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Technische Alternative UVR610-MODB Montageanleitung

Technische Alternative UVR610-MODB Montageanleitung

Frei programmierbarer universalregler
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UVR610-MODB
FREI PROGRAMMIERBARER
UNIVERSALREGLER
Modbusvariante (RTU 485)
Montageanleitung
Manual Version 1.07.2
deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR610-MODB

  • Seite 1 UVR610-MODB FREI PROGRAMMIERBARER UNIVERSALREGLER Modbusvariante (RTU 485) Montageanleitung Manual Version 1.07.2 deutsch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Technische Daten UVR610-MODB ........
  • Seite 3: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Alle Montage- und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungs- losen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetrieb- nahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät darf nicht geöffnet werden. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicherheitsvor- schriften.
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang • Frei programmierbarer Universalregler UVR610(-MODB/-OD/-DC) • Montageanleitung • SD-Karte (nicht bei UVR610-OD mitgeliefert) • Montagematerial • 1x 4-polige Klemme, RM: 3,81 mm • 1x 8-polige Klemme, RM: 3,81 mm • 1x 11-polige Klemme, RM: 3,81 mm • 3x 6-polige Klemme, RM: 5,08 mm SD-Karte Wird eine SD-Karte verwendet, muss es sich um eine Micro-SD-Karte mit höchsten 32GB Speicher- kapazität und FAT32-Formatierung handeln.
  • Seite 5: Sensormontage

    Sensormontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. So ist darauf zu achten, dass die Fühler vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Als Zugentlastung wird die beiliegende Kabelverschraubung verwendet. Damit Anlegefühler nicht von der Umgebungstemperatur beeinflusst werden können, sind diese gut zu isolieren.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    • Raumsensor: Dieser Sensor ist für eine Montage im Wohnraum (als Referenzraum) vorgesehen. Der Raumsensor sollte nicht in unmittelbarer Nähe einer Wärmequelle oder im Bereich eines Fen- sters montiert werden. • Außentemperaturfühler: Dieser wird an der kältesten Mauerseite (meistens Norden) etwa zwei Meter über dem Boden montiert.
  • Seite 7: Klemmenplan

    Klemmenplan Ansicht der Gehäuse-Oberseite mit Klemmen Analogausgänge 24V, Modbus, DL-Bus Sensoreingänge CAN-Bus Jumper Schaltausgänge Netz: L... Außenleiter (Phase) N... Neutralleiter Ausgänge: C... Wurzel A1 - A6... Schließer NO NC... Öffner A6 N... Neutralleiter L1... Ausgang Außenleiter/Phase Jumper Der linke Jumper (24V AN7) ändert die Funktion des Analogausgang A7 auf einen 24V-Ausgang zur Versorgung externer Geräte.
  • Seite 8: Sensorleitungen

    Sensorleitungen Klemmenplan Der Anschluss der Sensoren erfolgt immer zwischen dem jeweiligen Sensoranschluss (S1 – S6) und der Sensormasse (GND). Um Messwertschwankungen zu vermeiden ist für eine störungsfreie Signalübertragung darauf zu achten, dass die Sensorleitungen keinen äußeren negativen Einflüssen durch 230V-Leitungen ausge- setzt sind.
  • Seite 9: Datenleitung Für Dl-Bus

    Datenleitung für DL-Bus Der DL-Bus besteht meistens aus nur 2 Adern: DL und GND (Sensormasse). Die Spannungsversor- gung für die DL-Bus-Sensoren wird über den DL-Bus selbst geliefert. Die Leitungsverlegung kann sternförmig oder aber auch seriell (von einem Gerät zu nächsten) aufge- baut werden.
  • Seite 10: Can-Busnetz

    CAN-Busnetz Klemmenplan CAN-Busleitung Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN- High, CAN-Low, GND und einer +12V Versor- gungsleitung für Buskomponenten die über keine eigene Versorgungsspannung verfügen. Die Ge- samtlast der Geräte mit 12V- und 24V-Versorgung darf zusammen nicht mehr als 6 Watt betragen.
  • Seite 11: Blitzschutz

    • Vermeidung von Erd-/Masseschleifen Wird ein Buskabel zwischen mehreren Gebäuden verlegt, ist darauf zu achten keine Erd- bzw. Masseschleifen zu erzeugen. Der Hintergrund ist, dass Gebäude in der Realität unterschiedliche Potentiale gegenüber Erdpotential besitzen. Verbindet man nun einen Kabelschirm in jedem Gebäude direkt mit dem Potentialausgleichssystem entsteht eine Erdschleife.
  • Seite 12 Netzwerk über mehrere Gebäude (ohne CAN-Repeater CAN-RP): Max. Leitungslänge: 1.000m bei 50 kbit/s Der Schirm muss bei jedem Netzwerkknoten weitergeführt und an einem Punkt möglichst in der Lei- tungsmitte geerdet werden. Es wird empfohlen den Schirm in den anderen Gebäuden mittels eines Gasentladungsableiters indirekt zu erden.
  • Seite 13: Kabelwahl Und Netzwerktopologie

    Kabelwahl und Netzwerktopologie Für den Einsatz in CAN-Netzwerken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twisted pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem gemeinsa- men Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV-Störungen relativ unempfindlich und es können Ausdehnungen bis zu 1000 m bei 50 kbit/s erreicht werden.
  • Seite 14 Verkabelung Ein CAN-Busnetz darf niemals sternförmig auseinander laufend aufgebaut werden. Der richtige Auf- bau besteht aus einer Strangleitung vom ersten Gerät (mit Abschluss) zum zweiten und weiter zum dritten usw. Das letzte Busgerät erhält wieder die Abschlussbrücke. Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der ab- schließenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Bus- abschluss zu versehen (= Terminierung).
  • Seite 15 Stichleitungen Um zuverlässige lange Stichleitungen zu erzeugen wird ein CAN-Buskonverter bzw. ein CAN-Repea- ter verwendet. Damit wird die Stichleitung vom anderen CAN-Busnetz entkoppelt und kann als eigen- ständiges CAN-Busnetz betrachtet werden. Werksseitige Versuche haben gezeigt: 1) Sternförmige Abzweigungen von bis zu zehn Meter bringen keine Beeinträchtigung der Übertra- gung mit sich.
  • Seite 16: Ausgänge

    Ausgänge Klemmenplan Schaltausgänge Die maximale Strombelastung der Ausgänge ist den technischen Daten zu entnehmen. Ausgang 6 spannungsbehaftet Der Ausgang 6 ist werksseitig potentialfrei. Soll er mit der Spannung des Reglers behaftet werden, muss die Phase (neben Klemmen A6 wieder herausgeführt) mit der Wurzel verbunden werden. Beispiel: Anschluss einer Pumpe bei nicht mehr po- tentialfreiem Ausgang A6.
  • Seite 17: Klemmenplan Analogausgänge (0-10V / Pwm)

    Klemmenplan Analogausgänge (0-10V / PWM) Die Anschlüsse AN7 – AN10 sind der Pluspol, der Anschluss GND jeweils der Minuspol. Bei Parametrierung als „Schaltausgang“ können maximal 2 Hilfsrelais HIREL-230V oder HIREL-PF angeschlossen werden. 24V-Versorgung Zur Versorgung von externen Geräten mit 24V= kann der Ausgang AN7 umgewandelt werden. Hier- für muss die linke Steckbrücke (24V AN7) von der oberen in die untere Position gesteckt werden.
  • Seite 18: Anschluss Hilfsrelais Hirel-230V

    Anschluss Hilfsrelais HIREL-230V Beispiel: Anschluss an die Analogausgänge A7 und A8 Die Ausgänge A7 – A8 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Sicherung 6,3A F HIREL-230V Netz 230V 50Hz HIREL-230V Schaltschema Die beiden Relais-Ausgänge werden durch die Sicherung auf dem Relaismodul abgesichert. Die Klemme „W“...
  • Seite 19: Technische Daten Uvr610-Modb

    Technische Daten UVR610-MODB alle Eingänge Temperatursensoren der Typen PT1000, KTY (2 kΩ/25°C), KTY (1 kΩ/25°C), PT100, PT500, Ni1000, Ni1000TK5000 und Raumsen- soren RAS bzw. RASPT, Strahlungssensor GBS01, Thermoelement THEL, Feuchtesensor RFS, Regensensor RES01, Impulse max. 10 Hz (z.B. für Volumenstromgeber...
  • Seite 20: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall Technischer Support Wir bieten unseren Kunden kostenlosen Support bei Fragen zu oder Problemen mit unseren Produk- ten. Wichtig! Wir benötigen für die Beantwortung Ihrer Fragen in jedem Fall die Seriennummer des Ge- räts. Falls Sie die Seriennummer nicht finden können, bieten wir Ihnen auf unserer Homepage eine Hilfe zur Suche an: https://www.ta.co.at/haeufige-fragen/seriennummern/ Sie können Ihre Anfrage über unsere Homepage unter folgendem Link an uns richten:...
  • Seite 21 Falsche Temperaturen können folgende Ursachen haben: • Anzeigewerte wie -9999,9 bei einem Fühlerkurzschluss oder 9999,9 bei einer Fühlerunterbre- chung müssen nicht unbedingt einen Material- oder Klemmfehler bedeuten. Ist im Eingangs- menü die richtige Fühlertype gewählt (KTY, PT1000, RAS, GBS, …)? •...
  • Seite 22: Fehlersuche Im Can-Netzwerk

    Fehlersuche – Programmierung Eine Unterstützung durch den Hersteller bei der Fehlersuche ist mit entsprechender Dokumentation und ausreichenden Daten möglich. Dafür aber unbedingt notwendig sind: • Ein Hydraulikschema per E-Mail (sofern leserlich reicht auch eine Handskizze) • Komplette Programmierung mittels TAPPS2 Datei (*.tdw-Datei) oder zumindest die Funkti- onsdaten (*.dat-Datei) per E-Mail •...
  • Seite 23: Eu-Konformitätserklärung

    EU - Konformitätserklärung Dokument-Nr. / Datum: TA19003 / 19.06.2019 Hersteller: Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A-3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Hersteller. Produktbezeichnung: UVR610, UVR610-MOBD, UVR610-OD, UVR610-DC Markennamen: Technische Alternative RT GmbH...
  • Seite 24: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt ein Jahr Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.

Diese Anleitung auch für:

Uvr610s

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