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Sony BKDW-509 Bedienungsanleitung Seite 158

Hd digital videokassette recorder hdw-f500 serie
Inhaltsverzeichnis

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Glossar
Komponentensignal
Ein Videosignal, bei dem die
Luminanzkomponente (Y) und die zwei
Farbdifferenzkomponenten (R–Y, B–Y)
getrennt sind.
Kondensatbildung
Feuchtigkeitsansammlung auf der
Kopftrommel des Bandlaufwerks, die eine
Beschädigung des Bands und
Funktionsstörungen des Videorecorders
zur Folge haben kann.
Longitudinal Time Code
Siehe unter „LTC".
LTC
Abkürzung für Longitudinal Time Code.
Der LTC wird auf der Longitudinalspur
des Bandes aufgezeichnet. Bei stehendem
Band (Standbild) ist kein Auslesen des
LTC möglich. Bei sehr langsam laufendem
Band ist der Pegel des ausgelesenen LTC
sehr niedrig, so dass es leicht zu
Lesefehlern kommen kann. Siehe auch
„VITC".
Non-Drop-Frame-Modus
In diesem Modus erfolgt keine Drop-
Frame-Verarbeitung. Da keine Vollbilder
eliminiert werden, ist die tatsächliche
Wiedergabezeit basierend auf einem 24-
Stunden-Zeitraum ca. 86 Sekunden (bei
einer Halbbild-Frequenz von 59,94 Hz)
kürzer als die vom Zeitcode angezeigte
Dauer. Dies führt zu Problemen beim
Schneiden von Programmen in
Sekundeneinheiten, wenn die
Vollbildanzahl als Referenz dient.
Siehe auch „Drop-Frame-Modus".
Referenz-Videosignal
Ein Videosignal mit Synchronsignal oder
Synchron-/Burstsignal, das als Referenz
zur Synchronisierung von Videogeräten
verwendet wird.
Rückwärts-Schnittbetrieb
Wird auch als Phasenanpassung
bezeichnet. Beim Rückwärtsschnitt spult
der Videorecorder das Band nach
beendeter Aufzeichnung einer Szene
automatisch um einige Sekunden zurück.
Dies gewährleistet, dass eine stabile
Bandgeschwindigkeit erzielt wird, bevor
die Aufnahme der nächsten Szene beginnt,
so dass die Kontinuität des Signals
während des Schnittvorgangs gewahrt
bleibt.
A-14
Anhang
Schnittvorlauf
Das Band des Zuspielgerätes oder
Schnittrecorders wird um eine Position
zurückgespult, die um eine festgelegte
Anzahl von Sekunden vor einen
Schnittpunkt liegt, damit das Band beim
Erreichen des Schnittpunkts eine stabile
Geschwindigkeit erreicht hat und beim
Schneiden eine Synchronisation mit dem
anderen Band gewährleistet ist.
Servoeinlauf
Die Verkopplung von
Kopftrommeldrehzahl und
Bandtransportphase eines Videorecorders
mit einem Referenzsignal im Aufnahme-
und Wiedergabebetrieb.
Spurlagenregelung
Die Synchronisation von
Kopftrommeldrehzahl und
Bandtransportphase während der
Aufnahme und Wiedergabe. Die Spurlage
wird geregelt, um eine stabile
Bildwiedergabe bei der Wiedergabe eines
mit einem anderen Videorecorder
bespielten Bands zu erzielen.
Standby Off-Modus
(Bereitschaftsbetrieb Aus)
In diesem Modus stoppt die Drehung der
Kopftrommel, und die Bandspannung wird
freigegeben, so dass der Videorecorder
nicht zur sofortigen Aufnahme und
Wiedergabe bereit ist. Dieser Modus dient
zum Schutz von Band und Videoköpfen
gegen Abnutzung und Beschädigung.
Standby On-Modus
(Bereitschaftsbetrieb)
In diesem Modus bleibt das Band um die
rotierende Kopftrommel geschlungen, so
dass der Videorecorder zur sofortigen
Aufnahme und Wiedergabe bereit ist.
Nachdem der Videorecorder die
festgelegte Zeitdauer über im
Bereitschaftsbetrieb verblieben ist, schaltet
er automatisch in den Standby Off-Modus,
damit Band und Videoköpfe gegen
Abnutzung und Beschädigung geschützt
sind.
Vertical Interval Time Code
Siehe unter „VITC".
VITC
Abkürzung für Vertical Interval Time
Code. Das VITC-Signal befindet sich in
der Vertikal-Austastlücke des
Videosignals. Dieser Videorecorder
schreibt die VITC-Daten in den
Zusatzdatenbereich des Videosignals. Da
das VITC-Signal zusammen mit dem
Videosignal auf der Schrägspur
aufgezeichnet ist, kann es auch im
Zeitlupen- und Standbildbetrieb
ausgelesen werden.
Siehe auch „LTC".
Zeitcode
Ein auf dem Band aufgezeichnetes
Digitalsignal, das eine bildgenaue
Zeitreferenz liefert, d.h., es enthält in
verschlüsselter Form Angaben zur
Bandposition in Stunden, Minuten,
Sekunden und Vollbildern. Der Zeitcode
erleichtert somit die Festlegung von
Schnittpunkten und das Aufsuchen
bestimmter Szenen.
Es wird zwischen zwei verschiedenen
Zeitcodetypen unterschieden: SMPTE (für
das NTSC-Farbfernsehsystem) und EBU
(für das PAL/SECAM-
Farbfernsehsystem). Jeder Typ verfügt
über zwei Zeitcode-Aufnahmeformate:
LTC (Longitudinal Time Code), wobei es
sich um gleichzeitig auf der
Longitudinalspur des Bands
aufgezeichnete CTL- und Audiosignale
handelt, sowie VITC (Vertival Interval
Time Code), der auf der Videospur
aufgezeichnet wird.

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