Fräsen mit Anschlagleiste
- Geeignete Anschlagleiste mit entsprechender Spannvor-
richtung (Schraubzwinge) am Werkstück befestigen.
- Die abgeflachte Seite der Gleitplatte entlang der Anschla-
gleiste führen.
- Vorschubrichtung beachten, stets entgegen der Drehrich-
tung des Fräsers fräsen.
Kopierfräsen mit Kopierhülse
- Mit Hilfe der Kopierhülse können Sie nach Schablonen
oder Vorlagen auf Werkstücke übertragen werden.
- Durchmesser des Fräsers kleiner als Innendurchmesser
wählen.
- Die Maschine mit der Kopierhülse an die Schablone anlegen.
- Die Maschine einschalten. Den Klemmhebel (11) lösen und
die Maschine langsam zum Werkstück absenken, bis die
eingestellt Frästiefe erreicht ist. Den Klemmhebel nach
unten drücken.
- Die Maschine mit überstehender Kopierhülse mit leichtem seitlichem Druck der Schablone
entlangführen.
- Wegen der überstehenden Kopierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von 8 mm haben.
Fräsen mit Parallelanschlag
- Die Maschine mit gleichmäßigem Vorschub und seitlichem Druck auf den Parallelanschlag
an der Werkstückkante entlangführen.
Fräsen von Kreisbögen
- Den Zentrierstift im Mittelpunkt des Kreisbogens einsetzen.
Kanten und Formfräsen
- Beim Kanten- oder Formfräsen ohne Anschlag muss das Fräswerkzeug mit einem
Führungszapfen oder Kugellager ausgestattet sein.
- Die Maschine von der Seite an das Werkstück heranführen und einfräsen, bis der
Führungszapfen oder das Kugellager am der Werkstückkante anliegt.
- Die Maschine an der Werkstückkante entlangführen, dabei auf winkelgerechte Auflage achten.
- Zu starker Druck kann die Kante des Werkstücks beschädigen.
ACHTUNG BEI VERWENDUNG VON FRÄSERN MIT ANLAUFZAPFEN.
VERWEILEN SIE NICHT MIT DEM FRÄSER AUF DER STELL, DA SONST
BRANDFLECKEN DURCH DIE REIBUNG DES ANLAUFZAPFENS ENTSTEHEN.
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