7.2. KONFIGURATION DES MESSWERTGEBERS
Vor jedem Kalibriervorgang ist eine Konfiguration des Geräts durchzuführen oder diese zu prüfen. Bei der Konfiguration des 12400
werden die Betriebsart festgelegt, verschiedene Features bestätigt oder Untermenüs aktiviert und die interne Diagnosefunktion des
Geräts beeinflusst.
Bevor mit dem Kalibriervorgang begonnen wird, sind immer die folgenden Hauptfunktionen zu überprüfen:
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Messfunktion: FÜLLSTAND oder TRENNSCHICHT.
Bei speziellen Anwendungen kann es gegebenenfalls interessant sein, das Gerät auch bei der Füllstandsmessung in den Trennschicht-
Modus zu stellen. In diesem Fall wird das untere spezifische Gewicht auf 0 eingestellt.
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Einbauposition des Gerätekopfs zum Verdränger: LINKS oder RECHTS.
Eine nicht korrekte Konfiguration führt zu Kalibrierfehlern, durch die eine Beeinträchtigung der Funktionsweise und der erweiterten
Diagnosefunktionen entstehen kann.
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Schleifenstromfunktion: DIREKT oder RÜCKWÄRTS.
Diese Funktion liegt sowohl am AO_1 als auch am AO_2 vor (Haupt- und sekundäres Ausgangssignal von 4-20 mA ).
Bei Verwendung ausfallsicherer Signale ([FAIL LOW] oder [FAIL HIGH]) ist zu überprüfen, ob die Abweichungen beim
Schleifenstrom den im dezentralen Steuerungssystem festgelegten Prozess- und Sicherheitsvorschriften entsprechen.
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Siehe Anlagen A bis G, in denen die Menüs für die Bedienung und Einstellung beschrieben sind.
VORSICHT:
Füllstandsmessgerät Serie 12400 - Betriebsanleitung GEA19367 – 01/2012
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