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Taktsynchroner Betrieb Von E/A-Daten - Siemens et 200sp Handbuch

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2.2 Funktionen

Taktsynchroner Betrieb von E/A-Daten

E/A-Daten, Übertragungszyklus über PROFINET IO und Anwenderprogramm sind
zueinander synchronisiert, um höchste Deterministik zu erreichen. Die Ein- und
Ausgangsdaten von verteilter Peripherie in der Anlage werden zeitgleich erfasst und
zeitgleich ausgegeben. Der äquidistante PROFINET IO-Zyklus bildet hierfür den Taktgeber.
Das Interfacemodul ermöglicht den taktsynchronen Betrieb von E/A-Daten zu den Modulen
ab 125 µs. Das IO-Device kann mit maximal einem IO-Controller taktsynchrone
Prozessdaten austauschen.
Hinweis
Wenn der IO-Controller auf ein Modul nicht zugreifen kann (z. B. Modul gezogen, aktivierte
Konfigurationssteuerung ohne geschriebenen Steuerdatensatz), dann kann es bei aktivierter
Taktsynchronität im Taktsynchronalarm-OB (OB61) zu Zykluszeitverletzungen kommen. Bei
einer Zykluszeitverletzung wird der Zeitfehler-OB (OB80) aufgerufen.
Das Verhalten steht im Zusammenhang mit der Aktualisierung des Prozessabbildes über die
Anweisungen "SYNC_PI" (SFC126) bzw. "SYNC_PO" (SFC127) und ist u.a. abhängig von
der eingestellten Zykluszeit und dem Mengengerüst.
Hinweis
Einschränkungen bei Taktsynchronität mit IM 155-6 PN HS
Beim Interfacemodul IM 155-6 PN HS ist der taktsynchrone Betrieb von E/A-Daten in
Kombination mit folgender Funktion nicht möglich:
• PROFIenergy
Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe von STEP 7 und
● ab STEP 7 V14 im Funktionshandbuch PROFINET mit STEP 7 V14
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/49948856)
● ab STEP 7 V5.5 im Systemhandbuch PROFINET Systembeschreibung
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127).
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Interfacemodul IM 155-6 PN HS (6ES7155-6AU00-0DN0)
Gerätehandbuch, 09/2016, A5E34928642-AA

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