2.1. Vorschriftsmäßiger Gebrauch ..................6 2.1.1. Grundprinzipien für die Konstruktion des Systems............ 6 2.1.2. Fachgerechte Handhabung ..................6 2.1.3. Brennstoff der in „Pelling“- Kesseln verwendet werden darf ........7 2.2. Zusätzliche Gefahren ....................7 2.3. Warnhinweise und Sicherheitssymbole ................. 8 2.4.
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4.3.2. Ein- und Ausschalten ( O N / O F F ) ..............19 4.3.3. Einschalten : ...................... 19 4.3.4. Übliche Arbeitsweise ................... 21 4.3.5. Ausschalten ....................... 22 4.3.6. Stromausfall und die erste Zündung ..............23 4.4. Wöchentliche Programierung ..................23 4.5.
Gefahren und Reparuturen und verlängern somit die Lebensdauer des Kessels. 1.1.2. Lesen des Handbuchs Dieses Handbuch müssen alle die mit dem „Pelling“ Kessel handhaben, lesen und anwenden. 1.1.3. Technische Änderungen ThermoFLUX entwickelt und verbessert seine Kessel kontinuierlich. Die in diesem Handbuch angegebenen Informationen sind richtig zum Druckzeitpunkt.
1.2. Die Struktur des Handbuchs Das Handbuch ist folgenderweise strukturiert: Abschnitt Hier erfahren Sie: Anmerkungen zum Wie das Handbuch benutzt wirdl. Handbuch Sicherheitshinweise Alles über die Sicherheit. Funktionalität Die Struktur und die Karaktiristiken des Kessels. Gebrauch Wie man den Kessel richtig gebraucht. Säuberung und Wie der Kessel gereinigt wird und wer für seine Instandhaltung Instandhaltung...
2.1. Vorschriftsmäßiger Gebrauch 2.1.1. Grundprinzipien für die Konstruktion des Systems Grundprinzipien Der Kessel „Pelling“ wurde durch hochwertige Technologien entwickelt und entspricht den höchsten Sicherheitsvorschriften. Jedoch, kann ein unfachgerechter Gebrauch zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tod führen, Schäden am Kessel oder anderen Dingen hervorrufen.
2.1.3. Brennstoff der in „Pelling“- Kesseln verwendet werden darf Es dürfen ausschließlich Hlozpellets und Holz verwendet werden. Holzpellets entstehen durch das Pressen von Sägespäne ohne irgendwelche Zusätze in eine zilindrische Form. Holzpellets haben eine Standardgröße, einen bestimmten Durchmesser und Länge, sowie einen kleinen Anteil an Feuchtigkeit.
2.3. Warnhinweise und Sicherheitssymbole Folgende Symbole wurden im Handbuch verwendet: GEFAHR VOM ELEKTROSCHLAG. Arbeiten an Flächen gekennzeichnet mit diesem Symbol können nur qualifizierte Elektriker ausführen. WARNUNG! Warnung für Gefahrenzonen. Arbeiten an Flächen gekennzeichnet mit diesem Symbol können zu schweren Verletzungen oder Materialschäden führen. VORSICHT! Gefahr von Handverletzungen.
2.4. Vor dem Gebrauch unbedingt lesen Lesen des Handbuchs Jeder der mit dem Kessel handhabt, muss vorher das Handbuch lesen, vorallem den Abschnitt über die Sicherheitsvorkehrungen. Dies bezieht sich vorallem auf die Personen, die mit dem Kessel nur gelegentlich handhaben, z. B. während des Säuberns und Instandhaltens. Dieses Handbuch sollte man immer in der Nähe des Kessels aufbewahren.
Bei Kesseln des Typs „Pelling“ werden die, in den Pelletsbrenner 1 geführten Pellets automatisch durch die Heizpatrone angezündet 4. Die verbrannten Pellets (Asche) fallen in den Aschebecher 3. In den Brenner wird die, für die Verbernnung benötigte Luft eingeblasen. Mit Hilfe des Temperaturfühlers: 1.
3.4.3. Zertifikationsprogramm nach DINplus-u Die Zertifikation nach DIN plus-u kombiniert die vorher genannten zwei Standards mit strengen Werteprüfungen. Der Zertifikationsprozess wird beim Hersteller, seitens eines Instituts mit der Erlaubnis von DIN Certco, durchgeführt. Unabhängige Tests werden in regelmäßigen Zeitabschnitten durchgeführt, um so die Qualität der Pellets zu sichern.
4. Gebrauch 4.1. Display und Tastenanordnung Abb. 1 4.1.1. Display- und Tastenübersicht und ihre Grundfunktionen 1. Taste 1: 1.1. Erhöhung der Temperatur (SET x 1 + Taste 1) 1.2. Der obere Display (OD) – Wassertemperatur im Kessel C – Der untere Display (UD) –...
4.2. Menü In der folgenedn Tabelle sind Menüs und ihre Bedeutungen dargestellt, sowie auch ihre Handhabung. Wenn der Kessel an eine Stromquelle angeschlossen ist, wird sich die Energiezufuhr auf dem Display wie folgt zeigen (z.B. Zeit 18:15). Mit dem drücken der Taste „SET“ geht man die Menüs durch.
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„TURBO ON“ Unteres Gebläse „TURBO OFF“ Unteres Gebläse aus ANMERKUNG: Gebläse immer eingeschaltet lassen „UT01“ Einstellung des Wochentags „DAY1“ – Montag – „DAY7“ –Sonntag. „UT02“ Einstellung der Stunde „UT03“ Minuteneinstellung „UT04“ Servicemenü. ANMERKUNG:Nicht für die Handhabung des Endverbrauchers. „UT05“ – Uhrzeit der Einschaltung des Kessels ANMERKUNG: Timer zur Ein- und Ausschaltung des...
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„UT06“ – Ausschaltzeitpunkt (erster Timer) „UT07“ – Wochentage an denen sich der Kessel ein- und ausschaltet nach den Angaben des ersten Timers. „DAY X„ ON – Eingeschaltet am Tag X. „DAY X“ OFF – Ausgeschaltet am Tag X. „UT08“ – Einschaltzeitpunkt des Kessels (zweiter Timer) „UT09“...
4.3. Ein- und Ausschalten (Pelletsverbrennung) 4.3.1. Einschaltreihenfolge und Beschreibung der Regulierung Die Hauptfunktion der Regelung ist, das sichere Anzünden des Brennstoffs zu gewährleisten, sowie auch optimale Brennverhältnisse und ein kontroliertes Ausschalten zu sichern. Gemäß der zu nutzenden Heizkraft, werden auch die Parameter verschieden bestimmt.
Auf dem Display erscheint „Fun Asp“ (Überprüfung des Kesselstandes) (Abb.3.) Abb. 3 „Load wood“- Phase Dem folgt die Ladephase des Kessels mit Pellets und der Zündprozess selbst. Auf dem Display erscheint „Load wood“ (Abb.4). Abb. 4 „Fire on“- Phase –Stabilisierung der Flamme Wenn alle Kriterien erreicht worden sind und wenn die Abgastemperatur 40°C erreicht hat, geht der Kessel in die „Fire On“-Phase über.
Wenn die Kriterien nicht erreicht worden sind und das Feuer im Kessel nicht brennt wird auf dem Display “Alarm” erscheinen 6.) Abb. 6 Zündvorgang wiederholen. 4.3.4. Übliche Arbeitsweise Nach erfolgreicher Zündung fängt die übliche Arbietsweise „Fire On“ an. Auf dem Display erscheint das gleiche wie auf Abb.7.
Auf dem unteren Display zeigt sich die derzeitige Wassertemperatur. Die Dosierung der Pellets, die Zahl der Umdrehungen des Ventilators und der restlichen Parameter wurde in der Fabrik festgelegt und ist im Einklang mit der Kesselstärke. Wenn das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, arbeitet der Kessel in der Leistungsstärke 1.
4.3.6. Stromausfall und die erste Zündung Im Falle eines Stromausfalls arbeitet die Automatik, dank einer integrierten Batterie, weiter. Die internen Einstellungen bleiben die selben wie vor dem Stromausfall. Die Elektronik arbeitet in „Power- Saving“ Modus weiter, wobei sie nur eine geringe Menge Strom aus der Batterie nutzt (ca. 10 nA), was eine lange Lebenszeit der Batterie ermöglicht.
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Einstellungen des laufenden Tages – Taste »SET» 2 Mal drücken – auf dem oberen Display erscheint «ut 01» auf dem unteren Display der laufende Tag «day 1» für Montag, «day 2» für Diensta, usw. Abb.12. Abb. 12 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samsatg...
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Drücken Sie die Taste «SET» - auf dem oberen Display steht «ut 02» - Stellen Sie mit den Tasten 1 oder 2 die genaue Uhrzeit ein (von 00 bis 23). Abb. 14 z.B. wenn mit Zeitpunkt der Einstellung 11:39 ist, stellen Sie mit den Tasten 1 oder 2 den Wert 11 ein wie auf Abb.14.
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Drücken sie die Taste „SET“ 2 Mal um Menü „ut 04“ (Abb.16) zu überspringen, der für die Einstellung der wöchentlichen Programierung nicht wichtig ist. Abb. 16 Auf dem oberen Dipslay sollte „ut 05“ stehen, auf dem unteren eine Uhrzeit in Form von --:--.
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Abb. 18 z.B. wenn Sie möchten, dass der Kessel sich am Mittag ausschaltet, stellen Sie die Uhrzeit auf „12:00“ (Abb.18). Taste «SET» drücken- auf dem oberen Display erscheint «ut 07» - mit diesem Parameter stellen wir die Tage an denen der Kessel sich ein- und ausschaltet ein, zu den vorher eingestellten Werten in 4 und 5.
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Abb. 20 Wir zeigen Ihnen eine Tabelle mit den vorher genannten Einstellungen mit Tagen an denen der Kessel sich ein- oder ausschaltet nach den genannten Parameterwerten an allen Wochenatgen auser am Samstag, auf dem unteren Display würde stehen: Tab.2. DONNERS MONTAG DIENSTAG MITTWOCH...
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z.B. wenn Sie wollen, dass der Kessel zum zweiten Mal um 3 Uhr Nachmittags zündet, stellen Sie «15:00» ein (Abb.21). Drücken Sie die Taste «SET» - auf dem oberen Display erscheint «ut 09», auf dem unteren eine Uhrzeit in Form von --:-- . Mit diesem Parameter stellen Sie den zweiten Ausschaltzeitpunkt des Kessels ein.
4.5. Die Programierung der Parameter 4.5.1. Grundeinstellungen Mit der Regelung kann man beliebig in allen Segmenten Änderungen durchführen, was zur Folge eine optimale Einstellung des Geräts und maximale Leistung hat. Um zum Programieren zu gelangen, drücken Sie die Taste „SET“ so oft bis auf dem Display UT04 erscheint.
Die Parameterwerte werden mit den Tasten 1 und 2 geändert, während man mit der Taste „SET“ die Einstellungen speichert und zum nächsten Parameter übergeht. 4.6. Holzverbrennung ERSTICKUNGSGEFAHR WEGEN KOHLE-MONOKSID. Falls der Kessel während des Säuberns eingeschaltet ist kann es geschehen das Kohle-monoksid durch die offene Kesseltür entweicht.
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Taste „SET“ 2 Mal drücken. Auf dem Display erscheint „legno off“ (Abb. 27). Abb. 26 3. Taste 1 drücken. Auf dem Display erscheint „legno on“ (Abb. 27) Abb. 27 4. Taste „SET“ drücken. Zurück zum Anfangsmenü. 5. Feuer anzünden und den Kessel durch drücken der Taste einschalten.
5. Säuberung und Instandhaltung Um eine gute Funktionalität zu gewährleisten muss der Kessel sauber und in gutem Zustand sein. Durch regelmäsige Säuberung kann man kostenspielige Reparaturen verhindern. Die Qualität der Pellets und die Heizintensität sind verantwortlich für die häufigkeit des Säuberns. 5.1.
5.2. Sicherheitsrisiken ERSTICKUNGSGEFAHR WEGEN KOHLE-MONOKSID. Falls der Kessel während des Säuberns eingeschaltet ist kann es geschehen das Kohle-monoksid durch die offene Kesseltür entweicht. Die Kesseltür nicht länger als nötig geöffnet lassen. VERBRENNUNGSGEFAHR. Während des Betriebs werden Metalloberflächen und Teile des Kessels heiß. Auch wenn der Kessel ausgeschaltet ist kann es zu Verbrennungen kommen, wegen des langsamen abkühlens.
5.3. Alle 2-4 Tage 5.3.1. Säuberung der Brennkammer ERSTICKUNGSGEFAHR WEGEN KOHLE-MONOKSID. Falls der Kessel während des Säuberns eingeschaltet ist kann es geschehen das Kohle-monoksid durch die offene Kesseltür entweicht. Die Kesseltür nicht länger als nötig geöffnet lassen. VERBRENNUNGSGEFAHR. Während des Betriebs werden Metalloberflächen und Teile des Kessels heiß.
5.3.2. Säubern der Brennkammer ERSTICKUNGSGEFAHR WEGEN KOHLE-MONOKSID. Falls der Kessel während des Säuberns eingeschaltet ist kann es geschehen das Kohle-monoksid durch die offene Kesseltür entweicht. Die Kesseltür nicht länger als nötig geöffnet lassen. VERBRENNUNGSGEFAHR. Während des Betriebs werden Metalloberflächen und Teile des ß...
4. Den Brenntopf wieder in den Kessel einfügen. 5. Die Tür vor dem anzünden schliessen. 5.4. Alle 4-7 Tage 5.4.1. Säuberung des Rohraustauschers Wie empfehlen die Säuberung des Rohraustauschers vor der Säuberung des Aschebechers und des Brenntopfs. ERSTICKUNGSGEFAHR WEGEN KOHLE-MONOKSID. Falls der Kessel während des Säuberns eingeschaltet ist kann es geschehen das Kohle-monoksid durch die offene Kesseltür entweicht.
Mit dem mitgelieferten Putzer die Rohre des Austauscher säubern. 3. Tür vor dem anzünden schließen. 4. Prüfen ob sich im Brenntopf oder im Aschebecher noch Asche befindet und sie säubern, wie vorher beschrieben. 5.5. Alle sechs Monate 5.5.1. Säubern der Abgaskammer Kessel aus dem Stromnetz ausschalten.
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VERBRENNUNGSGEFAHR. Während des Betriebs werden Metalloberflächen und Teile des ß Kessels hei . Auch wenn der Kessel ausgeschaltet ist kann es zu Verbrennungen kommen, wegen des langsamen abkühlens. ß e Oberflächen nicht ohne Schutzhandschuhe anfassen. 1. Den Kessel ausschalten und warten bis er abkühlt. 2.
6. Montage und die erste Zündung Die erste Zündung führt Thermo FLUX d.o.o. oder ein autorisierter Partner durch. Gefahr vor Materialschäden oder Körperverletzungen wegen unvorschriftsmässiger Zündung. Falls eine unauthorisierte Person dies durchführt, kann es zu Beschädigungen des Kessels oder des Heizungssystems kommen.
Der Kanal für die Ableitung der Abgase sollte aus passenden Materialien, wie Stahlrohren gebaut sein. Man sollte die Leitungen mit Isoliermaterial (flic- Keramikfaser) überziehen, oder bereits isolierte Rohre benutzen. Auf jeden Fall aber, sollte man brennbares wie Holzbretter, Balken und Stoffe, durch nichtflammbares Material schützen. Um die Größen anpassen zu können, sollte man rundförmige Schornsteine den Quadratischen vorziehen.
6.4. Minimalabstände zu Objekten und Wänden die eingehalten werden müssen In dieser Beilage sind die Minimalabstände zu Objekten und Wänden präsentiert. A – Min.abstand zur Tür 100 cm B – Minimalabstand zum linken Seitenteil (Kesselkörper) 20 cm C – Minimalabstand hinter dem Schornstein 20 cm D –...
7. Fehlerbeseitigung Falls Fehler im Heizungssystem auftreten, kann man sie mit Hilfe der folgenden Anweisungen beseitigen. 7.1. Mögliche Fehler Fehler Mögliche Ursache Fehlerbeseitigung Auf dem Display erscheint Der Kessel ist nicht ans Den Kessel ans Stromnetz nichts. Nach dem Drücken des Stromnetz angeschlossen anschliessen.
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seinem Platz. Dosiereintritt stecken. Den Brenntopf an seinen Platz setzen, und den Kessel erneut starten. Ver.1.2010 45...
8. Beseitigung des Kesels 8.1. Beseitigung Folgende Teile sind aus Stahl und können als solche auf Mülldeponien beseitigt werden: Kessel Verkleidung Silo Dosierschläuse, außer dem Getriebemotor Brennkammer Elektroteile können ebenfalls auf Mülldeponien recycelt werden. Glas, Mineralwolle und Plastikteile können auf Mülldeponien recycelt werden. Getriebemotoren sind aus mehereren recycelbaren Materialien zusammengesetzt.
9. Garantie 9.1. Garantiefrist Die Garantie für den Kesselkörper ist 3 Jahre, für die Elektroteile ( Regelung, Motor, Gebläse und Heizpatrone) 2 Jahre. 9.2. Garantiebedingungen Die Erstzündung muss von einer Fachperson durchgeführt worden sein. Der Kessel muss im Einklang mit den in diesem Handbuch genannten Bedingungen funktionieren.