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Siemens FC361 Serie Technisches Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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FC361-xx, FC362-xx
Brandmeldezentrale
Technisches Handbuch
A6V10421795_de--_k
Smart Infrastructure
2021-04-28

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens FC361 Serie

  • Seite 1 FC361-xx, FC362-xx Brandmeldezentrale Technisches Handbuch A6V10421795_de--_k Smart Infrastructure 2021-04-28...
  • Seite 2 Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a CH-6300 Zug Tel. +41 58 724-2424 www.siemens.com/buildingtechnologies Ausgabe: 2021-04-28 Dokument-ID: A6V10421795_de--_k © Siemens Schweiz AG, 2021 2 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument ..................7 Mitgeltende Dokumente .................. 9 Download-Center .................... 9 Abkürzungen ....................10 Änderungshistorie ..................10 Sicherheit ..................... 13 Verwendungszweck ..................13 Sicherheitshinweise ..................13 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise ............14 Versionshinweise ..................16 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit ............17 Hinweise .......................
  • Seite 4 6.11.4 Ausgangsmodul (4M) (FCA3602-Z1) ..........51 6.11.5 RS232-/RS485-Modul (optional) ............ 54 6.12 Ersatzteile ...................... 58 6.12.1 Mainboards FCM3601-Z1 und FCM3601-Z2 ........ 58 6.12.2 Tür inkl. PMI FHD3601-Z1 ............. 60 Funktionsübersicht ..................61 Zugangsebenen .................... 61 LED-Anzeigen ....................62 Tasten......................63 LCD .......................
  • Seite 5 Alarmzähler rückstellen ................111 Werkseinstellung wiederherstellen.............. 111 Konfigurationstools ..................112 9.8.1 PC an die Zentrale anschließen ..........112 Inbetriebnahme..................114 10.1 Melderlinie installieren und überprüfen ............114 10.2 Zentrale installieren ..................115 10.3 Zentrale hochfahren ..................115 10.4 Allgemeine Inbetriebnahmeschritte ............. 115 10.4.1 Melderlinie automatisch konfigurieren .........
  • Seite 6 Stichwortverzeichnis ..................156 6 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 7: Zu Diesem Dokument

    Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente 1 Zu diesem Dokument ● Für die Installation ist elektrotechnisches Fachwissen erforderlich. ● Die Installation darf nur durch eine Fachperson ausgeführt werden. Eine unsachgemäße Installation kann elektrische Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen, ohne dass dies für den Laien erkennbar wird. Ziel und Zweck In diesem Handbuch sind die wesentlichen Arbeitsschritte und Funktionen für die Montage, Installation, Bedienung, Inbetriebnahme und Instandhaltung des...
  • Seite 8: Referenzdokument Und Quellsprache

    Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente ID-Kodierung Beschreibung A6Vxxxxxxxx Vom STEP-System generierte STEP-ID Separator Sprachkürzel nach ISO 639-1 Länderkürzel nach ISO 3166-1 Mehrsprachig oder international Dokumentversion, ein- oder zweistellig: a, b, …z; aa, ab, …az; ba, bb, …bz etc. Einige Dokumente haben verschiedene IDs, die von einem früheren System generiert wurden.
  • Seite 9: Mitgeltende Dokumente

    Installationsanleitungen und Lizenztexte, können Sie über folgende Internet- Adresse herunterladen: http://siemens.com/bt/download 1. Geben Sie die Dokument-ID in das Eingabefeld 'Nach Schlagwort suchen' ein. 2. Wenden Sie sich an Siemens, wenn ein Dokument unter http://siemens.com/bt/download nicht verfügbar ist. A6V10421795_de--_k 9 | 158...
  • Seite 10: Abkürzungen

    Zu diesem Dokument Abkürzungen Auf der Startseite finden Sie auch Informationen zu Suchvarianten und Links zu mobilen Anwendungen (Apps) für unterschiedliche Systeme. 1.3 Abkürzungen Abkürzungen Erläuterung Alarmverifikationskonzept Linienabschluss Handfeuermelder Stromversorgungseinheit ↑ PMI Bedienfeld EVAC Evakuierung Grafische Benutzeroberfläche Elektromagnetische Verträglichkeit Gefahrenmanagement-System Universelles Brandprotokoll Verzögerte Alarmrückstellung 1.4 Änderungshistorie...
  • Seite 11 Zu diesem Dokument Änderungshistorie Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung Begriffe geändert, z. B. Abschnitt zu Zone (Meldegruppe, MG). 2020-09-03 Hinweis auf die Reset-Taste in Kapitel 5.10 hinzugefügt. Informationen zu Mainboard FCM3601-Z1 und 18.11.2016 Tür inkl. PMI FHD3601-Z1 in Kapitel 5.12 und Kapitel 12 hinzugefügt. Standardeinstellung von Relais 3 in Kapitel 5.9 und 5.5 geändert.
  • Seite 12 Zu diesem Dokument Änderungshistorie Änderungsindex en_-- de_-- fr_-- it_-- es_-- publiziert keine Publikation mit diesem Änderungsindex 12 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 13: Sicherheit

    Sicherheit Verwendungszweck 2 Sicherheit 2.1 Verwendungszweck Die Zentrale ist für die Montage in einem Gebäude vorgesehen, um im Brandfall zusammen mit der ↑ C-NET- ↑ Melderlinie einen Brand zu erkennen, zu beurteilen und Alarm auszulösen. 2.2 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen und Sachgütern müssen Sie die Sicherheitshinweise beachten.
  • Seite 14: Sicherheitsvorschriften Zur Arbeitsweise

    Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr 2.3 Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise Landesspezifische Normen, Vorschriften und Gesetze Siemens Produkte werden nach relevanten europäischen und internationalen Sicherheitsnormen entwickelt und produziert. Gelten am Betriebsort zusätzliche landesspezifische oder örtliche Sicherheitsnormen oder Gesetze für die Projektierung, die Montage, die Installation, den Betrieb oder die Entsorgung des Produkts, so müssen Sie diese zusätzlich zu den Sicherheitsvorschriften in der...
  • Seite 15: Montage, Installation, Inbetriebnahme Und Wartung

    Änderungen an der Systemauslegung und an den Produkten Änderungen an der Anlage und an einzelnen Produkten können zu Störungen, einer fehlerhaften Funktion und zu Sicherheitsrisiken führen. Für Änderungen oder Ergänzungen müssen Sie von Siemens und den entsprechenden Sicherheitsbehörden eine schriftliche Zustimmung einholen. Komponenten und Ersatzteile ●...
  • Seite 16: Missachten Der Sicherheitsvorschriften

    Batterien müssen umweltgerecht entsorgt werden. Halten Sie die landesspezifischen Richtlinien und Vorschriften ein. Missachten der Sicherheitsvorschriften Siemens Produkte sind für den sachgemäßen Einsatz konzipiert und vor der Auslieferung auf eine einwandfreie Funktion geprüft worden. Für Personenschäden oder Sachschäden, die durch Missbrauch oder Missachtung der in der Dokumentation aufgeführten Instruktionen oder Warnhinweise entstehen, lehnt...
  • Seite 17: Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit

    Stand der Technik entsprechendes Sicherheitskonzept zu implementieren und stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Das Portfolio von Siemens bildet nur einen Bestandteil eines solchen Konzeptes. Sie sind dafür verantwortlich, unbefugten Zugang zu Ihren Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken zu verhindern.
  • Seite 18: Hinweise

    Hinweise Open-Source-Software (OSS) 3 Hinweise 3.1 Open-Source-Software (OSS) Software-Lizenzübersicht Diese Geräte verwenden Open-Source-Software (OSS). Alle im Produkt verwendeten Open-Source-Software-Komponenten (einschließlich Copyrights und http://siemens.com/bt/download Lizenzvertrag) sind unter verfügbar. Firmware-Version OSS-Dokument-ID Gerät 02.01.01 A6V12190258 FC361-xx, FC362-xx 18 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 19: Systembeschreibung

    Systembeschreibung Systemübersicht 4 Systembeschreibung 4.1 Systemübersicht Die Zentrale ist eine Kompakt-Zentrale mit einer integrierten Bedieneinheit zur Signalverarbeitung von FD720- und FD360-Geräten. Siehe List of compatibility (Dokument A6V10882301) in Kapitel 'Mitgeltende Dokumente [➙ 9]'. Die Zentrale wird als Standalone-Brandmeldezentrale betrieben. Die Zentrale unterstützt den Betrieb der ↑ C-NET- ↑ Melderlinie in einem ↑ Loop oder einem ↑...
  • Seite 20: Merkmale

    Systembeschreibung Merkmale 4.2 Merkmale System ● Überwacht Melder und Sounder-Linien ● FC361-xx: Ein Loop oder zwei Stiche mit 126 Adressen ● FC362-xx: Zwei Loops oder vier Stiche mit 252 Adressen ● LCD mit 7 Zeilen, max. 21 Zeichen pro Zeile ●...
  • Seite 21: Zentralentypen

    Systembeschreibung Zentralentypen 4.3 Zentralentypen Übersicht der Zentralen und Optionen Brandmeldezentralen FC361-xx (1 Loop) FC361-ZZ FC361-ZA Batterie: Max. Batteriekapazität 12 Ah Batterie: Max. Batteriekapazität 25 Ah Brandmeldezentralen FC362-xx (2 Loops) FC362-ZZ FC362-ZA Batterie: Max. Batteriekapazität 12 Ah Batterie: Max. Batteriekapazität 25 Ah FC361-YZ und FC361-YA werden durch FC361-ZZ bzw.
  • Seite 22: Technische Daten

    Systembeschreibung Technische Daten 4.4 Technische Daten Informationen über Zulassungen und die relevanten EU-Richtlinien für dieses Gerät (diese Geräte) sind in den folgenden Unterlagen enthalten; siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente [➙ 9]': A6V10419665 ● Dokument 4.4.1 Allgemeine Daten ↑ Melderlinie Anzahl der Melderlinien FC361-xx FC362-xx ●...
  • Seite 23: Elektrische Daten

    Systembeschreibung Technische Daten 4.4.2 Elektrische Daten Nennwerte Melderlinie DC 12…33 V Betriebsspannung Betriebsstrom Max. 0,5 A Max. 240 Ω/Max. 500 nF Leitungswiderstand/Kapazität Überwacht auf Erdschluss Überwacht auf Unterbruch/Kurzschluss Sounder-Linien am Mainboard Spannung/Strom DC 24 V/0,5 A Widerstand 2,2 kΩ/1 W/0,5 % EOL-Element AUX-Leistungsausgang DC 24 V/0,2 A...
  • Seite 24: Mechanische Daten

    Systembeschreibung Technische Daten Batterien Betriebszeit Bis zu 72 h Batteriekapazität 2x 12 V, 7 Ah/12 Ah/25 Ah, verschlossene Bleisäure-Batterie DC 20,5…28,6 V Spannung Ladestrom Max. 1,6 A Max. 1 Ω Lastwiderstand R imax Jede Sounder-Linie verfügt über einen Ausgangsstrom von max. 0,5 A. Der gesamte Ausgangsstrom beider Sounder-Linien beträgt max.
  • Seite 25: Aufbau

    Systembeschreibung Aufbau 4.5 Aufbau Die folgende Abbildung zeigt den Aufbau der Zentrale mit geöffneter Frontabdeckung. Abb. 2: Aufbau der FC360-Zentrale Stromversorgung Batterien Mainboard Optionales Ausgangsmodul (4M) RS232-/RS485-Modul ↑ PMI-Leiterplatte Raum für optionale Ausstattung (z. B. Evacuation Modul (NL), LED- Anzeige (32 Zonen), Schlüsselschalter) Netzsicherungshalter A6V10421795_de--_k 25 | 158...
  • Seite 26: Optionen Mit Anforderungen

    Optionen mit Anforderungen 5 Optionen mit Anforderungen Es stehen folgende Optionen mit Anforderungen nach EN 54-2/A1 zur Verfügung. Die Tabelle unten erläutert, wie diese Optionen an der Zentrale einzubinden sind. Die entsprechenden Abschnitte nach EN 54-2/A1 werden in der linken Tabellenspalte angegeben.
  • Seite 27: Installation

    Installation Anleitung 6 Installation 6.1 Anleitung WARNUNG Spannung Stromschlag ● Installationsarbeiten dürfen nur von Fachpersonal und bei abgeschaltetem System durchgeführt werden. HINWEIS Elektrostatik Schaden an der Elektronik ● Bei der Arbeit an elektronischen Modulen müssen geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden. ● Für die Installation ist elektrotechnisches Fachwissen erforderlich.
  • Seite 28: Montageoptionen

    Installation Anleitung Montageoptionen Es gibt zwei Optionen für die Montage der Zentrale: ● 'Aufputzmontage' ● Zur Halb-Unterputz-Montage siehe Dokument A6V10893024, Kapitel 'Mitgeltende Dokumente [➙ 9]' Abb. 3: Montage der Zentrale Empfohlene Höhe der Anzeige ca. 1,6 bis 1,7 m Breite der Zentrale: 402 mm Abstand zur Tür mindestens eine Türblattbreite Höhe der Zentrale: 372 mm 28 | 158...
  • Seite 29: Aufputzmontage

    Installation Aufputzmontage 6.2 Aufputzmontage Schritte: 1. Legen Sie den Montagestandort fest. 2. Öffnen Sie die Tür der Zentrale mit einem Schraubendreher. 3. Brechen Sie die erforderlichen Kabeleinführungen (A) heraus. – Schrauben Sie Kabelverschraubungen (B) für alle offenen Einführungen an. Die Kabelverschraubungen sind nicht im Lieferumfang enthalten. –...
  • Seite 30: Stromversorgung - Netzspannung

    Installation Stromversorgung - Netzspannung 6.3 Stromversorgung - Netzspannung WARNUNG Elektrische Spannung! Stromschlag Stellen Sie vor dem Anschluss der Netzspannung sicher, dass der Strom nicht eingeschaltet und verriegelt ist, um nicht eingeschaltet zu werden. 1. Führen Sie das Netzkabel (1) von der oberen rechten Seite in das Gehäuse ein.
  • Seite 31: Batterie

    Installation Batterie 6.4 Batterie Fällt die AC-Spannungsversorgung aus, wird die Notstromversorgung unterbrechungsfrei durch die angeschlossenen Batterien gewährleistet. Die Notstrom-Überbrückungszeit hängt vom Ruhe- und Alarmstrom der Zentrale sowie der Batteriekapazität ab. HINWEIS Fehlererkennung bei der Konfiguration Zusätzlicher Instandsetzungsaufwand ● Schließen Sie erst nach Beendigung aller Installationsarbeiten die Batterieanschlusskabel (1) an.
  • Seite 32: Übersicht Der Anschlüsse

    Wenn Sie mehr Leistung benötigen, müssen Sie Batterien mit einer höheren Kapazität verwenden. Die Brandmeldezentrale ist mit den oben aufgeführten Batterien zugelassen, verwenden Sie nur von Siemens bereitgestellte Batterien. 6.5 Übersicht der Anschlüsse Die Abbildung unten zeigt die Übersicht der Anschlüsse an der Zentrale.
  • Seite 33 Installation Übersicht der Anschlüsse Ausgangsrelais, Standardeinstellung als 'ÜE-Alarm' Ausgangsrelais, Standardeinstellung als 'ÜE-Störung' Ausgangsrelais, Standardeinstellung als 'Brandalarm' Anschluss von ↑ Melderlinien (FC361-xx: 1 Loop/2 Stiche; FC362-xx: 2 Loops/4 Stiche) A6V10421795_de--_k 33 | 158...
  • Seite 34: C-Net-Melderlinie

    Installation C-NET-Melderlinie 6.6 C-NET-Melderlinie An die C-NET- ↑ Melderlinie können bis zu 126 Geräte für FC361-xx und 252 Geräte für FC362-xx (126 Geräte pro Loop) wie automatische Brandmelder (z. B. Rauch- und Wärmemelder), Handfeuermelder, E/A-Module sowie weitere ↑ C-NET-Baugruppen angeschlossen werden. Der Anschluss für die C-NET-Melderlinie befindet sich auf dem Mainboard.
  • Seite 35: Anschluss-Kennzahl

    Installation C-NET-Melderlinie Anschluss-Kennzahl Die maximale Anzahl von anschließbaren C-NET-Peripheriegeräten (126 Geräte pro Loop) und die maximale Linienlänge (3300 m) hängen von der Anschluss- Kennzahl des Geräts ab. Die Berechnung muss zuerst mit 'FC360 Cerberus FIT Quantities tool' (Dokument-ID: A6V10885143) durchgeführt werden. Die Baureihe FC360 unterstützt keine stille Verifikation des erwarteten Loop- Alarmstroms und der erwarteten Spannungsabfallspanne einer Installation.
  • Seite 36 Installation C-NET-Melderlinie Gerätetyp Beschreibung DBS720 Ausgang) – – FDCIO222 Ein-/Ausgabebaustein (4 Eingänge und 4 Ausgänge) FDCIO224 – – FDCL221 Linientrenner Mehrfach-Linientrennermodul (8…9 – – FDCL221-M Trennschalter) – – FDCI361 Eingabebaustein (1 Eingang) – – FDCIO361 Ein-/Ausgabebaustein (1 Eingang und 1 Ausgang) –...
  • Seite 37 Die vollständige Liste der Kompatibilität ist im Dokument A6V10882301 zu finden. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente [➙ 9]'. Weitere Informationen zu den einzelnen anschließbaren Geräten finden Sie, http://siemens.com/bt/download indem Sie den Gerätetyp unter suchen und in den zugehörigen technischen Handbüchern nachschlagen.
  • Seite 38: C-Net-Topologie

    Installation C-NET-Melderlinie 6.6.2 C-NET-Topologie Zulässige Topologie für das C-NET Das ↑ C-NET kann in der unten gezeigten Topologie verdrahtet werden. Ungeachtet der Topologie (↑ Loop, ↑ Stich oder Loop mit Substich) müssen die C- NET-Systemgrenzen wie Länge, Kabelwiderstand usw. beachtet werden. Bei FC361-xx ist es möglich, entweder einen Loop oder zwei Stiche an die C-NET- ↑...
  • Seite 39: Verdrahtung Auf C-Net-Geräten

    Installation C-NET-Melderlinie 6.6.3 Verdrahtung auf C-NET-Geräten Die Verbindungsklemmen für den Loop (↑ Melderlinie, C-NET) befinden sich am Mainboard. Die Position ist unten zu sehen. LOOP1 LOOP2 Abb. 9: Position der Klemmstelle der C-NET-Melderlinie Zentralentyp-spezifisch. Nur FC362-xx unterstützt zwei Loops. Jedes C-NET-Gerät verfügt über die Klemmstellen für den direkten Anschluss des C-NET-Kabels.
  • Seite 40: Stichverdrahtung

    Installation C-NET-Melderlinie Loop-Anschluss der C-NET-Melderlinie Stichverdrahtung Abb. 10: Stich-Anschluss der C-NET-Melderlinie Beim Einsatz von abgeschirmten Anschlusskabeln: Die Kabelabschirmung muss an der Erdungsklemme der Zentrale angeschlossen sein. Gemäß EN 54-2 dürfen maximal 32 Geräte an einen einzelnen Stich angeschlossen werden. 40 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 41: Sounder-Linien

    Installation Sounder-Linien 6.7 Sounder-Linien Das Mainboard in der Zentrale hat zwei Sounder-Linien. Sie werden vom Terminal zur EOL auf Unterbruch und Kurzschluss überwacht. Anwendung: ● Alarmgerät-Steuerung (wenn eine Sounder-Linie in den Konfigurationstools als 'Signalgeber' konfiguriert ist) ● Brandfallsteuerung (wenn eine Sounder-Linie in den Konfigurationstools als 'Brandfallsteuerung' konfiguriert ist) Technisch: ●...
  • Seite 42: Ein-/Ausgänge

    Installation Ein-/Ausgänge 6.8 Ein-/Ausgänge Das Mainboard der Zentrale hat vier konfigurierbare Eingänge/Ausgänge. Jeder kann als Eingang oder Ausgang konfiguriert werden. Standardeinstellungen: ● EA1/EA2: Eingang ● EA3/EA4: Ausgang Abb. 12: Anschluss konfigurierbarer EAs 1 Konfiguriert als Eingang (Anschluss an '0V' und EA) 2 Konfiguriert als Ausgang (Anschluss an '24V' und EA) Als 'Eingang' konfiguriert Die Eingänge können durch einen potenzialfreien Kontakt ausgelöst werden.
  • Seite 43: Technisch

    Installation Ein-/Ausgänge Technisch: ● Max. Strom jedes Ausgangs: 0,1 A ● Maximaler Gesamtstrom für vier Ausgänge (falls konfiguriert) mit AUX- Leistungsausgang: 0,2 A. EA1 ist standardmäßig als Ausgang konfiguriert, wenn die Länderauswahl 'NL: With FTO3601 H1 (EVAC field)' ist. A6V10421795_de--_k 43 | 158...
  • Seite 44: Relais

    Installation Relais 6.9 Relais Das Mainboard der Zentrale verfügt über drei Relaisausgänge zur Steuerung ohne Linienüberwachung. Sie sind frei konfigurierbar als: ● Brandfall Steuer. ● RT Brand ● Sammelstörung ● Brandalarm Standardeinstellungen: ● Relais 1: RT Brand ● Relais 2: Sammelstörung ●...
  • Seite 45: Terminals Und Schalter

    Installation Terminals und Schalter 6.10 Terminals und Schalter Die Abbildung unten zeigt die Positionen der Terminals und Schalter. Abb. 14: Position der Terminals und Schalter Terminals Beschreibung Loop 2 (↑ C-NET- ↑ Melderlinie), nur für FC362-xx Sounder-Linien Ausgang Speisung (24 V) X6…X9 Konfigurierbare Ein-/Ausgänge X11…X13...
  • Seite 46: S1: Rückstelltaste Für Zentrale

    Installation Terminals und Schalter X22 Anschlussbelegung Beschreibung Meldeeingang von der Stromversorgung: Batteriestörung Meldeeingang von der Stromversorgung: Netzstörung Speisungseingang von der Stromversorgung (+) Speisungseingang von der Stromversorgung (+) Speisungseingang von der Stromversorgung (-) Speisungseingang von der Stromversorgung (-) S1: Rückstelltaste für Zentrale Bedienung Funktion Einmal drücken...
  • Seite 47: Zubehör

    Installation Zubehör 6.11 Zubehör WARNUNG Installieren von Zubehör ohne Stromlosschaltung der Zentrale Schalten Sie die Zentrale immer stromlos, bevor Sie ein Zubehörteil installieren. Anderenfalls kann die Zentrale auf unerwartete Störungen stoßen. 6.11.1 Schlüsselschalter (FCA3601-Z1)/Schlüsselschalter (nordisch) (FCA3603-Z FCA3603-Z1 FCA3601-Z1 Abb. 15: Installation des Schlüsselschalters Funktion: Die Schlüsselschalter ermöglichen direktes Arbeiten auf Zugangsebene 2.
  • Seite 48: Evacuation Modul (Fto3601-H1) [Nl]

    Installation Zubehör 6.11.2 Evacuation Modul (FTO3601-H1) [NL] FTO3601-H1 Abb. 16: Installation des Evacuation Moduls (NL) Funktion: Das Evacuation Modul (NL) bietet die niederländische Spezialfunktion. Es aktiviert alle Sounder-Linien und Alarmgeräte der Typen 'EVAC Element' und 'EVAC Sprache' durch zweimaliges Drücken der Taste <START> und deaktiviert diese Geräte durch zweimaliges Drücken der Taste <STOP>.
  • Seite 49: Led-Anzeige (32 Zonen) (Fto3603-Z1)

    Installation Zubehör Nr. Beschreibung Status Funktion Schaltfläche: Zum Starten aller Alarmgeräte zweimal 'START' schnell drücken. Schaltfläche: Zum Stoppen aller Alarmgeräte zweimal 'STOP' schnell drücken. LED und Taste 'Abstellen/Einschalten' werden auf dem PMI der Zentrale deaktiviert, wenn das Evacuation Modul (NL) installiert und konfiguriert ist. 6.11.3 LED-Anzeige (32 Zonen) (FTO3603-Z1) FTO3602-Z1 Abb.
  • Seite 50 Installation Zubehör HINWEIS ● Bevor Sie die LED-Anzeige (32 Zonen) an einer alten Zentrale (FC361-xx) installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Software der Zentrale auf die neueste Version aktualisiert haben. Die ersten 16 LEDs funktionieren in gleicher Weise wie die ersetzte LED-Anzeige (16 Zonen). ●...
  • Seite 51: Ausgangsmodul (4M) (Fca3602-Z1)

    Installation Zubehör 6.11.4 Ausgangsmodul (4M) (FCA3602-Z1) FCA3602-Z1 Abb. 19: Installation des Ausgangsmoduls (4M) Abb. 20: Anschlussübersicht Ausgangsmodul (4M) Abb. 21: Anschluss der internen Stromversorgung Funktion: Das Ausgangsmodul (4M) hat vier überwachte Ausgänge: OUT1…OUT4. Die Standardeinstellungen für diese Ausgänge sind: ● OUT1: RT Brand ●...
  • Seite 52: Prüfung Des Leitungswiderstands Je Nach Erforderlichem Strom

    Installation Zubehör Zusätzlich zur Standardüberwachung (Kurzschluss und Unterbruch) können die Ausgänge für die Überwachung der Ausgangslinien für schleichende Unterbrüche und Kurzschlüsse konfiguriert werden. Installation: WARNUNG Elektrische Spannung Vor der Installation mit Ausgangsmodul (4M): ● Schalten Sie die Stromversorgung der Zentrale ab. ●...
  • Seite 53 Installation Zubehör – 'Programmierung' > '4M Modul kalibrieren' > 'Ausgang' 1-n > 'EOL kalibrieren' 2. Ermitteln Sie die Spannung U gemäß dem Gerätedatenblatt. 3. Überprüfen Sie, ob alle Parameter für den korrekten Betrieb erfüllt sind. Die Tabelle unten kann für diese Überprüfung verwendet werden; hier werden die Maximalwerte dargestellt.
  • Seite 54: Rs232-/Rs485-Modul (Optional)

    Installation Zubehör 6.11.5 RS232-/RS485-Modul (optional) ● Das RS232-Modul (isoliert) FCA2001-A1 kann mit einem Ereignisdrucker verbunden werden. ● Das RS485-Modul (isoliert) FCA2002-A1 kann mit einer ESPA-Schnittstelle [NL] und einem DMS verbunden werden. Es kann nur ein Modul gleichzeitig auf dem Mainboard installiert werden. Installation: Abb.
  • Seite 55 Installation Zubehör DTE-HOST T Teilnehmer mit RS232-Schnittstelle RS485-Modul RS485 Bezeichnung Beschreibung RS485_A Linie A RS485_B Linie B Nicht beschaltet Nicht beschaltet Zulässiger Kabelquerschnitt: 0,2…1,5 mm² RS485_A RS485_B Erster Teilnehmer Letzter Teilnehmer *) Stichleitungen dürfen nicht länger als 20 m sein! ●...
  • Seite 56: Anschluss

    Installation Zubehör 6.11.5.1 Ereignisdrucker Das RS232-Modul verbindet einen externen Drucker Fujitsu DL3750+ mit der Zentrale. Ausführliche Informationen zum Drucker sind auf der mit dem Drucker gelieferten CD enthalten. Anschluss: Vorbedingung: RS232-Modul ist installiert. Siehe Kapitel 'RS232-/RS485-Modul [➙ 54]'. Die Abbildung unten zeigt die Verbindung zwischen Drucker und Zentrale. FC361-xx FCA2001-A1 FUJITSU DL3750+...
  • Seite 57 Installation Zubehör 6.11.5.2 ESPA-Schnittstelle [NL] Die ESPA-Schnittstelle dient zur Übertragung von Ereignismeldungen der Brandmeldeanlage an ein Pager-System. Die ESPA-Schnittstelle kann, zusammen mit der Installationsanleitung, von entsprechenden Lieferanten bezogen werden. Folgende Ereignistypen können übertragen werden: ● Alarm ● Störung ● Technische Meldung ●...
  • Seite 58: Ersatzteile

    Installation Ersatzteile 6.12 Ersatzteile WARNUNG Installieren von Ersatzteilen ohne Stromlosschaltung der Zentrale Schalten Sie die Zentrale immer stromlos, bevor Sie ein Ersatzteil installieren. Anderenfalls kann die Zentrale auf unerwartete Störungen stoßen. 6.12.1 Mainboards FCM3601-Z1 und FCM3601-Z2 Die Mainboards FCM3601-Z1 und FCM3601-Z2 sind bereits werkseitig in den Brandmeldezentralen FC361-xx bzw.
  • Seite 59 6. Prüfen Sie die Firmwareversion und stellen Sie sicher, dass die neueste Version installiert ist. Sie ist Bestandteil von ‘FC360 Desktop Editor 2.0', der www.siemens.com/cerberus-fit heruntergeladen werden kann. 7. Wenden Sie die Konfiguration auf die Zentrale an, wenn Sie sie auf dem PC haben.
  • Seite 60: Tür Inkl. Pmi Fhd3601-Z1

    Installation Ersatzteile 6.12.2 Tür inkl. PMI FHD3601-Z1 Die Tür inkl. PMI FHD3601-Z1 ist in der Brandmeldezentrale werkseitig bereits eingebaut und muss nur im Reparaturfall ersetzt werden. Abb. 25: Installation der Tür inkl. PMI Abb. 26: Detailansicht der Installation Stift Scharnierbolzen Scharnier ...
  • Seite 61: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht Zugangsebenen 7 Funktionsübersicht 7.1 Zugangsebenen Die Zentrale ist vor nicht autorisiertem Betrieb durch die Zugangsebenen geschützt. Die Berechtigungspasswörter für Zugangsebene 2, Zugangsebene 3 sowie Zugangsebene 3.1 können entweder direkt an der Zentrale oder mit dem 'FC360 Panel Configurator' geändert werden. Zugan Passwort Funktion...
  • Seite 62: Led-Anzeigen

    Funktionsübersicht LED-Anzeigen 7.2 LED-Anzeigen FC360 13 14 15 16 Beschreibung Farbe Status Funktion Alarm Die Zentrale ist im 'Alarm'-Zustand. Weiterer Alarm Rot Blinkend Mehr als zwei Alarmereignisse treten auf. Feuerwehr Je nach Konfiguration: Option 1: Feuerwehr wurde gerufen. Option 2: Ausgangsrelais für Relais Brand ist aktiviert.
  • Seite 63: Tasten

    Funktionsübersicht Tasten Beschreibung Farbe Status Funktion Abstellen Mindestens ein Alarmgerät ist stumm geschaltet. Einschalten Mindestens ein Alarmgerät ist aktiviert. Es liegen quittierte Ereignisse vor, die Rückstellen Gelb Blinkend auf ein Rückstellen warten. ● Quittieren Gelb Blinkend Es liegen Alarm- /Störungsereignisse vor, die auf eine Quittierung warten.
  • Seite 64 Funktionsübersicht Tasten Nr. Beschreibung Funktion 'weitere Einstellungen' im FC360 Panel Configurator aktiviert ist. ● Stellt die Alarmgeräte ab, bis ein neues Ereignis eintritt (falls so programmiert). Summer Stellt den Summer ab. abstellen ● Abbrechen Im Ansichtsmodus: Kehrt zum vorherigen Eintrag zurück.
  • Seite 65: Lcd

    Funktionsübersicht 7.4 LCD Die LCD ist in 3 Bereiche gegliedert. 1: Titel Diese Zeile zeigt den Titel des Ansichtsfensters an. 2: Ansicht-Fenster In diesem Fenster wird die Menüliste, die Ereignisliste oder deren Eigenschaften dargestellt. '▼': Zeigt an, dass unterhalb des untersten Elements weitere Elemente vorhanden sind.
  • Seite 66: Bedienmenüs In Der Übersicht

    Funktionsübersicht Bedienmenüs in der Übersicht 7.5 Bedienmenüs in der Übersicht Zugan Absch Hauptmenü Untermenü Beschreibung gseben nitt/Lin 1. Systemstatus 1 - Alarme Zeigt aktuelle erste und letzte 1, 2, 3 Abschni tt 8.4.1 Alarmereignisse an. [➙ 74] 2 - Störungen Zeigt aktuelle Störungsereignisse an.
  • Seite 67 Funktionsübersicht Bedienmenüs in der Übersicht Hauptmenü Untermenü Beschreibung Zugan Absch gseben nitt/Lin Abschni tt 9.3 [➙ 93] ● Startet eine ↑ Melderlinie neu und 3 - Melder-Linie 3 Abschni tt 9.4 schaltet sie aus. [➙ 94] ● Wartet eine Melderlinie, einschließlich Geräteentfernung, Geräteaustausch, Test und Einlesen.
  • Seite 68: Ereignisansichten

    Funktionsübersicht Ereignisansichten 7.6 Ereignisansichten Die Brandmeldezentrale FC360 zeigt verschiedene Ereignisansichten in unterschiedlichen Formaten an. Das Bild unten stellt das Format der Ereignisansichten dar: Beschreibung Beispiele Seriennummer eines Ereignisses und Gesamtanzahl der Ereignisse Ereignistyp Alarme Zugangsebene Seriennummer des Ereignisses Detaillierter Ereignistyp Manueller Alarm Gerätenummer Ger.
  • Seite 69: Muster Einer Störungsansicht

    Funktionsübersicht Ereignisansichten 7.6.2 Muster einer Störungsansicht 1/1 ① Störungen② L3 ③ 001 ④ Manuelle Alarm Ger. 3 ⑥ Gruppe⑤ Besprechungsraum 808 ⑦ 8. Etage ⑧ MG 1 ⑨ 12-09-2015 08:08:08 ⑩ 1: 003/ 004A08B0 hinzufügen ⑪ 7.6.3 Muster einer Abschaltansicht 1/1 ①...
  • Seite 70: Bedienung

    Bedienung Alarmablauf im Modus 'Abwesend' 8 Bedienung Dieses Kapitel beschreibt ausführlich den Bedienvorgang von wichtigen Funktionen des Brandmeldesystems. 8.1 Alarmablauf im Modus 'Abwesend' ● Die Anzeige gibt die Brandinformationen an. Siehe Kapitel 'Ereignisansichten [➙ 68]'. ● Sofortige Aktivierung der Zentrale gibt 'jeder Brand' und 'Globaler Alarm' aus. ●...
  • Seite 71 Bedienung Alarmablauf im Modus 'Abwesend' ERNSTFALL: Ein echter Brandnotfall Stellen Sie sicher, dass die Feuerwehr gerufen wurde. Benachrichtigen Sie die Feuerwehr, falls keine ↑ Fernübermittlung vorhanden ist! Wenn eine Fernübermittlung zur Feuerwehr besteht, zeigt die LED 'Feuerwehr' den Status 'Relais Brand' an.
  • Seite 72: Alarmablauf Im Modus 'Anwesend

    Bedienung Alarmablauf im Modus 'Anwesend' 8.2 Alarmablauf im Modus 'Anwesend' ● Die Anzeige gibt die Brandinformationen an. Siehe Kapitel 'Ereignisansichten [➙ 68]'. ● Sofortige Aktivierung der Zentrale gibt 'jeder Brand' aus. Im Falle eines automatischen Brandalarms im Modus ↑ 'Anwesend' startet bei aktiviertem AVC der Countdown der Anwesenheitsprüfung T1.
  • Seite 73: Vorgehen Bei Einer Störung

    Bedienung Vorgehen bei einer Störung ERNSTFALL: Ein echter Brandnotfall Lösen Sie den nächstgelegenen Handfeuermelder ODER Drücken Sie auf <Alarmverzögerung aus> um die Erkundungszeit abzubrechen und sofort den Zentralenstatus 'Globaler Alarm' auszulösen. (Passwort für Zugangsebene 2 ist erforderlich.) → Wenn konfiguriert, wird Relais Brand durch 'Globaler Alarm' aktiviert.
  • Seite 74: Vorgänge Unter Zugangsebene 1

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 1 8.4 Vorgänge unter Zugangsebene 1 Die Funktionen in den Unterkapiteln sind ohne Passwort verfügbar. 8.4.1 Systemstatus anzeigen Das Brandmeldesystem bewertet die empfangenen Signale und zeigt sie als Ereignisse an. Es gibt folgende Ereignis-Kategorien: ● Alarm ●...
  • Seite 75: Bei Einer Höheren Zugriffsebene Anmelden

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 1 8.4.2 Bei einer höheren Zugriffsebene anmelden Mit der Funktion 'Login' kann mittels Passwort auf eine höhere Ebene zugegriffen werden. Das Eingabefenster für das Passwort erscheint automatisch, wenn Sie zur Bedienung eine höhere Zugangsebene auf dem ↑ PMI benötigen. Die Abbildung unten zeigt dieses Eingabefenster.
  • Seite 76: Alarmzähler Abfragen

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 1 8.4.3 Alarmzähler abfragen Die Zentrale zählt alle Alarmereignisse. Die Gesamtzzahl von Alarmereignissen erscheint durch Abfrage des Alarmzählers. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Alarmzähler abfragen' und drücken Sie auf ...
  • Seite 77: Abschaltung

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 8.5 Vorgänge unter Zugangsebene 2 Diese Funktionen sind mit einem Passwort für Zugangsebene 2 verfügbar. 8.5.1 Abschaltung Die Funktion ↑ 'Abschaltung' dient der Aktivierung/Deaktivierung von Zone, Gerät, Alarmgeräten, Relais, Brandfallsteuerungen, Steuergeräten und FSA-Steuerungen. In bestimmten Situationen, wie z. B. Wartung, Renovierungsarbeiten usw., können Sie Teile eines Gebäudes deaktivieren, um ↑...
  • Seite 78 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 Bedienung 1 - Abschaltung 2 - Test 3. Wählen Sie 'Abschaltung' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Abschaltung' wird geöffnet. Abschaltung 1 - Melder 2 - Signalgeber 3 - Relais 4 - Brand.Stg 5 - Steuerung 6 - FSA Steuerung 4.
  • Seite 79: Prüfen

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 8.5.2 Prüfen 8.5.2.1 Erkennungstest Diese Funktion versetzt eine Zone oder ein Gerät in den 'Test'-Modus. Die Zentrale bietet zwei Testmodi: ● Stumm: Alle Alarmgeräte bleiben während des Tests in einem Brandalarmzustand stumm. Nur der LCD-Bildschirm zeigt das Testereignis an. ●...
  • Seite 80 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 4. Wählen Sie 'Melder' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Melder' wird geöffnet. Test - Melder 1 - stumm 2 - Hörbar 5. Wählen Sie ein Element aus, z. B. 'stumm', und drücken Sie auf .
  • Seite 81: Lampentest

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 8.5.2.2 Lampentest Mit dem Lampentest werden folgende Funktionen überprüft: ● LEDs ● Summer ● Diese Funktion ist direkt unter Hauptmenü für Zugriffsebene 1 verfügbar, wenn das Kontrollkästchen 'LED Test bei Zugriffsstufe 1 möglich' unter der Task-Card 'weitere Einstellungen' im 'FC360 Panel Configurator' aktiviert ist.
  • Seite 82: So Aktivieren/Deaktivieren Sie Den Sprachtest In Der Brandmeldezentrale

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 ● LEDs: 10 s eingeschaltet ● Summer: 10 s eingeschaltet ● LCD: 5 s eingeschaltet, dann aus Die Zentrale kehrt nach Testende zum vorherigen Status zurück. 8.5.2.3 Sprachtest Diese Funktion prüft, ob Sprachalarmgeräte die Sprachtestmeldung (M4) in einer bestimmten Sprachreihenfolge abspielen, die unter der Task-Card 'Anlage' im 'FC360 Panel Configurator' definiert ist.
  • Seite 83: Ereignisspeicher Anzeigen

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 Test - Spr.al.test 1 - Spr.al.test (EIN) 2 - Spr.al.test (AUS) 5. Wählen Sie '1 - Spr.al.test (EIN)' und drücken Sie auf , um den Sprachtest zu aktivieren, oder wählen Sie '2 - Spr.al.test (AUS)' und drücken Sie auf , um den Sprachtest zu deaktivieren.
  • Seite 84 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 Hauptmenü 1 - Systemstatus 2 - Bedienung 3 - Ereignisspeicher 4 - Login 5 - Lampentest 7 - Logout 2. Wählen Sie 'Ereignisspeicher' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Ereignisspeicher' wird geöffnet. Ereignisspeicher 1 - Ereignisprotokoll 3 - Kompensationswert 3.
  • Seite 85 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 2. Wählen Sie 'Ereignisspeicher' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Ereignisspeicher' wird geöffnet. Ereignisspeicher 1 - Ereignisprotokoll 3 - Kompensationswert A6V10421795_de--_k 85 | 158...
  • Seite 86 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 3. Wählen Sie 'Ereignisprotokoll' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Ereignisprotokoll' wird geöffnet. Ereignisprotokoll 1 - Protokoll anzeigen 2 - Erweitert 4. Wählen Sie 'Erweitert' und drücken Sie auf . Das Fenster 'Erweitert' wird geöffnet.
  • Seite 87 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 ● Die Messkammer des Melders ist schmutziger. ● Das Band des Erfassungsbereichs ist kleiner. ● Die Möglichkeit der Auslösung einer falschen Brandmeldung ist höher. Um eine falsche Brandmeldung aufgrund des Staubpegels der Kammer zu vermeiden, beachten Sie den folgenden Kompensationswertebereich: Kompensationswert Anzeige 0 ~ 50...
  • Seite 88 Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 Geräte-IDs in Kompensationswertprotokollen sind erst ab Zugangsebene 3 sichtbar. 88 | 158 A6V10421795_de--_k...
  • Seite 89: Von Der Aktuellen Zugangsebene Abmelden

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 2 8.5.4 Von der aktuellen Zugangsebene abmelden Mit der Funktion 'Logout' kehren Sie aus Zugangsebene 2 oder 3 in Zugangsebene 1 zurück. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld. Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. Hauptmenü 1 - Systemstatus 2 - Bedienung 3 - Ereignisspeicher 4 - Login...
  • Seite 90: Vorgänge Unter Zugangsebene 3

    Bedienung Vorgänge unter Zugangsebene 3 8.6 Vorgänge unter Zugangsebene 3 Diese Funktion ist mit dem Passwort für Zugangsebene 3 verfügbar. 8.6.1 Testprotokolle löschen Die Funktion 'Test Protokoll' löscht alle Testprotokolle auf der Zentrale. Bevor Sie diese Funktion ausführen, können Sie alle vorhandenen Testprotokolle auf einem PC sichern.
  • Seite 91: Programmierung

    Programmierung Datum und Uhrzeit einstellen 9 Programmierung Alle 'Programmierung'-Funktionen erfordern das Passwort für Zugangsebene 3. 9.1 Datum und Uhrzeit einstellen Mit der Funktion 'Datum&Uhrzeit einstell.' lassen sich Datum und Uhrzeit einstellen. In Ländern mit mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ) schaltet die Systemuhr automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit um.
  • Seite 92: Zonen- Und Gerätenamen Bearbeiten

    Programmierung Zonen- und Gerätenamen bearbeiten 9.2 Zonen- und Gerätenamen bearbeiten Mit der Funktion 'Name eingeben' kann der Name einer Zone oder eines Geräts bearbeitet werden. Der neue Name erscheint, sobald auf die Zone oder das Gerät erneut zugegriffen wird. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.
  • Seite 93: Passwort Ändern

    Programmierung Passwort ändern 9.3 Passwort ändern Mit dieser Funktion kann das Passwort für die Zugangsebenen 2, 3 oder 3.1 geändert werden. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Programmierung' und drücken Sie auf ...
  • Seite 94: Melderlinie

    Programmierung Melderlinie 9.4 Melderlinie 9.4.1 Neu starten Mit der Funktion 'Neustart' wird die ↑ Melderlinie neu gestartet. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Programmierung' und drücken Sie auf  Das Fenster 'Programmierung' wird geöffnet. 3.
  • Seite 95: Wartung

    Programmierung Melderlinie 9.4.3 Wartung 9.4.3.1 Gerät löschen Das Löschen von Geräten wird an der Zentrale nicht unterstützt. Dies kann nur über das Online-Konfigurationstool erfolgen. Detaillierte Informationen zum Löschen eines Geräts finden Sie im Dokument A6V10450595. 9.4.3.2 Ersetzte/gewechselte Geräte übernehmen Führen Sie nach dem Ersetzen defekter Geräte durch neue oder dem Wechseln von Gerätestandorten innerhalb der gleichen ↑...
  • Seite 96: Melder Ersetzen Und Testen

    Programmierung Melderlinie 9.4.3.3 Melder ersetzen und testen Wenn ein Melder durch einen neuen Melder gleichen Typs ersetzt werden muss, stellen Sie den zu ersetzenden Melder am ↑ PMI auf Austauschmodus, siehe Ablauf unten. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2.
  • Seite 97: So Führen Sie Den Vorgang 'Einlesen' Aus

    Programmierung Melderlinie 9.4.3.4 Einlesen Der Vorgang 'Einlesen' muss nach einer der folgenden Aktionen durchgeführt werden: Änderung der Topologie einer ↑ Melderlinie, z. B. Zusammenfügen zweier ● Stiche in einem Loop. ● Hinzufügen eines oder mehrerer neuer Geräte. Vorhandene Geräte, die innerhalb der bestehenden Topologie an einen anderen Ort verlagert werden, können nicht wieder eingelesen werden.
  • Seite 98: Auto-Konfiguration

    Programmierung Melderlinie Die Funktion 'Einlesen' ist auch im 'FC360 Panel Configurator' verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Dokument A6V10450595. 9.4.4 Auto-Konfiguration Verwenden Sie die Funktion 'Auto-Konfiguration' zur automatischen Inbetriebnahme einer neu installierten Zentrale. Wenn Sie eine automatische Konfiguration an einer konfigurierten Zentrale durchführen, beachten Sie die folgenden Änderungen: ●...
  • Seite 99 Programmierung Melderlinie Ein am System angeschlossenes FDCI723-Zonenmodul wird nach einer Auto- Konfiguration nicht automatisch einem Gerätetyp zugeordnet. Eine entsprechende Störung wird gemeldet. Es muss im 'FC360 Panel Configurator' manuell einem Gerätetyp zugeordnet werden. Wird der Auto-Konfigurationsprozess mit Fehler abgeschlossen, wird die alte Konfiguration an der Zentrale wiederhergestellt! A6V10421795_de--_k 99 | 158...
  • Seite 100: Geräte Und Zwei-Meldungs-Abhängigkeiten Typ A Anzeigen

    Programmierung Melderlinie 9.4.5 Geräte und Zwei-Meldungs-Abhängigkeiten Typ A anzeigen 9.4.5.1 Gerät in einer Zone anzeigen Die Funktion 'Anzeige MG/Geräte' dient zum Anzeigen von Details zu einem Gerät in einer bestimmten Zone. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2.
  • Seite 101: Einzelgerät An Einer Melderlinie Anzeigen

    Programmierung Melderlinie 9.4.5.2 Einzelgerät an einer Melderlinie anzeigen Die Funktion 'Anzeige Geräte' dient zum Anzeigen von Details zu einem Einzelgerät an einer ↑ Melderlinie. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Programmierung' und drücken Sie auf ...
  • Seite 102: Geräte Suchen

    Programmierung Melderlinie 9.4.5.3 Zwei-Meldungs-Abhängigkeiten Typ A anzeigen Die Funktion 'Typ A Abhängigk. zeigen' dient zur Anzeige aller Geräte mit aktivierter Zwei-Meldungs-Abhängigkeit Typ A. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Programmierung' und drücken Sie auf ...
  • Seite 103: Geräte Mit Gleichen Gerätenummern Suchen

    Programmierung Melderlinie 7. Wählen Sie 'Lokalisieren' und drücken Sie auf  Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. 8. Drücken Sie zur Bestätigung.  Alle Geräte in der ausgewählten Meldungsgruppe werden gesucht.  Die LED-Anzeigen an den Geräten blinken. 9.4.6.2 Geräte mit gleichen Gerätenummern suchen Verwenden Sie diese Funktion, um Geräte anhand der im 'FC360 Panel Configurator' konfigurierten Gerätenummern zu suchen.
  • Seite 104: Einzelgerät Suchen

    Programmierung Melderlinie 4. Wählen Sie 'Lokalisieren' und drücken Sie auf  Das Fenster 'Lokalisieren' wird geöffnet. 5. Wählen Sie 'Linien' und drücken Sie auf  Eine Liste aller Melderlinien wird angezeigt. 6. Wählen Sie eine Linie aus und drücken Sie auf ...
  • Seite 105: Meldermodul Rückstellen

    Programmierung Melderlinie 6. Wählen Sie ein gewünschtes Untermenü-Element aus und drücken Sie auf  Zwei Befehle werden aufgelistet: 'Lokalisieren' und 'lokale Quittierung'. 7. Wählen Sie 'lokale Quittierung' und drücken Sie auf  Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. 8. Drücken Sie zur Bestätigung. Wird der Befehl 'lokale Quittierung' nicht innerhalb einer Stunde ausgeführt, verlassen die Geräte automatisch den Modus 'Lokalisieren'.
  • Seite 106: Zeitpunkt Einer Linienkalibrierung

    Programmierung Melderlinie um ≈ 0,4 %/°C. Bei einer thermischen Drift erhöht sich der Linienwiderstand R Linie In einer unbeheizten Lagerhalle kann die Sommer/Winter-Temperaturdifferenz unter der Decke 50 C betragen. Dies kann dazu führen, dass der Linienwiderstand im Sommer um ≈ 20 % höher ist als im Winter. Darüber hinaus zeigt die Linienkalibrierung die maximal mögliche Stromaufnahme aller Liniengeräte pro Linienkarte an.
  • Seite 107: Kennzahlen Und Berechnungsgrößen

    Programmierung Melderlinie 9.4.8.2 Kalibrierungsreport Der Kalibrierungsreport enthält die wesentlichen Messergebnisse bzw. aus diesen berechnete Kennzahlen der Kalibrierung aller Linien. Kalibrierungsreport auf dem ↑ PMI anzeigen  Erforderliche Zugangsebene: 3 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2.
  • Seite 108: Einträge Im Kalibrierungsreport

    Programmierung Melderlinie Einträge im Kalibrierungsreport Eintrag im Möglicher Inhalt* Beschreibung Kalibrierungsreport ● 1. Kalibrierungsstatus Loop 1 Zustand wahr Kalibriert: Es befinden sich Daten einer bereits ausgeführten Loop 1 Zustand falsch Kalibrierung der Linien im System. Zusätzlich zeigt der Eintrag, ob die Kalibrierung erfolgreich war.
  • Seite 109 Programmierung Melderlinie Eintrag im Inhalt* Problembehandlung Kalibrierungsreport 2. Toleranz des Loop 1 DRmax(Ohm) - 2,1 Das berechnete Delta zum aktuellen Linienwiderstandswert ist ≤ 0 Ω. Im Linienwiderstands Alarmfall können einzelne Geräte ausfallen, wenn gleichzeitig ein Kabelbruch eintritt und/oder eine thermische Drift den Linienwiderstand erhöht.
  • Seite 110: Ausgangsmodul (4M) Kalibrieren

    Programmierung Ausgangsmodul (4M) kalibrieren 9.5 Ausgangsmodul (4M) kalibrieren Die Übertragungswege müssen nach EN 54-13 kalibriert sein. Die Funktion '4M Modul kalibrieren' dient zur Kalibrierung der Linie auf dem Ausgangsmodul (4M). Die Linienkalibrierung wird für die Überwachung benötigt. Der Leitungswiderstand als Ergebnis der Kalibrierung wird für die Kalibrierung angezeigt. Konfigurieren Sie die Funktion 'Überwachung schleichend offen / Kurzschluss' in der Registerkarte 'Ausgangskarte (4M)' mithilfe des 'FC360 Panel Configurator', bevor die Linie des Ausgangsmoduls (4M) kalibriert wird.
  • Seite 111: Alarmzähler Rückstellen

    Programmierung Alarmzähler rückstellen 9.6 Alarmzähler rückstellen Mit der Funktion 'Alarmzähler rücksetzen' kann der Alarmzähler auf '0' zurückgestellt werden. 1. Drücken Sie auf am Tastaturfeld.  Das Fenster 'Hauptmenü' wird geöffnet. 2. Wählen Sie 'Programmierung' und drücken Sie auf  Das Fenster 'Programmierung' wird geöffnet. 3.
  • Seite 112: Konfigurationstools

    FC360 Desktop Editor 2.0 Aktualisiert die Firmware. ● Ändert die Konfigurationsdatei. www.siemens.com/cerberus-fit Der 'FC360 Desktop Editor 2.0' steht unter Verfügung. Der 'FC360 Panel Configurator' ist in die Zentrale integriert. Ausführliche Informationen zu den Vorgängen des Tools erhalten Sie im Dokument A6V10450595.
  • Seite 113 ● FC360 Panel Configurator Überprüfen Sie die im Dokument genannten DHCP-Einstellungen. ● Leeren Sie den lokalen Cache, wenn fc360.siemens.com in Google Chrome geöffnet ist. ● Verwenden Sie die IP-Adresse der Zentrale (z. B. 192.168.251.100) anstelle von fc360.siemens.com. Überprüfen Sie die im Abschnitt Windows ●...
  • Seite 114: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Melderlinie installieren und überprüfen 10 Inbetriebnahme Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme der Brandmeldezentrale FC360. 10.1 Melderlinie installieren und überprüfen So installieren Sie Geräte Kleben Sie die ID-Nummer vor dem Installieren oder Anschließen eines Geräts auf den Grundrissplan. Der Klebestreifen mit der ID-Nummer ist auf dem Geräteboden zu finden.
  • Seite 115: Zentrale Installieren

    Inbetriebnahme Zentrale installieren 10.2 Zentrale installieren  Die Brandmeldezentrale FC360 wird montiert. 1. Führen Sie die Kabel der ↑ Melderlinien und der Netzspeisung in die Zentrale ein und schließen Sie sie dort an. Siehe Kapitel 'Stromversorgung - Netzspannung [➙ 30]'. 2.
  • Seite 116: System Manuell Konfigurieren

    1. Schließen Sie den PC an die Zentrale an. Siehe Kapitel 'PC an die Zentrale anschließen [➙ 112]'. 2. Öffnen Sie einen Webbrowser. 3. Geben Sie die Webadresse 'fc360.siemens.com' ein und drücken Sie <Enter>.  Der 'FC360 Panel Configurator' wird geöffnet. 4. Geben Sie zur Anmeldung für Zugangsebene 3 das entsprechende Passwort ein.
  • Seite 117 Inbetriebnahme Allgemeine Inbetriebnahmeschritte 5. Klicken Sie auf 'Öffnen einer vorhandenen Konfiguration'. 6. Navigieren Sie zur Sicherungskonfiguration und klicken Sie auf 'Öffnen'.  Die Konfiguration wird im 'FC360 Desktop Editor 2.0' geöffnet. 7. Ändern Sie die Konfiguration nach Bedarf.  Folgende Konfigurationen müssen normalerweise geändert werden: –...
  • Seite 118: Funktionsprüfung

    Inbetriebnahme Allgemeine Inbetriebnahmeschritte 10.4.3 Funktionsprüfung WARNUNG Während der Prüfung sind Alarmierung und ↑ ÜE-Übertragung aktiviert. Sie müssen Folgendes tun: ● Die Feuerwehr informieren. ● Den Eigentümer des Gebäudes informieren. 1. Lampentest durchführen. Siehe Kapitel 'Lampentest [➙ 81]'. 2. Testen Sie jedes Gerät (Melder, MCP usw.) einzeln und prüfen Sie die Fehlerfreiheit des Systemverhaltens (z.
  • Seite 119: Windows Firewall Einrichten

    (Administratorrechte sind erforderlich). So ändern Sie Firewall-Regeln unter Windows 10 Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Firewall-Regeln in Windows 10 einzustellen. Die folgenden Schritte gelten für Siemens-PCs, die von der Domäne gesteuerte Gruppenrichtlinien verwenden.  Sie verfügen auf Ihrem PC über Administratorrechte.
  • Seite 120: Unterstützte Webbrowser

    Inbetriebnahme Windows Firewall einrichten Für die neue Regel sind weitere Einstellungen notwendig: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Regel und wählen Sie 'Eigenschaften'. 2. Wählen Sie die Registerkarte 'Allgemein' im Fenster 'Regelnameneigenschaften'. 3. Stellen Sie die folgenden Werte ein: –...
  • Seite 121: Firmware Aktualisieren

    Inbetriebnahme Firmware aktualisieren 10.6 Firmware aktualisieren WARNUNG Brandmeldeanlage ist während des Firmware-Updates deaktiviert Ein Brand könnte sich ungehindert ausbreiten. ● Eine Überwachung durch das Personal ist erforderlich. ● Reaktivieren Sie die Brandmeldeanlage so bald wie möglich wieder. HINWEIS Firmware-Update an der Zentrale Beim Firmware-Update können Fehler auftreten! Die Konfiguration der Zentrale kann je nach Update-Typ beeinflusst werden! ●...
  • Seite 122: Konfigurationen Auf Dem Pc Sichern

    1. Schließen Sie den PC an die Zentrale an. Zum Anschließen der Zentrale siehe 'PC an die Zentrale anschließen'. 2. Öffnen Sie einen Webbrowser. 3. Geben Sie 'fc360.siemens.com' in die Adressleiste ein und drücken Sie <Enter>.  Der 'FC360 Panel Configurator' wird geöffnet.
  • Seite 123: Ereignisprotokolle Auf Dem Pc Sichern

    1. Schließen Sie den PC an die Zentrale an. Zum Anschließen der Zentrale siehe 'PC an die Zentrale anschließen'. 2. Öffnen Sie einen Webbrowser. 3. Geben Sie 'fc360.siemens.com' in die Adressleiste ein und drücken Sie <Enter>.  Der 'FC360 Panel Configurator' wird geöffnet.
  • Seite 124: Prüfberichte Auf Dem Pc Sichern

    2. Schließen Sie den PC an die Zentrale an. Zum Anschließen der Zentrale siehe 'PC an die Zentrale anschließen'. 3. Öffnen Sie einen Webbrowser. 4. Geben Sie 'fc360.siemens.com' in die Adressleiste ein und drücken Sie <Enter>.  Der 'FC360 Panel Configurator' wird geöffnet.
  • Seite 125 Inbetriebnahme Ausgangsmodul (4M) hinzufügen 6. Prüfen Sie die Funktion des Ausgangsmoduls (4M). 7. Melden Sie sich vom 'FC360 Panel Configurator' ab und trennen Sie den PC von der Zentrale. A6V10421795_de--_k 125 | 158...
  • Seite 126: Wartung

    Wartung Allgemein 11 Wartung 11.1 Allgemein Regelmäßige Systemwartung ist unerlässlich für einen zuverlässigen Betrieb. Die Zentrale verfügt über eine Erinnerungsfunktion, die Sie auf eine bevorstehende Wartung aufmerksam macht. Wenn diese Wartungserinnerung angezeigt wird, ist eine laufende Wartung durch einen Servicetechniker erforderlich. Die Wartungsintervalle können je nach nationalen Vorschriften von den Wartungsempfehlungen abweichen.
  • Seite 127: Funktionsprüfung

    Wartung Funktionsprüfung 11.3 Funktionsprüfung Für die Funktionsprüfung wird folgender Zeitplan empfohlen. Örtliche Vorschriften haben jedoch höhere Priorität. Funktion Tätigkeit Intervall (Jahre) ↑ Melderlinie Aktivieren Sie alle automatischen Melder und alle Handfeuermelder. Aktivieren Sie einen Melder oder Handfeuermelder pro Linie. Prüfen Sie alle Melder und Handfeuermelder auf Verschmutzung und kontrollieren Sie, dass sie vorschriftsmäßig verwendet werden.
  • Seite 128: Gerätetest

    Wartung Gerätetest 11.4 Gerätetest Rauchmelder 1. Aktivieren Sie den Testmodus für die Linie. 2. Setzen Sie den Melderprüfer RE6 auf den Melderkopf. 3. Setzen Sie Prüfgas frei. 4. Entfernen Sie den Meldertester. 5. Bestätigen Sie, dass ein Alarm ausgelöst wurde. Der Alarmindikator blinkt.
  • Seite 129: Linienkalibrierung Durchführen

    Wartung Linienkalibrierung durchführen 11.5 Linienkalibrierung durchführen WARNUNG Unzulässige Linienkonfiguration Eine unzulässige Linienkonfiguration kann zur Folge haben, dass die an diese Linie angeschlossenen Alarmgeräte im Brandfall nicht mit ausreichend Strom versorgt werden können. Dadurch unterbleibt die Alarmierung der zugehörigen Gebäudeteile. Dies kann zu schwersten Verletzungen oder Tod führen. ●...
  • Seite 130: Problembehandlung

    Problembehandlung Anzeige von Störungsmeldungen 12 Problembehandlung 12.1 Anzeige von Störungsmeldungen Nr. Beschreibu Ursache Maßnahme Allgemeine Das System hat eine Kontrollieren Sie, ob eine weitere Störung Störung. Störungs-LED blinkt, wenn nicht: ● Anzeige überprüfen ● Kontrollieren Sie, ob der Eingang für die Fehlersteuerung aktiviert ist. Systemstöru Ausfall der Haupt- Sichtkontrolle der Kabelanschlüsse...
  • Seite 131: Zubehör

    Problembehandlung Zubehör 12.3 Zubehör Beschreibung Ursache/Maßnahme DC 24 V zu niedrig Prüfen Sie den Spannungseingang '24V' am Ausgangsmodul FCA3602-Z1. Die Ausgänge des Überprüfen Sie den Kabelanschluss und die Ausgangsmoduls Ausgangsleitung. (4M) zeigen eine Störung an EVAC-Störung Überprüfen Sie den Kabelanschluss. Tauschen Sie das Gerät aus, wenn die Störung weiterhin auftritt.
  • Seite 132: Baugruppen Und Ersatzteile

    Baugruppen und Ersatzteile 13 Baugruppen und Ersatzteile Baugruppen Bestellnummer Bezeichnung FC361-ZZ S54433-C112-A1 Brandmeldezentrale (1L, Kompakt) FC361-ZA S54433-C111-A1 Brandmeldezentrale (1L, Comfort) FC362-ZZ S54433-C119-A1 Brandmeldezentrale (2L, Komp.) FC362-ZA S54433-C120-A1 Brandmeldezentrale (2L, Comf.) Erweiterungen Bestellnummer Bezeichnung FTO3603-Z1 S54433-B118-A1 LED-Anzeige (32 Zonen) FCA3601-Z1 S54433-N113-A1 Schlüsselschalter FCA3603-Z1 S54433-N115-A1...
  • Seite 133: Montagezubehör

    Baugruppen und Ersatzteile Ersatzteile Bestellnummer Bezeichnung FP2015-A1 S54400-B121-A1 Stromversorgung (70 W) FCM3601-Z1 S54443-A115-A1 Mainboard FCM3601-Z2 S54443-A116-A1 Mainboard (2L) FHD3601-Z1 S54443-B118-A1 Tür inkl. PMI Montagezubehör Bestellnummer Bezeichnung FHA3602-Z1 S54433-N118-A1 Halb-Unterputz- Rahmenblende Tools Bestellnummer/Dokume Bemerkung nt-ID FC360 Panel Configurator – Lieferumfang für FC360- Brandmeldezentralen FC360 Desktop Editor 2.0 –...
  • Seite 134: Umweltschutz Und Entsorgung

    Umweltschutz und Entsorgung 14 Umweltschutz und Entsorgung Dieses Gerät ist mit Materialien und Verfahren hergestellt, die bestmöglich den aktuellen Standards im Umweltschutz entsprechen. Konkret wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: ● Einsatz wiederverwertbarer Materialien ● Verwendung halogenfreier Kunststoffe ● Elektronikteile und Kunststoff sind trennbar Größere Kunststoffteile sind gekennzeichnet nach ISO 11469 und ISO 1043.
  • Seite 135: Anhang A: Alarmverifikationskonzept (Avc)

    Anhang A: Alarmverifikationskonzept (AVC) 15 Anhang A: Alarmverifikationskonzept (AVC) Das ↑ 'Alarmverifikationskonzept' dient der verzögerten Alarmweiterleitung und bezieht die Interaktion des Bedienpersonals in den Alarmierungsablauf mit ein. Das Bedienpersonal ist bei einem Brandfall in der Lage, den angegebenen Brandort zu untersuchen. Im Falle eines Falschalarms oder eines Bagatellfalls kann dadurch der Einsatz der Feuerwehr vermieden werden.
  • Seite 136: Anwesenheitsprüfung (T1)

    Anhang A: Alarmverifikationskonzept (AVC) Die Alarmverifikation läuft wie folgt ab: ● Ein Alarmereignis löst eine lokale Alarmierung aus und startet die Zeit T1 für die Anwesenheitsprüfung. ● Das Bedienpersonal quittiert das Alarmereignis an der Zentrale, bevor die Zeit für T1 abläuft. Das Quittieren schaltet die lokale Alarmierung normalerweise Erfolgt keine Quittierung, wird nach Ablauf von T1 die globale Alarmierung ausgelöst.
  • Seite 137: Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (Dar)

    Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (DAR) 16 Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (DAR) HINWEIS Die DAR-Funktion erfüllt nicht die Norm EN 54-2. Prüfen Sie vor der Verwendung dieser Funktion, ob sie nach den landesspezifischen Vorschriften zulässig ist. Anwendung vor Ort Mithilfe der DAR-Funktion können Mieter/Eigentümer von Mehrfamilienhäusern auf einen Falschalarm oder einen Bagatellfall reagieren, indem sie eine Selbstrückstelltaste drücken und die Ursache in der Wohnung beseitigen (z.
  • Seite 138 Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (DAR) Alarmereignis Betriebsart 'Anwesend' Lokale Alarmierung mx Betriebsart 'Abwesend' Handfeuermelder GA Alarmierung (Globaler Alarm) Selbstrückstelltaste installiert und Zustand der Zentrale mit dem Eingangs- oder E/A- ● [J]: Bestätigungszeit Tb läuft ab und zusätzliches Modul verbunden Alarmereignis wird erfasst. Erfolgt ein weiterer ●...
  • Seite 139: Brandfallprüfung (Ta)

    Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (DAR) – Die Zeit zur Bestätigung der Alarmverzögerung (Bestätigung für Alarmverzögerung (Sekunden)) beginnt herunterzuzählen. Hinweis: Das Drücken der Selbstrückstelltaste nach Ablauf von 'Zeitverzögerung Alarm (Sekunden)' führt nicht zur Abschaltung von Geräten oder zur Stummschaltung der lokalen Alarmierung. ●...
  • Seite 140: Anhang C: Türfeststellfunktion (Fsa- Funktion)

    Anhang C: Türfeststellfunktion (FSA-Funktion) 17 Anhang C: Türfeststellfunktion (FSA- Funktion) Verwenden Sie die Funktion 'Feststellanlage' zur Steuerung von Brandschutztürauslösern oder elektromagnetischen Brandschutztürfeststellern über die Ausgangskanäle von FDCIO221, FDCIO222, FDCIO224 und FDCIO361. Sobald Türauslöser oder FSAs über die physische Verdrahtung mit den oben genannten Ausgangskanälen verbunden sind und logische Steuerungen im FC360 Panel Configurator konfiguriert sind, können Bedingungen wie Brandalarme die Auslösung von Brandschutztürauslösern oder Türfeststellern auslösen, und in...
  • Seite 141: So Konfigurieren Sie Einen Eingang Als 'Fsa Schaltung' Im Fc360 Panel Configurator

    Anhang C: Türfeststellfunktion (FSA-Funktion) – 'jede Deaktivierung': Jedes in der Zentrale gemeldete Deaktivierungsereignis. – 'AC Versorgungsfehler': Jedes in der Zentrale gemeldete Netzspannungsausfall-Ereignis. – 'Zeitgesteuerter Kanal': Zeitgesteuerter Kanal wird aktiviert und anschließend wird ein entsprechendes Ereignis in der Zentrale gemeldet. A6V10450595 Siehe Dokument für weitere Informationen über 'Zeitgesteuerter Kanal'.
  • Seite 142: Anhang D: Synchronisation Von Sprachalarmgeräten

    Anhang D: Synchronisation von Sprachalarmgeräten 18 Anhang D: Synchronisation von Sprachalarmgeräten Im FC360-System gibt es zwei Möglichkeiten der Synchronisation von Sprachalarmgeräten: Synchronisation nur innerhalb von Geräten mit derselben Gerätenummer und Synchronisation mit Geräten mit unterschiedlichen Gerätenummern. ● Standardmäßig ist in der Task-Card 'weitere Einstellungen' im FC360 Panel Configurator das Kontrollkästchen 'Synchronisation zwischen EVAC- Meldegruppen (max.
  • Seite 143 Anhang D: Synchronisation von Sprachalarmgeräten – Wenn ein Autoalarmgerät einen globalen Alarm auslöst, werden Sprachalarmgeräte, die mit Handalarmgeräten verknüpft sind, nicht aktiviert. Die Synchronisation erfolgt nur innerhalb von Sprachalarmgeräten, die mit 'Globaler Alarm' verbunden sind. – Wenn ein Autoalarmgerät einen globalen Alarm auslöst und später auch ein Handalarmgerät aktiviert wird, erfolgt die Synchronisation zuerst innerhalb der mit 'Globaler Alarm' verknüpften Sprachalarmgeräte und danach schließt sich das mit dem aktivierten Handalarmgerät verknüpfte...
  • Seite 144: Anhang E: Liste Der Gerätetypen

    Anhang E: Liste der Gerätetypen 19 Anhang E: Liste der Gerätetypen Sie können Geräte von 1 bis 400 frei nummerieren und den folgenden Zonen zuordnen: ● Zone (T1...T8): wird für Geräte der Typen Technisch, Tech. verriegelt, Fehler und Gas Element verwendet. ●...
  • Seite 145 Anhang E: Liste der Gerätetypen Gerätetypen Parameter Werte Optionale Optionale Geräte Zone Steuerung Allgemeiner Eingang am FDCIO221, FDCIO222, FDCIO224, FDCIO361 Feststellanlage Allgemeiner Eingang am FDCIO221, FDCIO222, FDCIO224, FDCIO361 Evak.-Signalgeb. Adressierbare Alarmgeräte (ohne Sprachmeldung) und Sounder-Sockel auf der Melderlinie: FDS224-R, FDS224-W, FDS226-RW, FDS226-WW, FDS226-RR, FDS226-WR, FDSB226-WW, FDSB226- WR, FDS364, FDS366, DBS720,...
  • Seite 146: Anhang F: Verhalten Von Flash-Dateien

    Anhang F: Verhalten von Flash-Dateien 20 Anhang F: Verhalten von Flash-Dateien Maßnahmen Effekte ↑ PMI- Alarmzähler Konfiguratio Ereignisproto Passwort des nsdatei koll Display 'FC360 Panel Configurator' Firmware aktualisieren Unverändert Unverändert Unverändert Unverändert Unverändert Download einer Unverändert Geändert Unverändert Unverändert Unverändert vorhandenen Konfigurationsdatei Download einer neu...
  • Seite 147: Anhang G: Standardeinstellungen Für Zentrale/Geräte

    Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte 21 Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte Anlageninformationen der Zentrale: Pos. Standardeinstellungen Name Anlage Name des Installateurs Siemens Telelefon Kontakt Service-Erinnerung aktivieren Nein Serviceintervall 24 Monate Zeitkanal aktiv Zeitgesteuerter Kanal aktiv 23:00:00 Zeitgesteuerter Kanal inaktiv 23:00:15...
  • Seite 148: Ausgänge Am Ausgangsmodul (4M)

    Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte Ausgänge am Ausgangsmodul (4M) Pos. Ausgangs- Überwachung Tonart Aktivierung Funktion schleichend sbedingung offen / (Ursache) Kurzschluss Konfigurierbarer RT Brand Nein Globaler OUT1 Alarm Konfigurierbarer Sammelstörun Nein jede Störung OUT2 Konfigurierbarer akust. Nein kontinuierlic jeder Brand OUT3 Alarmlinie Konfigurierbarer...
  • Seite 149 Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte Pos. Standardeinstellungen Verzögerte Störmeldung keine Spannungsversorgung Hauptstromversorgung Zeitverzögerung 10 Min. Zeitverzögerung Alarm (Sekunden) 60 s Bestätigung für Alarmverzögerung (Sekunden) 60 s zusätzlicher Verzögerungsalarm Autom. Einstellung auf Sommerzeit Anzeige in EUR Standard Stockwerkterminal Anzeigeart Standard DHCP-Server aktiviert IP Adresse der Zentrale 192.168.251.100 Subnet Mask...
  • Seite 150: Parameter Der Handfeuermelder

    Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte Die Standardeinstellungen der folgenden Parameter sind für die oben genannten Geräte gleich: ● Alarmindikator hinzufügen: Ja ● Aktivierung des externen AIarmindikators: über das Element ● Alarmorganisation: EIN ● Funktion Typ A : AUS ● selbsthaltend: Ja Parameter der Handfeuermelder Geräte Alarmin...
  • Seite 151: Ausgangsparameter Der E/A-Module

    Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte FDCI723 Zonenmodulparameter Pos. Standardeinstellungen Einstellung Antwortzeit Alarm : 0s/Störung:10s Linien Typ Spannungsbegrenzung EOL-Typ 20V Transzorbdiode Elementtyp Auto. Alarm Element Ausser Betrieb Nein Alarmorganisation selbsthaltend Ausgangsparameter der E/A-Module Geräte Ausgabemodus Sicherheitspo Ausgangs-Typ sition FDCIO221 Inaktiv: Aus/Aktiv: Ein Einfrieren überwachter Ausgang...
  • Seite 152 Anhang G: Standardeinstellungen für Zentrale/Geräte FT2010 Stockwerkparameter Pos. Standardeinstellungen 1. Liste der Störungen Nein 2. Nicht verwendet Nein 3. Liste der Abschaltungen Nein 4. Liste der technische Nein Meldungen 5. Signalgeber Nein aktivieren/deaktivieren Übertragung Brandalarm Nein abgeschaltet Standardmäßig sind sowohl die Funktionstasten als auch die LEDs deaktiviert.
  • Seite 153: Anhang H: Netz Auf Ac 115 V Schalten

    Anhang H: Netz auf AC 115 V schalten 22 Anhang H: Netz auf AC 115 V schalten 1. Entfernen Sie die Stromversorgung FP2015-A1 von der Zentrale und öffnen Sie diese. 2. Bewegen Sie den Jumper von X12 auf X11 auf der Leiterplatte. Jumper X12 for AC 230 V Jumper X11...
  • Seite 154: Glossar

    Glossar Glossar Abschaltung Status eines Teils der Brandmeldeanlage, bei dem die Auswertung aller Signale unterdrückt wird. Abwesend Schaltzustand der Alarmorganisation, bei der Bedienpersonal abwesend ist und im Ereignisfall (Alarm, Störung) nicht intervenieren kann. Alarmindikator Optische Anzeige zur Signalisierung eines Alarms oder Voralarms. Alarmverifikationskonzept Konzept zur Vermeidung von Falschalarmen, das die Interaktion des Bedienpersonals in den Alarmierungsablauf mit einbezieht.
  • Seite 155 Glossar Melderlinien-Topologie, die zur Erhöhung der Betriebssicherheit von der Brandmeldezentrale über die Brandmelder und wieder zurückgeführt wird. Diese Schaltungsart ermöglicht das Kommunizieren aller Melder mit der Zentrale auch bei einem Unterbruch oder Kurzschluss. Melderlinie Elektrische Verbindung zwischen den Meldern und der Brandmeldezentrale. Es gibt Kollektiv-Melderlinien und adressierte Melderlinien.
  • Seite 156 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Ereignisprotokoll ........123, 123 Ersatzteile ............. 58 Abfrage Ersetzte Geräte übernehmen ......95 FW-Version ............76 EU-Richtlinien ............22 Systemstatus ............ 74 Ablauf bei einer Störung ........73 Feuerwehr ............. 62 Abschalten ............94 Firmware ............. 121 Abschaltung ............62 Funktionsprüfung ..........
  • Seite 157 Stichwortverzeichnis FTO3601-H1 ............. 48 Test der LEDs ............81 FTO3603-Z1 ............. 49 Testprotokoll ............90 Zentrale ............. 29 Topologie .............. 38 Namen bearbeiten ..........92 ÜE-Alarm .............. 44 Netz wechseln ............ 153 ÜE-Alarmstörung ..........62 ÜE-Störung ............44 Umweltverträglichkeit ........134 Passwort ändern ..........
  • Seite 158 Herausgegeben von Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a CH-6300 Zug +41 58 724 2424 www.siemens.com/buildingtechnologies © Siemens Schweiz AG, 2021 Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. A6V10421795_de--_k...

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