Gase, Dämpfe und Feuerschein/Flammen werden durch den Rauchwarnmelder nicht erkannt!
Personen mit beeinträchtigter Hörleistung können den Alarm möglicherweise nicht hören! Für einen
solchen Fall gibt es Melder mit zusätzlicher optischer Signalisierung!
Besonders hohe elektromagnetische Strahlungen können die Funktion des Melders beeinträchtigen.
Installieren Sie den Melder deshalb nicht in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Strahlung
aussenden oder in der Nähe von Magneten.
Der Rauchwarnmelder arbeitet nach dem optischen Prinzip (fotoelektrische Reflektion) und besitzt
eine Messkammer, in der eindringende Rauchpartikel gemessen werden.
Wird die Alarmschwelle überschritten ertönt ein lautstarker, akustischer Alarm. Zusätzlich verfügt der
Rauchwarnmelder über eine Hitzeerkennung, die bei Überschreitung eines Schwellenwertes Alarm
auslöst.
Der Alarm wird abgeschaltet, sobald die Messkammer wieder rauchfrei ist und/oder die Temperatur
wieder auf normales Niveau gefallen ist.
Verhalten im Alarmfall
1. Warnen Sie alle Mitbewohner
2. Helfen Sie Kindern, behinderten, älteren und kranken Menschen.
3. Schließen Sie alle Fenster und Türen hinter sich.
4. Verlassen Sie umgehend das Haus.
5. Benutzen Sie keine Aufzüge.
6. Alarmieren Sie die Feuerwehr: Tel. 112.
Standortwahl
Rauchwarnmelder sollten als Mindestausstattung
Fluren, die als Fluchtwege dienen, jeweils in der Raummitte ausschließlich an der Zimmerdecke (keine
Wandmontage) installiert werden (Abb. 2).Wählen Sie den höchst gelegenen Montageort mit einem
Mindestabstand von 50 cm zu umliegenden Wänden, Möbelstücken und Lampen. Eine optimale
Ausstattung
erreichen Sie, wenn die Geräte auch in allen übrigen Räumen sowie in den
Treppenfluren installiert werden. In Waschräumen (Bad, Toilette etc.) ist ein Rauchwarnmelder in der
Regel wegen der geringen Brandgefahr nicht erforderlich.
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in allen Schlafräumen, Kinderzimmern und
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