Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange schlos-
sen. Der Anschluss entspricht den einschlägigen VDE und
DINBestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften entspre
Wichtige Hinweise
chen.
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbständig ab.
Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) lässt sich
der Motor wieder einschalten
Schadhafte ElektroAnschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isola-
tionsschäden. Ursachen sind:
• Durchstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• IsolationsschädendurchHerausreißenausderWandsteck
dose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Iso la ti ons-
schäden lebensgefährlich.
Elektrischen Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die
Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen
VDE und DINBestimmungen entsprechen. Verwenden
Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschluss-
kabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 220 – 240 Volt
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Ausrüstung
dür fen nur von einer Elektro-Fachkraft durchgeführt wer-
den.
Störung
Motor läuft nicht an
Bohrungen werden
größer als der Bohrer
Das Werkstück flattert
beim Arbeiten
Werkzeugauflage oder
Reitstock kann nicht
geklemmt werden
Störungsabhilfe
Mögliche Ursache
a) Kein Strom
b) Schalter, Kondensator
c) Elektrische Verlängerungsleitung defekt
Spindelstock und Reitstock sind nicht
parallel
a) Werkstück lockert sich beim Arbeiten
b) Zentrierung nicht mittig
c) Zu hohe Drehzahl
Einstellung der Exzenterklemmung
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des MaschinenTypenschildes
• Daten des SchalterTypschildes
Bei Rücksendung des Motors immer die komplette Antriebs
einheit mit Schalter einsenden.
Wartung
• Instandsetzungs, Wartungs und Reinigungsarbeiten
sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grund
sätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb vornehmen.
• Sämtliche Schutz und Sicherheitseinrichtungen müs-
sen nach abgeschlossenen Reparatur und Wartungsar-
beiten sofort wieder montiert werden.
• Das Spindelgewinde zur Werkzeugaufnahme beim Werk
zeugwechsel reinigen und leicht einölen.
• Die Reitstockpinole gelegentlich herausdrehen, reinigen
und mit Trocken-Gleitmittel einsprühen. Die Gewin de-
spindel einfetten.
• Die Exzenterklemmung von Reitstock sowie Werkzeug
auflage überprüfen und bei Bedarf nachstellen. Dazu die
Sechskantmutter unter der Klemmpratze nachziehen.
• Antriebsriemen überprüfen und bei Bedarf erneuern.
Sonderzubehör
Artikel
Dreibackenfutter Ø 100 mm
Vierbackenfutter Ø 125 mm
Mitnehmerscheibe Ø 80 mm
Schraubenfutter
Spundfutter Ø 30 mm
Spundfutter Ø 40 mm
Spundfutter Ø 60 mm
Bohrfutter 3–16 mm Kegeldorn MK 2
Abhilfe
a) Netzsicherung überprüfen
b) Elektro- Fachkraft überprüfen
c) Netzstecker ziehen, überprüfen, bei
Bedarf austauschen
Spindelstock nach Reitstockspitze einrichten.
Hierzu Mitnehmer in die Drechselspindel
einsetzen und den Reitstock mit Spitze bis
auf ca. 1 mm Abstand anstellen.
a) Arbeithinweise in Bedienungsanweisung
beachten
b) Arbeitshinweise in Bedienungsanweisung
beachten
c) Niedrigere Drehzahl wählen
Sechskantmutter an der Unterseite ca. ½
Umdrehung mit Steckschlüssel nachdrehen
Art. Nr.
7400 8900
7400 7400
7400 8800
7400 7200
7400 8600
7400 7300
7400 8700
7400 7700
deutsch 7