Programm | Allgemein
Anwendungsbereich der
Sunskin roof-PV-Module
• Minimale Dachneigung 15°
• Maximale Dachneigung 60°
• Max. Schneelast 10 kN/m²
Anwendungsbereich der
Aura 2-Ergänzungsplatte
Plattenformat
Schneelast
2610x920 mm
bis 3,25 kN/m²
1300x920 mm
bis 7 kN/m²
Ab 7 kN/m² Dachplatte
40x40 oder 40x30 verwen-
den (DN mind. 18°)
Höhe des Durchlüftungsraumes, Konterlattung
Dachneigung
15° bis <20°
sk
Schneelast
<3,25
Sparrenlänge
min. Höhe Durchlüftungsraum [mm]
<5 m
80
5 bis <8 m
80
8 bis <15 m
100
>15 m
120
Für die minimale Höhe des Durchlüftungsraumes
zwischen Unterdach und Dacheindeckung empfehlen
wir die Werte in der Tabelle, abhängig von Sparren-
länge, Dachneigung und Schneelast.
Dachlattung
Die Lattenbreite beträgt 45 mm und 62 mm. Die
Lattenhöhe ist abhängig von der Schneelast. Durch
den Neigungsverlust muss die Lattendicke der Mittel-
unterstützung angepasst werden. Die Dachlatten
müssen systembedingt kalibriert werden.
Verschmutzung
Verschmutzungen sind durch
konstruktive Maßnahmen zu
vermeiden. Höherliegende
Dachflächen müssen sepa-
rat entwässert werden.
Unterdach
Unterdächer sind für erhöhte
Regensicherheit gemäß
ÖNORM B4119 auszubilden.
20° bis <25°
> 25°
sk
sk
sk
sk
sk
>3,25
<3,25
>3,25
<3,25
>3,25
80
80
80
80
80
100
80
80
80
80
120
80
100
80
100
140
100
120
80
120
Unterkonstruktion
Der Konstruktionsaufbau ist
ähnlich wie bei anderen ge-
schuppten Dacheindeckun-
gen auszuführen und besteht
ab Unterdach aus Konterlat-
tung und Dachlattung.
Be- und Entlüftungs-
öffnungen
Be- und Entlüftungsöffnun-
gen müssen bei integrierten
PV-Modulen den erhöhten
Anforderungen entsprechen.
Der freie Querschnitt muss
mindestens die Hälfte des
Durchlüftungsquerschnittes
(Konterlattenhöhe) betragen
und gleichmäßig über die
Trauf- und Firstlänge verteilt
sein. Querschnittsverminde-
rungen Insektengitter sind zu
berücksichtigen. Bei Dach-
durchdringungen wie z.B. bei
Dachfenstern oder sonstigen
konstruktiven Verminderun-
Dachlatten kalibriert
Kalibriert
(dickengehobelt)
62x45 mm
Unterlage
Die Dachlatten sind auf
eine ausgeschiftete, ebene
Unterlage zu montieren.
Holzqualität
Es gelten die Bestimmungen
der ÖNORM B 2215.
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gen der Hinterlüftung ist
der unterbrochene Durch-
lüftungsraum durch kons-
truktive Maßnahmen
umzuleiten.
Windbelastung
Für Befestigungen und
Abstände der Unter-
konstruktion ist die Wind-
belastung der ÖNORM EN
1991-1-4 zu berücksichtigen.
Befestigung der Dachlatten
Um Verletzungen an den
PV-Modulen zu vermeiden,
müssen sämtliche Befesti-
gungsmittel min. 1 mm in die
Latten versenkt werden und
dürfen keinesfalls vorstehen.
Latten zwingend mit verzink-
ten Holzschrauben befestigen,
Schraubendurchmesser:
min. 6 mm.