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Wartung; Auswechseln Des Messkonuses; Ausbau; Einbau - Kobold Heinrichs K12 Betriebsanleitung

Schwebekörper-durchflussmessgerät
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Heinrichs Messtechnik GmbH

18 Wartung

Das Gerät bedarf bei bestimmungsgemäßem Betrieb keiner besonderen Wartung. Jedoch ist der Schwe-
bekörper-Durchflussmesser auch im Rahmen der routinemäßigen betrieblichen Wartung der Anlage und
der Rohrleitungen zu überprüfen. Dabei ist besonders auf Verschmutzungen, Korrosionsabtragungen,
mechanischen Verschleiß und Dichtheit sowie Schäden am Glaskonus zu achten. Wir empfehlen eine
jährliche Überprüfung.
Bei der wiederkehrenden Druckprüfung der Anlage darf der maximale Prüfdruck PT (siehe Typschild)
nicht überschritten werden.
Achtung!
Sollte durch Verschmutzung des Schwebekörpers oder des Messkonuses eine Reinigung notwendig sein,
so beachten Sie die folgenden Punkte:
Bevor Sie ein Gerät ausbauen, vergewissern Sie sich, ob der Rohrleitungsstrang produktfrei,
drucklos und abgekühlt ist.
Bei Geräten, die zum Messen von aggressiven oder gefährlichen Medien benutzt werden, sind
entsprechende Sicherheitsvorkehrungen bezüglich Restflüssigkeiten im Messteil zu treffen.
Bei der Reinigung von nicht leitfähigen Oberflächen (z.B. Schutzhaube) sind elektrostatische Auf-
ladungen zu vermeiden!
Von innen belegte Glas-Mess-Konusse können nach dem Ausbau vorsichtig mit einer Bürste und
entsprechendem Mittel gereinigt werden.
Beim Zusammenbau und Wiedereinbau in die Anlage sind stets neue Dichtungen zu verwenden.

18.1 Auswechseln des Messkonuses

Abbildung bezüglich den nachfolgenden Aus- / Einbau Vorgang sind in Kapital 18.1.3 auf Seite 22 zu finden.

18.1.1 Ausbau:

Ventil vor und hinter dem Gerät schließen.
Nadelventil am Gerät schließen.
Schutzhaube nach oben schieben und nach vorne abnehmen.
Durch Drehen des Spannstellringes am Gerätefuß gegen den Uhrzeigersinn wird das Messglas ge-
löst und kann nach vorne herausgenommen werden.

18.1.2 Einbau:

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Das Messglas wird fixiert, indem der Spannstellring am Gerätefuß zuerst handfest angezogen wird.
Mit einem 3 mm Stift wird der Spannstellring mit 4x - max. 5x je 120 °-Drehungen im Uhrzeiger-
sinn festgezogen.
Das Anzugsdrehmoment soll dabei max. 2,8 bis 3 Nm betragen.
Vorsicht! Um den Bruch des Glas-Messkonuses zu vermeiden muss dieser zentrisch zwischen den
Dichtungen eingesetzt werden.
Vor der erneuten Inbetriebnahme ist die Dichtigkeit des Messgerätes mit geeigneten Mittel zu
überprüfen.
Betriebsanleitung K12
Seite 21

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