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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
ZENTRIMIX
Originalbedienungsanleitung
Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen!
AB3200
de
Rev. 03 / 02.2021
1 / 92

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Inhaltszusammenfassung für Hettich ZENTRIMIX

  • Seite 1 Bedienungsanleitung ZENTRIMIX Originalbedienungsanleitung Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen! AB3200 Rev. 03 / 02.2021 1 / 92...
  • Seite 2 © 2017 Rev. 03 / 02.2021 Andreas Hettich GmbH & Co. KG Föhrenstraße 12 78532 Tuttlingen Deutschland +49 (0)7461 / 705-0 +49 (0)7461 / 705-1125 info@hettichlab.com service@hettichlab.com www.hettichlab.com 2 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung......... . 1.1 Symbolik.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 7.2 Zentrifugationsparameter......7.2.1 Temperatur (t/°C)....... . 7.2.2 An- und Auslaufparameter.
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Einführung Symbolik Signalwörter Signalwort Bedeutung GEFAHR Diese Kombination aus Symbol und Sig- nalwort weist auf eine unmittelbar gefähr- liche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht gemieden wird. WARNUNG Diese Kombination aus Symbol und Sig- nalwort weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann,...
  • Seite 6 Einführung Kapitel 1.1 „Symbolik“ Querverweise werden folgendermaßen dargestellt: ⮫ auf Seite 5 Symbolik an dem Gerät Nicht mehr erkennbare Warnzeichen/Symbole an dem Gerät sind umgehend vom Betreiber ersetzen zu lassen. Die im Folgenden gezeigten Bilder kennzeichnen die Positi- onen der an dem Gerät angebrachten Warnzeichen und Symbole.
  • Seite 7 Einführung Abb. 2: Warnzeichen an der rechten Außenseite Achtung, allgemeine Gefahrenstelle Das Nichtbeachten dieses Hinweises kann zu Sach- und Personenschäden führen. Vor Benutzung des Gerätes unbedingt die Bedienungsanleitung lesen und die sicherheitsrelevanten Hinweise beachten! Symbol für getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronikgeräten Symbol gemäß...
  • Seite 8: Wichtige Schilder Auf Der Verpackung

    Einführung Wichtige Schilder auf der Verpackung Diese Seite oben. Zeigt die korrekte aufrechte Position des Packstückes an. Zerbrechlich, mit Sorgfalt handhaben. Bezeichnet ein Medizinprodukt, das bei unvorsichtiger Behandlung brechen kann oder beschädigt wird. Temperatur, Begrenzung. Die Versandverpackung muss innerhalb des angezeigten Temperaturbereichs (-20°C - +60°C) gelagert, transportiert und gehandhabt werden.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Unternehmen des Herstellers angehört oder von diesem ausgebildet und autorisiert wurde, Servicearbeiten an dem Gerät durchzuführen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Bestimmungsgemäße Verwen- Duale Zentrifugation: Zweck der ZentriMix ist es, in nicht medizinischen dung Laboren Proben präanalytisch aufzuarbeiten. Dies umfasst die Extraktion, das Mahlen, Mischen und Lösen sowie das Homogenisieren von Proben also auch den Aufschluss von organischen oder anorganischen Materialien.
  • Seite 10: Vorhersehbare Fehlanwendungen

    Umgebungsbedingungen, in explosionsfähiger, in radioaktiver, in biologisch oder chemisch kontaminierter Atmosphäre konzipiert worden! Das Gerät ist nicht für die Verarbeitung toxischer, korrosiver oder infektiöser Proben bestimmt, solcherlei Proben dürfen in der ZentriMix nicht prozessiert werden. Vorhersehbare Fehlanwen- Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicher- dungen heitstechnischen Regeln gebaut.
  • Seite 11: Rücksendung

    Schutz von Personen, Umwelt und Material, vor dem Versand dekontaminiert und gereinigt werden. Für die Rücksendung wenden Sie sich bitte an Hettich oder den für Sie zuständigen Hettich-Ver- triebspartner. Sie erhalten dann eine Unbedenklichkeitsbescheinigung und eine Rücksendenummer. Geräte ohne unterschriebene Unbedenklichkeits- bescheinigung werden zum Schutz unserer Mitarbeiter nicht angenommen.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Das Gerät und seine ihm zugehörigen Komponenten und Baugruppen erfüllen einzeln und in ihrer Gesamtheit die derzeit gültigen Sicherheitsnormen und entsprechen den CE-Richtlinien der Europäischen Union. Das Gerät ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und unter Beachtung der in dieser Dokumentation aufgeführten Beschreibungen und Hinweise sicher.
  • Seite 13: Gefahr Durch Ungenügende Oder Nicht Rechtzeitig Durchgeführte Wartungen

    Sicherheitshinweise Gefahr durch ungenügende GEFAHR oder nicht rechtzeitig durch- Gefahr durch ungenügend oder nicht rechtzeitig durchge- geführte Wartungen führte Wartungen! Durch ungenügend oder nicht rechtzeitig durchgeführte Wartungen besteht die Gefahr einer Kollision innerhalb des Geräts. − Lassen Sie Wartungen in den angegebenen Intervallen durchführen.
  • Seite 14: Verletzungsgefahr Durch Herausfallen Des Geräts Aus Der Verpackung

    Zentrifugation! Die maximal zulässige RPM bei ZentriMix-Anwendungen hängen von der Probenzusammensetzung und dem Pro- bengefäß ab, jedes ZentriMix-Probengefäß ist bauart- und anwendungsbedingt nur bis zu einer bestimmten Umdre- hungsgeschwindigkeit verwendbar, diese darf keinesfalls überschritten werden! Es besteht sonst die Gefahr, dass das Probengefäß...
  • Seite 15: Schäden Durch Fehlbeladung Bei Der Dualen Zentrifugation

    Sicherheitshinweise Schäden durch Fehlbeladung WARNUNG bei der dualen Zentrifugation Schäden durch Fehlbeladung bei der dualen Zentrifugation! Die beiden Rotoraufnahmen müssen strikt symmetrisch und mit dem gleichen Gewicht beladen werden. − Kapitel 6.5.2 Beachten Sie die Beladungsregeln ⮫ „Beladen eines Rotors für die duale Zentrifugation“ auf Seite 34 ! −...
  • Seite 16: Gefahr Durch Das Eindringen Von Wasser Oder Anderen Flüssigkeiten

    Sicherheitshinweise Gefahr durch das Eindringen GEFAHR von Wasser oder anderen Gefahr durch das Eindringen von Wasser oder anderen Flüs- Flüssigkeiten sigkeiten! Beim Eindringen von Wasser in das Gerät besteht Kurz- schlussgefahr und die Gefahr eines Stromschlags für den Anwender. − Verhindern Sie das Eindringen von Wasser und Feuch- tigkeit in das Gerät.
  • Seite 17: Mechanische Notentriegelung

    Sicherheitshinweise Mechanische Notentriegelung WARNUNG Es besteht ein Verletzungsrisiko, wenn die mechanische Notentriegelung des Geräts während des Programmablaufs betätigt wird! Wird während eines Programmablaufs die mechanische Notentriegelung des Deckel betätigt, wird das Programm abgebrochen und der Rotor läuft ungebremst aus. − Betätigen Sie die Notentriegelung nur bei stillstehendem Rotor.
  • Seite 18: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Weitere Informationen zum Bedienteil finden Sie in der Bedienung ⮫ Kapitel 6 „Bedienung“ auf Seite 28. Abb. 4: Bedienelemente Vorderseite Bedienteil Deckel Abb. 5: Innenraum Gerät Schleuderraum Aufnahme Rotor Abb. 6: Rechte Außenseite Gerätestecker (Stromversor- gung) [Ein/Aus] Geräteschalter 18 / 92 Rev.
  • Seite 19 Gerätebeschreibung Abb. 7: Rückseite Schnittstelle RS232 AB3200 Rev. 03 / 02.2021 19 / 92...
  • Seite 20: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung Transport und Lagerung Abmessungen und Gewicht mit Transportverpackung ca.620 ca.925 Abb. 8: Abmessung Transportverpackung Angabe Wert Einheit Außenmaße (L x B x H) 925 x 620 x Gewicht ca. 105 20 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 21: Lagerbedingungen

    Transport und Lagerung Lagerbedingungen WARNUNG Warnung vor unzulässiger Umgebungstemperatur! Bei Über- oder Unterschreiten der für die Proben maximal zulässigen Umgebungstemperatur können diese beeinträch- tigt werden. − Beachten Sie die maximal und minimal zulässige Umge- bungstemperatur für die Aufstellung des Geräts! −...
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme ■ Das Gerät an einem geeigneten Platz standsicher aufstellen und nivel- lieren. Bei der Aufstellung ist der geforderte Sicherheitsbereich gemäß IEC 61010-2-020 Ed.2 2006 „Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 2-020: Besondere Anfor- derungen an Laborzentrifugen von 300 mm um das Gerät herum einzu- halten.
  • Seite 23: Aufstellen, Anschließen Und Einschalten Des Geräts

    Inbetriebnahme WARNUNG Warnung vor einer schwingungsbedingten Positionsände- rung! Das Gerät kann herunterfallen, wenn die Aufstellfläche vib- riert, uneben oder nicht stabil genug ist. − Stellen Sie das Gerät nur auf einer stabilen und ebenen Fläche auf. − Die Stellfläche muss das Gewicht des Geräts zuverlässig tragen.
  • Seite 24 Inbetriebnahme Beachten Sie beim Anheben des Geräts das angegebene Gewicht und heben Sie das Gerät nur mit einer angemes- senen Anzahl von Helfern an, um Verletzungen zu ver- meiden. WARNUNG Warnung vor einer schwingungsbedingten Positionsände- rung Das Gerät kann herunterfallen, wenn die Aufstellfläche vib- riert, uneben oder nicht stabil genug ist.
  • Seite 25 Inbetriebnahme WARNUNG Warnung vor unzulässiger Umgebungstemperatur! Bei Über- oder Unterschreiten der für die Proben maximal zulässigen Umgebungstemperatur können diese beeinträch- tigt werden. − Beachten Sie die maximal und minimal zulässige Umge- bungstemperatur für die Aufstellung des Geräts! − Stellen Sie das Gerät nicht neben Wärmequellen oder Geräten auf, die Wärme abstrahlen.
  • Seite 26 Inbetriebnahme Schalten Sie das Gerät ein. Abb. 10: Geräteschalter [EIN/AUS] Geräteschalter �� Die Steuerung fährt hoch. Auf dem Display werden folgende Infor- PROG T/°C t/min 1 20 9/;\9 1500 2:00 mationen angezeigt: Abb. 11: Startbildschirm ■ Gerätetyp ■ Versionsstand der Software und Netzspannung ■...
  • Seite 27 Inbetriebnahme Das Gerät ist nun für den Einbau des Rotors vorbereitet. Wird nach dem Einschalten des Geräts „Enter max cycles = <30000>“ angezeigt, muss zuerst die auf dem Rotor ange- gebene maximal zulässige Anzahl der Laufzyklen einge- geben werden, bevor der Zentrifugationslauf erneut gest- artet werden kann.
  • Seite 28: Bedienung

    Bedienung Bedienung Bedienelemente START PROG T/°C t/min 4 9/;\9 1500 2:00 STOP PROG T/°C TIME OPEN Abb. 13: Bedienteil Displaysegment „aktuelles Programm“ „Temperatur“ Displaysegment „An- und Auslaufparameter“ Displaysegment „relative Zentrifugalbeschleunigung“ Displaysegment „Drehzahl“ Displaysegment „Laufzeit“ Displaysegment [START] Taste [Vorkühlung des Rotors] (nur bei Geräten mit Kühlung) Taste [Drehknopf] [STOP/OPEN]...
  • Seite 29 Bedienung [TIME] Taste TIME ■ Laufzeit, Parameter t/hms. h: Stunden. Einstellbar von 1 h bis 99 h, in 1-Stunden-Schritten. m: Minuten. Einstellbar von 1 min bis 59 min, in 1-Minuten-Schritten. s: Sekunden. Einstellbar von 1 s bis 59 s, in 1-Sekunden-Schritten. ■...
  • Seite 30 Bedienung [An- und Auslaufparameter] Taste ■ Anlaufstufen, Parameter _/ Stufe 9 = kürzeste Anlaufzeit, ... Stufe 1 = längste Anlaufzeit. ■ Anlaufzeit, Parameter / t. Einstellbar in 1-Sekunden-Schritten. Der ein- stellbare Zeitbereich ist von der eingestellten Drehzahl abhängig. Das Einstellen von Anlaufzeiten ist nur möglich, wenn diese aktiviert sind Kapitel 7.2.2 „An- und Auslaufparameter“...
  • Seite 31 Bedienung [PROG] Taste PROG ■ „RCL“ . Programme und Programmverknüpfungen abrufen, Parameter Programme: Programmplätze 1 bis 98 und PREC. Programmverknüp- fungen: Programmplätze A bis Z. ■ „STO“ . Programme und Programmverknüpfungen speichern, Parameter Es können 99 Programme gespeichert werden (Programmplätze 1 bis 98 und PREC).
  • Seite 32: Deckel Öffnen

    Bedienung Deckel öffnen Personal: Autorisiertes Fachpersonal mit spezieller Einweisung ■ Der Deckel lässt sich nur öffnen, wenn das Gerät einge- schaltet ist und der Rotor stillsteht. Sollte sich der Deckel nicht öffnen lassen, betätigen Sie die Notentriegelung Kapitel 6.8 „Notentriegelung“ auf Seite 39. ⮫...
  • Seite 33: Beladen Des Rotors

    Bedienung Beladen des Rotors 6.5.1 Beladen eines Rotors für die klassische Zentrifugation Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2). ■ Den Rotor auf festen Sitz prüfen. ■ Bei Ausschwingrotoren müssen alle Plätze des Rotors mit gleichen Gehängen besetzt sein.
  • Seite 34: Beladen Eines Rotors Für Die Duale Zentrifugation

    Proben bestückt sind! ■ Probengefäße müssen kräftig verschlossen werden, stärker als dies für andere Laborarbeiten notwendig ist, da sie sehr heftig überkopf geschüttelt werden. Benutzen Sie nur von Hettich freigegebene Gefäße und überschreiten sie nicht deren maximal zulässige Umdrehungsge- schwindigkeiten! ■...
  • Seite 35: Handhabung Von Bio-Sicherheitssystemen

    Bedienung 6.5.3 Handhabung von Bio-Sicherheitssystemen Bio-Sicherheitssysteme dürfen nur im trockenen Zustand verwendet werden. Vor jedem Gebrauch des Bio-Sicherheitssystems müssen alle Teile des Bio-Sicherheitssystems visuell auf Beschädi- gung überprüft werden. Außerdem muss die korrekte Ein- baulage des Dichtungsringes bzw. der Dichtungsringe des Bio-Sicherheitssystems überprüft werden.
  • Seite 36: Zentrifugation Starten

    Bedienung Zentrifugation starten Ein Zentrifugationslauf kann jederzeit durch Drücken der Taste [STOP/OPEN] abgebrochen werden. Während eines Zentrifugationslaufes können Parameter angewählt und geändert werden ⮫ „Einstellungen während des Zentrifugationslaufes ändern“ auf Seite 46. Mit den Tasten [RPM] und [RCF] kann jederzeit zwischen der „RPM“- und „RCF“-Anzeige umgeschaltet werden.
  • Seite 37 Bedienung Wenn der Zyklenzähler aktiviert ist, wird nach dem Öffnen des Deckels kurzzeitig die Anzahl der Laufzyklen (Zentrifu- gationsläufe) des verwendeten Rotorcodes angezeigt, z. B. „CYCLES 5120 of 30000“ ⮫ „Zyklenzähler“ auf Seite 62. Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors oder der RCF-Wert, die Temperatur im Schleu- derraum und die verbleibende Zeit angezeigt.
  • Seite 38: Duale Zentrifugation: Anwendung Validieren

    Bedienung Duale Zentrifugation: Anwendung validieren ZentriMix-Anwendungen sind entsprechend dem vom Her- steller autorisierten Protokoll durchzuführen! Jede noch nicht durch ein Hersteller-Protokoll beschriebene Anwendung bzw. jede Abweichung von dem Hersteller- Standardprotokoll ist vor seiner Verwendung zu validieren! Die für Ihre Anwendungen typischen Protokolle werden Ihnen mit der Auslieferung des Gerätes übergeben.
  • Seite 39: Notentriegelung

    [START] . Starten Sie den Lauf durch Betätigen der Taste HINWEIS Verhalten bei Unwucht Die ZentriMix ist mit einem Unwuchtschalter ausgestattet, wie jede handelsübliche Laborzentrifuge. Sollte es durch fehlerhafte Beladung oder prozessimma- nente Vorgänge zu starken Vibrationen kommen, die der Unwuchtschalter noch toleriert, die aber zu erhöhtem Ver-...
  • Seite 40: Aus- Und Einbau Des Rotors

    Bedienung Zur Notentriegelung des Deckels gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker. Vergewissern Sie sich durch das Sichtfenster im Deckel, dass der Rotor stillsteht. Abb. 16: Sichtfenster im Deckel (Abbildung beispielhaft) Den Sechskantschlüssel (mitgeliefertes Zubehör) waagerecht in die Notentriegelungsöffnung an der Vorderseite einführen und vorsichtig eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen, bis sich der Deckel öffnen lässt.
  • Seite 41 Bedienung Halten Sie den Rotor mit einer Hand fest und lösen Sie die Befesti- gungsschraube des Rotors mit dem mitgelieferten Sechskant-Stift- schlüssel mit mehreren Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie den Rotor entnehmen können (die Befestigungsschraube lässt sich nicht entfernen). Entfernen Sie den Sechskant-Stiftschlüssel.
  • Seite 42 Bedienung HINWEIS Eine falsche Montage oder Befestigung des Rotors kann dazu führen, dass sich der Rotor löst. Achten Sie bei der Montage des Rotors darauf, dass der Mitnehmer der Rotorwelle korrekt in der Nut des Rotors sitzt. Auf der Oberseite des Rotors befinden sich Markierungen, die die Position der Nut im Rotor kennzeichnen.
  • Seite 43: Kühlung

    Bedienung Setzen Sie die Adapter (bei Rotor für duale Zentrifugation) in die Roto- raufnahmen. Nehmen Sie das Gerät in Betrieb. Abb. 22: Rotoraufnahme symetrisch angeordnet 6.10 Kühlung Die Temperatur kann von -20 °C bis +40 °C / -4 °F bis +104 °F eingestellt werden.
  • Seite 44: Softwarebeschreibung

    Softwarebeschreibung Softwarebeschreibung Alle Einstellungen und Abfragen werden über die Tastatur durchgeführt. Die entsprechenden Menüs werden durch Drücken von Tasten oder Tastenkombinationen ausgewählt. Zentrifugationsparameter *** Machine Menu *** Programmeinstellungen Abb. 23: Hauptmenü Nach dem Einschalten des Geräts erscheint der Startbildschirm. Die Anzeige wechselt hier zwischen dem Produkttyp des Geräts, der Software- version und dem, je nach Einstellung, zuletzt geladenen Programm oder Programmplatz Nr.
  • Seite 45: Automatischer Zwischenspeicher

    Softwarebeschreibung Werden Parameter verändert, wird die Programmplatz- Nummer in Klammern „( )“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Zentrifugationsdaten in der Anzeige nicht mehr mit den gespeicherten Zentrifugationsdaten des Programmplatzes übereinstimmen. * Die Anzeige von Programmverknüpfungen ist nur möglich, wenn die Funktion „Multi programs“ in den „Settings“ akti- viert wird.
  • Seite 46: Einstellungen Während Des Zentrifugationslaufes Ändern

    Softwarebeschreibung [Drehknopf ]„+“ oder „-“ ein. Stellen Sie mit dem „+“ Programm ist schreibgeschützt „-“ Programm ist nicht schreibgeschützt Drücken Sie die Taste [START] , um die Einstellung zu speichern. PROG T/°C t/min 5 20 9/;\9 1500 2:00 Einstellungen während des Es ist nicht möglich, Einstellungen während des Zentrifuga- Zentrifugationslaufes ändern tionslaufes zu ändern, wenn mit Programmverknüpfungen...
  • Seite 47: Programmverknüpfung Aufrufen/Laden (Rcl A-Z)

    Softwarebeschreibung Um neue Programme zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: PROG T/°C t/min 1 20 9/;\9 1500 2:00 [PROG] so oft, bis die Anzeige STO 1 angezeigt Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min STO 1 wird. [Drehknopf] den gewünschten Programmplatz Stellen Sie mit dem PROG T/°C...
  • Seite 48: Programmverknüpfung Bearbeiten (Edit A-Z)

    Softwarebeschreibung 7.1.4 Programmverknüpfung bearbeiten (EDIT A-Z) Es können 25 Programmverknüpfungen gespeichert werden (Programmplätze A bis Z, Programmplatz J gibt es nicht). Eine Programmverknüpfung kann maximal aus 20 Programmen bestehen. In einer Programmverknüpfung erfolgt die Anpassung der Drehzahl von einem Programm zum nächsten Programm immer mit dem Anlaufparameter des nächsten Programms.
  • Seite 49: Programmverknüpfung Speichern (Sto A-Z)

    Softwarebeschreibung [START] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Multi program store.. Sie können die geladene Programmverknüpfung nun bei geschlos- PROG T/°C t/min [START] ausführen. 19 9/;\9 > 63< 2:00 senem Deckel mit der Taste 7.1.5 Programmverknüpfung speichern (STO A-Z) Um die aktuelle Programmverknüpfung zu speichern (z.
  • Seite 50: Temperatur (T/°C)

    Softwarebeschreibung Wird nach der Anwahl oder während der Eingabe von Parametern 8 Sekunden lang keine Taste gedrückt, werden in der Anzeige wieder die vorherigen Werte angezeigt. Die Eingabe der Parameter muss dann erneut durchgeführt werden. Bei Eingabe von mehreren Parametern muss die Taste [START] erst nach der Einstellung des letzten Parameters gedrückt werden, um alle Änderungen zu übernehmen.
  • Seite 51: Anlaufstufe Und Anlaufzeit

    Softwarebeschreibung x (/) 1-9 = Anlaufstufe, t = Anlaufzeit y (\) 1-9 = Bremsstufe, 0 = ungebremster Auslauf, t = Auslaufzeit 7.2.2.1 Anlaufstufe und Anlaufzeit Das Einstellen von Anlaufzeiten ist nur möglich, wenn diese aktiviert sind ⮫ Kapitel 7.3.5.5 „Ramp Unit“ auf Seite 66. PROG T/°C t/min...
  • Seite 52: Rcf Und Rad

    Softwarebeschreibung [TIME] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min ;\t = 00:11 R7..8 Zeigt an, welcher Anlaufstufe die einge- stellte Anlaufzeit entspricht. [Drehknopf] die Auslaufzeit ein. Stellen Sie mit dem PROG T/°C t/min ;\t = 00:15 R6..7 Um die Einstellungen zu übernehmen, drücken Sie die Taste [START] .
  • Seite 53: Drehzahl (Rpm)

    Softwarebeschreibung [START] . Um die Einstellungen zu übernehmen, drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min ( 1) 20 9/;\9 > 5207< 2:00 Kapitel 7.1.2 „Programme speichern Speichern Sie das Programm ⮫ (STO 1-99)“ auf Seite 46 . Erst durch Speichern des eingestellten RCF-Werts wird der daraus resultierende RPM-Wert über- nommen.
  • Seite 54 Softwarebeschreibung Maximale Drehzahl 4000 RPM, Dichte 1,6 kg/dm Wird im Ausnahmefall die, auf dem Gehänge angegebene maximale Beladung überschritten, muss die Drehzahl eben- falls reduziert werden. Die erlaubte Drehzahl lässt sich nach folgender Formel berechnen: Maximale Drehzahl 4000 RPM, maximale Beladung 300 g, tatsächliche Beladung 350 g Bei eventuellen Unklarheiten ist Auskunft beim Hersteller einzuholen.
  • Seite 55: Laufzeit (T/Hms)

    Softwarebeschreibung 7.2.5 Laufzeit (t/hms) Laufzeit (t/hms) Um den Dauerlauf einzustellen, müssen die Minuten, Sekunden und Stunden auf null gestellt werden. Der Dauer- lauf wird in der Anzeige durch das Symbol @ angezeigt. Duale Zentrifugationsrotoren dürfen nicht im Dauerlauf betrieben werden. Zum Einstellen der Laufzeit gehen Sie wie folgt vor: PROG T/°C...
  • Seite 56: Vorkühlen Des Rotors

    Softwarebeschreibung [START] . Um die Einstellungen zu übernehmen, drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min 1 20 9/;\9 1500 2:00 Dauerlauf HINWEIS Duale Zentrifugationsrotoren dürfen nicht im Dauerlauf betrieben werden. Beim Dauerlauf läuft das Gerät mit den eingestellten Para- metern, bis die Taste [STOP/OPEN] betätigt wird. Während des Zentrifugationslaufes werden die Drehzahl des Rotors oder der RCF-Wert, die Temperatur im Schleu- derraum und die gelaufene Zeit angezeigt.
  • Seite 57: Machine Menu

    Softwarebeschreibung Zum Einstellen der Vorkühlung gehen Sie wie folgt vor: PROG T/°C t/min 1 20 9/;\9 1500 2:00 Schließen Sie den Deckel. [Vorkühlung des Rotors ] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min PREC 20 9/;\9 500 01:00 �� Die LED in der Taste [Vorkühlung des Rotors ] blinkt, bis der Rotor eingelesen ist, anschließend leuchtet die LED.
  • Seite 58: Change Pin

    Softwarebeschreibung Bei Stillstand des Rotors können folgende Programmverriegelungen einge- stellt werden: LOCK 1 LOCK 1 wird im Feld /^\ angezeigt. Pro- gramme können nur abgerufen, jedoch nicht verändert werden. LOCK 2 LOCK 2 wird im Feld /^\ angezeigt. Es können keine Programme abgerufen und ver- ändert werden.
  • Seite 59: Vorgehensweise Bei Verlorener

    Softwarebeschreibung „Machine Menu �� Change PIN“ ⮫ Wechseln Sie in das Menü PROG T/°C t/min Kapitel 7.3 „Machine Menu“ auf Seite 57 . -] Change PIN [START] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min old PIN = ---- [START] [Drehknopf] die aktuelle PIN ein.
  • Seite 60: Info

    Wechseln Sie in das Menü PROG T/°C t/min tionen auf Seite 57 . -] Info [START] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Zentrimix 380 R �� Es wird das Gerätemodell angezeigt. 60 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 61: Operating Time

    Softwarebeschreibung [PROG] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Mains Voltage : 230V �� Es wird die Netzspannung angezeigt. [PROG] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Rotor 8*: Nmax= 2500 R=174 �� Es werden der Rotorcode (Rotor), die maximale Drehzahl des Rotors (Nmax) und der voreingestellte Zentrifugierradius (R) des zuletzt durch die Rotorerkennung erkannten Rotors angezeigt.
  • Seite 62: Zyklenzähler

    Softwarebeschreibung [PROG] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Cycles 13 of 30000 �� Die Anzahl der Laufzyklen (Zentrifugationsläufe) des verwendeten Rotorcodes seit dem letzten Zurücksetzen des Zyklenzählers auf „0“ und die zulässige Anzahl der Laufzyklen werden angezeigt. [PROG] . Drücken Sie die Taste PROG T/°C...
  • Seite 63: Maximal Zulässige Anzahl Der Laufzyklen Eingeben / Zyklenzähler Deaktivieren

    Softwarebeschreibung Nach Austauschen der Gehänge muss der Zyklenzähler, bei Stillstand des „0“ zurückgesetzt werden ⮫ „Zyklenzähler auf 0 zurück- Rotors, wieder auf setzen / maximal zulässige Anzahl der Laufzyklen eingeben“ auf Seite 63 . „Enter Maximal zulässige Anzahl der Nach dem Start des ersten Zentrifugationslaufs mit einem Rotor wird max cycles = <30000>“...
  • Seite 64: Settings

    Softwarebeschreibung [STOP/OPEN] 1 x drücken ⇒ Zurück ins Menü „Machine Taste Menu“ . [STOP/OPEN] 1 x drücken ⇒ Zurück zur Hauptanzeige. Taste 7.3.5 Settings 7.3.5.1 Sound/Bell Bitte beachten Sie den Hinweis ⮫ weitere Informationen auf Seite 57 Das akustische Signal ertönt nach Auftreten einer Störung im 2-Sekunden-Intervall und nach Beendigung des Zentri- fugationslaufes und Stillstand des Rotors im 30-Sekunden- Intervall.
  • Seite 65: Start Program

    Softwarebeschreibung Das akustische Signal ertönt nach Auftreten einer Störung im 2-Sekunden-Intervall und nach Beendigung des Zentri- fugationslaufes und Stillstand des Rotors im 30-Sekunden- Intervall. Durch Öffnen des Deckels oder Drücken einer beliebigen Taste wird das akustische Signal beendet. Das akustische Signal kann folgendermaßen aktiviert oder deaktiviert werden: „Machine Menu ��...
  • Seite 66 Softwarebeschreibung 7.3.5.4 Temp Unit Bitte beachten Sie den Hinweis ⮫ weitere Informationen auf Seite 57 Die Temperatur kann in Grad Celsius (°C) oder in Grad Fah- renheit (°F) eingegeben werden. Stellen Sie die Temperatur-Einheit wie folgt ein: „Machine Menu �� Settings“ ⮫ weitere Wechseln Sie in das Menü...
  • Seite 67 Softwarebeschreibung 7.3.5.6 RCF Integral Bitte beachten Sie den Hinweis ⮫ weitere Informationen auf Seite 57 Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Anzeige des Integral RCF wie folgt: „Machine Menu �� Settings“ ⮫ Kapitel 7.3 Wechseln Sie in das Menü PROG T/°C t/min „Machine Menu“...
  • Seite 68 Softwarebeschreibung [START] , um die Einstellung zu speichern. Drücken Sie die Taste PROG T/°C t/min Store Settings... [STOP/OPEN] 1 x drücken ⇒ Zurück ins Menü „Machine Taste Menu“ . [STOP/OPEN] 1 x drücken ⇒ Zurück zur Hauptanzeige. Taste 7.3.5.9 PC Address Die „PC Address“...
  • Seite 69 Softwarebeschreibung 7.3.5.11 Cool dec speed Bei Bedarf kann eingestellt werden, dass am Ende des Zentrifugationslaufes während des Auslaufs, nach Erreichen einer eingestellten Drehzahl, die Kühlung nicht mehr ein- schaltet. Dadurch kann ein eventuelles Aufwirbeln des Sediments in der Probe verhindert werden. Diese Drehzahl ist von „0“...
  • Seite 70 Softwarebeschreibung [STOP/OPEN] 1 x drücken ⇒ Zurück zur Hauptanzeige. Taste 70 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 71: Reinigung, Desinfektion Und Wartung

    Reinigung, Desinfektion und Wartung Reinigung, Desinfektion und Wartung GEFAHR Gefahr durch ungenügende Reinigung! Bei ungenügender Reinigung oder bei Nichtbeachten der Reinigungsvorschriften besteht eine Kontaminationsgefahr für den Anwender. − Beachten Sie die angegebenen Reinigungsvorschriften. − Beachten Sie die Laborordnung (TRBAs, IfSG, Hygiene- plan etc.) für den Umgang mit biologischen Agentien.
  • Seite 72: Desinfektion

    Reinigung, Desinfektion und Wartung HINWEIS Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts ein Gemisch aus anionischen und nicht-ionischen Tensiden in einer wäss- rigen, mehrwertigen Alkoholbasis, die ein nahezu neutrales (pH 7 +/-) Konzentrat erzeugen. Verwenden Sie zur Reini- gung keine Reinigungsmittel, die Ätzalkalien, Peroxide, Chlorverbindungen, Säuren oder Laugen enthalten.
  • Seite 73: Wartungen

    Reinigung, Desinfektion und Wartung HINWEIS Verwenden Sie zur Desinfektion der Zentrifuge ein geeig- netes aldehydfreies Desinfektionsmittel auf Ethanol-Basis (mind. 45%) mit dem folgenden Wirkspektrum: − bakterizid (inkl. MRSA) − tuberkulozid − levurozid (C. albicans) − virusinaktivierend (HBV, HIV, HCV, Vaccinia, BVDV, Influ- enza-/Grippe-/Noro-Viren) Beachten Sie bei der Verwendung des Desinfektionsmittels das Sicherheitsdatenblatt des Desinfektionsmittelherstellers.
  • Seite 74 Prüfung durch einen Servicetechniker des Herstel- Servicetechniker lers. Bei Ausschwingrotoren müssen die Tragzapfen regelmäßig gefettet werden (Hettich-Schmierfett Nr. 4051), um ein gleichmäßiges Ausschwingen der Gehänge zu gewähr- leisten. Zum Fetten der Tragzapfen gehen Sie wie folgt vor: Prüfen Sie ob die Tragzapfen einen ausreichenden Fettfilm aufweisen.
  • Seite 75: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Fehlerbehebung Lässt sich der Fehler laut Störungstabelle nicht beheben, so ist der Kundendienst zu benachrichtigen. Bitte den Gerätetyp und die Seriennummer angeben. Beide Num- mern sind auf dem Typenschild des Geräts ersichtlich. Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Keine Anzeige Geräteschalter ausgeschaltet. Geräteschalter einschalten.
  • Seite 76 Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe VERSION-ERROR 12 Keine Übereinstimmung der Fehler nach einem Netz-Reset wei- Elektronik-Komponenten, Fehler, terhin besteht, kontaktieren Sie einen Elektronik defekt. Servicetechniker. CONTROL-ERROR 22, 25.1– Fehler, Defekt Elektronik. Führen Sie einen NETZ-Reset durch Kapitel 9.1 „Durchführung eines 25.4; SER I/O - ERROR 31, ⮫...
  • Seite 77: Durchführung Eines Netz-Resets

    Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe WRONG ROTOR !!! Rotor ist nicht für Gerät zuge- Zugelassenen Rotor ein- Kapitel 6.9 „Aus- und Einbau lassen. bauen⮫ des Rotors“ auf Seite 40 . N > ROTOR MAX Drehzahl im angewählten Pro- Drehzahl überprüfen und korrigieren. gramm größer als die maximale Drehzahl des Rotors.
  • Seite 78: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Modell ZENTRIMIX 380 R Hersteller Andreas Hettich GmbH & Co. KG, D-78532 Tuttlingen 3200 3200-01 Netzspannung (± 10%) 200-240 V 1~ 110 – 127 V 1~ Netzfrequenz 50 – 60 Hz 60 Hz Anschlusswert 1400 VA...
  • Seite 79: Typenschild

    Technische Daten Abmessungen Breite 472 mm 472 mm Tiefe 759 mm 769 mm Höhe 418 mm 418 mm Gewicht ca. 81,5 kg ca. 89 kg 10.1 Typenschild Abb. 32: Typenschild Herstellerlogo EAC-Zeichen, CE-Zeichen Herstellungsland Baujahr Netzfrequenz Versorgung Kinetische Energie Maximale zulässige Dichte von Zentrifugierstoffen Symbol: Bedienungsanleitung beachten.
  • Seite 80: Abmessungen

    Technische Daten 10.2 Abmessungen 706.28 Abb. 33: Abmessungen 80 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 81: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung Vor der Entsorgung muss das Gerät zum Schutz von Personen, Umwelt und Material dekontaminiert und gereinigt werden. Bei der Entsorgung des Geräts sind die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften zu beachten. Gemäß der Richtlinie 2012/19/EU dürfen Geräte nicht mehr mit dem Haus- müll entsorgt werden.
  • Seite 82: Konformitätserklärung Und Normenliste

    Konformitätserklärung und Normenliste Konformitätserklärung und Normenliste Konformitätserklärung Gültige Normen und Vor- Hettich Zentrifugen und Inkubatoren sind Produkte mit einem sehr hohen schriften technischen Niveau. Sie unterliegen umfangreichen Prüf- und Zertifizie- rungsverfahren gemäß folgenden Normen und Vorschriften in deren jeweils gültigen Fassung: Elektrische und mechanische Sicherheit für Konstruktion und Endprüfung:...
  • Seite 83 Konformitätserklärung und Normenliste ■ IEC 61010-1 Ed.2 2001 “Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforde- rungen” (Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie II) ■ IEC 61010-2-010 Ed.2 2003 “Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 2-010: Besondere Anfor- derungen an Laborgeräte für das Erhitzen von Stoffen (nur für Zentri- fugen mit Heizung sowie für alle Inkubatoren gültig) ■...
  • Seite 84 Konformitätserklärung und Normenliste ■ EN ISO 9001:2008 “Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen” Umweltmanagementsystem gemäß (gültig für die Herstellung aller Produkte) ■ EN ISO 14001:2004 + COR 1: 2009 “Umweltmanagementsysteme - Spezifikation mit Anleitung zur Anwendung” 84 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 85: Glossar

    Glossar Glossar Duale Zentrifugation Bei der dualen Zentrifugation werden ein oder mehrere Probengefäße zent- rifugiert, die sich dabei zusätzlich um jeweils eine weitere Achse drehen. Diese Sonderform der Zentrifugation führt zu einem grundsätzlich anderen Ergebnis als die klassische Zentrifugation. Während die klassische Zentrifugation ein Trennverfahren darstellt, ist die duale Zentrifugation ein Verfahren zur Vermischung, Homogenisierung oder Dispergierung.
  • Seite 86: Index

    Index Index Entsorgung....... 81 Ersatzteile....... . 10 Ablauf starten.
  • Seite 87 Index Startbildschirm......25 STO....... . . 46, 49 Qualifikation des Personals.
  • Seite 88 Index 88 / 92 Rev. 03 / 02.2021 AB3200...
  • Seite 89: 15 Anhang

    15 Anhang...
  • Seite 90: Rotoren Und Zubehör

    Rotoren und Zubehör Rotoren und Zubehör Rotor Gehänge Einsatz/Adapter Radius [mm] 3205 3211 3221-A 3236 3206 3211 3218 3221-A 3236 3234 1752 1738 1761 125 / 171 1762-A 1763-A 1764 1765 1766 1767 1768 1769 1771-A 1772-A 1773 1774-A 1775 1777 1778 1779...
  • Seite 91: Bioabdichtung

    Rotoren und Zubehör Rotor Gehänge Einsatz/Adapter Radius [mm] 3235 Tab. 1: Zentrifugierradius Gehänge + Deckel 1752 + 1751 Tab. 2: Bio-Sicherheitssysteme Rotor Gehänge/Einsatz/ Deckel Bioabdichtung Adapter 3205 3211 Nein 3221-A 3236 3206 3211 Nein 3218 3221-A 3236 3234 1752 1751 Tab.
  • Seite 92 Rotoren und Zubehör Rotor Gehänge/ Drehzahl _/^9 (97%) ^\_9 [sec] Temperatur [°C] Einsatz/Adapter [sec] 3205 3211 2500 3221-A 3236 3206 3211 1500 3218 3221-A 3236 3234 1752 5000 Tab. 5: Anlauf- und Auslaufzeit, tiefste erreichbare Temperatur im Schleuderraum Tiefste erreichbare Temperatur bei maximaler Drehzahl, 1 h Laufzeit und 20°C Raumtemperatur Gehänge/Einsatz/Adapter Entnahmehilfe...

Inhaltsverzeichnis