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Anpassung; Wiedereinsatz; Lebensdauer; Bremse - Meyra 1.730 Bedienungsanleitung

Faltrollstuhl
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☞ Dazu kann es erforderlich sein, beide Sitz-
rohre mit der Hand nachzudrücken.
☞ Stellen Sie sicher, dass das Sitzrohr richtig in
der Auflage aufliegt.
Sollte der Rollstuhl in gefaltetem Zustand ge-
schoben werden müssen, so beachten sie
mögliche Klemmstellen und, dass sich der
Rollstuhl über die Lenkräder nicht mehr lenken
lassen kann.

ANPASSUNG

Anpassungs- oder Einstellarbeiten grund-
sätzlich vom Fachhändler durchführen las-
sen. Hierzu zählen insbesondere auch Ände-
rungen an der Radposition.
Der Rollstuhl bietet Anpassungsmöglichkeiten
an individuelle Körpermaße. Vor der ersten Be-
nutzung sollte eine Anpassung des Rollstuhls
durch Ihren Fachhändler erfolgen. Dabei wer-
den die Fahrerfahrung, die körperlichen Gren-
zen des Benutzers und der hauptsächliche Ein-
satzort des Rollstuhls berücksichtigt.
☞ Wir empfehlen eine regelmäßige Überprü-
fung der Rollstuhlanpassung mit dem Ziel,
langfristig die optimale Versorgung auch
bei Veränderungen im Krankheits-/Behin-
derungsbild des Benutzers zu gewährleis-
ten.

WIEDEREINSATZ

Der Rollstuhl ist für einen Wiedereinsatz ge-
eignet. Durch das Baukastensystem ist der
Rollstuhl an unterschiedliche Behinderungen
und Körpergrößen anpassbar. Vor jedem Wie-
dereinsatz ist der Rollstuhl einer kompletten
Inspektion zu unterziehen.
☞ Die für den Wiedereinsatz erforderlichen
hygienischen Maßnahmen sind nach ei-
nem validierten Hygieneplan durchzufüh-
ren und müssen eine Desinfektion ein-
schließen.
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LEBENSDAUER

Wir gehen bei diesem Produkt von einer zu er-
wartenden durchschnittlichen Produktlebens-
dauer von 4 Jahren aus, soweit das Produkt in-
nerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs
eingesetzt wird und sämtliche Wartungs- und
Servicevorgaben eingehalten werden. Die Le-
bensdauer ihres Produktes ist sowohl von der
Benutzungshäufigkeit, der Einsatzumgebung
und der Pflege abhängig. Durch den Einsatz
von Ersatzteilen lässt sich die Lebensdauer
des Produktes verlängern. Ersatzteile sind im
Regelfall bis zu 5 Jahre nach Fertigungsauslauf
erhältlich.
☞ Die angegebene Lebensdauer stellt keine
zusätzliche Garantie dar.

BREMSE

Bei Nachlassen der Bremswirkung die Bremse
sofort von Ihrer Fachwerkstatt instand setzen
lassen.
PU-bereifte Rollstühle sollten für längere Ab-
stellzeiten ohne festgestellte Druckbremsen
sicher weggestellt werden.
Durch das Feststellen der Bremsen, über den
Bremshebel (1 auf Seite 20), ist der Rollstuhl
gegen ungewolltes Fortrollen (Feststellbremse)
gesichert.
Der Rollstuhl kann mit Druckbremsen [2 auf
Seite 20] oder mit Trommelbremsen [3 auf
Seite 20] ausgestattet sein.
☞ Überprüfen Sie die einwandfreie Funktion
der Bremsanlage vor jedem Fahrtantritt!
☞ Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten
Bremsen nicht schieben lassen.

Druckbremse - Benutzer

Der Rollstuhl wird über die Greifreifen abge-
bremst.
☞ Zum Abbremsen des Rollstuhls ggf. geeig-
nete Handschuhe benutzen.

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