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Cloos QINEO GLW 502 Betriebsanleitung Seite 42

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EINSTELLUNGEN FÜR DAS SCHWEIßEN
ZWEITSTRoM
Durch kurzes Antippen (unter 0.5 sek) der Brennertaste während
des Schweißens schaltet die Maschine zwischen hauptstrom und
"Zweitstrom".
Diese Funktion trägt auch dazu bei, dass der Schweißvorgang bei
einer Änderung der Werkstückgeometrie nicht unterbrochen werden
muss. Sie kann aber auch zum Reduzieren des Schweißstroms dienen,
um den Wärmeeintrag in das Werkstück zu vermindern, falls dieses
während des Schweißvorgangs zu hohe Temperaturen erreicht.
Beim WIG DC-Schweißen eignet sich diese Anwendung wenn die
Spaltmaße während des Schweißens stark schwanken. Somit bietet
sich die Option währen des Schweißens mit 2 Stromstärken zu
arbeiten.
BASISSTRoM
Minimaler Strom der gepulsten Welle.
Folgen einer Werterhöhung:
schnelleres Erzeugen des Schmelzbads.
Vergrößerung der Wärmeeinflusszone.
SPITZEnZEIT
Dauer des Spitzenwerts des Stromimpulses.
Folgen einer Werterhöhung:
Besserer Einbrand der Schweißnaht.
Gefahr von Einbrandkerben.
Folgen einer Wertverringerung:
Verkleinerung der Wärmeeinflusszone.
schwierigeres Erzeugen des Schmelzbads.
IMPuLSFREQuEnZ
Folgen einer Werterhöhung:
langsamere Schmelzgeschwindigkeit.
Verkleinerung der Wärmeeinflusszone.
BASISDAuER
Dauer, während der der Strom dem Grundwert entspicht.
Folgen einer Werterhöhung:
Besser Einbringen des Zusatzwerkstoffes.
-Vergrößerung der Wärmeeinflusszone.
STRoMABSEnKZEIT
Zeit, während der der Strom rampenförmig vom Schweißstrom auf den
Endstrom absinkt.

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