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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Löschfahrzeug
LF-KatS
Kunde:
Ausgabe:
Sprache:
Kurzzeichen:
BMI Deutschland
06/2019
Deutsch
LBru

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rosenbauer LF-KatS

  • Seite 1 Betriebsanleitung Löschfahrzeug LF-KatS Kunde: BMI Deutschland Ausgabe: 06/2019 Sprache: Deutsch Kurzzeichen: LBru...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Impressum ......... . 1.1 Urheberrecht .
  • Seite 3 6.3.1 Ausstattung....... 6.3.2 Anzeigen....... . . 6.3.3 Kontrollleuchten im Pumpenraum.
  • Seite 4 7.5.5 Druckausgänge öffnen/schließen ....7.5.6 Tanksaugbetrieb ......7.5.7 Ansaugen von offener Wasserstelle .
  • Seite 5 9.1 Störungen ........145 9.1.1 Wasserpumpe.
  • Seite 6: Impressum

    +43 732 6794 - 312 E-Mail: service@rosenbauer.com Internet: www.rosenbauer.com Für weitere Informationen steht Ihnen der Kundendienst der Firma Rosenbauer oder eine unserer weltweiten Vertretungen gerne zur Verfü- gung. Service- und Vertriebspartner Deutschland Rosenbauer Deutschland GmbH Rudolf-Breitscheid-Straße 79 14943 Luckenwalde, Deutschland Telefon-Nr.:...
  • Seite 7: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Konformitätserklärung Konformitätserklärung Konformitätserklärung 7 / 159...
  • Seite 8: Einleitung

    Für Personen- oder Sachschäden, welche durch ungeschulte Personen, durch Nichtbeachtung der Vorschriften über Arbeit, Sicherheit und Unfall- verhütung auch nur mit verursacht wurden, lehnt Rosenbauer jede Haftung Falls diese Anleitung technische Fehler oder Schreibfehler aufweist, behält sich Rosenbauer das Recht vor, Änderungen jederzeit und ohne Ankündi- gungen durchzuführen.
  • Seite 9: Fahrzeugidentifizierung

    Identifikationsnummer ist wichtig für Anfragen beim Hersteller bezüglich Er- satzteilen und technischen Belangen. Das Fahrzeug hat zwei Typenschilder, siehe Abbildung. Diese befinden sich auf der rechten Seite unterhalb des Mannschaftsraumeinstieges (in Fahrtrichtung). Rosenbauer International AG, 4060 Leonding, Austria Rosenbauer International AG, 4060 Leonding, Austria Serial number Deadweight XXXXXXXXXX...
  • Seite 10: Benutzung Der Betriebsanleitung

    Einleitung Benutzung der Betriebsanleitung Benutzung der Betriebsanleitung 3.4.1 Gültigkeit Diese Anleitung beinhaltet Informationen, die zum Betrieb des Produktes benötigt werden. Diese Anleitung beinhaltet neben der Beschreibung der Sonderausstattung auch einige Abstraktionen und beispielhafte Abbildungen. 3.4.2 Zeichenerklärung Hervorhebungen im Text Um die Lesbarkeit und Übersicht zu vereinfachen, sind verschiedene Ab- sätze/Informationen hervorgehoben.
  • Seite 11 Einleitung Benutzung der Betriebsanleitung Warnhinweise Die Sicherheitsinformationen warnen den Benutzer vor Risiken und infor- mieren, wie diese Risiken vermieden werden können. Sicherheitsinformationen stehen am Beginn eines Kapitels vor Handlungs- anweisungen, von denen eine Gefahrensituation ausgeht. Weitere Sicher- heitsinformationen befinden sich am Beginn dieser Anleitung. Sicherheitsanweisungen, die unbedingt befolgt werden müssen, sind wie folgt hervorgehoben: GEFAHR!
  • Seite 12: Sicherheit

    Nicht sachgemäße Verwendung des Produkts (Fahrzeug, Tragkraftspritze, etc.) kann zu Personenschäden führen. Ferner können das Produkt oder andere Sachwerte beschädigt werden. Rosenbauer kann die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung seines Pro- duktes nur dann gewährleisten, wenn dieses nach den Angaben dieser An- leitung eingesetzt wird.
  • Seite 13: Schulung Und Qualifikation

    Minderjährige Personen sowie Personen ohne feuerwehrtechnische Aus- bildung dürfen das Produkt nicht bedienen. Änderungen und Umbauten am Produkt oder an den feuerwehrtechni- schen Auf- und Einbauten dürfen nur nach schriftlicher Genehmigung durch Rosenbauer von einer durch den Hersteller autorisierten Person durchgeführt werden. 13 / 159...
  • Seite 14: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Die Betriebs- und Wartungsanleitung von zusätzlichen Produkten und des Fahrgestellherstellers beachten. Können Störungen nicht selbst behoben oder Reparaturen nicht von spezi- ell geschultem Werkstattpersonal durchgeführt werden, so muss unverzüg- lich die Firma Rosenbauer oder der nächste Rosenbauer Servicepartner kontaktiert werden. 14 / 159...
  • Seite 15: Liste Der Verwendeten Sicherheitskennzeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen 4.6.1 Bedeutung der Warnzeichen Gefahr durch Elektrizität. Gefahr durch gesundheitsschädliche oder reizende Stoffe. Drohende Explosionsgefahr. Drohende Verätzungsgefahr. Gefahr durch Inhalation giftiger Dämpfe. Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und Dämpfe. Gefahr durch heiße Oberflächen. Drohende Quetschgefahr.
  • Seite 16: Bedeutung Der Verbotszeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen Drohende Umweltverschmutzung. Drohende Absturzgefahr. Drohende Schergefahr. Gefahr durch Verlust der Standsicherheit. Drohende Rutschgefahr des Fahrzeuges auf geneigten Standflächen durch reduzierte Haftreibung. Drohende Verletzungsgefahr der Hand. 4.6.2 Bedeutung der Verbotszeichen Hantieren mit Feuer und offenem Licht verboten! Betreten der Fläche verboten! Nicht anfassen oder hineinfassen! Nicht im Gefahrenbereich aufhalten!
  • Seite 17: Bedeutung Der Gebotszeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen 4.6.3 Bedeutung der Gebotszeichen Schutzbrille oder Schutzmaske benutzen. Schutzhelm benutzen. Schutzhandschuhe benutzen. Schutzanzug benutzen. Sicherheitsgurt benutzen. Handlauf benutzen. Abstand halten. Besondere Vorsicht. 17 / 159...
  • Seite 18: Warnhinweise

    Sicherheit Warnhinweise Warnhinweise GEFAHR! Lebensgefahr oder schwere Verletzung für Bedienpersonal oder Passanten durch Bewegen des Fahrzeuges oder seiner Komponenten bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Vor dem Durchführen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten: Motor abstellen und Feststellbremse aktivieren.  Zündschlüssel entfernen oder die Batterieversorgung unterbrechen. ...
  • Seite 19 Sicherheit Warnhinweise WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr! Unfall- und Verletzungsgefahr durch nicht funktionierende oder nicht ordnungsgemäß verwendete Sicherheitseinrichtungen! Sicherheits- und Schutzeinrichtungen nicht umgehen.  Sicherheits- und Schutzeinrichtungen nicht manipulieren oder  unwirksam machen. Sicherheits- und Schutzeinrichtungen auf einwandfreie Funktion  prüfen. Lebensgefahr oder schwere Verletzung durch Fehlbedienung der Bremsanlage! Durch wiederholtes Bremsen, Stotterbremsen, ein Leck im Druckluftsystem...
  • Seite 20 Sicherheit Warnhinweise Personen- und Sachschäden durch eingeschränktes Sichtfeld auf bewegliche Maschinenteile. Nicht im Gefahrenbereich aufhalten.  Schulung und Betriebsanleitung beachten.  Lebensgefahr oder schwere Verletzungen durch nicht benutzen einer Schutzausrüstung. Schutzausrüstung tragen.  Lebensgefährliche Verletzung durch Motor angesaugte entflammbare Gase! Motor nicht in explosionsgefährdeten Bereichen oder Bereichen, in ...
  • Seite 21 Sicherheit Warnhinweise Lebensgefahr oder schwere Verletzung durch Kippen Fahrzeuges. Nahezu alle Feuerwehrfahrzeuge haben systembedingt relativ hohe Aufbauschwerpunkte und sind in der Regel bis knapp zum zulässigen Gesamtgewicht beladen. Falsches Lenkverhalten bei nicht angepasster Geschwindigkeit (auch bei Einsatzfahrten) kann zum Kippen des Fahrzeuges führen.
  • Seite 22 Sicherheit Warnhinweise Schwere Verletzung und Sachschäden durch Explosion, Brand und Verätzung bei der Ladung von Fahrzeugbatterien! Ladung Fahrzeugbatterien kann sich explosives Knallgasgemisch (Wasserstoff und Sauerstoff) bilden, das sich leicht entzünden lässt und dabei stark ätzende Batteriesäure freisetzt. Bei allen Arbeiten an der Batterie immer eine Schutzbrille tragen. ...
  • Seite 23 Sicherheit Warnhinweise Lebensgefährliche Verletzungen und Explosionsgefahr! Bei Betrieb des Fahrzeuges in explosionsgefährdeten Bereichen besteht Explosionsgefahr. Fahrzeug nicht in explosionsgefährdeten Bereichen betreiben.  Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Bei Gewitter besteht die Gefahr eines Blitzschlages. Personen die sich während eines Blitzeinschlages auf bzw. im Nahbereich des Fahrzeuges befinden können lebensgefährlich verletzt werden.
  • Seite 24 Sicherheit Warnhinweise Sicherheitsabstand mit C/HD-Strahlrohr beim Löscheinsatz an Niederspannungsanlagen Spannung Löschsystem Löschmittel Sicherheitsab- stand bis 1 kV C-Strahlrohr Wassersprühstrahl, Löschpul- 1 m (3 ft) C-Strahlrohr Wasservollstrahl 5 m (16 ft) Sicherheitsabstand mit C/HD-Strahlrohr beim Löscheinsatz an Hochspannungsanlagen Spannung Löschsystem Löschmittel Sicherheitsab- stand 1 kV - 380 kV...
  • Seite 25 Sicherheit Warnhinweise VORSICHT! Verletzungsgefahr für Bedienpersonal durch Handeln in falscher Reihenfolge! Einzelne Handlungschritte immer vorgeschriebener  Bedienreihenfolge durchführen. Verbrennungsgefahr durch Berühren des heißen Motors und Motoranbauteile! Nicht im Gefahrenbereich aufhalten.  Keine heißen Teile des Motors berühren.  Keine Teile der Auspuffanlage berühren. ...
  • Seite 26 Sicherheit Warnhinweise Wasser unter Hochdruck! Aufenthalt direkt vor Druckausgängen kann zu Verletzungen führen. Nicht direkt vor Druckausgängen aufhalten.  Löschmittelstrahl nicht auf Personen oder Ausrüstungsgegenstände  richten. Vor dem Löschbetrieb alle Fenster und Türen schließen.  Verbrennungsgefahr durch Berühren der heißen Pumpenanlage und Austritt von heißem Wasser! Im Pumpenbetrieb mit geschlossenen Druckausgängen steigt die Temperatur der Pumpenanlage schnell an.
  • Seite 27 Sicherheit Warnhinweise Umwelt- und Gesundheitsgefahr durch Maschinenöle! Schmier-, Getriebe- und Hydrauliköle können Gewässer nachhaltig verunreinigen und Lebewesen, sowie Pflanzen jeder Art gefährden. Hautkontakt mit gefährlichen Ölen vermeiden.  Bodenkontakt von Maschinenölen vermeiden.  Altöle sortenrein sammeln und entsorgen.  Lokale Vorschriften zur Ölentsorgung beachten. ...
  • Seite 28 Sicherheit Warnhinweise HINWEIS Sachschaden durch Kavitation! Mit zunehmender Saughöhe wird die Pumpenleistung reduziert. Eine zu große Saughöhe, eine zu große Fördermenge und hohe Pumpendrehzahl können zu Kavitation in der Pumpe führen. Durch Kavitation treten extreme Druck- und Temperaturspitzen auf, welche die Pumpe zerstören können. Das Kavitieren der Pumpe macht sich durch ein Geräusch, als ob Kieselsteine gefördert werden, bemerkbar.
  • Seite 29 Sicherheit Warnhinweise Beschädigung elektronischer Bauteile durch Betätigen Batteriehauptschalters! Die Batterie ist auch bei laufendem Motor ein wichtiger Bestandteil im Stromkreis des Fahrzeugs. Wird die Fahrzeug-Stromversorgung am Batteriehauptschalter bei laufendem Motor unterbrochen, kann es zu Spannungsspitzen kommen, bei denen die Elektronikkomponenten des Fahrgestells und Aufbau zerstört werden können.
  • Seite 30: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Aufbau Produktbeschreibung Aufbau 5.1.1 Aufbau und Geräteräume Für die ET Efficient Technology-Aufbauten werden nur hochwertiges Alumi- nium und Kunststoffbauteile verwendet, wodurch die Aufbauten äußerst ro- bust und korrosionsbeständig sind. Dank leichter und platzsparender Sandwichbauweise aus Aluminium ist es möglich, Großraumaufbauten aus dünner, tragender Schale herzustellen.
  • Seite 31: Pumpe

    Produktbeschreibung Pumpe Pumpe 5.2.1 Einbaupumpe Eine Pumpe besteht im wesentlichen aus Pumpengehäuse, Laufräder, Pumpenwelle, Leitapparat und Wellenabdichtung. Das Wasser tritt vom Saugeingang in das Laufrad ein. Man nennt dies axialen Zulauf, weil das Wasser hier noch in Richtung der Mittelachse strömt. Das Wasser, das durch den Saugeingang einströmt, wird vom Laufrad (Laufschaufeln) erfasst, um 90°...
  • Seite 32: Allgemeine Beschreibung Der N-Pumpentypen

    Produktbeschreibung Pumpe 5.2.3 Allgemeine Beschreibung der N-Pumpentypen N-Pumpentyp Laufrad Pumpenwelle Normaldruckgehäuse Die N-Pumpentypen sind einstufige Normaldruckpumpen. Die Pumpenwel- le wird druckseitig mittels Axial-Gleitringdichtung abgedichtet. 5.2.4 Mechanischer Überhitzungsschutz VORSICHT! Verbrennungsgefahr durch Berühren der heißen Pumpenanlage und Austritt von heißem Wasser! Im Pumpenbetrieb mit geschlossenen Druckausgängen steigt die Temperatur der Pumpenanlage schnell an.
  • Seite 33 Produktbeschreibung Pumpe Überhitzungsschutz Der mechanische Überhitzungsschutz besteht aus einem Thermoelement. Das Thermoelement öffnet bei einer Löschwassertemperatur von ca. 60 °C und schließt bei etwa 55 °C wieder. Ein Überhitzen der Pumpe wird somit ausgeschlossen. Bei offenem Ventil strömt das warme Wasser durch einen Schlauch ins Freie.
  • Seite 34: Entlüftungspumpe

    Produktbeschreibung Pumpe 5.2.5 Entlüftungspumpe Da Kreiselpumpen keine selbstsaugenden Pumpen sind, wird das benötig- te Vakuum durch ein Entlüftungssystem erzeugt. Die Entlüftungspumpe wird über einen Riemen von der Pumpenwelle aus angetrieben und ist nur für den Ansaugvorgang einzuschalten. Die Entlüftungspumpe ist eine ma- nuell bzw.
  • Seite 35 Produktbeschreibung Pumpe Aufbau der Entlüftungspumpe Entlüftungspumpe Druckventilplatte Absaugleitung Ventildeckel Saugventilplatte Ausstoßöffnung Exzenter Pumpengehäuse 35 / 159...
  • Seite 36: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung Fahrerhaus Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.1 Ausstattung Suchscheinwerfer Suchscheinwerfer Analogfunk Bedienteil des Funkgerätes Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. Mikrofon des Funkgerätes Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. 36 / 159...
  • Seite 37 Technische Beschreibung Fahrerhaus Digitalfunk Funkgerät Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. Handlampe Handlampe Es können mehrere Handlampen mit Ladestationen im Fahrzeug montiert sein. Mikrofon Sprachdurchsagen Außenlautsprecher Mikrofon der Sprachdurchsagen 37 / 159...
  • Seite 38 Technische Beschreibung Fahrerhaus Anschluss Sprachdurchsagen Außenlautsprecher Anschluss Abspielgerät für Sprachdurchsagen Außenlautsprecher Der Anschluss für das Abspielgerät befindet sich links neben dem Beifahrer auf der Mittelkonsole. Navigationsgerät Navigationsgerät Folgendes Navigationsgerät ist verbaut: Hersteller Snooper S6810 Pro Truckmate Die Updates des Kartenmaterials sind kostenlos. Mit dem mitgelieferten USB Verbindungskabel kann das Update über einen Computer durchge- führt werden.
  • Seite 39 Technische Beschreibung Fahrerhaus Unfalldatenspeicher UDS Der Unfalldatenspeicher UDS speichert sämtliche Daten des Fahrzeuges, um einen Unfallhergang zu rekonstruieren. Der Unfalldatenspeicher UDS ist in der Mittelkonsole verbaut. Das USB-Auslesekabel befindet sich in der Mitte der Mittelkonsole und ist mit UDS beschriftet. Die Auslesesoftware und die zugehörigen Lizenzen sind beim BBK ...
  • Seite 40 Technische Beschreibung Fahrerhaus Betrieb im Fahrmodus und Parkmodus: • Optische Anzeige leuchtet dauerhaft (Fahrmodus): Mindestens ein schweres Ereignis ist gespeichert, UDS umgehend auslesen lassen. • Optische Anzeige blinkt (Parkmodus): Mindestens ein schweres Ereig- nis ist gespeichert, UDS umgehend auslesen lassen. Der UDS unterscheidet zwischen drei verschiedenen Speichervorgängen: •...
  • Seite 41: Schalter Im Fahrerhaus

    Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.2 Schalter im Fahrerhaus Symbol Name Funktionsbeschreibung Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Rundumkennleuchten vorne. Der Schalter hat zwei Schaltzustände: Rundumkenn- • Rundumkennleuchten vorne akti- leuchten vorne viert • Rundumkennleuchten vorne deakti- viert Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Rundumkennleuchten hinten.
  • Seite 42 Technische Beschreibung Fahrerhaus Symbol Name Funktionsbeschreibung Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Rangierscheinwerfer. Rangierscheinwer- Der Schalter hat zwei Schaltzustände: • Rangierscheinwerfer aktiviert • Rangierscheinwerfer deaktiviert Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Mannschaftsraumbeleuchtung. Der Schalter hat zwei Schaltzustände: Mannschaftsraum- • Mannschaftsraumbeleuchtung akti- beleuchtung viert •...
  • Seite 43: Kontrollleuchten Im Fahrerhaus

    Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.3 Kontrollleuchten im Fahrerhaus Symbol Name Funktionsbeschreibung Die Kontrollleuchte zeigt den Status der Fahrzeugbatterien an. Ist die Spannung zu gering wird der Unterspannungs- schutz aktiviert. Beim Unterspannungsschutz werden die Umfeld- und Geräteraumbeleuchtung, die Rangierscheinwerfer, der Lichtmast, alle Ladungen und die Steckdosen in der Unterspannung Mittelkonsole deaktiviert.
  • Seite 44 Technische Beschreibung Fahrerhaus Symbol Name Funktionsbeschreibung Die Kontrollleuchte ist aktiv, wenn die Umfeldbeleuchtung aktiviert ist. Die Kontrollleuchte hat zwei Schaltzu- Umfeldbeleuch- stände: tung • Aktiv: Umfeldbeleuchtung aktiviert • Inaktiv: Umfeldbeleuchtung deakti- viert Die Kontrollleuchte ist aktiv, wenn die Au- ßentemperatur unter 4 °C liegt. Die Kontrollleuchte hat zwei Schaltzu- Außentemperatur stände:...
  • Seite 45 Technische Beschreibung Fahrerhaus Symbol Name Funktionsbeschreibung Die Kontrollleuchte ist aktiv, wenn die Rundumkennleuchten hinten aktiviert sind. Die Kontrollleuchte hat zwei Schaltzu- Rundumkenn- stände: leuchten hinten • Aktiv: Rundumkennleuchten hinten aktiviert • Inaktiv: Rundumkennleuchten hin- ten deaktiviert Die Kontrollleuchte ist aktiv, wenn die Rundumkennleuchten vorne aktiviert sind.
  • Seite 46: Mannschaftsraum

    Technische Beschreibung Mannschaftsraum Mannschaftsraum 6.2.1 Ausstattung Mannschaftsraumtür S216 W475 S216 Fensterheber W475 Türentriegelung VORSICHT! Verletzungsgefahr durch Schließen der Fenster! Trotz Einklemmschutz ist in Grenzfällen eine Unterbrechung des Schließvorganges nicht gewährleistet, z. B. bei dünnen Gegenständen. Sicherstellen, dass der Schließbereich der Scheiben frei bleibt. ...
  • Seite 47 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Die Zentralverriegelung verriegelt nach 30 Sekunden die Türen wieder  automatisch, wenn weder die Fahrerhaustür noch die Beifahrertüren geöffnet werden. Eine Öffnung der Mannschaftsraumtüren wird nicht erkannt und hat keinen Einfluss auf die Steuerung. Die Zentralverriegelung verriegelt wieder auto- matisch.
  • Seite 48 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Pressluftatmer-Halterung öffnen: ► Fahrzeug zum Stillstand bringen und Feststellbremse einlegen. ► Gurte des Pressluftatmers anlegen. ► Hebel (Z250) nach oben ziehen: Die Kopfstütze samt Verriegelung schwenkt nach oben und der Pressluftatmer wird freigegeben. Pressluftatmer-Halterung erst nachdem das Fahrzeug zum Stillstand ge- kommen ist, unmittelbar vor dem Aussteigen, öffnen.
  • Seite 49: Schalter Im Mannschaftsraum

    Technische Beschreibung Mannschaftsraum 6.2.2 Schalter im Mannschaftsraum Symbol Name Funktionsbeschreibung Der Schalter aktiviert und deaktiviert den Funklautsprecher für den Digitalfunk. Funklautsprecher Der Schalter hat zwei Schaltzustände: Digitalfunk • Funklautsprecher aktiviert • Funklautsprecher deaktiviert Lautstärkenregler Der Schalter regelt die Lautstärke für den Funklautsprecher Funklautsprecher.
  • Seite 50: Pumpenraum

    Technische Beschreibung Pumpenraum Pumpenraum 6.3.1 Ausstattung Anzeigen Anzeige für Pumpenausgangsdruck Anzeige für Pumpeneingangsdruck Funkgerät Funklautsprecher Digitalfunk Funkgerät Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. 50 / 159...
  • Seite 51: Anzeigen

    Technische Beschreibung Pumpenraum Analogfunk Mikrofon des Funkgerätes Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. 6.3.2 Anzeigen Symbol Name Funktionsbeschreibung Wassertankanzei- Das Manometer zeigt den Füllstand des Löschwassertanks an. Betriebsstunden- Der Betriebsstundenzähler zeigt die Be- zähler Wasser- triebsstunden der Wasserpumpe an. pumpe 6.3.3 Kontrollleuchten im Pumpenraum...
  • Seite 52: Betätigungen

    Technische Beschreibung Pumpenraum 6.3.4 Betätigungen Symbol Name Funktionsbeschreibung Der Umschalthebel schaltet zwischen dem Saugbetrieb und dem Tankbetrieb Umschalthebel auf Die Betätigung hat zwei Schaltzustände: Saugbetrieb • Betätigung oben: Saugbetrieb: Was- Umschalthebel auf serfremdsaugventil geöffnet, Was- Tankbetrieb sertanksaugventil geschlossen • Betätigung unten: Tankbetrieb: Was- sertanksaugventil geöffnet, Wasser- fremdsaugventil geschlossen Die Betätigung öffnet und schließt das...
  • Seite 53: Schalter Im Pumpenraum

    Technische Beschreibung Pumpenraum 6.3.5 Schalter im Pumpenraum Symbol Name Funktionsbeschreibung Lautstärkenregler Der Schalter regelt die Lautstärke für den Funklautsprecher Funklautsprecher. Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Wasserpumpe. Der Schalter hat zwei Schaltzustände: Pumpenanlage • 0: Wasserpumpe deaktiviert • I: Wasserpumpe aktiviert Der Schalter erhöht und senkt die Pum- pendrehzahl.
  • Seite 54: Anschlüsse

    Technische Beschreibung Anschlüsse Anschlüsse 6.4.1 Anschlüsse links X103 Übersichtsbild Anschlüsse links Einspeisanschluss Druckluft X103 X103 Einspeisanschluss für Druckluft Nur gereinigte, getrocknete und ölfreie Luft mit max. 80 °C und min. 8 bis max. 10 bar einfüllen. Der Anschluss befindet sich unter dem Mannschaftsraumeinstieg. 54 / 159...
  • Seite 55 Technische Beschreibung Anschlüsse Reifenfüllanschluss 1 Laderegler und Funktionskontrolle Laderegler Funktionskontrolle Laderregler Der Laderegler erhält und regelt die Ladung für die Tragkraftspritze. Die Tragkraftspritze kann dauerhaft angeschlossen werden, da der Laderregler selbstüberwachend und somit eigensicher ist. 2 Ladeerhaltung 12 Volt Ladeerhaltung für Tragkraftspritze 55 / 159...
  • Seite 56: Anschlüsse Rechts

    Technische Beschreibung Anschlüsse J167 Spindelbegrenzung für Niederschraubventil (Druckentlastung) Niederschraubventil für Normaldruckausgang Normaldruckausgang J167 Entleerungsventil Das Niederschraubventil für den Normaldruckausgang befindet sich im Pumpenraum. Ventil Wassertank füllen Anschluss Wassertank füllen 6.4.2 Anschlüsse rechts J11a Übersichtsbild Anschlüsse rechts 56 / 159...
  • Seite 57 Technische Beschreibung Anschlüsse J167 Spindelbegrenzung für Niederschraubventil (Druckentlastung) Niederschraubventil für Normaldruckausgang Normaldruckausgang J167 Entleerungsventil Das Niederschraubventil für den Normaldruckausgang befindet sich im Pumpenraum. J167 J11a J11a Normaldruckschnellangriff J167 Entleerungsventil Reifenfüllanschluss 57 / 159...
  • Seite 58: Anschlüsse Vorne

    Technische Beschreibung Anschlüsse 6.4.3 Anschlüsse vorne X103 Übersichtsbild Anschlüsse links Einspeisanschluss Druckluft X103 X103 Einspeisanschluss für Druckluft Nur gereinigte, getrocknete und ölfreie Luft mit max. 80 °C und min. 8 bis max. 10 bar einfüllen. 58 / 159...
  • Seite 59: Anschlüsse Hinten

    Technische Beschreibung Anschlüsse 6.4.4 Anschlüsse hinten Übersichtsbild Anschlüsse hinten Ventil Wassertank füllen Anschluss Wassertank füllen J167 Spindelbegrenzung für Niederschraubventil (Druckentlastung) Niederschraubventil für Normaldruckausgang Normaldruckausgang J167 Entleerungsventil 59 / 159...
  • Seite 60: Anschlüsse Unten

    Technische Beschreibung Anschlüsse J15 Anschluss Wasser Fremdsaugen 6.4.5 Anschlüsse unten Ventil Wassertankentleerung Anschluss Wassertankentleerung 6.4.6 Energieleiste Zur Erhaltung der Stromversorgung und der Batterieladung muss das ab- gestellte Fahrzeug an eine externe Stromversorgung angeschlossen wer- den. Hierzu stehen zwei Ladesteckdosen zischen der Fahrertür und der Mannschaftsraumtür zur Verfügung.
  • Seite 61: Tankklappe Mannschaftsraumeinstieg Links

    Technische Beschreibung Anschlüsse Batterieladung ist nur mittels richtig gepoltem Stecker und elektronisch ge- regeltem Ladegerät zulässig. Bei angeschlossenem Einspeisanschluss kann das Fahrzeug nicht gestar- tet werden. Der Einspeisanschluss muss händisch abgeschlossen werden. Einspeisanschluss 230 Volt Einspeisanschluss für 230 Volt/50 Hz Die elektrische Anlage des Fahrzeuges ist in der Schutzmaßnahme „Schut- zisolierung“...
  • Seite 62: Ausstattung

    Technische Beschreibung Ausstattung Ausstattung 6.5.1 Aufstiegsleiter VORSICHT! Unfallgefahr und Quetschgefahr! Auf der Aufstiegsleiter besteht Absturzgefahr und Einklemmgefahr. Vor dem Aufstieg auf die Aufstiegsleiter muss diese heruntergeklappt  werden. Verunreinigungen (z. B. Öl, Eis, Schnee) sind vor dem Aufstieg zu  beseitigen.
  • Seite 63: Herausklappbare Auftritte

    Technische Beschreibung Ausstattung 6.5.2 Herausklappbare Auftritte VORSICHT! Unfallgefahr und Sturzgefahr! Auf den Auftritten besteht Rutschgefahr und Sturzgefahr. Das Fahrzeug darf nicht bewegt werden, wenn sich Personen auf den  Auftritten befinden. Verunreinigungen z. B. Öl, Eis, Schnee sind umgehend zu beseitigen. ...
  • Seite 64: Hubeinrichtung Für Die Tragkraftspritze

    Technische Beschreibung Ausstattung 6.5.3 Hubeinrichtung für die Tragkraftspritze Hubeinrichtung Schalter Symbol Name Funktionsbeschreibung Der Schalter hebt oder senkt die Hubein- richtung. Der Schalter hat drei Schaltzustände: Hubeinrichtung • Oben: Hubeinrichtung heben • Mitte: Hubeinrichtung steht • Unten: Hubeinrichtung senken 6.5.4 Lichtmast Lichtmast in Transportposition 6.5.5...
  • Seite 65: Ersatzradwinde

    Technische Beschreibung Ausstattung 6.5.6 Ersatzradwinde Ersatzradwinde in Transportposition inklusive Reserverad Abdeckung Reserverad inklusive Sicherungsschlaufe Die Sicherungsschlaufe dient dazu, dass die Abdeckung gesichert ist und nicht verrutschen kann. 6.5.7 Schlauchauslegung Körbe für die Schlauchführung unbestückt Körbe für die Schlauchführung bestückt 65 / 159...
  • Seite 66: Elektrik

    Technische Beschreibung Elektrik Elektrik 6.6.1 Sicherungen Sicherungen für den feuerwehrtechnischen Aufbau Sicherungen für den feuerwehrtechnischen Aufbau Die Sicherungen für den feuerwehrtechnischen Aufbau befinden sich im Fahrerhaus neben der Beifahrerarmlehne links. Die Sicherungsbelegung ist auf einem Aufkleber im Bereich der Sicherungen vermerkt. Zentralelektrik 30679A-001 Funktion...
  • Seite 67: Verteilerkasten Mit Leitungsschutzschalter

    Technische Beschreibung Elektrik Der Batteriekasten befindet sich unter dem linken Mannschaftsraumein- stieg. Um in den Batteriekasten zu gelangen, muss die Abdeckung des Bat- teriekastens heruntergeschraubt werden. Ladesteckdose F283 erieladegerät + F283.1 erieladegerät - Sicherungsbelegung Sicherungen Fahrgestell Für Informationen zu den Sicherungen des Fahrgestells, die Betriebsanlei- tung des Fahrgestellherstellers beachten.
  • Seite 68: Batterieladegerät

    Technische Beschreibung Elektrik Wird trotz Warnsummer weiterhin Strom aus der Batterie entnommen und sinkt die Batteriespannung auf 22 Volt, werden folgende Verbraucher deak- tiviert: • Umfeld- und Geräteraumbeleuchtung • Rangierscheinwerfer • Lichtmast • Alle Ladungen und Steckdosen in der Mittelkonsole Rundumkennleuchten vorne, Rundumkennleuchten hinten, Frontblitz- ...
  • Seite 69 Technische Beschreibung Elektrik Wenn der Schalter deaktiviert ist, ist die Fahrzeugelektrik von der Batterie getrennt. Der Schalter muss im Betrieb immer aktiviert sein. ► Batteriehauptschalter nur bei abgestelltem Motor deaktivieren. ► Batteriehauptschalter erst nach einer Zeitverzögerung von 5 Minuten deaktivieren. Der Batteriehauptschalter ist hinter der Tankklappe beim linken Mann- schaftsraumeinstieg verbaut.
  • Seite 70: Bedienung

    Bedienung Vorbereitung bei Inbetriebnahme Bedienung Vorbereitung bei Inbetriebnahme VORSICHT! Verletzungsgefahr oder Beschädigung des Fahrzeuges durch unterlassene Sichtkontrolle! Vor Fahrtaufnahme folgende Sichtkontrollen durchführen: Lichtmast ist abgelegt.  Aufstiegsleiter ist verriegelt.  Ausrüstungsgeräte sind richtig verstaut.  Reifen und Reifenluftdruck sind in Ordnung. ...
  • Seite 71: Stromversorgung

    Bedienung Stromversorgung Stromversorgung HINWEIS Beschädigung elektronischer Bauteile durch Betätigen Batteriehauptschalters! Die Batterie ist auch bei laufendem Motor ein wichtiger Bestandteil im Stromkreis des Fahrzeugs. Wird die Fahrzeug-Stromversorgung am Batteriehauptschalter bei laufendem Motor unterbrochen, kann es zu Spannungsspitzen kommen, bei denen die Elektronikkomponenten des Fahrgestells und Aufbau zerstört werden können.
  • Seite 72: Überwachung Während Des Betriebes

    Bedienung Überwachung während des Betriebes Überwachung während des Betriebes Der Pumpenbedienstand muss in ständiger Reichweite des Maschinisten sein. Kritische Betriebszustände immer überwachen: • Löschmitteltankinhalt • Treibstoffvorrat, Kühlwassertemperatur, Öldruck usw. Wenn ein Mangel auftritt, sind entsprechende Gegenmaßnahmen zu tref- fen. ► Der Maschinist muss die entsprechenden Maßnahmen einleiten, um Schäden zu vermeiden.
  • Seite 73: Bedienung Im Fahrerhaus

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Bedienung im Fahrerhaus 7.4.1 Rundumkennleuchten vorne Die Rundumkennleuchten vorne können auch bei ausgeschalteter  Zündung aktiviert werden. Der Batteriehauptschalter muss aktiviert sein. Der Schalter Rundumkennleuchten vorne aktiviert die Rundumkenn-  leuchten vorne. Rundumkennleuchten vorne aktivieren ► Schalter Rundumkennleuchten vorne betätigen.
  • Seite 74: Rundumkennleuchten Hinten

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.3 Rundumkennleuchten hinten Die Rundumkennleuchten hinten werden mit den Rundumkennleuch-  ten vorne aktiviert. Siehe Kapitel "Rundumkennleuchten vorne aktivieren".  Die Kontrollleuchte Rundumkennleuchten hinten leuchtet.  Der Schalter Rundumkennleuchten hinten ist erst nach dem Aktivieren der Rundumkennleuchten aktiv. Die Rundumkennleuchten hinten können mit dem Schalter Rundum- ...
  • Seite 75: Umfeldbeleuchtung

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.5 Umfeldbeleuchtung Die Umfeldbeleuchtung dient zur optimalen Ausleuchtung des Einsatzor- tes. Die Umfeldbeleuchtung ist auch bei gelöster Feststellbremse funktionsfä- hig. Umfeldbeleuchtung aktivieren ► Schalter Umfeldbeleuchtung betätigen, um die Umfeldbeleuchtung zu aktivieren. Die Kontrollleuchte Umfeldbeleuchtung leuchtet.  Die Umfeldbeleuchtung ist aktiviert.
  • Seite 76: Sprachdurchsagen Auf Außenlautsprecher

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.7 Sprachdurchsagen auf Außenlautsprecher Über die Außenlautsprecher können Sprachdurchsagen mit dem Mikro- phon, sowie gespeicherte Sprachaufnahmen übertragen werden. Sprach- durchsagen können eingeschalteter Zündung über Außenlautsprecher übertragen werden. Sprachdurchsagen mit Mikrophon ► Mikrophon für die Sprachdurchsagen betätigen. ►...
  • Seite 77: Pumpe Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.8 Pumpe ein- und ausschalten Pumpe bei stehendem Fahrzeug einschalten ► Fahrzeug zum Stillstand bringen. ► Getriebe in Neutralstellung schalten. ► Feststellbremse aktivieren. ► Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. ► Ca. 10 Sekunden warten und Schalter NA Wasserpumpe betätigen. Pumpe ist eingeschaltet.
  • Seite 78: Bedienung Am Pumpenarmaturenbrett

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.1 Lichtmast WARNUNG! Personen- und Sachschäden durch aufgestellten Lichtmast, offene Türen oder Klappen! Vor dem Fahrtantritt den Lichtmast ablegen und Fahrerhaustüren  schließen. Vor dem Fahrtantritt Geräteraumtüren/Rollläden aller Geräteräume  schließen. Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, das ...
  • Seite 79 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett Gefahr durch falsche Handhabung des Lichtmastes! Lichtmast nicht betreiben, wenn die Windgeschwindigkeit über 100  km/h beträgt. Lichtmast nicht besteigen.  Ist der Lichtmast vereist, zum Schutz vor herabfallenden Eisstücken  Helm und Schutzhandschuhe tragen. Nicht direkt ins Scheinwerferlicht des Lichtmastes sehen. ...
  • Seite 80 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett ► Lichtmast aus der Verriegelung lösen und vorsichtig ablegen. Lichtmast in den Halterungen befestigen.  Der Lichtmast ist abgelegt und in Transportposition.  Lichtmast in Transportposition Beleuchtung für Lichtmast aktivieren/deaktivieren Beleuchtung für Lichtmast aktivieren ► Schalter Lichtmast Scheinwerfer betätigen, um die Scheinwerfer des Lichtmasts zu aktivieren.
  • Seite 81: Pumpenbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.2 Pumpenbetrieb WARNUNG! Schwere Verletzungen und Sachschäden durch Überlastung der Pumpe! Überhöhte Temperatur oder falscher Druck kann schweren Verletzungen, sowie zu Beschädigungen und erhöhtem Verschleiß der Pumpe führen. Pumpe nur mit offenen Druckausgängen betreiben, um einen starken ...
  • Seite 82: Pumpe Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.3 Pumpe ein- und ausschalten Pumpe einschalten ► Fahrzeug zum Stillstand bringen. ► Getriebe in Neutralstellung schalten. ► Feststellbremse aktivieren. ► Schalter Pumpenanlage betätigen, um die Pumpenanlage einzuschal- ten. Der Einschaltvorgang läuft wie folgt ab:  •...
  • Seite 83: Pumpendruck Einstellen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.4 Pumpendruck einstellen ► Funktionsschalter Pumpendrehzahl nach links betätigen, um den Pumpendruck zu verringern, bis der gewünschte Wert erreicht ist. ► Funktionsschalter Pumpendrehzahl nach rechts betätigen, um den Pumpendruck zu erhöhen, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der Pumpendruck kann an der Anzeige Pumpenausgangsdruck abge- ...
  • Seite 84: Tanksaugbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.6 Tanksaugbetrieb ► Druckschläuche an die Druckausgänge anschließen. ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Betätigung Umschalthebel auf Tankbetrieb nach unten drücken, um das Wassertanksaugventil zu öffnen. Das Fremdsaugventil wird geschlossen und das Wassertank- ...
  • Seite 85: Ansaugen Von Offener Wasserstelle

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.7 Ansaugen von offener Wasserstelle HINWEIS Sachschaden durch Kavitation! Mit zunehmender Saughöhe wird die Pumpenleistung reduziert. Eine zu große Saughöhe, eine zu große Fördermenge und hohe Pumpendrehzahl können zu Kavitation in der Pumpe führen. Durch Kavitation treten extreme Druck- und Temperaturspitzen auf, welche die Pumpe zerstören können.
  • Seite 86 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett Ansaugen von offener Wasserstelle aktivieren ► Druckschläuche an die Druckausgänge anschließen. ► Saugschlauch am Fremdsauganschluss anschließen. ► Betätigung Umschalthebel auf Saugbetrieb nach oben drücken, um das Fremdsaugventil zu öffnen. Das Wassertanksaugventil wird geschlossen und das Fremds- ...
  • Seite 87: Einspeisbetrieb/Hydrantenbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.8 Einspeisbetrieb/Hydrantenbetrieb VORSICHT! Beschädigung des Wassertanks durch offene Tanksaugklappe! Beim Einspeisen über Fremdsauganschluss kann der Druck des eingespeisten Wassers den Wassertank durch die offene Tanksaugklappe beschädigen. Tanksaugklappe schließen.  Tanksaugklappe beim Einspeisen geschlossen halten.  HINWEIS Beschädigung der Pumpe bei Verwendung von Schmutzwasser! Schmutzwasser kann...
  • Seite 88: Kühlkreislauf Im Standby Betrieb Aktivieren

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.9 Kühlkreislauf im Standby Betrieb aktivieren Im Standby Betrieb wird Wasser aus dem Tank, durch die Pumpe und wie- der zurück in den Tank gefördert. Der Kühlkreislauf verhindert ein Überhitzen der Pumpe, wenn sie nicht ab- geschaltet wird und verhindert ein Einfrieren der Pumpe bei tiefen Tempe- raturen.
  • Seite 89: Spülen/Entleeren

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.10 Spülen/Entleeren Das Spülen ist nach jedem Betrieb mit Meer- oder verschmutztem Wasser, gründlich durchzuführen. Nach dem Spülvorgang ist die gesamte Pumpenanlage zu entleeren. Pumpenanlage entleeren Um die feuerlöschtechnischen Komponenten vor Korrosion und Frostschä- den zu schützen, ist es notwendig im Winterbetrieb (Temperaturen um und unter 0 °C / 32 °F) auf besonders sorgfältige Entleerung zu achten.
  • Seite 90 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett Entlüftungspumpe trockensaugen Die Entlüftungspumpe darf nur nach der vollständigen Entleerung der Pum- penanlage trockengesaugt werden. ► Saugeingang mit Blinddeckel verschließen. ► Betätigung Umschalthebel auf Saugbetrieb nach oben drücken, um das Wassertanksaugventil zu schließen. Die Betätigung Umschalthebel auf Saugbetrieb ist in der oberen ...
  • Seite 91 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett ► Betätigung Entlüftungspumpe drücken, um die Entlüftungspumpe zu deaktivieren. Entlüftungspumpe ist deaktiviert.  Die Betätigung Entlüftungspumpe ist hineingedrückt.  ► Pumpe ausschalten. Siehe Kapitel "Pumpe ausschalten".  Die Dichtheitsprobe ist durchgeführt.  ► Unterdruck nach der Dichtheitsprobe abbauen. ►...
  • Seite 92: Wassertank Füllen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett 7.5.11 Wassertank füllen Eine Volumensvergrößerung, z. B. durch Temperaturschwankungen, kann zum Überlaufen des Wassertanks führen. Nach dem Füllen des Wassertanks, die Tankentleerung kurz öffnen um den Wassertank zu entlasten. Wassertank über die Pumpe füllen ► Pumpenanlage wie in den entsprechenden Kapiteln betreiben. •...
  • Seite 93: Hubeinrichtung Für Die Tragkraftspritze

    Bedienung Hubeinrichtung für die Tragkraftspritze Hubeinrichtung für die Tragkraftspritze WARNUNG! Quetschgefahr durch Hubeinrichtung! Beim Ein- und Ausfahren der Hubeinrichtung besteht Quetschgefahr. Nicht unter der ausgefahrenen Hubeinrichtung aufhalten.  Nicht in den Gefahrenbereich greifen.  Fahrzeug vorbereiten ► Fahrzeug auf einer möglichst ebenen Fläche abstellen. ►...
  • Seite 94: Tragbarer Stromerzeuger

    Bedienung Tragbarer Stromerzeuger Hubeinrichtung anheben Entriegelungshebel Einschub Hubeinrichtung ► Ausrüstung verriegeln. ► Schalter Hubeinrichtung nach oben drücken, um die Hubeinrichtung anzuheben. ► Entriegelungshebel Einschub Hubeinrichtung ziehen, um die Hubein- richtung zu entriegeln. ► Hubeinrichtung in den Geräteraum hinein schieben. ► Schalter Hubeinrichtung nach unten drücken, um die Hubeinrichtung zu verriegeln.
  • Seite 95: Schlauch Auslegen

    Bedienung Schlauch auslegen Tragbaren Stromerzeuger betreiben Bei Gefahr für Personen, ausgehend vom Stromerzeuger, ist unverzüglich der betroffene Stromverbraucher abzuschließen und der Stromerzeuger abzustellen. Genaue Beschreibung der einzelnen Bedienschritte und einschlägige Si- cherheitshinweise, bitte der Betriebsanleitung des Geräteherstellers ent- nehmen. Schlauch auslegen Schlauch auslegen Für einen sicheren und reibungslosen Betrieb sind mindestens 2 Per- ...
  • Seite 96: Ersatzradwinde

    Bedienung Ersatzradwinde Entnommene Schlauchkörbe ► Verriegelung der Schlauchkörbe öffnen. Doppelte Sicherung beachten.  ► Schlauchkörbe vorsichtig entnehmen. ► Schläuche aufrollen. ► Schläuche in vorgegebener Anordnung in die Schlauchkörbe legen. Anordnung der einzelnen Schläuche im Schlauchkorb Start zum Auslegen der Schläuche Verbindung zum nächsten Schlauchkorb ►...
  • Seite 97 Bedienung Ersatzradwinde WARNUNG! Quetschgefahr durch hängende Lasten Ausschwenkvorrichtungen! Nicht unter hängenden Lasten aufhalten.  Das Reserverad und die Ersatzradwinde sind am Fahrzeugdach gelagert. Mit der Ersatzradwinde kann das Reserverad vom Fahrzeugdach entnom- men und auf dem Fahrzeugdach gelagert werden. Ersatzradwinde nur zum Entnehmen und Lagern des Reserverades am Fahrzeugdach verwenden.
  • Seite 98 Bedienung Ersatzradwinde Ersatzradwinde aufgestellt ► Abdeckung und Befestigungen vom Reserverad lösen. ► Befestigungen vom Reserverad lösen. Gabelschlüssel SW19 verwenden.  ► Lasthaken mittels Winde absenken und im Reserverad wie abgebildet einhängen. Lasthaken in Reserverad eingehängt ► Reserverad mittels Ersatzradwinde soweit anheben, dass die Dach- aufbauten nicht beschädigt werden.
  • Seite 99 Bedienung Ersatzradwinde Ventilverlängerung am Ersatzrad Reserverad lagern ► Das Reserverad lagern, erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zum Re- serverad entnehmen. Die Abdeckung vom Reserverad mit der Sicherungsschlaufe be-  festigen. ► Last nicht in das Seil fallen lassen. Keine ruckartigen Bewegungen durchführen. ...
  • Seite 100 Bedienung Ersatzradwinde Ersatzradwinde in Transportposition inklusive Reserverad Abdeckung Reserverad inklusive Sicherungsschlaufe Die Sicherungsschlaufe dient dazu, dass die Abdeckung gesichert ist und nicht verrutschen kann. Abdeckung Reserverad festziehen ► Abdeckplane über das Reserverad ziehen. ► Sicherungsschlaufe und Verschlussschlaufe in der Nähe der Ersatz- radwinde positionieren.
  • Seite 101: 7.10 Trinkwassertransport

    Bedienung Trinkwassertransport 7.10 Trinkwassertransport Die Wassertanks und Geräte von Rosenbauer sind grundsätzlich für den mobilen Trinkwasserbereich geeignet. Rechtliche Grundlagen ► Trinkwasser darf nur nach Freigabe durch das zuständige Gesundheit- samt erfolgen. ► Vorgeschriebene Abläufe vom zuständigen Gesundheitsamt sind zwingend einzuhalten.
  • Seite 102: Service Und Reinigung

    Nur Technik, die regelmäßig von Spezialisten gewartet wird, kann  den hohen Anforderungen entsprechen. Die Rosenbauer Service-Partner beraten gerne umfassend zu Inspektio- nen und Service PLUS, sowie über den genauen Umfang und Kosten der Prüf- und Wartungsarbeiten. Weitere Informationen sind auch auf der Homepage www.rosenbau- ...
  • Seite 103: Prüf- Und Kontrollarbeiten

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.2 Prüf- und Kontrollarbeiten Symbol Arbeitsbeschreibung Ventilplatten der Entlüftungs- ● ● pumpe Ölstand der Entlüftungspumpe ● ● kontrollieren Keilriemen der Entlüftungs- ● ● pumpe Wassertank ● ● Ausschübe und Schlitten ● ● Gasdruckfedern ● ● Unterboden- und Hohlraum- ●...
  • Seite 104: Dichtheitskontrolle Bei Ölverlust

    Service und Reinigung Serviceplan Symbol Arbeitsbeschreibung Befestigung des Aufbaues am ● ● Fahrgestell Befestigung des Aufbaues am ● ● Fahrgestell Ersatzradwinde ● ● a. Einmalig nach den ersten 1000 km 8.1.3 Dichtheitskontrolle bei Ölverlust Symbol Arbeitsbeschreibung Entlüftungspumpe ● ● ● 104 / 159...
  • Seite 105: Abschmierdienst

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.4 Abschmierdienst Symbol Arbeitsbeschreibung Lager der Pumpenwelle ● ● Spindel der Druckventile ● ● Scharnier Mannschaftsraumtür ● ● Rollläden ● ● Ausschübe und Schlitten ● ● Gasdruckfedern ● ● Lagerung Reserverad ● ● Befestigung des Aufbaues am ●...
  • Seite 106: Servicearbeiten Laut Betriebsanleitung Des Herstellers

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.5 Servicearbeiten laut Betriebsanleitung des Herstellers Symbol Arbeitsbeschreibung Ausrüstung ● Fahrgestell ● 8.1.6 Fahrgestell Alle für das Fahrgestell relevanten Prüf-, Kontroll- und Servicearbeiten  sind der Betriebsanleitung des Fahrgestells zu entnehmen. Das Fahrzeug ist mit einem Wartungssytem ausgerüstet. Die Wartungsin- tervalle werden belastungsabhängig von einem Rechner ermittelt.
  • Seite 107: Schmierstofftabelle

    Service und Reinigung Schmierstofftabelle Schmierstofftabelle Benennung Medium Dosierung Einheit Motoröl SAE 30 Motoröl 15W40 Liter API/SF Entlüftungspumpe 0,65 (0,17) (Gallo- MIL-L-46152 B nen) Ford M2C-9011 GM 6048 M Lager der Pumpenwelle Mehrzweckfett nach NLGI II Alle beweglichen Teile Mehrzweckfett nach NLGI II Spindel der Druckventile Mehrzweckfett nach NLGI II Scharnier Mannschaftsraumtür Staloc Fettspray SQ-420...
  • Seite 108: Pflegearbeiten

    Service und Reinigung Pflegearbeiten Pflegearbeiten Pflegearbeiten sind Arbeiten, welche von einschlägig geschultem Feuer- wehrpersonal durchgeführt werden können. Diese Arbeiten müssen regelmäßig, insbesondere nach jeder Verwendung durchgeführt werden, um einen optimalen Zustand des Fahrzeuges zu ge- währleisten. ► Treibstofftank und Löschmitteltanks auffüllen. ►...
  • Seite 109: Fahrzeugwäsche

    Service und Reinigung Pflegearbeiten 8.3.3 Fahrzeugwäsche HINWEIS Beschädigung des Fahrzeugs durch Löschpulver! Löschpulver ist in Verbindung mit Feuchtigkeit ein starkes Oxidationsmittel und kann auf galvanisch behandelten Oberflächen wie z. B. Verzinkungen, sowie auf blanken Aluminium-, Messing- und Bronzebauteilen zu starker Korrosion führen.
  • Seite 110 Service und Reinigung Pflegearbeiten Nachdem der größte Anteil an Verschmutzung weggewaschen wurde, das Fahrzeug mit einem Schwamm und viel Wasser waschen. Empfehlenswert ist, bei dieser Gelegenheit die Scheibenwischerblätter mit sauberem Was- ser zu reinigen. Die Radkästen in die Autowäsche mit einbeziehen. Auf das Freihalten von Drainagelöchern achten.
  • Seite 111: Unterhalt Und Reinigung Von 3M Scotchcaltm Und

    Service und Reinigung Pflegearbeiten 8.3.4 Unterhalt und Reinigung von 3M Scotchcal und Controltac Folien HINWEIS Frisch verklebte Fahrzeuge während der ersten 48 Stunden nicht waschen! Reinigungsmittel: Schriftzüge und Logos aus Scotchcal und Controltac Folien können mit handelsüblichen Reinigungsmittel für die Autopflege gereinigt werden, so- fern diese keine scheuernden Zusätze oder organische Lösungsmittel ent- halten.
  • Seite 112: Prüf- Und Kontrollarbeiten

    Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Prüf- und Kontrollarbeiten WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr! Schäden an den Halterungs- und Lagerungssystemen, sowie nicht ordnungsgemäß reparierte Ausrüstung, können schwere Unfälle verursachen oder den Erfolg des Einsatzes gefährden. Auftretende Schäden müssen unbedingt beseitigt werden, bevor die ...
  • Seite 113 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten ► Alle Scheiben und Gläser auf Risse, Brüche, Verschmutzungen und Verfärbungen kontrollieren. ► Funktion der Fensterheber überprüfen. ► Ausrüstung und bewegliches Inventar auf fehlende oder beschädigte Teile überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. ► Auftritte auf Verschmutzung kontrollieren und gegebenfalls reinigen. ►...
  • Seite 114: Pumpe

    Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten ► Inhalt des Scheibenwaschmittelbehälters überprüfen und bei Bedarf auffüllen. 8.4.2 Pumpe Zugang Pumpe für Wartungsarbeiten Der Zugang zur Pumpe für Wartungsarbeiten erfolgt über den Pum-  penraum, die Wartungsklappe im hinteren, linken Geräteraum (GR5) und die Wartungsklappe im hinteren, rechten Geräteraum (GR6).
  • Seite 115 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Mechanischer Überhitzungsschutz Entlüftungspumpe Keilriemen der Entlüftungspumpe 115 / 159...
  • Seite 116 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Pumpenanlage ► Die gesamte Pumpenanlage auf Korrosion, Beschädigungen oder an- dere Mängel überprüfen. ► Pumpenanlage in Betrieb nehmen und auf ordnungsgemäße Funktion überprüfen. ► Funktionsfähigkeit und Zustand aller Ventile, Instrumente und Anzei- gen überprüfen. ►...
  • Seite 117 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Keilriemen der Entlüftungspumpe Der Keilriemen ist jährlich durch eine Sichtprüfung auf mechanische Schä- den zu überprüfen. Verschmutzung des Keilriemens durch Öl oder Fett ist unbedingt zu ver- meiden. Verminderte Leistung oder Ausfall der Kraftübertragung durch Öl auf Keil- riemen.
  • Seite 118 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Öleinfüllverschraubung mit Messstab Ölstand kontrollieren: ► Öleinfüllverschraubung mit Messstab lösen und herausziehen. ► Messstab mit einem fusselfreien Tuch abwischen. ► Ölstand der Entlüftungspumpe mit dem Ölmessstab überprüfen. ► Ölmessstab zum Messen des Ölstandes in die Öleinfüllöffnung hi- neinschieben und anschließend wieder herausziehen.
  • Seite 119: Servicearbeiten

    Service und Reinigung Servicearbeiten Servicearbeiten Servicearbeiten sind Arbeiten, welche nur von speziell autorisiertem Fach- personal durchgeführt werden dürfen. Diese Arbeiten sind gemäß den Herstellervorschriften durchzuführen bzw. durchführen zu lassen. Serviceintervalle, sowie behördlich vorgeschriebene Überprüfungstermine einhalten und schriftliche Aufzeichnungen darüber erstellen. Betriebsanleitungen der einzelnen Ausrüstungsgegenstände und Geräte beachten! HINWEIS...
  • Seite 120 Service und Reinigung Servicearbeiten Gasdruckfedern ► Gasdruckfedern jährlich auf Leichtgängigkeit und Beschädigungen überprüfen. ► Gasdruckfedern jährlich reinigen ► Gasdruckfedern jährlich schmieren. Zu verwendendes Schmiermittel siehe Kapitel "Schmierstofftabel-  le". Rollläden Die seitlichen Führungsschienen der Rollläden für die Geräteräume sind halbjährlich mit Teflonspray zu schmieren. Zusätzlich müssen vorhandene Schlösser der Rollläden jährlich ge- schmiert werden.
  • Seite 121 Service und Reinigung Servicearbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass über die Prüfungen entspre-  chende Nachweise geführt werden. Seil der Ersatzradwinde Das Seil der Ersatzradwinde muss nach gültigen, gesetzlichen Vorschriften regelmäßig geprüft werden. ► Das Seil jährlich und nach jedem Einsatz überprüfen. ►...
  • Seite 122 Service und Reinigung Servicearbeiten 1 1 1 Schrauben der Lagerung ► Schneidgel vor jeder Befestigung des Reserverades auftragen, min- destens jedoch jährlich auftragen. Siehe Kapitel "Schmierstofftabelle".  ► Schneidgel nach jeder gezielten Reinigung der Lagerung und bei einer Verminderung des Schmierfilms auftragen. Zugang zum Wassertank Der Zugang zum Wassertank erfolgt über das Mannloch am Fahrzeug- dach.
  • Seite 123 Service und Reinigung Servicearbeiten Montierte Schienen der Schlauchkörbe ► Lichtmast aufstellen. Siehe Kapitel "Lichtmast aufstellen".  ► Schrauben lösen und Mannlochdeckel am Fahrzeugdach abnehmen. Der Mannlochdeckel ist mit 8 Schrauben befestigt.  ► Schrauben am Domdeckel lösen. Der Domdeckel ist mit 12 Schrauben befestigt. ...
  • Seite 124 Service und Reinigung Servicearbeiten Domdeckel mit Tankheizung und Griffe ► Domdeckel und Wassertankheizung an den Griffen vorsichtig heraus- ziehen. ► Darauf achten, dass die Wassertankheizug nicht beschädigt wird. ► Domdeckel und Wassertankheizung am Wassertankdach vorsichtig abstellen. Der Zugang zum Wassertank ist frei. ...
  • Seite 125 Service und Reinigung Servicearbeiten Kabinenlagerung fix verschraubt Kabinenlagerung mittels Federelement befestigt Kabinenlagerung mittels Federelement befestigt Federeinstellung Befestigung Kabinenlagerung regelmäßig gemäß Serviceplan überprüfen: • Nach 5000 km bzw. mindestens jährlich. Verschmutzung und Korrosion können die Feder beeinträchtigen und  Schäden am Aufbau und am Rahmen verursachen. ►...
  • Seite 126: Fahrgestell

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.2 Fahrgestell Bei einem Service am Fahrgestell, fahrzeugspezifische Einstellungen und Daten speichern und nach dem Service wiederherstellen. Die Funktion des Fahrzeuges kann stark beeinträchtigt werden, wenn fahr- zeugspezifische Daten oder Einstellungen verloren gehen. Befestigung des Aufbaues (Hilfsrahmen) am Fahrgestell Der Hilfsrahmen ist im hinteren Aufbaubereich fix verschraubt und ansons- ten mittels Federelementen befestigt.
  • Seite 127 ► Sichtkontrolle des Tellerfedernpaketes auf Freigängigkeit. An der werksseitig eingestellten Federscheibenmenge und Fe-  dereinstellung (X) darf nichts verändert werden. Bei beschädigten, abgerissenen oder lockeren Befestigungsschrau-  ben sowie eingeschränkter Freigängigkeit des Tellerfedernpaketes den Rosenbauer Service-Partner kontaktieren. 127 / 159...
  • Seite 128: Drehmomenttabellen

    Service und Reinigung Servicearbeiten Regelmäßige Überprüfung nach 5000 km bzw jährlich: ► Beschädigte oder abgerissene Befestigungsschrauben sofort ersetz- ten. ► Festen Sitz der Befestigungsschrauben kontrollieren. ► Lose Befestigungsschrauben festziehen. Anzugsdrehmomente beachten. Siehe entsprechende Drehmo-  menttabellen. Ein Gegenhalten ist nicht notwendig, die Muttern sind selbst si- ...
  • Seite 129: Pumpe

    Service und Reinigung Servicearbeiten Aufbau (gemäß DIN/ÖNORM) Schraubendimension Güte Anzugsdrehmoment Flachrundkopfschraube 12 Nm 21 Nm M 10 42 Nm M 12 72 Nm M 14 114 Nm M 16 174 Nm Messingeinsatzbüchsen beim PP-Tank Schraubendimension Güte Anzugsdrehmoment 3 Nm 7,5 Nm 10 Nm 30 Nm 8.5.4...
  • Seite 130 Service und Reinigung Servicearbeiten Übersicht der Pumpenanlage Wartungsklappe links GR5 Mechanischer Überhitzungsschutz (hinter Normaldruckausgang zugänglich) Entlüftungspumpe - rechts hinter der Pumpenanlage Wartungsklappe rechts GR6 Mechanischer Überhitzungsschutz 130 / 159...
  • Seite 131 Service und Reinigung Servicearbeiten Entlüftungspumpe Keilriemen der Entlüftungspumpe Ventilplatten der Entlüftungspumpe kontrollieren Nur für autorisiertes Fachpersonal. Ventildeckel Ventilplatte Spalt 131 / 159...
  • Seite 132 Service und Reinigung Servicearbeiten Um volle Funktionsfähigkeit der Entlüftungspumpe zu gewährleisten, müs- sen die Ventilplatten jährlich auf Verschmutzung und Beschädigung kont- rolliert werden. Ventildeckel demontieren Die Demontage der Ventildeckel ist beidseitig durchzuführen.  ► Schrauben der Ventildeckel lösen und Ventildeckel links und rechts demontieren.
  • Seite 133 Service und Reinigung Servicearbeiten Schmieranschluss des Pumpenwellenlagers ► Schmieranschluss jährlich mit ein wenig Schmierfett (1 Stoß mit der Fettpresse) nachschmieren. Zugang Öleinfüllverschraubung Entlüftungspumpe Die Öleinfüllverschraubung der Entlüftungspumpe im Pumpenraum  rechts neben dem Schlauchauslegesystem verbaut. Die Entlüftungs- pumpe ist über die rechte Wartungsklappe (GR6) und dem Pumpen- raum zugänglich.
  • Seite 134 Service und Reinigung Servicearbeiten Öleinfüllverschraubung mit Messstab Öl ablassen ► Pumpenraum zugänglich machen. ► Entleerungsschlauch am Entleerungsschaft der Entlüftungspumpe an- schließen. ► Ölablassventil öffnen und Öl ablassen. ► Altöl auffangen und ordnungsgemäß entsorgen. ► Ölablassventil schließen. Öl ist abgelassen.  Lokale Vorschriften zur Ölentsorgung beachten.
  • Seite 135: Batterie

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.5 Batterie Zugänglichkeit Batterien Die Batterien sind im Batteriekasten verbaut. Der Batteriekasten befindet sich unter dem linken Mannschaftsraumeinstieg. Um in den Batteriekasten zu gelangen, muss die Abdeckung des Batteriekastens herunterge- schraubt werden. Batterien WARNUNG! Schwere Verletzung und Sachschäden durch Explosion, Brand und Verätzung bei der Ladung von Fahrzeugbatterien! Ladung Fahrzeugbatterien...
  • Seite 136 Service und Reinigung Servicearbeiten HINWEIS Beschädigung elektronischer Bauteile durch Betätigen Batteriehauptschalters! Die Batterie ist auch bei laufendem Motor ein wichtiger Bestandteil im Stromkreis des Fahrzeugs. Wird die Fahrzeug-Stromversorgung am Batteriehauptschalter bei laufendem Motor unterbrochen, kann es zu Spannungsspitzen kommen, bei denen die Elektronikkomponenten des Fahrgestells und Aufbau zerstört werden können.
  • Seite 137 Service und Reinigung Servicearbeiten HINWEIS Beschädigung elektronischer Bauteile durch Fremdladen! Ein externes, nicht elektronisch geregeltes Standardladegerät kann beim Fremdladen elektronische Bauteile im Fahrzeug zerstören. Vor dem Anschluss eines externen Batterieladegerätes folgende Maßnahmen durchführen: Batteriehauptschalter deaktivieren.  Batterie vom Stromkreis des Fahrzeuges trennen. ...
  • Seite 138 Service und Reinigung Servicearbeiten Grundsätzlich sind genormte Starterkabel mit beidseitiger Natosteckeraus- führung zu verwenden. Bei Verwendung anderer Starterkabel ist auf die richtige Polung zu achten. Während des Fremdstartens darf nicht getankt werden. 138 / 159...
  • Seite 139: Fahrerhaus Kippen/Absenken

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.6 Fahrerhaus kippen/absenken Abdeckung Fahrerhausrückwand befestigen Die Abdeckung verhindert das Eindringen von Nässe und Schmutz in das gekippte Fahrerhaus. Die Abdeckung ist im Fahrerhaus gelagert.  ► Die Abdeckung muss vor dem Kippen befestigt werden. Abdeckung für die Fahrerhausrückwand ►...
  • Seite 140 Service und Reinigung Servicearbeiten Fahrerhaus kippen GEFAHR! Lebensgefahr oder schwere Verletzung für Bedienpersonal oder Passanten durch Bewegen des Fahrzeuges oder seiner Komponenten bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Vor dem Durchführen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten: Motor abstellen und Feststellbremse aktivieren.  Zündschlüssel entfernen oder die Batterieversorgung unterbrechen. ...
  • Seite 141 Service und Reinigung Servicearbeiten Abstützstange ► Abstützstange in der Halterung am Fahrerhaus einhängen. ► Abstützstange an der Halterung am Fahrgstellrahmen fixieren und mit Sicherungssplint sichern. Positionierung der Abstützstange Die Abstützstange ist eingehängt.  Das Fahrerhaus ist gesichert.  Abstützstange eingehängt Fahrerhaus absenken VORSICHT! Verletzungsgefahr durch das nicht verriegelte Fahrerhaus!
  • Seite 142 Service und Reinigung Servicearbeiten ► Pumpenhebel auf Kipppumpe aufsetzen. ► Pumpenhebel an der Kipppumpe so lange auf und ab bewegen, bis das Fahrerhaus in die hintere Endstellung zurück gekippt ist. Die Verriegelung rastet hörbar ein.  ► Pumpenhebel an der Kipppumpe 10-mal auf und ab bewegen. Dadurch gelangt der Kippzylinder in die Ruhestellung ...
  • Seite 143: Allgemeine Richtlinien Beim Umgang Mit Elektronischen Bauteilen

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.7 Allgemeine Richtlinien beim Umgang mit elektronischen Bauteilen HINWEIS Nichtbeachtung angeführten Informationen, Vorsichts- bzw. Schutzmaßnahmen kann zu Schäden und Gewährleistungsverlust führen. Lagerung, Verpackung und Transport Elektronische Baugruppen in Gehäusen Die Geräte benötigen bei der Verpackung keine besonderen antistatischen Schutzmaßnahmen.
  • Seite 144: Wiederkehrende Prüfung Für Elektrische Anlagen

    Service und Reinigung Servicearbeiten Wird in der Nähe der Elektronik lackiert (gespritzt) oder mit chemi- schen bzw. aggressiven Substanzen gearbeitet: Die Elektronik, Kontakte und Steckverbinder vor Farbsprühnebel und Ein- wirkung von aggressiven Substanzen schützen. 8.5.8 Wiederkehrende Prüfung für elektrische Anlagen Wiederkehrende Prüfungen sind Arbeiten die nur von zertifizierten Elektri- kern durchgeführt werden dürfen.
  • Seite 145: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Störungen Können Störungen oder Reparaturen nicht eindeutig selbst erkannt oder behoben werden, muss unverzüglich der Rosenbauer Kundendienst oder die nächste Rosenbauer Servicestelle kontaktiert werden. Die nachstehende Liste bietet einen Überblick über mögliche Störungen. Die Liste ist nicht vollständig, kann aber im Störfall behilflich sein, den Feh- ler zu lokalisieren und zu beheben.
  • Seite 146 Fehlerbehebung Störungen Störung Ursache Abhilfe Pumpe hat schlechte Saugkorb verlegt Saugkorb reinigen Leistung Saugschlauch defekt bzw. Saugschlauch tauschen bzw. Saugdicht- Saugdichtringe schlecht ein- ringe richtig einlegen oder tauschen gelegt oder beschädigt Saugsieb verlegt Saugsieb reinigen Motorleistung schwach Motor überprüfen Druckventil nicht vollständig Druckventil ganz öffnen geöffnet Messinstrument zeigt...
  • Seite 147: Entsorgung

    Entsorgung Störungen Entsorgung Die beim Umgang und Reparaturen mit diesem Gerät anfallenden Werk- stoffe und Altteile umweltgerecht entsorgen. Entsorgung von Altöl, Kühlwasser und Kraftstoffen Altöl, Kühlwasser und Kraftstoffe gehören zu den wassergefährdenden Stoffen. Auf die richtige Beseitigung von gebrauchten Ölen und Kraftstoff achten.
  • Seite 148: Technische Daten

    Technische Daten Fahrgestell Technische Daten 11.1 Fahrgestell 1950 3860 7250 11.1.1 Fahrgestelldaten Die Benutzungsgrenzen des Fahrzeuges werden durch keine Sensoren oder ähnliche Anzeigen und Hinweiselemente dargestellt. Die Benutzungs- grenzen werden dann erreicht, wenn die Werte in der Tabelle überschritten werden. Des Weiteren sind die Benutzungsgrenzen von vielen Faktoren wie z.
  • Seite 149 Technische Daten Fahrgestell Weitere Informationen zum sicheren Fahrbetrieb, bitte der Betriebsanlei- tung des Fahrgestellherstellers entnehmen. Fahrgestell Mercedes Benz Atego 4x4 Abmessungen des Fahrzeuges Siehe Abbildung, Angaben in mm Steigfähigkeit 27° Querneigung 27° Rampenwinkel 18° Bodenfreiheit 30 mm (zulässige Ausnahme: Aus- puffendrohr) Bodenfreiheit unter den Achsen 23 mm...
  • Seite 150 Technische Daten Fahrgestell ► Die Anhängerkupplung hinten mit folgenden höchst zulässigen Anhän- gerlasten belasten: • Durchgehende Bremslage: 14500 kg • Auflaufgebremst: 3500 kg • Ungebremst: 1500 kg • Stützlast: 100 kg Räder, Reifen und Gleitschutzketten Nachfolgende Räder, Reifen und Gleitschutzketten sind in Kombination bei bestimmungsgemäßer Verwendung für den Betrieb zulässig: Räder und Reifen Reifen...
  • Seite 151: 11.2 Betriebstemperatur Gesamtes Fahrzeug

    Technische Daten Betriebstemperatur gesamtes Fahrzeug Für weitere Informationen bitte die Betriebsanleitung des Fahrgestellher- stellers beachten. Reifendrücke für den Normalbetrieb Achslast Reifendrücke Achslast der Vorderachse Reifendruck der Vorderachse Max. 6 to 5,0 bar Achslast der Hinterachse Reifendruck der Hinterachse Max. 7,7 to 6,0 bar Teilluftdrücke auf nachgiebigem Untergrund (Acker, Sand, Piste, Grünland) bei max.
  • Seite 152: 11.4 Geräuschmessung

    Technische Daten Geräuschmessung 11.4 Geräuschmessung Das Fahrzeug entspricht gemäß Akustik-Gutachten Bericht 2018 0044 den geltenden Bestimmungen. Für die Bewertung der Arbeitsplätze wurden he- rangezogen: • VOLV: Verordnung Lärm und Vibration. • LärmVibrationsArbSchV: Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen (Lärm- und Vibrations- Arbeitsschutzverordnung).
  • Seite 153: 11.5 Pumpe

    Technische Daten Pumpe 11.5 Pumpe Pumpe N 25 Hersteller und Type Rosenbauer N 25 gemäß EN 1028 Leistung bei 3 m geodätischer 750 - 2000 l/min bei 10 bar Saughöhe Schließdruck 16 bar Messbedingungen lt. EN 1028 Maximale Leistung 2500 l/min bei 10 bar Ausführung...
  • Seite 154: 11.7 Lichtmast

    Technische Daten Lichtmast Wassertank Pumpenfüllanschluss Kugelventil Wassertanksauganschluss Absperrklappe Tankentleerung Kugelventil Trinkwasser Zulassung für den mobilen Trink- wasserbereich inkl. KTW-Zulas- sungs-Prüfung nach DVGW (DIN 2001) Tankheizung Tankheizung 230 Volt/2 kW thermostatisch geregelt Versorgung über den Einspeisanschluss Aktivierung automatisch zwischen 5 °C und 10 °C Sicherheit Selbstsicher durch internen Wider-...
  • Seite 155: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Feuerwehrtechnische Abkürzungen Nebenantrieb Normaldruck Kolbenansaugpumpe, Entlüftungspumpe Hohlstrahldüse Tragkraftspritze Kunststoffe und Trinkwasser DVGW Deutscher Verein des Gas- & Wasserfaches e.V. Allgemeine Abkürzungen ggf. gegebenenfalls z. B. zum Beispiel zirka usw. und so weiter inkl. inklusive Meter Millimeter Dezibel Minute Sekunde Liter Kilogramm...
  • Seite 156: Beladepläne

    Beladepläne Beladepläne Beladepläne Beladepläne 156 / 159...
  • Seite 157 Beladepläne Beladepläne 157 / 159...
  • Seite 158 Beladepläne Beladepläne 158 / 159...
  • Seite 159 Beladepläne Beladepläne 159 / 159...

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