeingang
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über
den Stromeingang → 201.
Digitale Kommunikation
Das Schreiben der Messwerte vom Automatisierungssystem zum Messgerät erfolgt über
FOUNDATION Fieldbus.
Stromeingang 0/4...20 mA
Stromeingang
Strombereich
Auflösung
[in]
2
3
4
6
10
0/4...20 mA (aktiv/passiv)
• 4...20 mA (aktiv)
• 0/4...20 mA (passiv)
1 µA
Technische Daten
x
[kg/m
3
]
90
110
130
200
200
201