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ODBUS
OMMUNIKATION
Funktionscode
Der Modbus-RTU der SmartAXIS unterstützt acht Funktionscodes, die in der folgenden Tabelle aufgelistet sind. Welche
Funktionscodes unterstützt werden und welche Slave-Adressen gültig sind, ist vom Modbus-Slave abhängig, mit dem kommuniziert
wird. Konfigurieren Sie die Funktionscodes gemäß den Spezifikationen der Modbus-Slaves.
Funktionscode
01 Spulenstatus lesen
02 Eingangsstatus lesen
03 Halteregister lesen
04 Eingangsregister lesen
05 Einzelspule forcieren
06 Einzelregister voreinstellen
15 Mehrere Spulen forcieren
16 Mehrere Register voreinstellen
Master-Operandenadresse
Wenn der Funktionscode 01, 02, 03 oder 04 zum Auslesen der Daten aus den Modbus-Slaves ausgewählt wird, muss das erste
Datenregister oder die erste Merkernummer festgelegt werden, um die vom Modbus-Slave erhaltenen Daten zu speichern. Wenn
der Funktionscode 05, 06, 15 oder 16 zum Schreiben der Daten in die Modbus-Slaves ausgewählt wird, muss das erste
Datenregister oder die erste Merkernummer festgelegt werden, um die in den Modbus-Slave zu schreibenden Daten zu speichern.
Die Datenregister und Merker können als Master-Operandenadresse bezeichnet werden.
Datengröße und Wort/Bit
Legen Sie die Anzahl der zu lesenden oder zu schreibenden Daten fest. Die gültige Datengröße hängt vom Funktionscode ab.
Wenn der Funktionscode 01, 02, 05 oder 15 ausgewählt wurde, legen Sie die Datengröße in Bits fest. Wenn der Funktionscode 03,
04, 06 oder 16 ausgewählt wurde, legen Sie die Datengröße in Worten fest. Informationen über die gültigen Datengrößen finden
Sie in der obenstehenden Tabelle.
Slave-Nr.
Legen Sie die Slave-Nummern von 0 bis 247 fest. Eine Slave-Nummer kann für unterschiedliche Anforderungsnummern, die
zwischen 1 und 255 liegen können, mehrmals zugewiesen werden. Bei der Modbus-Kommunikation wird die Slave-Nummer 0 für
eine Broadcast-Slave-Nummer verwendet.
Slave-Adresse
Legen Sie die Datenspeicheradressen der Modbus-Slaves fest. Der gültige Slave-Adressbereich hängt vom Funktionscode ab.
Informationen über die gültigen Slave-Adressen finden Sie in der obenstehenden Tabelle.
Operand für Ausführungsanforderung
Um Operanden für Ausführungsanforderung zu verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Verwenden" und legen Sie die erste
Merkernummer in der Modbus RTU Master Anforderungstabelle fest. Merker, die für die Ausführung von Relais dienen, werden in der Tabelle
automatisch aufgelistet. Zur Ausführung einer Anforderung muss der entsprechende Anforderungsausführungsmerker eingeschaltet werden.
Datenregister können auch als Operand für die Ausführungsanforderung festgelegt werden. Wenn das erste Datenregister als
Operand für die Ausführungsanforderung festgelegt wurde, werden so viele Datenregister-Bits ab dem niederwertigsten Bit des
ersten Datenregisters zugewiesen, wie Anforderungen vorliegen. Wenn die erste Datenregister-Nummer als Operand für die
Ausführungsanforderung festgelegt wurde, werden so viele Datenregister-Bits ab dem niederwertigsten Bit des ersten
Datenregisters zugewiesen, wie Anforderungen vorliegen. Als Ausführungsmerker zugewiesene Datenregister-Bits werden
automatisch in der Anforderungstabelle angeführt.
Wurden keine Operanden für Ausführungsanforderung festgelegt, werden alle in der Anforderungstabelle programmierten
Anforderungen kontinuierlich abgearbeitet.
Fehlerstatus-Datenregister
Um Fehlerstatus-Datenregister zu verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Verwendung" und legen Sie die erste
Datenregisternummer in der Modbus RTU Master Anforderungstabelle fest. Die zum Speichern von Fehlerstati verwendeten
Datenregister werden automatisch in der Tabelle aufgelistet. Ist "Einzelnes DR für alle Kommunikationsanforderungen verwenden"
ausgewählt, gilt das erste Datenregister für alle Anforderungen.
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Datengröße
Slave-Adresse
1 bis 128 Bits
000001 - 065535
1 bis 128 Bits
100001 - 165535
1 bis 64 Worte
400001 - 465535
1 bis 64 Worte
300001 - 365535
1 Bit
000001 - 065535
1 Wort
400001 - 465535
1 bis 128 Bits
000001 - 065535
1 bis 64 Worte
400001 - 465535
S
AXIS B
MART
ETRIEBSANLEITUNG
SmartAXIS als Modbus Slave
Liest den Bit-Operandenstatus von Q (Ausgang), R
(Schieberegister) oder M (Merker).
Liest den Bit-Operandenstatus von I (Eingang), T (Timer-
Kontakt) oder C (Zähler-Kontakt).
Liest die Wort-Operandendaten von D (Datenregister), T
(Timer-Sollwert) oder C (Zähler-Sollwert).
Liest die Wort-Operandendaten von T (Timer-Istwert) oder
C (Zähler-Istwert).
Ändert einen Bit-Operandenstatus von Q (Ausgang), R
(Schieberegister) oder M (Merker).
Ändert die Wort-Operandendaten von D (Datenregister).
Ändert mehrere Bit-Operandenstati von Q (Ausgang), R
(Schieberegister) oder M (Merker).
Ändert mehrere Wort-Operandendaten von D (Datenregister).
E
A
FT9Y-B1380
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