4.
LCD-Anzeige
Hinweis: Je nach Zählerparametrierung können so-
wohl Anzeigeumfang als auch angezeigte Daten von
dieser Beschreibung abweichen.
Anzeigeschleife 4 „LOOP 4"
Schleifenkopf
Typ „AM" auf Steckplatz „Modul 1"
und/oder
Typ „AM" auf Steckplatz „Modul 2"
5.
Stromversorgung
Hinweis: Die Stromversorgung des Moduls muss
über eine externe Stromversorgung erfolgen. Nicht im
Lieferumfang enthalten.
Die Stromversorgung des Moduls erfolgt über die Klemmen
27 (~) und 28 (~). Die beiden Leitungen des Netzteils können
beliebig angeschlossen werden.
Hinweis:
Wechselspannung:
Gleichspannung:
Werden 2 Analogmodule verwendet, können beide aus einem
gemeinsamen Netzteil betrieben werden.
Bei einem netzbetriebenen Zähler (24 V) können Module und
Zähler gemeinsam versorgt werden. In diesem Fall muss die
Brückung am Modul erfolgen. Die Klemmen am Netzteil des
Zählers sind hierfür nicht geeignet.
Hinweis: Bei Batterieversorgung des Zählers mit
einem Analogmodul ist eine 6-Jahres-Batterie vom
Typ D-Zelle erforderlich. Zähler, die ab Werk mit Ana-
logmodul ausgeliefert werden, sind bereits mit der
entsprechenden Batterie ausgerüstet.
Hinweis: Die CE-Kompatibilität („CE-Zeichen") ist
nur in Verbindung mit dem vorgesehenen Netzteil
gewährleistet (siehe Bestellangaben).
6.
Absicherung des Analogmoduls
Hinweis: Die Betriebsspannungsversorgung ist mit
einer Einzelsicherung abzusichern.
Zur Absicherung kann z. B. ein Feinsicherungshalter für Siche-
rungen 5 x 20 mm des Typs PTF/80A verwendet werden.
Absicherung bei Betriebsspannung:
<24 V 200 mA, träge, Ausschaltvermögen 35 A (L) nach EN
60127-2; z. B. Feinsicherung Eska 522.507
≥24 V 100 mA, träge, Ausschaltvermögen 35 A (L) nach EN
60127-2; z. B. Feinsicherung Eska 522.510
7.
Inbetriebnahme
Bei der Inbetriebnahme dauert es ca. 2 Min., bis sich das Ana-
logmodul mit dem Zähler synchronisiert und die Analogwerte
am Ausgang anstehen.
7.1
Rückmeldung der LEDs bei erfolgreicher Syn-
chronisation
Die Synchronisation ist abgeschlossen, wenn die LEDs 1 („rot")
und 2 („grün") im 4 s-Raster blinken.
•
„grün":
Datenanforderung an den Zähler, leuchtet auf
bis Daten empfangen werden.
•
„rot":
Datenempfang vom Zähler; leuchtet kurz auf.
Siemens Smart Infrastructure
Zulässiger Bereich AC 12...30 V
Zulässiger Bereich DC 12...42 V
A6V12324970_----_a
7.2
Rückmeldung der LEDs bei Störungen
Störung
•
LED „grün" leuchtet dauerhaft und
•
LED „rot" blinkt
Der zuletzt anstehende Ausgangswert wird weiterhin ausgege-
ben.
Lastfehler
•
Beide LEDs leuchten dauerhaft „orangen"
Solange diese LEDs nicht leuchten, sind die Ausgangsbelas-
tungen im zulässigen Bereich.
Mögliche Gründe:
▪
zu große Bürde im Strombetrieb
▪
zu geringer Lastwiderstand im Spannungsbereich
Zähler liefert einen fehlerhaften Wert
•
Am zugehörigen Ausgang - je nach Signalart - werden
folgende Werte ausgegeben:
Signalart
0..10 V
mit/ohne Overflow
0..20 mA
mit/ohne Overflow
4..20 mA
ohne Over-/Underflow
4..20 mA
mit Over-/Underflow
Mögliche Gründe:
▪
Zähler kann keine Leistung berechnen
▪
Zähler zeigt Fehler „F0" etc.
8.
Blockschaltbild
Wert
Beschreibung
P
Wärmeleistung
Q
Durchfluss
T
Vorlauftemperatur
V
T
Rücklauftemperatur
R
T
Temperaturdifferenz
Diff
9.
Ausgang
Anschluss des Analogausgangs:
•
Kanal 1 („Output 1")
•
Kanal 2 („Output 2")
Die Ausgangskennlinie kann wahlweise mit Underflow / Over-
flow Funktion betrieben werden. Bei Underflow bzw. Overflow
kann ein Unterschreiten des Minimal- bzw. ein Überschreiten
des Maximalwertes erkannt werden.
Ausgangswert
im Fehlerfall
0 mA
4 mA
3.5 mA
Klemme 80 (-) und Klemme 81 (+)
Klemme 82 (-) und Klemme 83 (+)
2021-02-02
0 V
2