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Gewerbegebiet Hohenwart – Neumannstraße 1
D – 84561 Mehring / Obb
Tel +49 (0)8677/9809-0 – Fax +49 (0)8677/9809-20
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H3D
D
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Zapi S.p.A. H3D Serie

  • Seite 1 Gewerbegebiet Hohenwart – Neumannstraße 1 D – 84561 Mehring / Obb Tel +49 (0)8677/9809-0 – Fax +49 (0)8677/9809-20 e-mail: info@atech-antriebstechnik.de Benutzerhandbuch...
  • Seite 3 Copyright © 1975-2004 ZAPI S.p.A. © 1987-2004 ATECH GmbH Alle Rechte vorbehalten Der Inhalt dieses Handbuches ist gedankliches Eigentum der Firma ZAPI S.p.A. Nachdruck oder Kopieren dieser deutschen Version, auch auszugsweise, ist nur mit schriftli- cher Genehmigung der Firma ATECH GmbH gestattet. Unter keinen Umständen ist ZAPI S.p.A.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS FAMILIE GRUNDLEGENDE EIGENSCHAFTEN ECHNISCHE ATEN UNKTIONSEIGENSCHAFTEN EDIENELEMENTE 1.3.1 IKROSCHALTER 1.3.2 OTENTIOMETER INDUKTIVER OLLWERTGEBER ICHERHEITSEINRICHTUNGEN HERMISCHE ETRACHTUNG RUNDSÄTZLICHE NMERKUNGEN UND ORSICHTSMAßNAHMEN LEKTROMAGNETISCHE ERTRÄGLICHKEIT INSTALLATION INBAU UND ÄRMEABFUHR ABEL CHÜTZE ICHERUNGEN CHUTZBESCHALTUNGEN BMESSUNGEN DER TEUERUNG ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE TEUERANSCHLÜSSE EISTUNGSANSCHLÜSSE PROGRAMMIERUNG / EINSTELLUNG MIT DER PROGRAMMIER-...
  • Seite 5: Konfiguration Der Optionen (Set Options) Parametereinstellung (Parameter Change) Mess Und Testfunktionen (Tester)

    STEUERUNG H3D FAHREN UNKTIONSEIGENSCHAFTEN RINZIP CHEMA ENERALSCHÜTZ UND CHALTER TEUERANSCHLÜSSE (SPEED CONTROL) ESCHWINDIGKEITSKONTROLLE 5.5.1 REHZAHLAUFNEHMER 5.5.2 ONFIGURATION DER TEUERUNG BEI ESCHWINDIGKEITSKONTROLLE Ü BERSICHT ÜBER DIE UNKTIONEN DER ONSOLE AN DER TEUERUNG AHREN (SET OPTIONS) ONFIGURATION DER PTIONEN (PARAMETER CHANGE) ARAMETEREINSTELLUNG (TESTER) ESTFUNKTIONEN 5.10 A...
  • Seite 6 FEHLERMELDUNGEN Ü BERWACHUNGSFUNKTIONEN DER TEUERUNG -LED LARM RLÄUTERUNG DER AUF DER ONSOLE ANGEZEIGTEN EHLERMELDUNGEN WARTUNGSANLEITUNG Abschnitte, die mit einem Ausrufezeichen in einem Dreieck gekennzeich- net sind, enthalten wichtige Sicherheitshinweise und sind unbedingt vor der Installation und Inbetriebnahme der Anlage durchzulesen! ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 7: Einführung In Die Zapimos Familie

    EINFÜHRUNG IN DIE ZAPIMOS FAMILIE Die Familie der ZAPIMOS Steuerungen stellt die Antwort der Firma ZAPI auf die technischen Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft dar. Um eine ausrei- chend lange Präsenz auf dem Markt zu garantieren ohne dass die Technologie veral- tet, hat die Firma ZAPI die ZAPIMOS Familie entwickelt, mit folgenden Eigenschaf- ten: fortschrittliche und preisgünstige Technologie...
  • Seite 8: Grundlegende Eigenschaften

    1 GRUNDLEGENDE EIGENSCHAFTEN 1.1 Technische Daten Motorleistung 12 – 50 kW Motortyp Reihenschluss- oder Com- pound-DC-Motor Schaltfrequenz 16 kHz min./max. Umgebungstemperatur bei Betrieb - 30 ° C bis + 40 ° C max. Betriebstemperatur des Leistungsteils + 85 ° C Schutzgrad IP 32 Version...
  • Seite 9: Bedienelemente

    1.3 Bedienelemente 1.3.1 Mikroschalter − Die Mikroschalter senden ein Spannungssignal, wenn sie aktiviert werden. − Die Kontaktflächen müssen einen Widerstand von weniger 0,1 und eine Strom- aufnahme von weniger als 100 µA aufweisen. − Die Mikroschalter für die Fahrtrichtungen und der Totmannschalter (Notumkehr) müssen einen Strom von 3A führen können.
  • Seite 10 Mit der Programmier-Console kann das Potentiometersignal automatisch erfasst werden. Dabei werden der Minimal- und der Maximalwert des Nutzsignals für beide Fahrtrichtungen gespeichert. Der genaue Vorgang ist in Abschnitt 4.10 (PROGRAM VACC) beschrieben. Diese Funktion dient vor allem zum Ausgleichen von eventuellen mechanischen Symmetrieabweichungen und Toleranzen des Potentiometers.
  • Seite 11: Sicherheitseinrichtungen

    − Signal zweiseitig: VACC Potentiometerspannung am Pin D1 VMOT Motorspannung, prozentual zur Batteriespannung 1.4 Sicherheitseinrichtungen − Verpolung: Um das Leistungsteil nicht zu beschädigen, ist die Verdrahtung genau nach Plan auszuführen. Zum Schutz vor Verpolung und zur Trennung der Anlage von der Batterie kann ein Generalschütz installiert werden (siehe Abschnitt 5.3).
  • Seite 12: Thermische Betrachtung

    1.5 Thermische Betrachtung − Die Wärme, die von der Steuerung produziert wird, muss abgeführt werden. Des- halb müssen die Kühlflächen groß und der Einbauraum gut belüftet sein. − Das Kühlsystem muss entsprechend den Betriebseigenschaften und Einsatzbe- dingungen des Fahrzeugs dimensioniert werden. Ist der Platz knapp oder der Wärmeaustausch aufgrund der verwendeten Materialien schwierig, so kann der Einsatz eines Lüfters erforderlich werden.
  • Seite 13: Installation

    2 INSTALLATION 2.1 Einbau und Wärmeabfuhr Die Steuerung wird mit der Grundplatte auf einer ebenen, sauberen und nicht lackier- ten Metallfläche montiert. Dazwischen wird ein dünner Film Wärmeleitpaste aufget- ragen, um eine optimale Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Zur Befestigung der Steue- rung sind die, dafür vorgesehenen Bohrungen in der Grundplatte zu benutzen.
  • Seite 14: Schutzbeschaltungen

    2.5 Schutzbeschaltungen Schutzbeschaltungen werden parallel zu induktiven Lasten, die nicht direkt von der Steuerung angesteuert werden, wie z. B. Hupe, Elektroventil, Pumpen- und Lenkhil- feschütz, geschaltet. Enthält die Schutzbeschaltung eine Diode, so muss diese den- selben Strom wie die induktive Last selbst führen können. a) Magnetventil: b) Schütz / Relais: Der Widerstand R sollte in etwa...
  • Seite 15: Abmessungen Der Steuerung

    2.6 Abmessungen der Steuerung ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 16: Elektrische Anschlüsse

    3 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE 3.1 Steueranschlüsse Funktion Beschreibung NLED Alarm-LED negativ; Anschluss für die Kathode PLED Alarm-LED positiv; Anschluss für die Anode Ausgangsstrom 12 mA, für Standard-LEDs B1-10* INPUT Ein- und Ausgänge für Drehzahlüberwachung (Speed Control) OUTPUT und Tasterfahrt (Backing); nur von Bedeutung in der Konfigu- ration H3D Fahren (siehe Abschnitt 5) C1-8 OUTPUT...
  • Seite 17: Leistungsanschlüsse

    Funktion Beschreibung PPOT Ausgang Potentiometer positiv (+12V) Belastung max. 30mA bzw. min. 500 geschützt gegen Kurzschluss +CH IN Eingang Schlüsselschalter (Batt. positiv nach dem Schlüsselschalter) +CH OUT Verbindung zu E1 über eine Diode (Batt. positiv nach dem Schlüsselschalter); Belastung max. 3A F1-9 INPUT Funktionseingänge;...
  • Seite 18: Programmierung / Einstellung Mit Der Programmier-Console

    4 PROGRAMMIERUNG / EINSTELLUNG MIT DER PROGRAMMIER-CONSOLE 4.1 Die Programmier-Console Mit der Programmier-Console wird die Steuerung konfiguriert und die Einstellung der verschiedenen Parameter vorgenommen. Die Console wird am Stecker I der Steue- rung H3D angesteckt. Das Anstecken erfolgt grundsätzlich bei ausgeschaltetem Fahrzeug! Es ist auf die richtige Polarität des Steckers zu achten! Nicht gewaltsam anstecken! Zur Programmierung der Steuerung H3D wird eine Console vom Typ “ULTRA“...
  • Seite 19: Konfiguration Des Steuerungsmodells (Set Model)

    4.2 Konfiguration des Steuerungsmodells (SET MODEL) In diesem Menü wird das Modell der Steuerung konfiguriert, d. h. es wird die grund- legende Funktionsweise festgelegt. Die meisten der folgenden Konfigurations- und Einstellungsmöglichkeiten sind abhängig von der hier eingegebenen Konfiguration. Es stehen drei (vier) verschiedene Modelle, eins (zwei) für Fahrbetrieb und zwei für Pumpe, zur Verfügung.
  • Seite 20: Konfiguration Der Optionen (Set Options)

    4.3 Konfiguration der Optionen (SET OPTIONS) Die Konfiguration der Optionen legt die Funktionsweise einiger Ein- und Ausgänge sowie bestimmte Funktionen der Steuerung fest. Die veränderbaren Optionen sind abhängig von dem, unter SET MODEL konfigurierten Steuerungstyp. Die möglichen Einstellungen und ihre Bedeutung sind in den entsprechenden Kapiteln genau erläu- tert.
  • Seite 21: Abgleichmöglichkeiten

    4.4 Abgleichmöglichkeiten (ADJUSTMENTS) Mit dieser Funktion kann man die Nennspannung der Batterie einstellen und die, von der Steuerung gemessene Batteriespannung abgleichen. Letzteres kann notwendig werden, wenn z. B. am Kabel für die Steuerspannung (Schlüsselschalter) der Span- nungsabfall relativ hoch ist. Diese beiden Einstellungen werden bereits werksseitig durchgeführt.
  • Seite 22: Parametereinstellung (Parameter Change)

    4.5 Parametereinstellung (PARAMETER CHANGE) In diesem Menü werden die verschiedenen Parameter der Steuerung eingestellt. Für jeden Parameter stehen 10 Einstellungsstufen (0 bis 9), für die Pumpengeschwindig- keiten sogar jeweils 90 Einstellungsstufen (0 bis 9 grob und 0 bis 9 fein) zur Verfü- gung.
  • Seite 23: Mess- Und Testfunktionen (Tester)

    4.6 Mess- und Testfunktionen (TESTER) Einige der wichtigsten Ein- und Ausgangssignale und -werte können mit der Funktion TESTER in Echtzeit überprüft werden. Die überprüfbaren Signale sind abhängig vom, unter SET MODEL konfigurierten Steuerungstyp. Die messbaren Signale und ihre Einstellungen und Werte sind in den entsprechenden Kapiteln genau erläutert.
  • Seite 24: Abspeichern Der Einstellungen (Save Param)

    4.7 Abspeichern der Einstellungen (SAVE PARAM) Die Konfigurationsdaten und die Einstellungen der Parameter können mit der Funkti- on SAVE PARAM in der Console gespeichert werden. Es stehen dafür 32 Prog- rammplätze zur Verfügung. Die gespeicherten Daten können dann mit der Funktion RESTORE PARAM in eine andere Steuerung des gleichen Typs wieder eingespeist werden (siehe Abschnitt 4.8).
  • Seite 25: Einspeisen Dere

    4.8 Einspeisen der Einstellungen in eine Steuerung (RESTORE PARAM) Die Daten, die in der Console abgespeichert wurden, können mit der Funktion RES- TORE PARAM in eine andere Steuerung vom gleichen Typ eingespeist werden. Achtung: Mit dem Einspeisen der, in der Console gespeicherten Daten werden die alten Daten der Steuerung überschrieben! Eingespeist werden: - alle Werte der Parameter (PARAMETER CHANGE)
  • Seite 26: Fehlermeldungen (Alarms)

    4.9 Fehlermeldungen (ALARMS) Die Steuerung speichert die letzten fünf Fehlermeldungen mit folgenden Angaben: die Art des Fehlers, wie oft der Fehler hintereinander aufgetreten ist, den jeweiligen Stand des Betriebsstundenzählers und die Temperatur des Leistungsteils. Im Menü ALARMS können diese Daten abgerufen werden (genaue Beschreibung der einzel- nen Meldungen siehe Abschnitt 5).
  • Seite 27: Erfassung Des Potentiometersignals (Program Vacc)

    4.10 Erfassung des Potentiometersignals (PROGRAM VACC) Mit dieser Funktion werden der Minimal- und der Maximalwert des Potentiometer- signals für beide Betätigungsrichtungen erfasst und gespeichert. Damit können even- tuelle mechanische Abweichungen des Potentiometers ausgeglichen werden. Die Funktion PROGRAM VACC mit der Programmier-Console: 1) Informationsmenü...
  • Seite 28: Steuerung H3D Fahren

    5 STEUERUNG H3D FAHREN 5.1 Funktionseigenschaften − elektrisches Bremsen mit Rekuperation (Energierückgewinnung) − Eingang für ein Potentiometer mit drei Anschlüssen für stufenloses Fahren − Tasterfahrt, zeitlich begrenzt (Geschwindigkeit und Zeit einstellbar) − 3 reduzierte Geschwindigkeiten (Schleichgänge) − Eingang für einen Deichselmikroschalter oder Sitzschalter −...
  • Seite 29: Generalschütz Und Not -Aus

    5.3 Generalschütz und Not-Aus-Schalter Soll ein System zur Unterbrechung der Spannungsversorgung im Leistungskreis ein- gesetzt werden, so sind folgende Verdrahtungs-Vorgaben unbedingt einzuhalten: Not-Aus-Schalter im Leistungskreis Not-Aus-Schalter im Steuerkreis mit Generalschütz im Leistungskreis: Die angegebene Schaltung ist notwendig, um die Steuerung nicht zu beschädigen, falls während des Rückspeisevorganges die Verbindung zur Batterie getrennt wer- den muss.
  • Seite 30 Funktion Beschreibung Eingang Mikroschalter Backing (Tasterfahrt) rückwärts; ist aktiv, wenn am Pin eine positive Spannung anliegt; das Fahr- zeug fährt rückwärts mit einer einstellbaren Geschwindigkeit CUTBACK SP 2 für eine einstellbare Zeit BACKING TIME (siehe Abschnitt 5.8); die Option BACKING FUNCTION muss auf ON programmiert sein (siehe Abschnitt 5.7);...
  • Seite 31: Geschwindigkeitskontrolle

    Funktion Beschreibung Mikroschalter Bremspedal; liegt am Pin eine positive Span- nung an während eines Bremsvorganges, so erhöht sich der Bremsstrom auf einen einstellbaren Wert (PEDAL BRAKING – siehe Abschnitt 5.8); wird der Mikroschalter während der normalen Fahrt betätigt, so reduziert sich der Strom um 50%, und die Geschwindigkeit entspricht der des Schleichgangs 2 (CUTBACK SP 2 –...
  • Seite 32: Konfiguration Der Steuerung Bei Geschwindigkeitskontrolle

    Setzt man einen magnetischen Sensor (Pick-Up) ein, so sollten die Zähne des Zahn- rades genauso breit wie die Tastfläche des Sensors sein. Bei einem induktiven Näherungssensor sollten die Zähne des Zahnrades genauso breit oder breiter als die Tastfläche des Sensors sein. In beiden Fällen muss das Zahnrad selbst breiter als die Tastfläche des Sensors sein.
  • Seite 33 Zur variablen Einstellung der Maximalgeschwindigkeit kann auch ein externes Poten- tiometer angeschlossen werden (an Pin B5, B6, B7 – siehe Abschnitt 3.1 bzw. Ab- schnitt 5.11.6). Über dieses Potentiometer wird am Eingang B6 der Steuerung H3D eine Spannung (SET POINT - Referenzspannung) angelegt, die der gewünschten Maximalgeschwindigkeit entspricht.
  • Seite 34: Übersicht Über Die Funktionen Der Console An Der Steuerung H3D Fahren

    5.6 Übersicht über die Funktionen der Console an der Steuerung H3D Fahren H3D REGENER V1.0 80V 800A 00000 Hauptmenü Konfigurationsmenü PARAMETER CHANGE ACCELER DELAY SET MODEL REGENERATIVE TR INVERS BRAKING STANDARD TRACT RELEASE BRAKING STANDARD PUMP PEDAL BRAKING PUMP + HYDRO BRAKING MODUL CURVE BRAKING SET OPTIONS...
  • Seite 35: Konfiguration Der Optionen

    5.7 Konfiguration der Optionen (SET OPTIONS) BYPASS BYPASS Das, am Ausgang C3 angeschlossenen Schütz wird CONTACTOR: als Bypass-Schütz angesteuert; Bypass ein bei I < 80% I und voller Potentiome- terspannung; Bypass aus bei I > 90% I ; Ein- schaltverzögerung 800ms WEAKENING Das, am Ausgang C3 angeschlossenen Schütz wird als Feldschwächungsschütz angesteuert;...
  • Seite 36 RELEASE Wenn der Fahrschalter in Nullstellung gebracht wird, BRAKING: leitet die Anlage einen Bremsvorgang mit Rekupera- tion ein, bis zum Stillstand des Fahrzeugs; die Bremsintensität kann eingestellt und über ein Bremspedal zusätzlich verstärkt werden (RELEASE BRAKING / PEDAL BRAKING – siehe Abschnitt 5.8) Wenn der Fahrschalter in Nullstellung gebracht wird, rollt das Fahrzeug lediglich aus HOUR COUN-...
  • Seite 37: Parametereinstellung

    BACKING An den Eingängen B8 und B9 werden Mikroschalter FUNCTION: zur Aktivierung der Tasterfahrt rückwärts bzw. vor- wärts (Schließer-Kontakte) angeschlossen; liegt am Eingang B8 bzw. B9 eine positive Spannung an, so wird für die entsprechende Fahrtrichtung die Taster- fahrt aktiviert; einstellbar sind die Geschwindigkeit und die Dauer (CUTBACK SP 2 / BACKING TIME –...
  • Seite 38 4) PEDAL BRAKING Bremsintensität (Bremsstrom), bezogen auf den maximal möglichen Strom der Steuerung (siehe Typenschild), wenn der Fahrschalter ganz losgelassen wird bzw. die Fahrtrichtung weggenommen wird und gleichzeitig das Bremspedal be- tätigt wird (nur wenn Option RELEASE BRAKING = ON); ist beim Bremsen mit dem Bremspedal der Fahrschalter voll durchgedrückt, so addiert sich zu dem hier eingestellten Bremsstrom ein zusätzlicher Wert, einstellbar mit BRAKING MODUL.
  • Seite 39 h. am Eingang B8 oder B9 eine positive Spannung anliegt (Option BACKING FUNCTION = ON); das Maximum des Sollwertes wird reduziert, d. h. für einen geringeren elektri- schen Regelbereich steht der gesamte mechanische Regelbereich zur Verfü- gung, dies erlaubt ein feinfühliges Fahren bei reduzierter Geschwindigkeit. 12) CUTBACK SPEED 3 Geschwindigkeitsreduzierung (Schleichgang) 3;...
  • Seite 40: Mess- Und Testfunktionen (Tester)

    Parameter Einheit Level AUXILIARY TIME Sek. BACKING TIME Sek. 0,05 0,2 0,35 0,5 0,75 2,5 kont CUTBACK SPEED 1 BATT CUTBACK SPEED 2 BATT CUTBACK SPEED 3 BATT COMPENSATION k (I) WEAK DROP OUT MAX CURRENT (H3D 800A) 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800 MAX CURRENT (H3D 1000A) 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000 CREEP SPEED...
  • Seite 41 BACKWARD SWITCH: ist der Zustand des digitalen Einganges Fahrtrichtung rückwärts MI (F6) ON/+VB = es liegt eine pos. Spannung an (Schalter geschlossen); die Funktion ist aktiv OFF/GND = es liegt keine Spannung an (Schalter offen); die Funktion ist nicht aktiv CUTBACK SWITCH 1: ist der Zustand des digitalen Einganges Geschwindigkeits- reduzierung 1 (Schleichgang 1) RV1 (F3);...
  • Seite 42: Ablauf Des Einstellvorganges H3D Fahrbetrieb

    5.10 Ablauf des Einstellvorganges H3D Fahrbetrieb Bei ausgeschaltetem Fahrzeug wird die Programmier-Console angesteckt, dann wird eingeschaltet. Wenn die Verdrahtung in Ordnung und kein Bauteil defekt ist, er- scheint auf dem Display das Informationsmenü. Ist die Steuerung bereits nach Wunsch konfiguriert, so kann man gleich zu Punkt 4) übergehen.
  • Seite 43 13) Bremsintensität, wenn der Fahrschalter losgelassen bzw. die Fahrtrichtung weg- genommen wird, einstellen (RELEASE BRAKING): Fahrzeug auf volle Fahrt beschleunigen; Fahrschalter ganz loslassen, ohne an- dere Pedale zu drücken; Level verändern, bis die gewünschte Bremsintensität erreicht ist 14) Bremsintensität bei Fahrtrichtungsumkehr einstellen (INVERSION BRAKING): Den Parameter BRAKING MODUL auf Level = 0 setzen.
  • Seite 44: Anschlusspläne H3D Fahren

    5.11 Anschlusspläne H3D Fahren 5.11.1 Legende vorwärts Spule Fahrtrichtungsschütz vorwärts BTBY Spule Bypass-Schütz BTFR Spule Rekuperationsschütz Spule Fahrtrichtungsschütz rückwärts BTIDR Spule Lenkhilfeschütz BTIND Spule Feldschwächungsschütz CH / CHIAVE Schlüsselschalter CPOT Potentiometer Fahrantrieb Schleifer FUSE Sicherung rückwärts Mikroschalter vorwärts Mikroschalter Bremspedal Mikroschalter rückwärts MSED Sitzschalter...
  • Seite 45: Anschlussplan H3D Fahren

    5.11.2 Anschlussplan H3D Fahren Schlüssel- Brems- Sitz- Geschw.- Geschw.- Geschw.- Fahrtrichtungs- Pedal schalter pedal schalter red. 3 red. 1 red. 2 schalter ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 46: Anschlussplan H3D Fahren Mit Bypass (Und Doppelpedal)

    5.11.3 Anschlussplan H3D Fahren mit Bypass (und Doppelpedal) Schlüssel- Brems- Sitz- Geschw.- Geschw.- Geschw.- Doppelpedal schalter pedal schalter red. 3 red. 1 red. 2 ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 47: Anschlussplan H3D Fahren Mit Feldschwächung Und Ansteuerung Einer Lenkpumpe

    5.11.4 Anschlussplan H3D Fahren mit Feldschwächung und Ansteuerung ei- ner Lenkpumpe Schlüssel- Brems- Sitz- Geschw.- Geschw.- Geschw.- Fahrtrichtungs- Pedal schalter pedal schalter red. 3 red. 1 red. 2 schalter ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 48: Anschlussplan H3D Fahren Mit

    5.11.5 Anschlussplan H3D Fahren mit Tasterfahrt (Backing) Schlüssel- Brems- Sitz- Geschw.- Geschw.- Fahrtrichtungs- Pedal schalter pedal schalter red. 3 red. 1 schalter Für die Tasterfahrt muss die Option BACKING FUNCTION auf ON programmiert werden (siehe Abschnitt 5.7). Der Eingang F2 ist nicht belegt. ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 49: Anschlussplan H3D Fahren Mit

    5.11.6 Anschlussplan H3D Fahren mit Geschwindigkeitskontrolle (Speed- Control) und 2-Draht-Näherungsschalter (Pick-Up-Sensor) Schlüssel- Brems- Sitz- Geschw.- Geschw.- Geschw.- Fahrtrichtungs- Pedal schalter pedal schalter red. 3 red. 1 red. 2 schalter R* = Widerstand mit doppeltem Wert des Potentiometers; begrenzt den Einstellbereich ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 50: Anschlussvariante Für 3-Draht-Näherungsschalter (Induktiv)

    5.11.7 Anschlussvariante für 3-Draht-Näherungsschalter (induktiv) ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 51: Steuerung H3D Pumpe

    6 STEUERUNG H3D PUMPE 6.1 Funktionseigenschaften − Eingang für ein Potentiometer mit drei Anschlüssen für stufenloses Heben/Senken − 4 Geschwindigkeiten mit getrennt einstellbarer Kompensation − 1 Geschwindigkeit mit einstellbarer Kompensation für Lenkhydraulik (STANDARD PUMP) bzw. Schützansteuerung für Lenkhilfeschütz (PUMP + HYDRO), jeweils mit einstellbarer Nachlaufzeit −...
  • Seite 52: Steueranschlüsse

    6.3 Prinzip-Schema H3D Pumpe + Lenkpumpe (PUMP + HYDRO) 6.4 Steueranschlüsse Funktion Beschreibung ----- nicht belegt positiv für alle Lasten am Stecker C NTIND negativ Feldschwächungsschütz negativ Generalschütz NEVP negativ Proportionalventil NTIDR negativ Lenkhilfeschütz ----- nicht belegt PC07 Open-Kollektor-Ausgang 24V, max. 200mA ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 53 Funktion Beschreibung Eingang Mikroschalter 4. Geschwindigkeit Pumpenmotor; die Funktion ist aktiv, wenn Batteriespannung anliegt Eingang Mikroschalter 3. Geschwindigkeit Pumpenmotor; die Funktion ist aktiv, wenn Batteriespannung anliegt Eingang Mikroschalter 2. Geschwindigkeit Pumpenmotor; die Funktion ist aktiv, wenn Batteriespannung anliegt Eingang Mikroschalter zur Aktivierung der Lenkhilfe; d.
  • Seite 54: Übersicht Über Dief

    6.5 Übersicht über die Funktionen der Console an der Steuerung H3D Pumpe H3D PUMP+HYD V1.0 80V 800A 00000 Hauptmenü Konfigurationsmenü PARAMETER CHANGE ACCELER DELAY SET MODEL REGENERATIVE TR DECELER DELAY STANDARD TRACTION EV ACCELER DEL STANDARD PUMP EV DECELER DEL PUMP + HYDRO HYD SPEED COARSE HYD SPEED FINE...
  • Seite 55: Konfiguration Der Optionen

    6.6 Konfiguration der Optionen (SET OPTIONS) BYPASS BYPASS Das, am Ausgang C3 angeschlossenen Schütz wird CONTACTOR: als Bypass-Schütz angesteuert; Bypass ein bei I < 80% I (MAXIMUM CURRENT) und Anlage voll durchgetaktet; Bypass aus bei I > 90% I ; Ein- schaltverzögerung 800ms;...
  • Seite 56: Parametereinstellung

    6.7 Parametereinstellung (PARAMETER CHANGE) 1) ACCELER DELAY Hochlaufverzögerung des Pumpenmotors; das ist die Zeit, die die Motorspan- nung mindestens benötigt, um von ihrem Minimalwert auf ihren Maximalwert an- zusteigen. 2) DECELER DELAY Zeit, bis die Motorspannung Null ist, nachdem keine Funktion mehr aktiv ist. 3) EV ACCELER DEL Hochlaufverzögerung Proportionalventils;...
  • Seite 57 19) 4 SPEED FINE 4. Geschwindigkeit Pumpe - Feineinstellung. 20) 4 SPEED COMP 4. Geschwindigkeit Pumpe - Kompensation. 21) CREEP SPEED Minimalwert der Motorspannung; d. h., sobald das Signal Mikroschalter für das proportionale Heben an der Steuerung anliegt, wird an den Motor eine Spannung angelegt, die so hoch sein soll, dass der Motor gerade nicht mehr anfängt, sich zu drehen;...
  • Seite 58: Mess- Und Testfunktionen (Tester)

    Parameter Einheit Level MAX CURRENT (H3D 800A) 600 622 644 667 689 711 733 755 778 800 MAX CURRENT (H3D 1000A) 750 778 806 833 861 889 916 944 972 1000 AUXILIARY TIME ----- MIN VALVE VOLT 7,4 11,3 15,2 19,2 23,1 27,0 BATT MAX VALVE VOLT 64,5...
  • Seite 59: Ablauf Dese

    SPEED SWITCH: ist der Zustand des digitalen Einganges 1. Geschwindigkeit Pumpenmotor (F5); ON/+VB = es liegt eine pos. Spannung an (Schalter geschlossen); die Funktion ist aktiv OFF/GND = es liegt keine Spannung an (Schalter offen); die Funktion ist nicht aktiv SPEED SWITCH: ist der Zustand des digitalen Einganges 2.
  • Seite 60 5) automatische Erfassung des Potentiometersignals durchführen (PROGRAM VACC) 6) Maximalstrom (Strombegrenzung) entsprechend der Tabelle einstellen (MAXI- MUM CURRENT) 7) Hochlaufverzögerung (Beschleunigung) einstellen (ACCELER DELAY): Pumpenantrieb vom Stillstand auf volle Drehzahl beschleunigen; Level verän- dern, bis die gewünschte Beschleunigung erreicht ist. 8) Verzögerung bis zum Stillstand einstellen (DECELER DELAY): Pumpenantrieb auf volle Drehzahl beschleunigen;...
  • Seite 61: Anschlusspläne H3D Pumpe

    17) Minimalspannung am Proportionalventil einstellen (MIN VALVE VOLT): Level auf 0 setzen; Bedienhebel für das proportionale Senken soweit drücken, dass der Mikroschalter gerade schließt; Level erhöhen bis das Senken gerade beginnt. 18) Maximalspannung am Proportionalventil einstellen (MAX VALVE VOLT): Level auf 9 setzen; Bedienhebel für das proportionale Senken zu gut 2/3 durch- drücken;...
  • Seite 62 6.10.2 Anschlussplan H3D Pumpe Standard (STANDARD PUMP) Schlüssel- Brems- hydraulische Lenkung Steuerhebel schalter pedal mit Druckschalter o.ä. ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 63: Anschlussplan H3D Pumpe Standard (Standard Pump) Mit Feldschwächung

    6.10.3 Anschlussplan H3D Pumpe Standard (STANDARD PUMP) mit Feld- schwächung Schlüssel- Brems- hydraulische Lenkung Potentiometer Steuerhebel schalter pedal mit Druckschalter o.ä. ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 64: Anschlussplan H3D Pumpe Standard (Standard Pump) Mit Bypassund Generalschütz

    6.10.4 Anschlussplan H3D Pumpe Standard (STANDARD PUMP) mit Bypass- und Generalschütz Ansteuerung der Lenkhydraulik über die Fahrtrichtungsschütze Schlüssel- Brems- Potentiometer Steuerhebel schalter pedal ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 65: Leistungsanschlüsse H3D Pumpe + Lenkpumpe (Pump + Hydro) Mit

    6.10.5 Leistungsanschlüsse H3D Pumpe + Lenkpumpe (PUMP + HYDRO) mit Bypass- und Generalschütz Ansteuerung der Lenkhydraulik über die Fahrtrichtungsschütze Schlüssel- Brems- Potentiometer Steuerhebel schalter pedal ______________________________________________________________ - H3D -...
  • Seite 66: Fehlermeldungen

    7 FEHLERMELDUNGEN 7.1 Überwachungsfunktionen der Steuerung Der Mikroprozessor überwacht die grundlegenden Funktionen der Steuerung. Diese Überwachung und Auswertung teilt sich in vier Bereiche auf: 1) Beim Einschalten des Schlüsselschalters werden getestet: Watch-Dog, Stromsensor, VMN, Schützansteuerung, das Anliegen eines Fahr- trichtungssignals oder einer Hydraulikfunktion und ob der Sollwert des Potentio- meters zu hoch ist 2) Im Ruhezustand werden getestet: Watch-Dog, Stromsensor, VMN, Schützansteuerung und ob der Sollwert des Po-...
  • Seite 67: Erläuterung Der Auf Der Console Angezeigten Fehlermeldungen

    9 x Blinken Schützkontakt hängengeblieben (BRAKE CON CLOSED, DIR CON CLOSED (nur H3D Fahren)) Dauerblinken Batterie ist entladen (BATTERY) LED leuchtet es liegen beide Fahrtrichtungen gleichzeitig an (FORW BACK konstant (nur H3D Fahren)) oder EPROM defekt; Prozessor ist nicht betriebsbereit; keine Meldung auf der Console, da keine Verbindung zwischen Steuerung und Console zustande kommt ⇒...
  • Seite 68 Umstände, unter 1. Test 2. Test siehe denen der Fehler geb- geb- Punkt auftritt ⇒ ⇒ nur bei Fahrtrichtung schließt der Kontakt des nein liegt bei Fahrtrichtung rück- rückwärts Fahrtrichtungsschützes wärts für 0,3 Sek. eine Span- rückwärts für 0,3 Sek. nung an der Spule des Fahr- und öffnet dann wieder? trichtungsschützes rückwärts...
  • Seite 69 Weitere mögliche Ursachen: Der Motorkreislauf ist unterbrochen, weil Kohlebürsten liegen nicht am Kollektor auf (Bild 1) Kabel an einer Kohlebürste gebrochen (Bild 2) am Rekuperationsschütz fehlt der Negativanschluss (Bild 3) Motorwicklung unterbrochen oder Motorkabel defekt Das Fahrtrichtungsschütz vorwärts wird mit der richtigen Spannung versorgt, schließt aber nicht.
  • Seite 70 Es kommt keine Spannungsversorgung am Fahrtrichtungsschütz rückw. an. Verdrahtung und Steckverbindungen zwischen der Schützspule und den ⇒ Ausgängen C2 (PT) und C4 (NTI) an der Steuerung überprüfen; falls notwendig, die Logik auswechseln Es kommt keine Spannungsversorgung an den Fahrtrichtungsschützen vor- wärts und rückwärts an.
  • Seite 71 Die Spule des Rekuperationsschützes oder das ganze Schütz austauschen. Das Schütz ist mechanisch blockiert Schütz reinigen, gegebenenfalls austauschen. ⇒ Die Nennspannung der Schützspule ist größer als die Batteriespannung Angaben auf dem Schütz überprüfen ⇒ Es kommt keine Spannungsversorgung am Rekuperationsschütz an. Verdrahtung und Steckverbindungen zwischen der Schützspule und den ⇒...
  • Seite 72 Wenn das Fahrtrichtungsschütz ständig erregt ist, überprüfen: a) ob einer der Drähte, die zu den Negativanschlüssen der Spulen der Fahrtrich- tungsschütze führen, Verbindung zu -BATT hat b) ob die Logik defekt ist; dazu den Negativanschluss des ständig erregten Schützes am Stecker an der Logik abziehen, fällt das Schütz nun ab, so ist die Logik defekt ⇒...
  • Seite 73 7) STAND BY VMN LOW (nur H3D Pumpe) Test im Stillstand. Wird festgestellt, dass die Spannung VMN < 1/3 V ist, so wird Batt Alarm gegeben. Mögliche Ursachen: a) Fehler in der Verkabelung des Motors b) Steuerung defekt ⇒ Steuerung austauschen 8) NO FULL COND Test bei Vollaussteuerung.
  • Seite 74 11) INCORRECT START 2 x Blinken: Startreihenfolge nicht in Ordnung. Die Anlage startet nur, wenn erst der Schlüssel- schalter eingeschaltet und dann eine Fahrtrichtung bzw. eine Hydraulikfunktion betä- tigt wird (gilt nicht für Lenkhilfe). Mögliche Ursachen: a) Fahrtrichtungsmikroschalter oder Startmikroschalter im Pedal bzw. Mikroschalter für eine Hydraulikfunktion hängengeblieben b) Bedienerfehler, z.
  • Seite 75 14) I HIGH AT STAND Test im Stillstand. Wird ein Stromfluss festgestellt, so wird Alarm gegeben und die Anlage schaltet ab. Mögliche Ursachen: Stromsensor oder Logik defekt ⇒ erst die Logik wechseln, wenn der Fehler bleibt, die Steuerung austauschen 15) I=0 EVER Test während des Betriebs.
  • Seite 76 20) CHOP NO CONF. Fehler in dem Bereich des Speichers, der die Konfigurationsdaten der Steuerung enthält. Die Daten können zwar korrekt sein, entsprechen aber keiner möglichen Konfiguration der Steuerung. (z. B. Steuerung noch gar nicht konfiguriert). Steuerung neu konfigurieren. ⇒ 21) WATCH-DOG Test während der Selbstdiagnose beim Einschalten und während der ganzen Be- triebsdauer.
  • Seite 77: Wartungsanleitung

    8 WARTUNGSANLEITUNG Verschleiß der Schützkontakte überprüfen: alle 3 Monate Wenn die Perlenbildung schon sehr stark ist und die Kontakte ex- trem verschlissen sind, dann müssen sie ausgewechselt werden. Mikroschalter Pedal / Steuerkopf / Deichselmikroschalter / alle 3 Monate Steuerhebel überprüfen: Mit einem Messgerät den Spannungsabfall am geschlossenen Kon- takt messen.

Diese Anleitung auch für:

H3d 800H3d 1000

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