Zur Steigerung der Trefferquote bei der Gaserkennung platzieren Sie die Kamera so:
•
Temperaturunterschied zwischen dem Gas und der Umgebung ist am größten
•
Es weht ein leichter Wind.
•
Der Grad der Unordnung im Hintergrund ist möglichst gering. Optimal wäre ein klarer, blauer Himmel.
•
Die Kamera steht stabil. Verwenden Sie möglichst ein Stativ und den Modus Hohe Verstärkung (Stativ).
•
Die Kamera ist möglichst nahe am Leck. Wenn die Kamera nicht in unmittelbare Nähe zum Leck gebracht
werden kann, verwenden Sie das Objektiv mit 2facher Vergrößerung.
In Tabelle
17
werden die Richtlinien für die Kamera aufgeführt, um Gaslecks anhand der jährlichen
Gasverlustrate zu erkennen.
Jährliche Gas-
verlustrate
<4,5 kg (<10 lbs)
4,5 kg bis 22,7 kg
(10 lbs bis 50 lbs)
>22,7 kg (>50 lbs)
Tabelle 17. Richtlinien für die Erkennung
•
Größtmöglicher Unterschied zwischen der Gastemperatur und der
Umgebungstemperatur
Windstärke: <1,12 m/s (<2,5 mph)
•
•
Gleichmäßiges Hintergrundbild (klarer, blauer Himmel)
•
Kamera auf einem Stativ, in der Nähe des Gaslecks.
≥10 °C Temperaturunterschied zwischen Gas und Umgebung
•
Windstärke: <2,24 m/s (<5 mph)
•
•
Veränderliche Hintergrundszenerie (klarer blauer Himmel, Wolken in großen
Höhen)
•
Kamera auf einem Stativ.
≥3 °C Temperaturunterschied zwischen Gas und Umgebung
•
Windstärke: <4,47 m/s (<10 mph)
•
•
Veränderliche Hintergrundszenerie (Wolken in großen Höhen)
•
Kamera auf einem Stativ oder in der Hand.
Professional Series Thermal Imagers
Richtlinien
Menüs
37