Wartung / Reinigung
Wichtig!
Abfälle und Emissionen in geeigneten Behältern auffangen
und vorschriftsmäßig entsorgen.
7.2
Wartungshinweise bei längeren Stillstandzeiten
Die Pumpen vor Witterungseinflüssen (UV-Strahlen, Son-
nenlicht, hoher Luftfeuchte, Frost und so weiter) schützen.
Vor Wiederinbetriebnahme müssen die in Kapitel 6 Inbe-
triebnahme enthaltenen Punkte erfüllt werden.
Vorsicht!
Ungenügende Drehbewegung der
Welle führt zum Festsitzen des Lauf-
rades und einem Ausfall der Gleitring-
dichtung!
Um dem entgegenzuwirken, in wö-
chentlichen Intervallen Welle mehrmals
von Hand drehen.
Zusätzlich befindet sich folgender Aufkleber auf dem Motor:
Bild 6
Aufkleber Trockenlauf
Der Aufkleber weist darauf hin, in wöchentlichen Intervallen
die Welle mehrmals von Hand zu drehen und die Betriebs-
anleitung zu beachten!
Anweisungen auf dem Aufkleber befolgen.
22
Bei Pumpensteuerungen empfiehlt sich ein automatisches
Anlaufen der Pumpe alle 48 Stunden für maximal 3 Sekun-
den zu programmieren.
7.3
Dichtungen
Generell erfordert eine Gleitringdichtung keinerlei Wartung.
Gleitringdichtung nur als komplette Einheit austauschen.
Dies gewährleistet eine optimale Wellenabdichtung.
Bei installierten Überwachungseinrichtungen der Gleitring-
dichtung deren Funktion überprüfen.
Wichtig!
Dichtungen regelmäßig auf Dichtigkeit kontrollieren.
7.4
Reinigung
Ablagerungen beim Ausbau oder Demontage der Pumpe
gegebenenfalls auf mechanischem Wege entfernen. Dies
gewährleistet einen einwandfreien Betrieb.
Pumpe vor dem Stilllegen und Einlagern nach einer längeren
Arbeitsperiode gründlich mit sauberem Wasser durchspülen
und sorgfältig reinigen. Eingetrocknete Schmutzrückstände,
Kalkablagerungen und so weiter könnten Laufrad und Welle
blockieren.
Gefahr!
Drehendes Laufrad kann Hände und
Arme zerschneiden oder zerquet-
schen.
Kapitel 3.5 Abschaltprozeduren ein-
halten.