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Flexible Automation
Konturfrässtrategie
Arbeitsplan
Kontur bearbeiten
Entsprechend dem gewählten Werkzeugeingriff (Gleich−/Gegenlauf) und der
Werkzeug−Drehrichtung (Rechts/Links) ist der Bearbeitungsdrehsinn bestimmt.
Grundsätzlich gilt für die Konturbearbeitung:
Vor der Bearbeitung wird der Zustellpunkt (X,Y) im Eilgang in der Rückzugsebene
angefahren.
Die Steuerung errechnet intern die Anzahl der Zustellungen in Z−Richtung aus
der Distanz zwischen dem eingegebenen Z−Niveau (Startebene) und der Kontur
in Z−Richtung begrenzenden Fläche (unter Berücksichtigung des Flächen−auf
maßes) und der maßgebenden Schnittiefe des Werkzeuges.
Nach jeder Konturbearbeitung folgt ein Positionieren in die Rückzugsebene.
Abhängig von einer Komplett− oder Teilkonturbearbeitung werden zwei Frässtra
tegien angeboten.
Komplettkontur
'
Die Steuerung gibt im eingeblendeten Fenster Vorschlagswerte mit den
Koordinaten von Startpunkt, Rückzugsebene, Ein− und Austrittsparameter
an.
Zum Ändern überschreiben Sie die Vorschlagswerte.
Als Eintrittsart können Sie wahlweise cirkular oder linear aufrufen. Der Eintrag
gilt hier für Eintritt und Austritt. Die Koordinaten beziehen sich auf den aktuel
len Koordinatenursprung.
Beispiel: Komplettkonturbearbeitung, Parameterliste
EIN−/AUSTRITTSP ARAMETER
RUECKZUGSEBENE
STARTEBENE Z
EINTRITTSART
....WEG
POSITIONIERART
KOORDINATE X
KOORDINATE Y
KONTURBEARBEITUNG
METRISCH
ABSOLUT
INCH
INKREMENT .
Erläuterung der Parameter finden Sie im folgenden Abschnitt.
HINWEIS
Das Anfahren müssen Sie visuell auf Konturverletzung, ebenso wie die gesamte
Konturbearbeitung mit Nachbarkonturen, überprüfen.
Konturbearbeitung wird im NC−Satz als Konturprogrammierung mit aktiver Frä
serradiuskorrektur ausgegeben.
=
31.000
=
30.000
=
CIRCULAR
=
6.000
=
GROB
=
91.000
=
90.000
BEZUGSPKT .
SETZEN
4 − 9
CC 220 / 320 M
WOP
NUMERISCH
GRAFISCH
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