Sensorleitungen
Klemmenplan Sensoren
Der Anschluss der Sensoren erfolgt immer zwischen dem jeweiligen Sensoranschluss (S1-S6) und
der Sensormasse (GND). Im Sockel befindet sich eine Masseleiste, zu der vor der Klemmung der Sen-
soren eine Verbindung zur Klemme GND gelegt werden muss.
Um Messwertschwankungen zu vermeiden ist für eine störungsfreie Signalübertragung darauf zu
achten, dass die Sensorleitungen keinen äußeren negativen Einflüssen durch 230V-Leitungen ausge-
setzt sind.
Die Sensorleitungen dürfen nicht mit der Netzspannung zusammen in einem Kabel geführt werden.
Bei Verwendung von nicht geschirmten Kabeln sind Sensorleitungen und 230V-Netzleitungen in ge-
trennten oder abgeteilten Kabelkanälen und mit einem Mindestabstand von 5cm zu verlegen.
Werden geschirmte Leitungen verwendet. so muss der Schirm mit der Sensormasse (GND) verbun-
den werden.
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Alle Fühlerleitungen mit einem Querschnitt von 0,5mm
können bis zu 50m verlängert werden. Bei
dieser Leitungslänge und einem PT1000-Temperatursensor beträgt der Messfehler ca. +1K. Für län-
gere Leitungen oder einen niedrigeren Messfehler ist ein entsprechend größerer Querschnitt erfor-
derlich.
Die Verbindung zwischen Fühler und Verlängerung lässt sich herstellen, indem der auf 4 cm abge-
schnittene Schrumpfschlauch über eine Ader geschoben und die blanken Drahtenden verdrillt wer-
den. Ist eines der Drahtenden verzinnt, dann ist die Verbindung durch Verlöten herzustellen.
Danach wird der Schrumpfschlauch über die Verbindungsstelle geschoben und vorsichtig erwärmt
(z.B. mit einem Feuerzeug), bis er sich eng an die Verbindung angelegt hat.
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