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Panasonic DMP-BD50 Bedienungsanleitung Seite 36

Blu-ray-disc-player
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Glossar
AVCHD
AVCHD ist ein neues Format (Standard) für hoch auflösende
Videokameras, das zum Aufnehmen und Abspielen hoch
aufgelöster HD-Bilder benutzt werden kann.
BD-J
Manche BD-Video-Discs enthalten Java-Applikationen, die BD-J
genannt werden. Zusätzlich zur normalen Wiedergabe können Sie
verschiedene interaktive Funktionen nutzen.
BD-Live
Dies ist ein BD-Video (BD-ROM Version 2 Profil 2), das zusätzlich zur
BONUSVIEW-Funktion neue Funktionen, wie Internetverbindung etc. unterstützt.
Bitstream
Dies ist die digitale Form von Mehrkanal-Audiodaten (z. B.
5.1-Kanal) vor der Decodierung in die einzelnen Kanäle.
BONUSVIEW (Final Standard Profile)
Dies ist ein BD-Video (BD-ROM Version 2 Profil 1 Version 1.1), das neue
Funktionen, wie PIP, Sekundäraudio, Virtual Package etc. unterstützt.
DivX
DivX ist eine weitverbreitete Medientechnologie von DivX, Inc.
DivX-Mediendateien enthalten stark komprimierte Videodaten mit
hoher Bildqualität bei gleichzeitig relativ geringer Dateigröße.
DNS Server
Ein Server, der wie ein Telefonbuch arbeitet und Internet-Domains in
IP-Adressen übersetzt.
Dolby Digital
Dies ist ein von Dolby Laboratories entwickeltes Verfahren zur Codierung
von Digitalsignalen. Dabei kann es sich neben Stereosignalen (2-Kanal)
auch um Mehrkanal-Audiosignale handeln.
Dolby Digital Plus
Mehrkanal-Audio und höhere Audioqualität werden durch
Verwendung von Dolby Digital Plus möglich. BD-Video unterstützt
die Ausgabe mit bis zu 7.1 Kanälen.
Dolby TrueHD
Dolby TrueHD ist ein qualitativ äußerst hochwertiges Audioformat
zur Tonwiedergabe in Studio-Master-Qualität. BD-Video unterstützt
die Ausgabe mit bis zu 7.1 Kanälen.
Heruntermischen
Der Vorgang, bei dem der auf manchen Discs enthaltene
Mehrkanalton neu auf zwei Kanäle gemischt wird.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surroundsystem kommt in vielen Kinos zum Einsatz. Da es eine saubere
Kanaltrennung bietet, lassen sich äußerst realistische Klangeffekte damit erzielen.
DTS-HD
DTS-HD ist ein qualitativ hochwertiges, ausgefeiltes Audioformat,
das auch in Kinos zum Einsatz kommt. Ältere DTS Digital
Surround-kompatible Geräte können DTS-HD als DTS Digital
Surround-Audio wiedergeben. BD-Video unterstützt eine Ausgabe
von bis zu 7.1-Kanälen.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen
dem leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des
Gerätes wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der ausgegeben
werden kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.
Unter Dynamikbereich-Komprimierung versteht man die
Reduzierung des Unterschieds zwischen den lautesten und den
leisesten Klängen. Das bedeutet, dass Sie die Dialoge selbst bei
geringer Lautstärke noch klar verstehen können.
Film und Video
DVD-Video-Discs enthalten Material auf Film- oder Videobasis.
Dieses Gerät erkennt den verwendeten Typ und verwendet die am
besten geeignete Methode der progressiven Ausgabe.
Film:
Aufzeichnung mit 25 Bildern pro Sekunde (PAL-Discs)
oder 24 Bildern pro Sekunde (NTSC-Discs).
(NTSC-Discs werden auch mit 30 Bildern pro Sekunde
aufgezeichnet.)
Allgemein für Spielfilme geeignet.
Video:
Aufzeichnung mit 25 Vollbildern/50 Halbbildern pro
Sekunde. (PAL-Discs) oder 30 Vollbildern/60 Halbbildern
RQT9186
pro Sekunde (NTSC-Discs). Allgemein für Fernsehfilme
oder Animationen geeignet.
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Vollbilder und Halbbilder
Vollbilder sind die Einzelbilder, die das Videosignal bilden, das Sie am
Fernsehgerät sehen können. Jedes Vollbild besteht aus zwei Halbbildern.
u
Vollbild
Halbbild
≥Da ein Vollbild aus zwei Halbbildern besteht, kann es
Bewegungsunschärfen aufweisen, aber die Bildqualität ist im
Allgemeinen besser.
≥Ein Halbbild besitzt solche Bewegungsunschärfen nicht, es enthält
aber weniger Bildinformationen, und kann daher weniger detailliert
sein.
Gateway
IP-Adresse des elektronischen Geräts, das den Internetanschluss
ermöglicht.
Üblicherweise als Router IP-Adresse bezeichnet. (z.B., 192.168.0.1)
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
HDMI ist eine digitale Schnittstelle für Unterhaltungselektronikgeräte. Im
Gegensatz zu herkömmlichen Anschlüssen überträgt die Schnittstelle
unkomprimierte digitale Video- und Audiosignale über ein einziges Kabel.
Hub
Wird zum Netzanschluss von mehr als einem Gerät verwendet.
IP-Adresse
Eine Zahlenreihe, die jedes Gerät in einem Netzwerk identifiziert,
wenn es beispielsweise mit dem Internet verbunden ist. Wird ein PC
in einem LAN verwendet, um auf einen PC oder ein Gerät
zuzugreifen, das nicht im LAN enthalten ist, wird die IP-Adresse als
lokale IP-Adresse bezeichnet (z.B. 192.168.0.10).
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Hierbei handelt es sich um ein System für die Komprimierung/Decodierung
von Farbstandbildern. Wenn Sie JPEG als Speichersystem bei
Digitalkameras usw. auswählen, werden die Daten auf 1/10–1/100 ihrer
ursprünglichen Größe komprimiert. Der Vorteil von JPEG ist der geringere
Bildqualitätsverlust bei gleichzeitig höherem Komprimierungsgrad.
LAN (Local Area Network)
Eine Gruppe miteinender verbundener Geräte.
Kennzeichnet die Grenzen eines bestimmten Netzwerks.
Lokaler Speicher
Dieser Speicherbereich wird als Ziel für die Subinhalte für die
Virtual-Package-Wiedergabe auf BD-Videos verwendet.
LPCM (Linear PCM)
Eine Art PCM-Format.
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich jenen auf CDs.
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Ein Audio-Komprimierungsverfahren, das die Audiodaten auf etwa ein Zehntel
komprimiert, ohne dass sich die Tonqualität wesentlich verschlechtert.
Pan&Scan/Letterbox
Da DVD-Video-Discs im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem
Breitbild-Fernsehgerät (Seitenverhältnis 16:9) konzipiert sind, passt
das Bild oft nicht auf den Schirm eines herkömmlichen
Fernsehgeräts (Seitenverhältnis 4:3). Abhilfe schaffen in diesem Fall
die beiden Bildmodi "Pan & Scan" und "Letterbox".
Pan&Scan: Die Seiten werden beschnitten, damit
das Bild den Bildschirm ausfüllt.
Letterbox:
Schwarze Balken erscheinen am oberen und
unteren Bildrand, sodass das Bild selbst mit
einem Seitenverhältnis von 16:9 erscheint.
PCM (Pulse Code Modulation)
Dies ist ein Format zur Konvertierung von analogem Audio in
digitales Audio, um problemfrei digitales Audio zu genießen.
PIP (Bild im Bild)
Dies ist eine neue Funktion bei BD-Video. Dabei werden
Primärvideo und Sekundärvideo zugleich abgespielt. Die Funktion
kann beispielsweise den Originalfilm als Primärvideo abspielen,
während gleichzeitig ein Videokommentar vom Filmregisseur auf
einem kleinen Bildschirmbereich als Sekundärvideo gezeigt wird.
r
Halbbild

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